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nur kommentar Gone
Donna veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
A lifetime of words left unspoken. Gone from this earth, we are heartbroken. Memory is a paltry solace. Now, thrust into callous darkness. Deprived of everything that was you. In this crude abyss of grief we can't undo. Trapped inside; rivers of tears gush and flow dark. Each heartbeat is chaffed, hiccups raw and stark. The days are playing empty, dealing a bad hand. Our heads droop, feet shuffle, the mind can't understand. How nothing could save you anymore. Valiantly fighting eight years, snubbing death's door. Fierce courage, countless rounds of chemo, we heard you roar. Stuff that would have thrown most of us to the floor. Enduring with grace, brave smiles on your weary face. So patient, showing confidence amidst all the sad turbulence. Always lifting us up to touch each miracle. Together we are strong and invincible. Lasting impressions are what you leave behind. Though our anguished mourning refuses to unwind. The pathways you've cleared lead to greener pastures. Family, Love, and Unity is all that matters. ©Donna H. February 25, 2024 -
Sterben es gibt so viel mehr, das nicht ist verglichen mit dem kleinen Leben als Materie in Raum und Zeit es wäre so unendlich verdünnt verglichen mit der Dichte im Hier viel zu wertvoll, um nicht zu bleiben in der Gegenwart zu sein zu atmen - ein und aus hält das ganze Dasein (Affirmationen & Reflexionen)
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nur kommentar Über Geröll und Stein
Elisabetta Monte veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Über Geröll und Stein Allein auf Liebes Schwingen über Geröll und Stein Wo Zweifel sich verfingen strahlt hell der Seele Schein Wo Äste grausam kratzten Herz schrie in stiller Pein Wo Worte stürmisch fetzten zieht endlich Frieden ein Wo Innerstes verbunden Geborgenheit nur zählt Verblassen alte Wunden vom Schicksal auserwählt Was trennt, getrost darf fliehen an unbekannten Ort Sehnsücht'ge Ranken ziehen in Amors sich'ren Hort © Elisabetta Monte 2008 Herzlichen Dank für die Likes an @Herbert Kaiser, @Stavanger, @Sidgrani, @Zorri, @JoVo, @Carolus, @Seeadler, @Frank Gehlert, @Donna. Hab mich sehr gefreut. -
nur kommentar Überwindung des Zwiespalts
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Politisches & Gesellschaftliches
Überwindung des Zwiespalts Manches Mal, kann es nicht ändern, fallen Überdruss und Ekel mich an angesichts dieser geschundenen Welt. Neid, Gier und Hass, wohin ich schau, Not, Tod und Kriege ohne Unterlass, ein Fass ohne Boden. Ohnmächtig, hilflos meine Worte: aufgeklebte, nichts sagende Etiketten für globales Elend. Hinter jedem Wort Millionen Betroffene: verwundete, gefolterte, verhungerte Menschen, missbrauchte Frauen und Kinder. Wie solch Unfassbares verdauen? Einfach für immer gehen? Hinter mir alle Türen schließen? In Freiheit das Gefühl genießen, von allem, was bedrückt, enthoben zu sein? Die Lösung? Ein einzig hinreißender Frühlingstag, ein Lächeln vor der Tür, ein freundliches Wie geht es dir? wischt Finsteres beiseite. Ich schaue mir nur dies wunderliche Leben in einem Stück Wiese an: tausend Sonnensterne, umworben von Damen in zart rosablauen "Blütenhüten". Farbenfrohe Gauckler taumeln wieder durchs Gelände, Besitzer kleiner Flügel summen durch den Gräserurwald. Versöhnt mit mir und meiner kleinen Welt, entdecke ich, wie Leben sich vollzieht im Kleinen, Stehe, staune - endlich mit mir - wieder im Reinen!-
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- freie form gereimt in strophen
- überdruss
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nur kommentar Bei Kerzenlicht...
