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  1. David Herzel

    Die Liebe

    Die Liebe ist ein zartes Band, Das uns verbindet, Hand in Hand. Sie ist ein Licht in dunkler Nacht, Die uns umhüllt mit sanfter Macht.
  2. Herbert Kaiser

    Der Herbst

    Der Herbst Schatten legen sich auf Sonnenuhren Sturmwinde greifen ins Geschehen Zornig tilgen sie des Sommers Spuren Aufbrausend, wie sie wehen. Der Blick schweift über brache Äcker Abgeerntet, braun Des Herbstes Hand ist der Vollstrecker Entlaubte Bäume am Wiesensaum. Nebelgeister schwadronieren Weiße Schleier durchziehen Wald und Flur Diese feuchte Kälte lässt uns frieren Zur Ruhe kommt nun die Natur. Es ruht die tüchtige Hand des Bauern Jagdhörner rufen aus dem Wald Der Einsame mag sein Schicksal bedauern Manches stirbt, was krank und alt. © Herbert Kaiser
  3. Herbert Kaiser

    Du bist mein Engel

    Du bist mein Engel Ich bin kein Berg, bin kein Prophet Weiß oft nicht wonach der Sinn mir steht Will manchmal mit dem Kopf durch die Wand Da legst du dazwischen schützend die Hand. Ich bin ein Heißsporn, bin schnell auf Hundert Und doch besonnen, was mich verwundert Und will ich über das Ziel hinaus schießen Wie sanft deine Worte in mein Herz fließen. Ich bin korrekt, fast schon ein Pedant Irgendwie den Schildbürgern anverwandt Und ich neige auch zu übertreiben Dein Blick sagt, ich möge am Teppich bleiben. Ich muss aus ganzem Herzen gestehen Ohne dich würde meine Welt traurig aussehen Du bist von uns beiden der starke Teil Sorgst dich um uns und mein Seelenheil. © Herbert Kaiser
  4. Missbrauchsscham kniend vor dem Kreuz verharrend bis es schmerzt, berührungslos im Geist, im Himmel, in der Tiefe wird dafür kein Platz mehr sein zusammen einsam mit der Pein stumm und langsam wächst die Sehnsucht nach etwas ohne warum Ende, ohne Wiederkehr von etwas, irgendwo hin ohne einen Daseins-Sinn Niemand darf davon erfahren damit die Hölle nicht ihr Vorhof gewesen sein wird, der Vorwurf nicht zurückfällt in die Scham warum hast du nichts getan? (Gedichtsreihe „Ebenbilder“)
  5. Dein Körper wird sich epileptisch wehren Wenn ich in deine Gedanken dringe Ein fremder Impuls in einem chemischen Elektronetz Der die Synapsenübertragung unterbricht So hörst du nur mehr mich Und was ich dir zu sagen habe Aber ich sage nichts Sondern lache dich nur aus Und schicke dein Bewusstsein auf die Reise Durch einen Tunnel aus Spiegeln ewig lang Ein freier Fall durch Reflexion im Kreis entlang Nur mehr das übertragen die wenigen Synapsen Die wie tollwütige Hunde ihren eigenen Schwanz jagen Bis der inaktive Rest ihresgleichen verkümmert ist Weil kein Strom mehr hindurch fließt Weil die Wahrnehmung abgeschlossen ist Und bis du in deinem ewigen Spiegelfall Selbst nicht mehr weißt was du da siehst Mal sehen wie lange es dauert… Ich verspreche dich später nochmal zu besuchen Vorerst bin ich satt und schleiche mich hinter die Bühne Durch den roten Vorhang zurück in einen roten Raum Auf einem schwarzweiß Zickzackboden Auf dem Sofa sitzend in ein Wolfsfell gehüllt Mit einer Dose süßen Mais schmatzend
  6. Bernd Tunn - Tetje

    Lebt...

