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  1. Worte sind Kleider, die man Gedanken anzieht Damit was nackt im Kopfe liegt, für andere auch gut aussieht
  2. Dieses Kribbeln Ersehntes Beflügeln Glück fühlen Ekstase erleben erfüllende Vollendung gefunden im kleinen Tod © Sternwanderer
  3. Tropf... Tropf... Nur das Tropfen feuchter Wände Und ein Keuchen in der Schwärze Einst trug sie ihr verbliebenes Kind hinunter Zog es auf mit Asseln und Schaben Und gab ihm keinen Namen Und als sie ging, blieb zurück Eine alte Knochenkette Und die Erinnerung an sie Die Sonne ist ihm fremd Kennt nur die Nacht Und kalten Stein Schlägt Formen hinein Die er damals fühlte bei der Mutter Zähne beißen auf Stein Nägel aus den Fingern gebrochen In den Schächten hört man ihn schreien Ich suchte nur Silber unter Tage Und folgte dem fahlen Laternenschein Immer tiefer in den Schlund hinein Da trat ich auf eine Kette Ein Stück Kieferknochen an sie gebunden Was für ein makabrer Fund... Und dann fand ich den Schrecken in einer Ecke Schädel und Gerippe Gewickelt wie Puppen, von den Wänden hangen Und als ich mich umdrehte Stand er da Tropf... Tropf... Da lieg ich sterbend in der Finsternis Mit einem Genickbiss Und das Keuchen Langsam entfernt es sich
  4. tocoho

    Maestro

    Maestro Es ist gegangen dieser Mann, der soviel wusste ,soviel kann. Er konnte in die Herzen sehn, ihm zu begegnen, einfach schön. Die Sorgen der Menschen nahm er ernst, er hat gelindert so viel Schmerz. Ein jeder war Privatpatient, gleich welche Kasse man benennt. Ob Prominenter, armer Mann, hat keinen Unterschied getan. Mit Gott verbunden, hat er gelobt, den Menschen dienen, sein Gebot. Ein Maestro in der Zahnarzt Kunst, hat er behandelt Stund um Stund. hat niemals an die Zeit gedacht, bevor ein Meisterwerk vollbracht. Ein jeder, der ihm anvertraut, am Ende in den Spiegel schaut. kann garnicht glauben und verstehn, die neuen Zähne sind so schön. Und als er wurde, pensioniert, er Treue den Patienten hielt. hat sie beraten und besucht, war da für den, der Hilfe sucht. Oft denke ich an seine Worte, wie wichtig schöne Zähne sind. Ein Lächeln öffnet viele Pforten, die anderen verschlossen sind. Er sagte mir, denk immer dran, *Erotik fängt beim Lächeln an.* tocoho Berlin 2019
  5. Ein Brief Ich möchte gerne schreiben, nen Brief an irgendwen. ich suche die Adressen raus, wohin soll einer gehn, zu lesen meine Zeilen, zu lesen mein Geschick, Gedanken, Worte teilen, auch das was mal bedrückt. Ich möchte gerne schreiben, persönlich und privat, beim schreiben still verweilen, am Fluss der Worte feilen, für jene die ich kenne, die nur noch online sind, sie schreiben keine Briefe mehr, sie tippen nur geschwind. Ich möchte gerne schreiben, doch leider ist heut klar, sie schreiben keine Briefe mehr, vergaßen wie es war, zu öffnen eine Nachricht, den Duft von Briefpapier, aus Schrift und Text zu lesen, ich denk an dich, bin hier. So öffne ich die Kiste, die voller Briefe ist, von Oma, Freunden, Tanten, Geliebten und Bekannten so viele liebe Briefe , erzählen mir so viel, kann stundenlang sie lesen und hab sie alle hier. In Briefen lebt Geschichte, es fliegt die Zeit herbei, der Erich seiner Erna schrieb, der Krieg ist bald vorbei. in Liebe, Schmerz und Wehmut hat er sie angefleht, sie möge auf ihn warten, der Krieg zu Ende geht. Ich möchte gerne schreiben, nen Brief an irgendwen und möchte einen finden, wenn ich zum Postfach geh, den Brief von einem Menschen, dem ich so wichtig bin, das er mir schreibt ein Briefchen, damit ich glücklich bin. Ein Brief ist was besondres , geworden mit der Zeit. weil heute kaum noch jemand, an irgend jemand schreibt. tocoho Berlin 2019
  6. Thron im Nebel Zu meinem König sehe ich auf Nur die Sonne steht noch höher Auf dem Gipfel ist sein Thron Kehrt zu Erden er nie wieder Die Zeit hat ihn verlassen Da oben ruht er still Spricht kein Wort der Klage Wie das Eis, so sein Gefühl Ich will ihn besuchen Und fragen wie´s ihm geht So hoch oben im Nebel Wo sonst keiner bei ihm steht Wie ist mir der Weg so schwer Die Luft sie friert in meiner Lunge Die Finger taub und blau Tag für Tag ich mehr verstumme Nachts lieg ich im Eise Der Wind ist ein brutaler Feind Brüllt ins Ohr, wird niemals heißer Erinnert mich an das, was dort oben ich verlor Manch einer muss hoch hinaus Der Mensch will alles sehen Den Weg den ich begonnen Werde ich zu Ende gehen So endet er bald, die Spitze in Sicht Mich lässt jede Reue kalt Zeh und Finger gab ich schon her Nur ein Zittern, keine Gefühle mehr So knie ich erneut vor dir Stumm und kalt blickst du auf mich nieder König des Berges, im weißen Gewand Auch wenn´s dich nicht freut, ich sah dich wieder Eis im Blut, gefroren ist dein Herz Tot bist du, für jeden Schmerz Die Tränen frieren mir, starr bleibt dein Gesicht Bin müde sehr, will nicht mehr heim So wird es das Beste sein Zu deinen Füßen falle ich Und bleibe liegen
  7. Der Kopf verwirrt im Sinnesrausch, taucht der Geist zu tief im Wahn Mit Bitterkeit die Lippen spüre ich, den Kuss der die Kehle schnürt Unter ihnen will ich ruhen, mein Leib sehnt sich nach Dunkelheit Im Schlaf ihr Duft, mich sanft zudeckt, fällt lautlos wie ein Traum Gestillt mein Herz wacht nicht mehr auf
  8. Alter Wein