Bernd Tunn - Tetje veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Kerzenlicht... Kerzenlicht brennt kaum mehr. Ihr Gemüt noch in der Wehr. Er kam nicht für ihre Glut. Hatte sie doch so viel Mut. Ein letztes Glas für sich allein. Trotz Verletzung Stolz muss sein. Bernd Tunn - Tetje -
nur kommentar Die Glocke und der Lehrling
S.Hasselberg veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Eine Rippe wird umrissen, Form bewacht, von geheimem Wissen. Aus Ihr soll die Stimme springen, und den Schläfer zur Andacht sinnen. Die Falsche wird glattgezogen, von Buchenholz. Der Lehrling läuft in tiefen Gruben, stolz, geht achtsam, weite Kreise, schließt feine Risse, leise. Er weiß, seine Hände Liebe, darf nicht minder sein, auch wenn sie zerbrechen wird, zwischen Kern und Mantel, fein. Auf dass die Speise, ihren Platz einnimmt, und hoch oben, für getrennte Herzen schwingt, sie ruft, und stets daran erinnert, dass sie aus dem gleichen Stück, gefaltet sind. Nach Gebeten, schwerem Guss, und geschickter Hand, die wacht, ist ein Stück von ihm, geschliffen, zur vollendet Strahlenpracht. Er hofft, dass sie ihnen antworten, den Gabeln, den Oktaven, und zu ewig Frieden stimmt. Oh hört, welch großes Geisteskind. ©Sebastian Hasselberg -
nur kommentar Mantel des Vergessens
Stavanger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Der Mantel des Vergessens liegt über Kopenhagen und weiten Teilen Hessens. Warum, kann keiner sagen. -
nur kommentar Das große Kino
S.Hasselberg veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Ein Fenster, getroffen von Licht, schneidet Dunkelheit, bis es zerbricht, in Träume, geworfen auf roten Samt, tief verästelt, in fallendem Sand. Starre Bilder, gereiht und schnell gezogen, reichen bis in tiefste Wogen. Spannen Bögen, die uns tragen weit, durch Gnade geschrieben, zur rechten Zeit. Abenteuer gelebt durch Kinder so frech, Helden getragen von goldenem Blech, können uns weisen, uns Dinge lehren, unberührt von Zungen, Gewissheit mehren. Auf dass Sie unsere Hände führt, und den Narren zum König kürt, durch stetig Einsicht, uns erkennen lässt, wenn Sehnsucht unsere Wünsche schürt. Und jeder hofft doch insgeheim, Teil der großen Wand zu sein. Zu sehen, welch Bild die Kluft bewegt, und den Blick des Götzen, zur Mitte dreht. -
nur kommentar Notlösung
Stavanger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
und Ohnmacht gegen Folter und Ohnmacht bei Gewalt und Ohnmacht gegen Kriege und Ohnmacht ... Mir ist kalt. Ach, gib mir einen lieben Kuss und Süßes mit Krokant, denn wenn ich schon verzweifeln muss, dann wenigstens entspannt. -
nur kommentar Fluss des Lebens
Lightning veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Fluss des Lebens (an meine Oma.. 28.06.1934 - 17.04.2024) Ein leerer Raum, die Zeit verblasst, nur Stille sickert in mich ein, ich denke an dich, ohne Last, bin bei dir, und hier doch allein. Erinnerungen fallen nieder, sie heben, senken, mein Gemüt, in Trauer hör ich Kinderlieder, und auch ein leises, „hab dich lieb“. Es scheint, wenn Menschen von uns gehen, kehrt Kindheit in das Herz zurück, in der wir uns beim Spielen sehen, die Tage waren voller Glück. Und so wird dieses ewig sein, egal, wo immer du auch bist. Erinnerungen fließen ein, und dennoch wirst du sehr vermisst. -
nur kommentar Möchte noch einmal...
