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  1. Nimm Abschied und werde Die Welt schweigt hinter Gittern codierte Botschaft ohne Resonanz die Distanz erzeugt fühlendes Fasten und den inneren Schuldentanz. Aus Angst erwächst der Zweifel Alles rand- und grenzenlos in Distanz versinkt die Hoffnung Was ist mit der Welt nur los? Komm, gehen wir wieder hinaus In die andere Welt, die wir kannten und die uns allen so fehlt. Lassen die Masken fallen und wälzen uns im blühenden Gras. Trinken wir Erde und atmen das Feuer unserer Lebensglut, denn die Beklemmung der inneren Schranken tut uns nicht gut. Corona ist jetzt und war es schon immer. Wir sahen es nur nicht im Ablenkungsschimmer. Das ist der neue Maßstab Jeder Moment ein Geschenk…. bedingungslos, ein ewiges Sterben im werdenden Selbst.
  2. Létranger

    auf den zweiten Blick

    zwischen Häusern und Wind ein Heulen wo Mauern gegen die Zeit sich stemmen ein rostiges Knarren zwischen Angel und Tür die Spannung der Stille zwischen den Worten auf dich kommts nicht an und auf mich nur auf das zwischen
  3. Herzspiegel / Doubleblind KI- gestalteter Spiegel im Selfierausch, Bokehringe lösen die Realitätsebene auf. Skinsoftfilter und digitaler Botox lassen Avatare blühen. Mit Stickern garniert und launigen Sprüchen. Memes aus der unteren Sinnspruchlade… Wenn ich es nicht mache, bin ich aus dem Spiel Wenn ich es mache, wird es mich unglücklich machen. Die Verfolger nehmen die zunehmende Verlikung auf. Die Kommentare quellen über vor Honig und Häme Aus den Poren der Hater rinnt Abwertungsschweiß Aber du riechst ihn nicht. Dein Gesicht ist ein Gesicht ist kein Gesicht Ein Screen spiegelt es nicht. Denk nicht an den kleinen Prinz! Doublebind ist keine Option Man sieht nur ……
  4. Sternenherz

    Vom Wachsen

    Vom Wachsen An manchen Tagen reicht die Stille, die ich tief in mir spüre, nur für mich. Noch nie ist mir aufgefallen, dass die Rinde der Bäume platzen muss, wenn sie wachsen. Einzig dies mag mich heute berühren und die Frage, was die Elster im Wipfel der anderen zuruft in einer mir fremden Sprache. Fremd ist auch meine Sprache mir die aus der Brust aufsteigen möchte. Ich kann ihre Worte nicht verstehen, und ich werde es versuchen. Eins ums andere Mal spüren, daß ich eine Fremde unter Ähnlichen bin. Diesmal weiß ich, dass es eine Illusion ist und ich unter den Fremden die bin, die mir am meisten ähnelt.
  5. Létranger

    Standby

    Wenn nichts mehr wacht als das Standby, geht ein alter Mann auf dem Mond spazieren, graue Pferde grasen auf den Traumkoppeln, Büffel ziehen stoisch über die Weiden. Morgens streife ich mir Hoffnung über den Kopf schlüpfe in die ausgewaschene Gelassenheit, wickle mir Gewissheiten um den Hals, setz mir nen lässigen Gedanken schräg auf den Scheitel und knöpfe noch schnell die Sorgen zu. Zuletzt schlüpfe ich in meine bequemen alten Rechtfertigungen, binde mir feste Schleifen in die Belanglosigkeiten, und dann raus gut gerüstet.
  6. erst sprachen wir über alltägliches nur über liebe redeten wir nicht kontinente trafen aufeinander keiner wagte überzusetzen erst als dein lilienweiß mein rosenrot berührte schlugen wir brücken bald lagst du auf mir mit nichts an als dem schimmern des mondlichts wir liebten uns schweigend jedes wort hätte die stimmung zerstört so schliefen wir bis der tag anbrach die sonne es sichtbar machte dass wir fortan mit dem abdruck des anderen auf der haut leben vielleicht regenerieren sich unsere körper mit der zeit doch was im buch der herzen geschrieben steht wird für immer bleiben tete a tete mit nachklang Bild- und Tongedicht.mp4
  7. Marcel

