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  1. Letzte Stunde
  2. Hallo Uschi, liegt die Weisheit im Kaleisdoskop der Farben oder zerplatzt sie am Ende wie eine Seifenblase? Ich denke, weise ist es sich nicht auf alle Fragen eine Antwort zu wünschen, denn dann wäre das Leben nur eine vorhersehbare Aneinanderreihung von Tagen und Nächten. So bleibt uns die Hoffnung, dass unsere "Seelenblase" einst aufsteigt in eine himmlische Welt. 😉 Da Du immer so zauberhaft magische Bilder beifügst, würde mich interessieren, vom wem dieses ist. LG Perry
  3. Miserabelle

    Distichon

    Barfuß Im Hexameter rollt die Meereswelle den Strand hoch, im Pentameter drauf treiben Sandalen davon.
  4. Perry

    Die Axt

    Hallo Seealdler, falls die Birke schon reife Samen trägt, könnte der Vogel eines der geflügelten Nüsschen an einen besseren Ort tragen, obwohl diese auch ganz gut selbst mit dem Wind fliegen können. Berührende Bilder des Vergehens! LG Perry
  5. Hallo Claudi, es freut mich, dass es dir gefällt und du deine Überlegungen hier lässt! Was die Änderung betrifft, gefällt mir steigen nicht sonderlich gut und noch mehr Nähe zu Schiller ist für mich nicht vorrangig. Aber ein weitere gute Möglichkeit ist dein Vorschlag natürlich auch. Hallo Ferdi, auch dir vielen Dank für deinen anregenden Beitrag! So ein Distichon mit seiner musisch bildhaften Komplexität zu lesen oder zu schreiben ist immer wieder erfrischend. LG, Mi
  6. Heute
  7. Rosa

    Reiselust

    Lieber Uwe, vielen Dank! Das ist Balsam für meine Schreiberseele. LG Rosa 🌹 Hallo, lieber Herbert, vielen Dank für Dein "gefällt mir". Grüße von Rosa 🌹
  8. Stavanger

    Reiselust

    Oh Rosa, Du hast es so gut wie geschafft: Alle 1. Silben jeder Zeile sind betont - das heißt: fast alle. Eine einzige hüpft dir noch aus dem Rhythmus: 1. Zeile, letzte Strophe. Es ist aber leicht zu reparieren, du brauchst nur die ersten beiden Worte rumzudrehn (und 2x "e" weg): Alles hab ich fast gesehn. Voilà. Ein paar andere Kleinigkeiten noch, aber die Zeilenanfänge wären damit schon mal komplett. Hab einen schönen Feiertag! Uwe
  9. Ich bin es nicht der ist Ich bin es nicht der ist -, ich bin der, der nie sich misst, der ständig leise spricht und dessen Angesicht ich nie erblickte, auch wenn ich dann und wann ihm leis´ Verehrung schickte, sobald ich mich auf ihn besann. Und wie er schweigt, wenn ich im Lauten wandle, und wie er mir verzeiht, sofern ich töricht handle. Ist außerhalb von meinem Sinn, sanftmütig lächelnd, wenn ich nicht mehr bin. ***
  10. Rosa

    Reiselust

    Plötzlich spür ich Reiselust, will entfliehen dem Alltagsfrust. Packe meinen Koffer ein, fahre in den Sonnenschein. Lasse dort die Seele ruhen, habe frei und muss nichts tun. Schaue Landschaft und Natur, schöne Städte und Kultur. Steig auf manche Höhenleiter, gute Aussicht und dann weiter. Das Museum steht noch an, weil man da was lernen kann. Fast alles habe ich gesehen, will ganz ehrlich eingestehen, fahre gern jetzt wieder heim, kann mich auf den Alltag freuen.
  11. Stavanger

    Mittagsschlaf

    Hallo Zorri, "Da ist richtig was los" - den Satz finde ich besonders gelungen. Bei dir kann man einiges über den Umgang mit Schäfchenwolken lernen. Es sollte einen Lehrstuhl dafür geben. - Oder vielleicht besser doch nicht. Hab einen schönen Wolkentag! Uwe
  12. mocca trinkt man aus kleinen tassen als gary cooper in high noon den revolver zog wollte er kein größeres stück vom kuchen wozu auch die summe der laster ist konstant alle geschichten übers abnehmen münden in der erkenntnis dass diäten hauptsächlich denen nützen die damit geld verdienen andererseits könnte man nahezu nackt auf einer bühne tanzen um abzukassieren für poesie gibt's nur kalorienarmen applaus i shot the sheriff ist ein ganz anderer song mocca trinkt man aus kleinen tassen (Music_JosepMonter - Once-upon-a-time-in-the-west from Pixabay).mp4
  13. Sidgrani

    Geht's noch?