Bernd Tunn - Tetje veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Möchte noch einmal das Meer gern sehen. Fernweh stillen bevor die Kräfte gehen. Schiffe bestaunen aus anderen Ländern. Über so manches die Meinung ändern. Tide betrachten beim Gehen und Kommen. Bin noch so sehr Heimat benommen. Die Küste befahren die meine war. Doch die Gedanken verblassen gar. Erinnerungen leben und wachsen in mir. Immer noch pflege ich das innige Wir. Bernd Tunn – Tetje -
nur kommentar Klage einer Kirschblüte II
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Klage einer Kirschblüte II Wo war denn deine Wärme, als in der Nacht mein Hochzeitskleid von Reif bedeckt, erstarrt im Frost, als ich im Todeswimmern den kalten Stahl in meinem Herzen spürte? Du hast mit deiner Wärme zum Leben mich hervorgelockt, die Lust zu lieben wecktest du in mir. Voll Anmut dehnte ich die Glieder, wuchs durch den Morgentau in eine Welt von tausend Farben. Wie fühlte ich mich leicht in deinem Strahlenmantel. Wie tanzte freudentaumelnd ich durch wunderlinde Frühlingslüfte. Mein Gott warst du! Dich hab ich angebetet! Soll ich mit Tränenbitternis für deine Wohltat büßen? Du schweigst. Was kümmert dich mein Klagen? Mein junges Leben erwürgt durch mörderischen Frost? Wer hieß dich hinter Wolkenmauern zu warten, bis der Schnitter Frost die Schwestern niedergemäht? Die Amsel moduliert ihr Liebeslied. Ich taumle kraftlos auf die Erde nieder, werd`nicht wachsen, werd`nicht reifen, werd`entwest und nirgends bleiben.-
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- freie form in strophen
- hochzeitskleid
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nur kommentar Ungenügend ausgebildet
Stavanger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
"Hände hoch, dies ist ein Wasserfall! ... Øh. Oder war das: Einzelfall? Oder vielleicht: Zufall? Sündenfall? Vorfall/Kriminalfall/Unfall? Irgendwas mit -Fall jedenfalls, aber Sozialfall war's nicht. Wie klingt das denn: Hände hoch, dies ist ein Sozialfall! Um Himmels Willen. Neinnein. Egal. Auf alle Fälle: Hände hoch!" -
nur kommentar Über Zusammenhänge
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Über Zusammenhänge Ein Funke in der Zeit bin ich, dem fallenden Splitter eines Sternes gleich. Ein Sandkorn, das sich zerreibt am Strand der Zeit und als Substanz im Meer der Ewigkeit verbleibt. Ein Licht, das in der Welt verglimmt, doch nie erlischt und andernorts die Helligkeit bestimmt. Ich bin als Teil des Ganzen, das nie vergeht, ein Stück der Schöpfung, die stets sich wandelt und in neuer Form ersteht.-
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- licht
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nur kommentar HEIMKEHR
Fehyla veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Das in den Himmel der Erinnerung prächtig emporragende Haus liegt nun im Sarg des heutigen Tages. Man sagt, das Bombardement sei nur ein stürmischer Applaus für die heroische Geduld des leeren Wartens. Der großzügige Hass bietet weiterhin dem Leben Unterkunft im unterwerfenden Königreich des Wartens, wo sich die Augenblicke von der abwesenden Hoffnung ernähren, um die fehlende Zukunft lebendig zu halten. -
nur kommentar Allmachtsfantasien 2