    Legendenbildung

    Legendenbildung (Augsburg im Winter) Sechs nackte Kinder um einen Schrein versammelt an dem ein versehrter Bäcker steht der eine Öllampe hält während seine Augen irrlichtern über die Tafel mit den Liedern die er singen soll damit Engel erscheinen und Holzmehl von der Decke rieselt frisch gemahlen und duftend nach rosigen nackten Kindern mit putzigen Ärschen und kleinen Schwänzen neckisch entblößt an einem Kindersarg um die Stadt zu retten vor Brandschatzung und Tod wenn die Stadtgöttin nicht hilft und Anbetung unnütz wird wie faules Brot im Graben
  8. Federtanz

    Someday

    Eines Tages rufe ich suchend nach dir und wir sind wieder beieinander als wäre nie etwas gewesen als wir noch jünger waren und wir vergruben unsere Freude in unseren Augen Und wir spielten verstecken unter sich ziehenden Wolken in einer ewig scheinenden Sonne- haben wir uns noch nie verloren
  9. Onegin

    Gott

    Gott Tage gibt es fahl sanft und blass da nährst du dich nur noch von Chips und Jack Daniels da schläfst du morgens am dreckigen Küchentisch ein da bist du zu faul um die Wäsche zu wechseln und Tage gibt es böse und krähenschwürig da fällt dich die Fensterfront aus der Jahnstaße an da frisst du der Angst wie ein Hund aus der Hand da klaubst du Zigaretten vom Pflaster auf weil es dir kalt ist Siehe an solchen Tagen ist dir Gott nahe weil du weißt wie fern du ihm bist
  10. Als ich lernte die Paranoia zu lieben Aluhüte verdorren im Acker der Dumm-scharren Blasen der Eiterkeit platzen im Ge-face/gefäß Warum wissen pensionierte Alphamännchen so viel? Wer stellt die Fragen? Die Leck-türe schmeckt nach Schimmelmarmelade Oben am Himmel thronen die Drohnen Kartoffel-chips senden dunkle Signale aus dem Bauch Geschwürgedanken wuchern haltlos wie Hirnkrebs Ist Gefahr im Verzug? Wieso jetzt? Und nicht 2012? Wann ist der nächste Weltuntergang? Die Reinigung ist im Gange – die Eliten fausten uns ins Lächeln Die Chemtrails verbünden sich mit der Klimakrise Und heizen uns kräftig ein. An jeden Funkmast hängt ein 5G Techniker. Pech gehabt! Coronaschäden. In der Wüste blüht der Sand und trägt reiche Ernte Der lange Lockdown schreit immer mehr nach Friseur Kein Herzschlag ist umsonst und doch immer gratis Und dennoch leben wir! Luxusprobleme treiben uns ein psychiatriebefreites Lächeln ins Gesicht. Empathie ist vom Aussterben bedroht, die Spiegel zerspringen unter dem Ansturm der Narzissten im neuen Mittelalter ist jede Wirklichkeit eine Blasenreligion bis zum Platzen gefüllt sind die social media Kanäle mit Fakenews-eiter. Sagt mal: Gates noch?
  11. Perry