    Augen-Blick

    Augen-Blick Seit ich dich gesehen kann ich nicht klar denken - die Gedanken sie verwehen und lassen sich nicht lenken Sind deine Augen grün oder blau? das weiß ich gar nicht so genau - dein Blick verfolgt mich Tag und Nacht hat mich um den Schlaf gebracht Das Herz sagt ja, der Kopf meint nein ich bin total verwirrt - Verstand sagt „lass es besser sein, du hast dich da geirrt!“ Doch du siehst mich lächelnd an mein Herz schlägt wild und laut - ziehst mich in deinen Bann, habe dir sofort vertraut. Wir sind ein Paar seit vielen Jahren ich denke gern zurück, als wir noch Jungverliebte waren (je)der Augen-Blick das Glück. 22.11.19 © alterwein
  9. Für Omar Berlin ist kalt und regnerisch, ein Tag, der für dich scheußlich ist. Die Nacht wird hart und endlos sein, mit deinen Hunden und allein. Du nimmst es hin , du trinkst dich fort, der Träume Welten, schöner Ort. Ein Bierchen noch dann gehts dir gut, wenn du auf harter Platte ruhst. Auf engem Raum, kannst du nicht leben, bist nur gereist dein ganzes Leben. du braucht die Freiheit und das Nichts, fühlt dich so leicht und wirklich reich, kommst an und gehst und ziehst dann weiter, ein Lächeln stets, die Flasche hoch, du strahlst uns an, trotz aller Not. Auch wenn du trinkst , was schädlich ist, bist du doch immer Optimist. du sammelst Flaschen, um zu leben, und bist bereit noch abzugeben. nimmst dankbar jede Spende an, klagst, jammerst nie, ein ganzer Mann. Betreutes Wohnen kommt zu spät. für dich, der ohne Anker lebt. Die Welt ist hart und ungerecht, doch du Omar, bist immer echt. Heut gingst du fort, schnell wie der Wind, Berlin verlor ein Szene-Kind, ein Kind der Szene ist nicht mehr, entschwebt, verweht, sein Platz bleibt leer, Doch deine Hunde nicht allein, sie werden bei den Freunden sein, damit du glücklich reisen kannst, im Land der Träume, schönste Orte, für Lebende ist zu die Pforte. Sind in Gedanken nah bei dir, bist nicht vergessen,nicht begraben, wir vieles zum erinnern haben, bei Lagerfeuer hellem Schein, wirst du dann stets mit, bei uns sein. tocoho Berlin 2019
  10. Stein wird Luft und ich schwebe Tanze mit den Wolken Das Leben ist schön Nur fliegen ist schöner Mein Herz ist eine Sonne Damit sie scheint, muss sie verbrennen Mit all meinen Träumen, in ihr gefangen In meinem Lebenstempel Hinter den Stäben die eine Welt In meinem Kopf die andere Und das Licht fällt hinein Wohin sie mich bringen Die Sonne scheint immer Der Brunnen ist versiegt Doch atme ich noch Mit trockenen Lippen Und der Wüste in den Taschen Zum Leben ist es zu spät Und es wird finster Sand über mir, mein Wille darunter Träume in der Sonne Und wache bei den Sternen auf
  11. Carlos