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Allmachtsfantasien, Teil zwei Mentale Energie lebt und bewegt die Projektion heiler Gedanken blitzt auf und überträgt sich auch selbst wenn man nur glaubt Der unterbelichte Widerwille wenn du nichts willst, bist du erleuchtet! NICHTS anderes will dein schöpferisch Tiefflug Giganten die ein Reich brauchen es gibt kosmische Herren die zwischen den Sternen wandern um dies All zu entfernen Neue Entitäten die Seelen freier Geistesballung vereinen ihr Bewusstsein durch ihren geistigen Verbund Bewusstseinsblase Wirklichkeit ist vorgestellter Geist in einem unwirklichen Netzwerk das sich inständig mit/teilt ... Unsterbliches Wissen warum wird die ewige Erkenntnis zwischen deinen Ohren geboren statt durch unbefleckte Empfängnis? Hierarchisch korrupt die Sprache falscher Macht kennt nur die Sprache der Strafe einer privilegierten Herrschaft Kreislaufkollaps Wohltat ist eine Tatsache gerechte Macht nutzt ihren Vorteil nicht für ihre Überlegenheit sondern sie hilft und befreit ...mangels Überzeugungskraft macht was ihr wollt doch dient keinem Willen, gierig nach Einfluss der erst Unwillige brechen muss... 60 Silberlinge Jünger geläufig ist der Mitläufer und häufig schwimmt er schadenfroh mit dem Strom der Einfluss verspricht, Eiferlohn! Spiegelverkehrt? Missbrauch verbirgt sich zweifellos hinter einem fraglosen Brauch der nur andere Bräuche bezweifelt Überzeugungstäter Gottes letzter Prophet glaubte sich fertig im vorgefertigten Glauben und liebte fortan junge Frauen Allzu zeigefreudig der Schaitan scheint zu gescheit darum will man deinen Kopf der die wahren Teufel aufzeigt Highway to hell ich könnte gegen mich selbst genauso überzeugend argumentieren doch wahr ist, was mich erhellt Graue Abbilder Gotteserkenntnis ist bei kleinen Kindern nur das eingetrichterte Interesse der großen Gemeinen Sendungsbewusstsein wäre Gott ein kosmischer Zustand wäre diese Erde kein Eiland mental isoliert und ohne Empfang Der Plan der Pleitegeier (ist es, oben zu schweben) spalten und sich danach aufspielen als einigende Macht, raubt die junge Kraft der Vielen, für die großen Alten Glaubensbekenntnis den Strang, der nicht zudrückt den will ich nicht im Jenseits sehen der einen hängen ließ, im Leben Mein roter Teppich unendliche Tode verwüsten diese Körperwelt, die solch Geist bewegt dem man Arroganz unterstellt Kreislauf Dialyse ist die totale Erkenntnis das geschenkte Herzblut kommt zurück und du leidest auf gut Glück Eine Katze wurde ewig Schrödingers Katze war gleichzeitig zeitlos vorhanden und nicht (einseitig) für immer beseitigt: Nichts! Null Paradox Etwas nicht vorhandenes existiert in dem Moment, DA es als Maß dient für eine messbare Präsenz Endgültig ist keine Wahrheit meine Erklärung kann nicht eine Unendlichkeit wiedergeben mit nur einem Augenblick Einseitig linear einfache Wahrheiten irren unendlich doch sie erreichen viele endliche Geister, die nur eine Richtung begreifen Und trotzdem ist es eine Bewegung die EINMAL überlegte Richtung verwechselt alles unentwegt obwohl sie festgelegt, stillsteht! Alles ist niemals alle, noch Alles woher weiß man, das die Moral fehlt? warum weiß man, das ALLES entsteht was in diesem Dasein vergeht? Einsicht ist nie eine isolierte Sicht ohne das wir es wirklich gezählt glauben wir, die Welt zu kennen die uns ohne Absicht überlebt Nichts existiert allein einzig mit einem übernommenen Geist der gereinigte Bewusstseine speist scheint der Himmel ziemlich verweist Theaterschau was entstehen kann, entsteht! was nicht entsteht, bleibt unvorstellbar eine Vorstellung, die nie fehlt Nicht abwegig wer nicht versteht, für den gibt es vorgekautes und mundgerechtes ohne eigene Sicht oder Weg Nichts wiederholt sich... Nichts hat nur eine Seite nichts hat nur eine Seite nichts hat nur zwei Seiten © j.w.waldeck 2024- 6 Antworten
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nur kommentar Vertiefte Zeit...