    sonnenuntergang

    es ist eine weile her dass ich auf der kaimauer saß und dem schlagen der wellen zuhörte heute ist alles so weit weg ich winke als ließe sich damit die ferne herbeiholen die schuhe abgestreift ahme ich wiegend den tanzschritt eines sattriyas nach vielleicht kommst du dann mit einem schiff aus indien bringst seidenstoffe und schwarztee mit in gedanken brühe ich darjeeling auf du schenkst mir im sari und einem magischen bindi auf der stirn vielsagende augenaufschläge bevor die sonne grünstichig untergeht Anmerkung: Sattriya ist ein klassischer indischer Tanz Sari ist ein südasiatischer Wickelrock mit einem einseitigen Schulterwurf Bindi ist ein traditioneller indischer Stirnpunkt sonnenuntergang 4 Bild- und Tongedicht.mp4
  12. Die inneren Bilder Oft wenn ich mit geschlossenen Augen in die Welt blicke, tauchen sie auf, die inneren Bilder. Sie sind Ausdruck meines mikrobischen Weltreichs und überlisten die redundante Alltagsrealität die mir mein Hirn vorgaukelt. Ich kann dann den Klang der Sterne sehen, verschränkte Musik im Klang-Resonanzraum meiner Zellen. In den Seelentümpeln ein Pulsieren und Wogen im Wirbel des Sternenwassers Lichtfäden durchziehen ein Blatt auf dem Spiegel der Zeit. Hybride, fraktale Formen fluten mein Gehirn ich möchte diese ästhetische Freiheit in die Welt entfließen lassen. Neurotransmitter feuern mich an, Freude zu üben, den Weg zu gehen. Mit dem Rausch Schritt zu halten, im Taumeln abzuheben und wegzufliegen. Körperlos perlende Augenblicke sehen in sich ruhende Formfalt. Tiefe Wasser für meine Seelenhaut, ohne Ufer. Geborgen im Traum weicher Nähe benetzt von Küssen aus Tau. vorwärts in den Ursprung der Lichtporen Erde trinken, die Farben und den Raum hören das Spüren von Dornenhecken, die Wunde lecken. Metallgeschmack von Eigenblut. Ich werde dann ganz ruhig, dringe zu meinem Wesenskern vor. Ein Escherband gewundener Reflexionen wie fließendes Milchglas im Puls meiner Nervenhaut Gedankenlose Schwere; das Spiel der Neuronen im Netztanz der Zeit. Ich bin fließendes Wollen in Eisform gegossen, ein lebendes Gedankenbild. Sekundärblitze im Temporallappen wie saures Metall auf meiner Nichtzunge in den Flüssen schlägt Wasserlicht den Rhythmus der Wiederkehr Mein Seelenkern spaltet sich in einen Lichtbogen. Dann öffne ich die Augen wieder und……..
  13. Létranger

    vorbei

    deinen Blick gleich weggeworfen hinter der nächsten Biegung den letzten Gedanken an dich ausgetreten wie die vielen Zigaretten vorüber gehastet durchgenickt wie die Worte die nicht durch meine Mütze drangen neben deine Worte gehört als du mir nah warst das Fragezeichen im Kopfkissen versteckt dir mit dem Punkt das Maul gestopft Wort an Wort vorbei
  14. Das Fremde in deiner Stimme verharrt lauernd in der Leitung; ein heller Ton fliegt mir zu, rinnt leis wie Gift die Windungen des Ohrs hinab und lähmt die Zunge. Von der Stimme im Hintergrund gezogen sitze ich im Auto, fahre durch das lange Feuer am Horizont. Ich erwache aus einer gütigen Ohnmacht und bin da. Aus der Ferne sehe ich dich lächeln. Die Enttäuschung reißt sich los von ihren Widerhaken, hinterlässt warmes Blut, das über die Wunden fließt, das Böse breitet sich auf dem Rasen aus. Du fasst mich locker um die Hüften; du dumme, dumme Nuss, pustest du mir hinters Ohr - wissend. Ich forsche in deinem Gesicht.
  15. Sternenherz

    2021

    2021 Dieses Jahr hat einen eingeladen der Glas zersingen kann. Ich höre den schneidenden Ton
  16. machmal treibt mich die neugier zu nahe an die see einen blick zu werfen in ihre unergründliche tiefe vielleicht harren versunkene welten auf ihrem grund komme ich ihr im traum zu nahe springt mich eine schäumende welle an verschlingt mich gurgelnd und spuckt mich unverdaut zurück aufs unwissende land schweißgebadet erwacht erinnere ich mich nur noch an einen von korallen gesäumten tiefgraben aus dem blubbernd blasen aufstiegen ich fülle sie mit worten
  17. Hannah

    ja

    einen neuen anfang wagen "ja" sagen wehmütig mich lösen vorsichtig den blick heben neugierig fließen "ja"
  18. Létranger