    manchmal

    manchmal stellte ich mir vor wie du vor einem tsunami auf deinen krücken gingst die welle staunte zögerte langsam hast du dich entfernt keine welle kann dich jemals erreichen
  12. Lieber guter Weihnachtsmann, schau mich nicht so grimmig an. Bin ein kleiner, lieber Wicht, und Geschenke liebe ich. Guter lieber Weihnachtsmann, kommt die Weihnachtszeit heran, Kerzen strahln am Tannenbaum, Weihnachtsduft durchströmt den Raum. Bitte, lieber Weihnachtsmann, fängst du dann zu packen an, von den vielen schönen Gaben, möcht ich bitte auch was haben. Weihnachtsmann vergiss mich nicht, denk an mich, wie ich an dich, ein Geschenk für mich allein, Weihnachtsmann, das wäre fein. Eis am Fenster, Schnee im Garten, Weihnachtsmann, lass mich nicht warten, Ist mein Geschenk auch klitzeklein, so will ich schon zufrieden sein. tocoho berlin 2019
  13. Ach, könnt ich dir dein Weh aus deinem Körper streifen, ganz sacht nur würden meine Finger deine Haut berühren, die Schmerzen, streichelnd von dir weg bewegen, dir alles Leid mit meinem Handstreif ausradieren. Ach, könnt ich dir nur helfen! Nur begleiten, scheint mir gerade jetzt als hätt ich nichts getan, mir zerreißts mein Herz und du, du bist so tapfer, als wärst dem Schmerz du gläubig Untertan. Ich liebe dich, sag ich und streichle deine Wangen, ich spüre deine Hand die sich auf meine legt, ach, könnte ich dieses Fühlen in „Helfen“ nur verwandeln, ich drück zurück und zeig dir nicht, wie weh mir ist. Erstversion Ach, könnt' ich dir dein Weh aus deinem Körper streifen, ganz sacht nur würden Finger deine Haut berühr'n, ohne Schmerzen, streichelnd von dir weg bewegen, dir alles Leid mit meinem Handstreif ausradier'n. Ach, könnt ich dir nur helfen! Nur begleiten, scheint mir gerade jetzt als hätt' ich nichts getan, mir zerreißt mein Herz und du, du bist so tapfer als wärst dem Schmerz du gläubig Untertan. Ich liebe dich, sag ich und streichle deine Wangen, fühle deine Hand die sich in meine drückt, ach, könnt ich diese Fühlen in „helfen können“ wandeln, ich drück' zurück und zeig dir nicht wie weh mir ist.
  14. Es darf gelacht werden! Vor-Vorweihnachtszeit Um diese Jahreszeit werde ich immer nervös. Warum? Na, Weihnachten steht vor der Tür. Ja, es sind noch acht Wochen. Doch wie soll man da alle Vorbereitungen schaffen? Na gut, die Weihnachtsgans ist bestellt. Was ist, wenn sie vorher abnippelt? Dann stehe ich ganz schön blöd da. Der Christbaum ist bereits markiert und steht noch im Wald – doch wenn die Plantage abbrennt? Und dann die Geschenke - mein Gott mir bricht der Angstschweiß aus. Die Kinder und Enkel haben zwar ihren Wunschzettel geschrieben, ob ich diesen technischen Kram bekomme? Die Außenbeleuchtung muss nachgesehen werden, vielleicht brauche ich eine neue? Wo versteckt sich bloß die Weihnachtsdeko? Du meine Güte, ich muss ja noch Plätzchen backen, mindestens acht Sorten. Jeder beharrt auf seinem Lieblingskeks. Jedes Jahr nehme ich mir vor, nächstes Weihnachten wird alles anders: - Ich koche und backe nicht und es gibt keine Geschenke. - Der Christbaum bleibt im Wald und ich kaufe mir einen künstlichen und am 1. Feiertag lade ich mich bei den Kindern zum Essen ein. Na ja, mal sehen ……. aint: 04.11.19 © alterwein