Bernd Tunn - Tetje veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Vertiefte Zeit... Wehrt sich tapfer gegen Leid. Dieser Kampf vertieft die Zeit. Hoffen wird das täglich` Brot. Körper stirbt in dieser Not. Er will ernsthaft so nicht mehr. Wird so alles viel zu schwer. Leise treibt er langsam fort. Weiß um den gewünschten Ort. Bernd Tunn - Tetje -
Ach was brauch ich frische Luft Mir genügt dein schöner Duft Wenn ich mir dein Höschen klaue Und dumm aus der Wäsche schaue
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nur kommentar Heldentum und Ausnahme
Stavanger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ich würd dich gerne vor was retten, vor Monstern etwa oder Spinnen. Wenn die dich in der Mangel hätten, dann könnt ich dich zurückgewinnen. Du wärst mir eine liebe Last im Tropensturm und im Taifun. Bloß wenn du hohe Schulden hast, dann kann ich auch nichts für dich tun. -
Ein Tag, der ohne Sonne beginnt, die Lust am Poetisieren nimmt und ohne Sonne zu Ende geht, Reimverlust, beklagt der Poet. Er wuselt getrieben hin und her, hat keine Idee, der Kopf ist leer. Die Gefühle gehen kreuz und quer, das Denken fällt ihm heute schwer. Der von Unlust geprägte Versuch steht unter dem trostlosen Fluch seiner steten Rückenbeschwerden. Er kann heute nicht tätig werden. So hofft er sehnsuchtsvoll auf morgen, kann alles dann mit Lust besorgen, was heute so alles liegen bleibt, wenn sich die Sonne am Himmel zeigt.
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nur kommentar Nicht dein Ernst
Seeadler veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kinder und Jugend
Der Ernst des Lebens kommt daher mit seinem mürrischen Gesicht. Er klaut mir meinen Teddybär Der ist wohl nicht ganz dicht. Meint der doch wirklich ganz im Ernst die Spielzeit wäre rum: "Nun ist es Zeit, dass du was lernst." Ich meine: "Andersrum - Gib dich du alter Sauertopf dem Spielen wieder hin. Schmeiß dein Gelerntes aus dem Kopf, im Unsinn liegt der Sinn." -
nur kommentar Engelreigen - Innenschau
spirituelleDichterin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Engelreigen Innenschau Es rieseln Blütenblätter von den neu erwachten üppig vollen Zweigen - gleich einem Engelreigen. Lautlos fast - doch singen sanft sie ihres Lebenskreislauf Symphonie. Nur DER kann sie vernehmen, der MIT DEM HERZEN lauscht und HÖRT. Der seine Arme aus dem Herzen streckt und der die Sonnestrahlen dankend atmet. Der im Tau die Kraft der Jugend findet, und dem ein Lächeln leichter als ein Schrei entschwindet. Der im Feind das Licht der Seele grüßt und der dem Zweifler gern den Tag versüßt. Der im freien Fall vertraut, dass er weich landen wird, und der die Hand der lichtvoll guten Ahnen zu seiner bittend glaubend gleichen führt. Dem ist's wahrhaft gegeben - sehend und hörend zu leben. Die Wahrheit und den Klang im Licht, hört das Ohr und sieht das Auge nicht. Ohr hör hin! Aug sieh genau! Hell wird es erst mit Herzenslicht und Innenschau. © Bernadette Huber -
Du wilder Bergbach, von quellender Brust gespeist, windest dich einer Schlange gleich kurvenreichem Talgrund zu. Wie rauschen und wirbeln deine Wasser! Kann nicht genug lauschen, nicht genug entdecken.. Sie schäumen und zischen, zwingen sich durch Felsenecken, überspringen Hindernisse in raschem Lauf. Manchmal halten sie inne, rasten kurz in Becken, schwingen sich weiter, nicht unterworfen irgendwelchen Zwecken, schnellen erneut über Steine, Blätter und Zweige, schieben Unrat kreisend beiseite. Ihre murmelnden, gurgelnden Laute klingen in meinen Ohren wie beruhigende Litanei. Verwundert glaube ich, Stimmen, auch Töne eines Orchesters, zu hören. Gebannt verfolge ich dies unentwegt vorwärts drängende Treiben. Stundenlang könnt ich am Wasser bleiben, doch Dämmerung und Kühle scheuchen mich nach Hause, in Gedanken an längst versunkene Jugendzeiten. Bach, Fluß und Strom kennen die Wege ihres Wassers hin zum Meer. Nachdenkend folge ich ihnen hinterher.