    Lebt ... Wischt sich nicht mehr ihre Wangen. Die von Tränen so behangen. War so viel in ihr gestorben. Doch das Glück hat sie umworben. Lebt jetzt endlich in dem Muss. Abgemildert der Verdruss. Bernd Tunn - Tetje
  7. Schranke fällt... Gefühle wollen ersten Kuss. Hand in Hand wächst das Muss. Zögern noch so unversehrt. Schüchternheit es doch erschwert. Schranke fällt um zu Verstehen. Nichts ist mehr im Ausversehen. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
  8. Carolus

    Alte Liebe

    Alte Liebe Was fremden Blicken stets verborgen, nicht abgestorben ist, nur tief in seiner Erde ruht, wartend noch auf seine Stunde, wenn Seelenkraft durchbricht die Krume und Wachsendes sich bahnt den Weg zum Licht, noch einmal blühen will, bevor es still in seiner letzten Stunde endgültig zur Erde niederfällt. Unbebaut bisher dies Feld. In langer Zeit bedeckt von wildem Kraut. Jetzt wird geräumt, gepflügt, geeggt, gepflegt, bis tausend Blumen vieler Art dort farbenprächtig, duftend sich entfalten, wo Bienen, Falter, Käfer, Hummeln mit Appetit und Lust sich tummeln, bis dieses Paradies zur Neige geht, weil schon ein kühler Herbstwind weht. In stillen Stunden genießen beide den Rest an Lebensglut, bis endlich auch die letzte Flamme ruht.
  9. JanLuca

    Fratzen

    habe die ganze Fahrt gezittert, bin gewesen so voller freudiger Erwartung. meine Gedanken rasten, mein Herz schrie auf vor Freude und meine Seele, sie tanzte. nur noch wenige Meter und endlich war ich da. konnte endlich die Gesichter hinter den Masken sehen, und bin doch sofort wieder gegangen.
  10. Feigling Manchmal bin ich immer noch so unfassbar wütend. Dieses monatelange Rumgeeiere, statt klare Kante zu zeigen. Als es nicht mehr auszuhalten war und die Trennung unausweichlich, konnte ich deine Erleichterung förmlich spüren. ~ Feigling © Elisabetta Monte
  11. Bernd Tunn - Tetje

    Haltestelle...