  15. Verantwortung ist schwer zu tragen, es ist viel leichter Schuld zu haben. denn Schuld lässt sich gut delegieren, und hin zum nächsten weiter schieben. Bei Schuld kann es ein andrer sein, man ist es dann nicht ganz allein. Bin schuldig, das dein Glas kaputt, doch Paul, der hat mich ja geschupst. Besonders in der Politik, wird Schuldzuweisung zelebriert. Den Posten ja, Verantwortung nein, so bleibt die Weste immer rein. Wär jeder sich seiner Verantwortung klar, das Wort der Schuld wär nicht mehr da. tocoho Berlin 2019
  16. Warum stets eine Antwort geben, will doch der andere nur reden, hat dich, zum Zuhörer erwählt, so vieles seine Seele quält. Was immer du auch sagen willst, halt dich zurück, sei einfach still. Er hat so vieles aufgestaut, hat sich zu reden nie getraut, es fließt heraus, mal laut mal leise, er ist weit weg auf seiner Reise. Solange er reist, erwidere nichts, nur so du wirklich Hilfe bist. Es ist die Zeit, die du ihm schenkst, das er die Spreu vom Weizen trennt. er grübelt, stoppt, er überdenkt, er schaut dich an, dein Blick ihn lenkt. Dein Blick der sagt, dass du verstehst, was immer auch sein Herz bewegt. Er spricht dann ruhiger, fast schon heiter und redet ,redet immer weiter. Sein Kummer geht, wird Zuversicht, ein Lächeln zieht durch sein Gesicht. Er kommt ans Ende, schaut dich an und fragt , wie er dir danken kann. Zu reden tat ihm wirklich gut, fühlt sich befreit, hat wieder Mut. Du hast geschwiegen, nicht gestört, hast einfach ihm nur zugehört. tocoho Berlin 2019
  17. 13 Ich hoffe auf kein Wiedersehen Nicht ohne Grund will ich vergessen Ich geh schon mal vor Ohne Gepäck, ohne Schuh Ohne Sorgenlast Denn alles was ich sah Wird mir irgendwann folgen Das Gedächtnis ist ein schwerer Brocken Erinnerung trägt Kerben im Stein Kreuze, Striche, abgezählte Tage Niemals geschah etwas Bald geschieht alles Und endgültig Es war ein Versuch, mehr nicht Keiner auf dem ich mit dem Finger zeige Niemand der Antworten braucht Auf Fragen die ich nicht zu stellen wage Was bleibt, sind eure Gedanken Und die Asche meiner Knochen In des Windes Hand Der See versprochen
  18. Elmar

    Herbstgedanken

    Der Herbst fällt ein mit kühler Hast knickt er das Blümlein blau, die stolzen Rosen schlank und schön vergehn im Nebelgrau. Kein Widerstand, kein Aufbegehrn, kein Fluch und auch kein Streit. In tiefer Stille scheint die Kreatur zum Abgang nun bereit. Vorüber ist das Lustspiel auf der weiten Bühne der Natur, schon kleiden für den letzten Akt sich Wald und Feld und Flur. Nun wird sich Blatt um Blatt noch einmal prachtvoll färben. Es scheint, ein letztes großes Leuchten steht vor allem Sterben. Ach könnte ich den eignen Herbst doch nur in diesem Bild begreifen, so würde ich wie eine süße, volle Frucht am Baum des Lebens reifen. Dort wüsste ich, dass alles Fallen und Vergehn ein tiefer Sinn durchwebt, dass Sterben nicht Verderben ist und Neues nur durch Altes lebt. Elmar Vogel - Oktober 2019
  19. tocoho