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Am Mittwoch traf ich einen, der war nicht in Eile, ach woher. Mit Eleganz und Lässigkeit, so lag er dort im Abendrot. Unglaublich, was? Ein Mensch mit Zeit! Wahrscheinlich war der Ärmste tot.
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nur kommentar Reise durch die Tierkreiszeichen
Pteiz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Reise durch die Tierkreiszeichen © Petra Schweiger Widder: Ich bin der Widder, stell die Weichen, als aller erstes Tierkreiszeichen, geh ich voraus und fange an, damit das Leben wachsen kann. Was beim Skorpion erstarb ganz leis', beginne ich als neuen Kreis, der Keim fängt an sich zu erheben, mit Energie startet das Leben! Stier: Was einst begann im Widder hier, sichere ich das Zeichen Stier! Was dort gewachsen und noch klein, will erstmal gut verwurzelt sein. Langsam, beharrlich, mit der Zeit, bringe ich so Beständigkeit, und festige im Erdreich still, was groß werden und blühen will. Zwilling: Nach Wachstum – Widder, Wurzeln – Stier, folgt die Verzweigung nun mit mir, dem Zwilling wo nach all den Müh’n, die Pflanzen endlich herrlich blüh’n! Das Leben ist gesichert nun, drum kann ich andre Dinge tun, ich nehm Kontakt auf mit der Welt, damit, wer soll, sich her gesellt, es wird bestäubt kommuniziert, damit Entwicklung nicht stagniert! Krebs: Ich bin der Krebs und was galant, beim Zwilling noch in Blüte stand, ist nun bestäubt in diesen Tagen, die Welt ist schwanger kann man sagen. Der Schutz vorm „Außen“ ist mein Sinnen, Entwicklung geht wieder nach innen. Es schließen sich nun alle Blüten, um dort was wächst, die Frucht, zu hüten. Ich bin sensibel, fürsorglich, und auch den Sommer bringe ich! Löwe: Natur enthüllt all ihre Pracht, das ist es was der Löwe macht! Wenn Krebs an Schwangerschaft noch denkt, ist mir nun die Geburt geschenkt. Früchte sie reifen zum Genuss, ich wälze mich im Überfluss, zeig stolz die Fülle dieser Welt, der Hochsommer nun Einzug hält. Jungfrau: Beim Löwen gabs zu tun nicht viel, die Reife war sein großes Ziel, doch das ist nun Vergangenheit, mit Jungfrau kommt die Arbeitszeit! Es braucht viel Planung, damit kann, ich enden was Widder begann. Nun heißt es ernten und das prompt, bevor der erste Regen kommt, die Launen der Natur woll’n Fleiß, ich pass mich an um jeden Preis, ordne, verstaue, Schritt für Schritt, und geh ich, geht der Sommer mit! Waage: Die Tag- und Nachtgleiche, welch Frage, bringt mich, das Tierkreiszeichen Waage. Der Sommer ist vorbei dies Jahr, doch auch die Kälte noch nicht da, es ist nicht heiß, noch winterlich, der Hebst gleicht aus genau wie ich! Die Ernte Großteils eingebracht, bleibt Zeit für das was Freude macht, für Freunde, Schönheit, das ist toll, die Welt wird bunt und wundervoll. Skorpion: Widder bracht einst des Lebens Lieder, ich der Skorpion nehme es wieder! Der Wachstumszyklus ist vollbracht, nun kommt mit mir Tod, Kälte, Nacht, das schmerzt nach all den schönen Tagen, es braucht