    Haltestelle.... Es war so fröhlich in der Jugendgruppe. Zu einer Traube zusammengedrückt, warteten sie an einer Bushaltestelle beim Festzelt. Von weitem näherte sich ein Auto mit hoher Geschwindigkeit.... Haltestelle... Wartend alles fröhlich lacht. Ab nach Hause vor der Nacht. Auto rast in grelles Schreien. Fliegen hoch die Leckereien. Blut und Wimmern stoppt die Zeit. Fahrerflucht erhöht das Leid. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
  12. Sixtinische Madonna Das enorme Strahlen von dem Haupt, im Schwung der Brauen und des Schleiers, das uns als Himmelsklang den Atem raubt, schallt wie der Ruf eines Befreiers. In den Linien jenes engelsgleichen Mundes, steht die Liebe tausender von Jahren. O sieh, in ihren Augen tiefen Grundes, möcht sie Gottes Angesicht bewahren. Sie schaut dich an, und sie berühret leise deine Seele, die ganz verwirrt bekennt - auf eine still, geheimnisvolle Weise, daß dich kein Rand vom Schöpfer trennt. ***
  13. Die Zauberin Unter starken Eichenbäumen, die sein Reich wie Säulen säumen – Stramme Wächter, ewigwährend – steht still das alte Hexenhaus; Zahme Löwen, Wölfe, Hunde drehen achtsam ihre Runde, Ihre Sanftmut trägt die Kunde zum Ende dieser Welt hinaus, Von Drudenwerk und Zauberkunst, ein Leben voller Saus und Braus; «Ein Märchen!», sag ich rundheraus. In der Luft ein zartes Knistern lenkt mich geisterhaftes Flüstern Auf die Lichtung und die Tiere machen mir vorbehaltlos Platz; Ihre Augen wie die meinen – menschlich sind sie, will mir scheinen, Beinahe scheinen sie zu weinen: Löwen, Hunde, Wolf und Katz; «Was ist an diesem Ort geschehen?», wende ich mit einem Satz Mich an die Vögel, Specht und Spatz. Kein Wort in der Menschenzunge dringt aus ihrer kleinen Lunge, Nur verzweifeltes Gezwitscher schafft es bis an meine Ohren; Ich nähere mich dem Haus aus Stein, klopfe, rufe: «Lasst mich ein!» Liess ich das nicht besser sein? Will ich in Hades Tiefen schmoren? Wer lebt in diesem Haus und was habe ich heraufbeschworen? Ich bin nicht zum Held geboren! Das Flüstern schwillt zum Raunen an; Was ist das für ein Zauberbann? Die Türe öffnet sich nach innen, als ein Fräulein mich empfängt, So zart, von lieblicher Gestalt, mit Haar, das zu den Hüften wallt; Doch scheint sie jung nicht, auch nicht alt, mit einem Blick, der mich versengt Ich folge ihr hinein ins Haus, als ob sie meine Schritte lenkt Worauf sie mir ein Lächeln schenkt. Ich schau ihr nach, wie sie sich wiegt, sich vor mir wie im Tanz verbiegt, Ihr Duft nach Kräutern macht mich schwach, mir ist nach einem Becher Wein; Was ist noch wahr und was ist Trug? Sie raubt mir jeden Atemzug Von Geisterhand füllt sich der Krug, ich flöss ihn mir zur Gänze ein Dann plötzlich wandelt sich ihr Blick, verliert das Feuer, wird zu Stein: «Du sollst jetzt grunzen wie ein Schwein!» Tisch und Stuhl beginnt zu wachsen – Treibt ihr Götter eure Faxen Mit mir armem Wicht? Ich schrumpfe und bin bald gänzlich verwandelt; Die Zauberin steht über mir: «Das hast du nun von deiner Gier! Wer sich benimmt so wie ein Tier, der wird auch wie eins behandelt.» «Verdammte Hexe», denk ich mir. «Das war so nicht ausgehandelt. Ich zu einer Sau verschandelt!?» «Hilfe!», dringts aus meiner Kehle, Schweinekörper, Menschenseele, Die Zauberin führt mich hinaus, bringt mich zu den andren Tieren «Komm!», fleh ich zum Götterboten. «Hermes, nimm die Schweinepfoten Von mir, ist es dir verboten? Du siehst mich auf allen Vieren! Soll fortan in diesem Leben stets mich eine Schnauze zieren? Muss ich dieses Spiel verlieren?» Diese Frau, so schön wie immer, macht es leider nur noch schlimmer, Wenn sie tanzt zwischen den Eichen, denen ein Zauber innewohnt; Dann will ich sie nur betrachten, Nächte lang nur nach ihr schmachten, Als Weib wär’ sie nicht zu verachten, hätt’ sie mich doch nur verschont; So tanzt sie völlig ohne Kleider nackt unter dem runden Mond, Der nur für sie am Himmel thront. Manchmal dringen fremde Düfte aus dem Haus und in die Lüfte, Nicht wie sonst nur scharfe Minze, Thymian, Kerbel und Salbei; Was braut sie da nur zusammen unter giftig grünen Flammen? Will sie uns nun doch verdammen? Und warum lässt sie uns nicht frei? Morgen wird sie wieder tanzen, fort bis zum nächsten Hahnenschrei; Ihr hohen Götter, steht mir bei! Bis ein Held kommt, mich zu retten und zu sprengen meine Ketten Bleibe ich in meinem Koben und achte auf die Zauberin Wenn sie singt auf ihre Weise wird der Rest der Welt ganz leise Scheinbar lohnte sich die Reise letztendlich, wenn ich glücklich bin Das Leben dieses Schweins beginnt und das des Menschen ist dahin Vielleicht liegt darin der Gewinn. ___ © Wolkenwolf 2023
  14. Carolus