    Unikat

    Ein jeder der Ins Leben geht, als Unikat die Zeit durchlebt. Warum genießen wir es nicht, das jeder einzigartig ist. Es wird kopiert und operiert, wird angepasst und gleichgemacht, der Werbung folgen und dem Trend, bis man sich selber kaum erkennt. Sei doch zufrieden, wie du bist, nur so, ein Unikat du bist. In Menschenmassen seh ich dich, weil du so einzigartig bist. Es ist ein Wunder der Natur, gibt es doch jeden einmal nur. tocoho Berlin 2019
  20. Du sagtest, du hast ein Problem, kannst einfach keine Sonne sehn. Groß wie ein Stein, so grau und schwer, belastet dir dein Dasein sehr. Kannst nicht herum, nicht mittendurch. drehst dich im Kreise, immer fort. Der Stein erdrückt dich, macht dich klein, fühlst dich gefesselt und allein. Die Freunde dürfen es nicht sehn Probleme haben ist nicht schön. Schmeiss weg das Wort, Problem du nennst, ein Stein doch nur das Denken hemmt. Sag Aufgabe ,sag nicht Problem, dann wirst du alles besser sehn. Aufgaben gehen ans Gehirn und dieses lässt sich nicht verwirr´n. Denn wenn es eine Aufgabe ist, läßt der Verstand, dich nicht im Stich. Er schaut den Fakt in Ruhe an, im Kopf sucht er die Lösung dann. die Lösung die nicht sichtbar ist, doch sie ist da, wird dir dann klar, du wirst aktiv,du machst dich groß denkst drüber nach, und es geht los. Egal wie schwer die Aufgabe scheint, am Ende ein Ergebnis weilt, sei sie unlösbar, vielleicht für dich, dann lieber Freund, komm frage mich. Was immer auch kommt, steh fest im Wind, weil alles im Leben, Aufgaben sind. tocoho Berlin2019
  21. Perry

    misstrauen

    ich sah dich draußen im garten telefonieren wie du den atem flach hieltst die lippen halb geöffnet als würdest du auf einen kuss aus dem hörer warten gingst dabei mit kleinen verbeugungen auf und ab nahmst kurz platz um gleich wieder aufzustehen schienst ja zu sagen wo ein nein angebracht wäre gefragt meintest du lächelnd es war ein gespräch mit meinem seelsorger warte nicht ich muss kurz nochmal weg sprangst leichtfüßig übers fegefeuer
  22. tocoho

    Trost dem Poeten

    Trost dem Poeten Schreibe wenn die Seele brennt, mit dem Stift Gefühle nennt. Wer es auch liest, du nimmst ihn mit. und sei es nur ein kleines Stück. Bleibst im Kopf und im Verstand, kannst nicht sehen meine Hand, meine Hand, die reich ich Dir, lese dich und bin bei dir. tocoho Berlin 2019
  23. tocoho