viel Mut den Schritt zu wagen! Doch seh ich weit über das Leben, mehr als das Irdische mein Streben, sehe die Ahnen, was sie schenken, dem großen Ganzen gilt mein Denken! Vor mir nun jede Hülle fällt, das Sein zeigt sich mir unverstellt, ich künde von Vergänglichkeit, doch hier ruht auch für alle Zeit, der Fortbestand, der Keim für’s Leben, kein „Neu“ kanns ohne Ende geben! Der Einzelne vergeht im Schnee, ich schütz den Samen, die Idee, bewahr den Grund, dass irgendwann, das Leben neu entstehen kann. So denk ich weit, erhalt die Kraft, darin liegt meine Leidenschaft! Schütze: Das Leben ist erloschen schon, ich, Schütze, folge dem Skorpion, Doch strebe ich nach Tod und Ruh, der Wintersonnenwende zu. In mir die tiefe Hoffnung brennt, dass neues kommt, das Licht, Advent, ich glaube, dass es weitergeht, die lange Nacht zum Tag sich dreht, bin optimistisch alle Zeit, sieg so über Vergänglichkeit! Steinbock: Wo Schütze lang schon Licht kann sehen, ich, Steinbock, muss es erst durchstehen! Die Wintersonnenwende macht, vorm langen Tag, die längste Nacht, und wird der Talpunkt auch durchschritten, die Zeit verlangt nach harten Sitten! Der Winter zieht sich gnadenlos, mir fällt kein Wohlstand in den Schoß, ich muss mit Vorräten haushalten, mich einschränken und gut verwalten, das fordert Disziplin von mir, durchalten, ist das Motto hier! Das Winterende ist noch weit, kein Spaß wie in der Sommerzeit, so heißt es grad zu diesen Zeiten, ganz Objektiv den Weg beschreiten! Wassermann: Was Steinbock alles denkt daran, rüttle ich gern, der Wassermann! Am Jahresanfang bin ich da, blicke zurück auf das Neujahr, und vor mir liegt die bunte Zeit, Karneval, Fasching, ist nicht weit! Es öffnen sich für mich die Türen, Regeln zerbrechen, ich kann‘s spüren, ich reiße alle Ordnung nieder, bin kreativ, find Freiheit wieder, was seinen Sinn verliert im Kern, ich führ es ad absurdum gern. Verschreib mich neuem voll und ganz, verliert das Alte seinen Glanz, sehe nach Vorne und Zurück, im Gegensatz da liegt mein Glück, und ist das alte Jahr vorbei, mach ich den Weg fürs neue frei! Fische: Was Widder einst begann zu tun, ich bringe die Vollendung nun, ist auch das Jahr noch neu und frisch, ich schließ den Tierkreis, ich, der Fisch! Mit Fische wechselt Welt ihr Kleid, in eine wasserreiche Zeit, die Schneeschmelze beginnt ihr Spiel, schwämmt Täler, Nebel gibt es viel, die Sicht oft unscharf und verschwommen, die Übergangszeit ist gekommen! Vom stofflichen wie man es nennt, bin ich am weitesten getrennt, der Boden zeigt sich noch nicht reich, alles ist eins, alles ist gleich. Da tauch ich ein in tief're Schichten, um die Geheimnisse zu lichten, ich seh was schlummert ganz tief drin, seh, dass auch ich ein Anfang bin. Das Äußere ist für mich nichtig, ich fühle, andres ist jetzt wichtig, und hüte einer Mutter gleich, das Potential im Erdenreich. Noch ist’s versteckt, wartet bereit, ich schenke es der Widderzeit!
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