    Nocturne

    Nocturne Regenwolken überm Land, Regen, Woche für Woche. Glockenschläge im Dunkeln. Wie viele? Knarrend öffnet sich die Türe. Ein Mann mit einer Kerze tritt ein in den menschenleeren Saal, nimmt Platz am Flügel. Schweigt. Nach einer Weile schlägt er klar und erschreckend seinen Grundton an, hält inne, horcht ihm nach, wartet, als ob er zurück kommen würde. Mit federleichtem Anschlag lockt er einzelne Töne aus ihrer Starre, formt, fügt sie zu Bildern der Seele, entlässt sie auf eine Reise in sein wildes Leben. Kaskaden aus Dur und Moll zerrinnen im Treibsand der eigenen Geschichte. Mitreißend erstellt er bildhafte Kostbarkeiten, interpretiert, färbt ein, unterlegt ihnen ungewohnte Melodien und Akkorde, lässt sie verklingen, steigert rasch mit schnellen Takten das Tempo. Tanzend wirbeln seine Finger federleicht über die Tastatur. Akkorde dunklen Molls peitscht er wie ein Besessener zur Spitze, um unmittelbar in zärtlichem Streicheln zu enden. Seine Klänge durchdringen mich, wühlen ungezähmte Emotionen auf: Schreie nach Liebe, Flüche nach dem Tod der Geliebten, Gotteslästerungen und dumpfe Klagen. Themenwechsel: Polonaise ist angesagt. Schritte bewusster Männlichkeit junger Offiziere: Der Stolz Polens gleitet über das Parkett, begleitet und beflügelt von erblühter Weiblichkeit. 1830 werden viele auf den Straßen Warschaus ihr Blut im Kampf gegen Horden russischer Willkür vergießen, die Polen nicht nur seinen Körper, sondern auch Herz und Seele stehlen und unter ihren Stiefeln zertreten wollen. Allmählich verstummt der Trauermarsch. Eine Weile nur Totenstille. An den Fenstern rüttelt der Wind. Chopin erhebt sich, nimmt das Kerzenlicht und verlässt den Saal, Draußen ein grauer, regennasser Tag .
  15. Carolus

    Die Malerin

    Die Malerin Schon früh am Morgen wandert sie samt ihren Utensilien auf Bergeshöhe. Vor ihrem Blick noch schlafend die Landschaft. Sie stellt ihre Staffelei auf, mischt sämtliche Farben des Morgens auf ihrer Palette, erhellt zuerst mit grünen Tönen erwachende Flora. Sanft gleitet ihr Pinselstrich über Konturen von Büschen und Bäumen am Waldrand. Gekonnt verteilt sie Schattiges wie Lichtes, lässt talwärts Fluss, Gebäude und Straße vor dem beobachtenden Auge erstehen. Allem Sichtbaren verleiht sie mit ihrem duftigen Aquarellkolorit ein frisches Gesicht. Ihr Himmel ertrinkt in einem zarten Blau. Selbst der junge Morgen errötet unter ihrer streichelnden Berührung. Mit Hilfe ihrer meisterhaften Farbentönung beginnt alles aufzuleben, bewegt sich, still vergnügt oder lärmend, in den Tag. Zufrieden betrachtet die Künstlerin ihr Bild: Sie strahlt. Blendend schaut sie aus!
  16. Bernd Tunn - Tetje

    Die Rose fiel...

    Die Rose fiel... Lange Zeit. Geliebt, gelacht. Haben sich so gern bedacht. Dann der Tag. Die Rose fiel. Trennung folgt im harten Stil. Gefühle schweben. Ohne Pflicht. Trocken bleibt das Angesicht. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
  17. Bernd Tunn - Tetje

    Ist sein Hund...