    Noah

    An düsterem Ort , wo Mörder leben, kann es auch schöne Dinge geben. Ich schreibe Euch, was ich dort sah. vielleicht ist die Geschichte wahr. Noah Ein Küken im Gefängnis Hof. Ist einsam und in großer Not Den Bussard sah man oft dort fliegen, von zwölf ist nur noch eins geblieben Die Mutter hat es aufgegeben, wie soll das Kücken überleben? Vergittert die Fenster, niemand kann raus. wird es noch kälter ist es aus. Den Tag wird Küken nicht erleben, kann Nachts ihm keiner Wärme geben. Die Männer am Fenster schauen hinaus, sie wollen was machen, doch zu ist das Haus. Sie klopfen ans Gitter, und es wird laut. Ist keiner da, der zu helfen sich traut ? Das Küken da draußen rennt hilflos herum, verletzt sein Beinchen, dann ist es stumm. Es sitzt am Boden und rührt sich nicht mehr, das trifft selbst die härtesten Jungen sehr. Natürlich für manche ist alles *Quatsch* die Ente erwischen,dann ist sie Matsch. Sie fühlen Neid auf das Küken-Kind denn Küken ist draußen und sie sind drin. Als ich dann erscheine, fragen sie an. ob ich dem Küken nicht helfen kann. Ein junger Mann, der besonders leidet sagt* BITTE*, ein Wort das alles entscheidet. Ich nehme das Küken, da klatschen sie laut, ich freu mich ganz innen, das man mir vertraut. So spät am Abend zur Tierklinik hin, weil dort noch Ärzte am arbeiten sind. Erkläre dem Arzt das es wichtig ist, dem Küken zu helfen ist eine Pflicht ist Therapie für böse Buben, erweckt Gefühle die sie suchen. Da stimmt er zu und arbeitet los das Beinchen in Gips, die Farbe rot, Dann ist es Nacht, ich komm nach Haus und ruhe mich mit Küken aus. * Am nächsten Tag , ich komme an schaun alle sich das Gipsbein an. Strahlende Augen erkenne ich, was wird nun mit dem kleinen Wicht ? Da spricht die Stimme tief in mir, lass doch das Küken einfach hier. Gibs einem der nichts fühlen kann , und schau dir Kükens Wirken an. In Raum von Mr.* Hart wie Stein* da steck ich Küken *Gipsbein* rein. Dann ging ich fort und schloss die Tür und bangte um das kleine Tier. Erst später sah ich wieder rein und dachte, nein das kann nicht sein. Das Küken lag auf seiner Brust und ganz behutsam und bewusst, so schliefen beide dich an dicht . Der Harte und der kleine Wicht. Aus Küken wurde Noah dann, den Namen gab ihm dieser Mann. Er lernte viel vom kleinen Freund, erfuhr Gefühle, hat bereut. *** Am Ende noch ein letztes Wort. im Herbst flog Noah weg und fort. Sein Freund war traurig ,doch blieb stark. Nicht Noah ging,.....nur Mr. Hart ***** P.S: Denkt drüber nach, gleich jetzt und hier Veränderung fängt an in Dir tocoho, Berlin 2019
  24. tocoho

    Enttäuscht

    Ent-täuscht Wirst du enttäuscht, dann freue dich, weil du jetzt soviel klüger bist. Hast alles rosa-rot gesehn, das was du glaubtest, war so schön. Enttäuscht sein, nun dich glücklich macht, ist doch noch der Verstand erwacht. Der Wunsch hat deine Sicht verwischt. hast nicht gesehn, was wirklich ist. Enttäuscht sein, ist ein gutes Wort jagt es doch falsche Bilder fort. Was du jetzt siehst, war immer da, das andre nur ne Täuschung war. Es ist normal, zu täuschen sich, real, banal, das wolln wir nicht. Bist du enttäuscht, dann sei gewiss, du hast jetzt wieder klare Sicht. Enttäuscht wird immer, sicherlich, wer selbst sich täuscht, bei falscher Sicht. denk drüber nach, sei wieder heiter. dein Leben geht, Ent-täuscht nun weiter. tocoho Berlin 2019
  25. Josina

    Herbstblues

    Klassische Pianomusik erfreut meine Ohren, bringt Wohlgefühl, Geborgenheit nach Haus. Trinke genüsslich den wärmenden Tee aus, versinke in seidigen Kissen, Traum —verloren. Tief entspannt, spüre weder Raum noch Zeit, meine Augen schließen sich unwillkürlich. Die Stimme der Vernunft spricht richterlich, die Sitzung wache auf, es ist gleich soweit! Die Stimme der Bequemlichkeit säuselt fein, schlafe weiter es geht auch einmal ohne Dich. Yiruma spielt Kiss the Rain am Piano für mich zur ruhigen Musik dusele ich erneut selig ein. Unterschwellig ein Diktum meiner Vernunft, heute sind Neuwahlen die Pressemitteilung. Hast zugesagt, du hilfst bei der Ausfeilung. Jäh, erwache ich noch 30 min bis zur Ankunft! Das Make-up erneuern, schnell den Lippenstift kurze Überlegung was ziehe ich denn jetzt an? Jeanshose, den roten Pullover, "Mann oh Mann!" Die Lederjacke nehme ich mit auch den Rotstift. Steige ins Auto, das Handy blinkt, ich fahre weiter, Endlich bin ich angekommen, der Stress vergeht. Der mich umarmender Herbstblues ist verweht, erhalte tolle Infos, bin begeistert, wach und heiter @ Josina Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir
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