    Gedichte

    eines nicht wie viele in schlaflosen Nächten aus Dunkelheit gewebt doch aus dem Überschuss der Tage dem bunten Grau das wortlos Tränen vergießt (und du weißt nicht worüber) eines in den Asphalt der Städte gezeichnet von tauben Füßen die ruhelos wandern bis die Schatten sich in den Falten der Lichter verkriechen eines unter die Haut geritzt von den Scherben der Träume im narbigen Gewebe nie verheilt fiebrig immer wieder aufgekratzt bis das Wort in der Stille gerinnt
  19. Dunkle, schmale Gassen menschenleere Stille nur ein paar Windfetzen wehen wortlos zwischen mir und meinem Schatten Sternenvoller Nachthimmel ein verhangener Traum strahlt mit einem aufgehängtem Stern- ich fühle mich eigenartig fremd Bald verirrt in die Mitte unzähliger Wege ein paar lose Zeitungsblätter umfassen knittrig ein paar torkelnde Tauben- ich flüstere ihnen ein paar Krümel zu Für ein paar Sekunden nur ein tiefer Glockenhall auf meiner Haut bebend- Ich höre das kalte ticken meiner Sehnsucht bis ich weiterlaufe Wo bist du?
  20. die Zeitung legst du gelangweilt zur Seite der Küchentisch schweigt dein Kühlschrank will nichts wissen wozu worüber reden den Körper ausziehn endlich nicht mal Erinnerung doch dein hungriges Herz wird weiter schlagen und dein Schatten sitzt nachts am Küchentisch und schweigt lange nach dir
  21. Perry

    vogelzug

    hörst du das rauschen ihrer flügel wenn sie in scharen am himmel vorbeiziehen ihr weg ist lang liegen brutplatz und winterhort oft eine halbe weltkugel weit auseinander die einen orientieren sich dabei am magnetfeld der erde andere ziehen sonnenstand oder sternenhimmel oft auch landmarken zu rate um auf der richtigen route zu bleiben gern würde ich mich in eine ihrer formationen einreihen denn meine sinne finden kein sicheres geleit durch die zeit hoffe mich nicht in den netzen von propheten zu verfangen
  22. Létranger

    Ich bin

    so ein widerborstiges gestrüpp das hartnäckig wo es nicht soll aus den brüchen des randsteins wächst sich verkrallt im kargen geröll die grünen triebe schneidest du pflückst meine kinder hackst nach der wurzel jahr für jahr tropft dein wütiger schweiß in die klaffenden wunden ich bin ja ich bin ...
  23. Über das Schreiben Ja, vielleicht ist es eine Idee, die eigenen Gedanken mehrfach zu überschreiben, um anschließend die Zwischenräume mit Farbe zu füllen wie ein Kirchenfenster, gefüllt von Chagall Will man die Nacht herbeischreiben, muss man diesen Schritt sehr oft, ohne Farbe, wiederholen. Vielleicht gibt es welche, die im Alter ihre Gedanken so schnell überschreiben, dass nur noch Dunkel bleibt... Dann gibt es die, die nie einen einzigen Gedanken zu Papier gebracht haben, weil sie nicht schreiben konnten ... Und die, die nie einen Gedanken geschrieben haben, weil sie nicht denken konnten ... Vielleicht wird es einmal eine Zeit geben in der es kein Papier mehr gibt ...
  24. Perry

    ex und hopp

    woran erkennt man die wahre gesinnung eines menschen ist es die äußere erscheinung oder färbung der sprache vielleicht das schimmern eines wasserzeichens in der iris würde es helfen ihn der strahlung der sonne auszusetzen gar mit röntgenaugen den kopf zu durchleuchten oder seine esoterische aura im licht des monds zu betrachten hat er bis dahin alle prüfungen bestanden bleibt nur noch mit ihm auf ein leben in saus und braus anzustoßen seine zunge zu lockern bis er leicht lallend die wahrheit spricht
  25. Létranger

    die worte

    aus den büchern ans licht drängen sie quellen aus bildschirmen springen die tonleitern hinauf und hinunter leuchten in den fugen der tage sammeln sich im schweigen in den nächten hörst du ein reiben wie sie sich lösen aus den harten schalen den nackten klang erproben ausgestoßen mit dem atem rollen sie auf der zunge stoßen an die zähne streifen die lippen und nun wirfst du sie neu zwischen die menschen streust sie bloß in die welt zeile für zeile deine worte
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