    Ist sein Hund... Ist sein Hund. Zeigt es auch. Ohne Leine so sein Brauch. Egal wer kommt. Stört ihn nicht. Zahle Steuern seine Sicht. Hund gereizt. Erziehung schwer. Kleines Kind trifft es sehr. Strafe gibt es. Nur gering. Gleichmut bleibt so sein Ding. Bernd Tunn - Tetje Bild von Alexander Stein auf Pixabay
  18. Eintauchen bis zum Meeresgrund Viele hunderte Meter , wo kein Sonnenlicht mehr durch das Wasser strahlen kann ist das Meer fast schwarz. Dort tümmeln sich äußerst eigenartige Wesen. Ich staune darüber wie viel ich hier entdecken kann. Die Tiere haben hier, weil es so dunkel ist Leuchteaugen. Sie sind sozusagen ihre eigenen Laternen. In der Ferne sehe ich rote Strahlen. Fasziniert schwimme ich diesen Strahlen entgegen. Ich sehe ein großes rotgepunktetes Fabelwesen. Es scheint das Wasser regelrecht zu schlucken Mit jedem Zug wirbelt es gewaltige Wassermassen auf. Es ist wie eine lebendige Farbexplosion. Ich staune über dieses Wunder und bleibe in meinem Versteck, einem Felsvorsprung. Einige Minuten später ist dieser magische Moment schon wieder verschwommen. Ich merke, mein Herz beginnt vor Dankbarkeit zu hüpfen, denn es weiß was für ein großes Geschenk dieser Moment war.
  19. Hinterlassenschaft der milde Mond lächelt mir zu halb verhangen in himmlischer… Wolkendecke, ein stiller Gruß, kein dünnlippiger! dünner Sichel, die dümmlich grinst wie dieser Schlachtplan Lämmer will für den dämonischen Tesserakt der mit Jehova einst, in Stein verflucht von magischen Siegeln befreit freie Hirten zu Anhängern macht machtlos, wie in alter Zeit ist mein Weg um zwei Uhr nachts ohne Kennenlern-Weib das seelenverwandt mich anlacht um diese viel zu späte Gelegenheit die mir auf der Toilette sagt das Gottes Ebenbild alles verwandelt in diesen Einheitsbrei der alle Lebenswunder vereint © j.w.waldeck
  20. Wombat99

    Neu verliebt

    Ich hab mich heute wieder mal aufs neue in dich verliebt. In dein gesamtes Wesen, deine Art, deine Augen . Ich sehe dich an und du mich und zwischen uns strahlt das hellste Sonnenlicht. Mein Herz springt auf und ab , du bist das beste was ich in meinem Leben hab. Ich will nie wieder schlafen, denn ich möchte dich immer sehen. Warum ich dich liebe ? Das werde ich wohl niemals sehen....
  21. Bernd Tunn - Tetje

    Kind!

    Lange hielt sie die leblose kleine Hand. Es ist doch noch ein Kind.... Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
  22. Darkjuls

    Wenn ich an...denke

    Hallo liebe Freunde, ich möchte ein Gemeinschaftsprojekt starten. Wer mag, schreibt eine Strophe in den Kommentar. Ich würde diese dann dem Gedicht anfügen. Was geht Euch durch den Kopf, wenn Ihr an....denkt? Ich freue mich auf Eure Gedanken zu diesem Thema. Wenn ich an.......... denke Wenn ich an die Zeiten denke als Reisen uns noch untersagt Deutschland eine Mauer trennte hätt´ ich zu hoffen kaum gewagt dass ich einmal die Welt bereise nicht an Passkontrollen scheitre mit Samen hoch im Norden speise und meinen Horizont erweitre - Darkjuls Scheint mir das heut ganz fremd und fern; das Leben war so anders nicht: Wir lebten auf demselben Stern und teilten uns der Sonne Licht. Und nun, da ich die Welt gesehn, zumindest einen Teil von ihr, muss ich mir offen eingestehn: Gelebt wird gleich; ob dort, ob hier. - Elmar Wenn ich an meine Kindheit denke, denke ich daran dass, obwohl wir weniger materielle Sicherheit hatten, unsere Freiheiten und das Improvisieren größer waren und wir Kinder überall gemeinsam auf Abenteuersuche gehen konnten, ohne vom Autoverkehr, Fernsehen, PC oder überfürsorglichen Eltern am Lernen durch Erfahrung gehindert zu werden.In der Wohnung zu bleiben war uncool draußen auf der Strasse ging die Post ab, das war Leben pur. - Tobuma Wenn ich an jene Zeit denke, bis ich zum Wehrdienst kam, weiß ich noch von Kindertagen die unsagbar schön doch war'n. Wir spielten draußen Cowboy und Indianer, Ritter, Reiter und Tarzan, wenn es regnete und kalt war, sah' n wir uns die Flimmerstunde an. Wir bauten Schneemann, gingen Rodeln und sind mit Gleitschuhen gefahr'n, da war noch Winter mit viel Schnee drin, die Schneeballschlacht kam auch gut an. Im Sommer dann ins Ferienlager, später als Teenager ab zum Zelten, mit Freunden wo der Zusammenhalt da war, man teilte mit dem Wenigen was auserlesen und auch gut für uns damals war, als wirkliche Freundschaft ist sie zu sehen, sie ist heute immer noch da. Wir wurden älter und hatten Arbeit, die Wohnung war nur ein Anfangsproblem, vom Moped, dann Trabbi, Wartburg oder Skoda, man war mobil durch den Blechmarkt zudem. Man hatte sich mit dem System abgefunden obwohl man ahnte, das es noch gärt, zu diesen Gedanken war wir oft betrunken, doch der Gang zur Mitternachtsmesse war uns von Wert. Manche konnten sich nicht abfinden, mit den Grenzen, die damals waren, einer wollt dann noch verschwinden, 3 Jahre ehe sie die Grenzen geöffnet haben,... ...über die Tschechei nach Österreich war der Plan seiner Not, nach dem Signalzaun bissen ihn zwei Schäferhunde tot, einen Tag vorher haben wir bei seiner Mutter nach ihm gefragt, sie sagte: "Der Hartmut ist mit seiner Klasse nach Leningrad." Mein bester Freund hat dann noch angedacht: "Jetzt hat der das wirklich gemacht!" Wir ahnten, das er es nicht alleine schafft, doch Hartmut, mein Freund, die Erinnerung an dich bleibt wach! An was ich noch denke...4Jahre LPG, fast alles gefahren, das war okay, Traktor, Schwadmäher, Erbsenlader, Feldhäcksler, Kran und im Winter hielt ich die Bude mit der Kohlestaubheizung warm. Und die Moral von der Geschicht': Es ging mir gut, schlecht eigentlich nicht, das ist kein Problem, wenn man genügsam ist, aber zurücktauschen will ich auch nicht, weil etwas das auferzwungen ist, einem nie auf Dauer gut zuspricht,... ...und schlecht geht es mir jetzt auch nicht! - Ralf T. Wenn ich an die Bienchen denke, glaube ich sie sind nie satt, weil für ihre Honigschenke jede viel zu fliegen hat. Leider segeln sie am Ende, so wie wir, ins kalte Grab. Grad wenn es, trotz der Bestände, wieder nichts zu fressen gab. - Alexander Ich dachte grad an dich doch mein Herz, es klopfte nicht extra wild wie sonst. Tränen blieben in ihrem Versteck dahingeschmolzen ist die Bitternis an deren Frucht ich einst geleckt. Ich dachte grad an dich – und ein kleines Lächeln überzieht mein Gesicht es nährt den S e e l e n f r i e d e n - Monolith
  23. "Das größte und bedeutsamste Gefühl ist die Sehnsucht. Sie trägt uns über die endlosen Weiten des Ozeans, Sie sitzt so tief und kann uns doch auch schweben lassen. Manchmal umarmt sie uns , manchmal zieht sie uns in die zerstörerischen Tiefen des Ozeans. Der Strudel des Lebens , er führt mal hoch hinauf , mal tief hinunter."
  24. Joshua Coan

    Spontandichter

    Zwei Steine krachen zusammen weil es mir gefällt Und ein kleiner Funke erblickt das Licht der Welt Ein erster Atemzug an frischer Luft auf dem Land Knistert sich räkelnd wach auf dem Stroh das er fand Durch Tür und Tor huscht dann der Wind Und streichelt sanft am Kopf das Kind Während es blind doch mit Hunger frisst Das weiche Bett worauf es gelandet ist Wachse, wachse kleiner Wurm! Zum Orkan, zum Feuersturm! Funke, Flamme und Flächenbrand Das Dach stürzt ein, es fällt die Wand Und am Ende bleibt in meiner Tasche Schwarzes Holz und ein wenig Asche So dichte ich vor der brennenden Scheune Doch keiner der Feuerwehrmänner hört zu 🔥 ☝️
  25. Bernd Tunn - Tetje

    Verhasste Lieblinge...

    Verhasste Lieblinge... Als sie die Tabletten liegen sah, zögerte sie. Sie wusste um ihre Abhängigkeit. Zitternd nahm sie unkontrolliert die Tabletten ein und setze sich zurück. Nach ein paar Minuten spürte sie das beruhigende, dämpfende Gefühl. Tief in ihrem Inneren wusste sie um diese Falle... Bernd Tunn - Tetje Bild von Jorono auf Pixabay
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