    Moin Stefan, ja, vieles ist möglich, wenn man die richtige Idee hat. Danke und LG Sid
  14. Mahibul

    Alex

    Das Pragmatische Wissen und das Strukturelle Wissen voneinander getrennt zu halten. Also, Sie haben einen Satz nicht verstanden. Den habe ich wie oben erklärt. Ich erkläre zweites Mal: Höchst ist selbst ein Adverb und enttäuscht ist adjektiv. Wir ändern in der Dativ Form kein Adverb. Ist ausreichend für eine Erklärung? Unter Verständnis geht es nicht um Grammatik. Es geht um denn Sinn. Welchen Sinn kann man noch vermuten? Sie können vielleicht nicht mit einem Verfahren oder einem Vorgang anfangen. Man kann aber mit Denken anfangen. Wollen Sie sagen, dass Sie mit dem vorgenannten Satz beim Denken nicht anfangen können? Gruß
  15. Zorri

    Mittagsschlaf

    Es ist Mittag, liege im Garten ganz bequem, möchte noch in den Himmel sehn, bevor ich dann ein wenig Schlaf, sehe ich dort ein kleines Schaf. Dieses ist nicht lange zu sehn, drum werd ich auf die Suche gehn. Denn die Wolken, sie treiben ganz wilde Spiele Mal ganz wenige, mal ganz viele, mal imposant und groß, mal nur niedlich und klein. Da ist richtig was los. Meine Fantasie ist grenzenlos, das Gedankenschiff fährt endlich los. Die linke Wolke, eine fiese Fratze. Die rechte Wolke, eine kleine Katze. Manche ähneln einem dicken Hund, oder das Gesicht mit großem Mund und die Armee aus kleinen Schafen, diese bringt mich endlich zum schlafen.
  16. Stavanger

    Die Axt

    Hallo Seeadler, Das ist aber ganz schön gruselig. Gruselig schön auch. Mit den Zeiten: Kann es in der vorletzten Zeile "zeigt" (Gegenwart) sein? "und auf die Axt gezeigt" wäre vielleicht mehr wie die vorherigen Zeilen?! Oder auch: "zeigte". Aber das ist natürlich nur meine Meinung. Jedenfalls hab ich großes Mitleid mit der Birke. Und mit dem Vogel, der auch nicht viel helfen kann. Dir einen schönen Tag und liebe Grüße! Uwe
  17. Hallo nochmal. Wie soll ich die Kohärenz von der Grammatik getrennt halten, wenn das eine das andere unverständlich macht? "Ich verstehe nicht" ist eine klare Formulierung. Wenn ich schreibe "in höchst enttäuschender Laune verstehe ich nicht", dann meine ich das auch so, dass ich nichts mit dem Satz anfangen kann. Ich bin auf die Verbesserungen gespannt. Erst dann schreibe ich vielleicht noch mehr dazu. LG JC
  18. Hallo Moni, schließe mich meinem Vorredner gerne an, ein schönes Märchen, und dazu leicht und flüssig und mit einer Prise Humor gereimt. Schöne Kunigunden gibt es in Geschichte und Literatur ja einige. Hattest du eine bestimmte im Sinn? Wenn diese Kunigunde hier deine eigene Schöpfung ist, hat sie jedenfalls einen würdigen Platz im Panoptikum der Märchenprinzessinnen verdient. Gruß Cornelius
  19. Cornelius

    Gute Zeit

    Lieber Uwe, welch ein zauberhaftes Idyll. Ich verliere mich gerade in deinen Zeilen. Wenn du also eine Weile nichts von mir hörst, weißt du, wo ich bin. Die Empfindungen deines LI hast du jedenfalls gut verkauft... Grüße aus dem Gras Cornelius
  20. Lieber @Cornelius, Ach, wie ich den düsteren Grufti Shakespeare detestierte als ich noch in High School war! Besonders "Der Kaufman von Venedig" Ich musste für meinen Englisch-Literaturkurs einen Aufsatz mit mindestens 1000 Wörtern über eine der Figuren in diesem Stück (Portia) schreiben. Damals fiel es mir schwer, Shakespeares Geschichten zu verstehen. Und ich war gezwungen es durchzuziehen denn dieser Kurs war eine Vorraussetzung für die Anrechnung auf den Abschluss. Schade, dass ich nicht schon viel früher in meinem Leben auf deine Gedichte gestoßen bin. Das ist die Art von Interpretation die leicht zu verstehen ist, und dazu , wie immer, makellose Form und Reimrythmus. Chapeau! Liebe Grüße, Donna
  21. Mahibul

    Alex

    Die Änderungen in Bezug auf Grammatik werden vorgenommen. Ich nehme den Bezug auf die Kohärenz: In der ersten Strophe: Ob es nach dem Sinn verständlich ist, ergibt sich durch jeweilige Handlungen. Die erste Strophe handelt sich um Entstehung von etwas. Ihre Frage : was genau verspricht uns? Die Antwort: vieles, besonderes, aussergewöhnliches, wunderbares. Ist die Antwort in Ordnung? Ihre Frage: in höchst enttäuschender Laune...die Antwort: auf jeden Fall keine gute Laune. Die Laune hat man schlecht, wenn man nach und nach enttäuscht wird. Ich werde "schlecht" nicht verwenden, da die Laune mehr als " schlecht" ist. Haben Sie Frage an "höchst"? Dann kann man "tief" verwenden. Die Kohärenz der ersten Strophe bleibt unverändert. Bei der 2. Strophe: Mit vollem Mut ist korrekt. Ich bitte Sie darum, die Grammatik und die Kohärenz voneinander getrennt zu halten. Sie haben die Wahl, den Text zu berichtigen. Die Option habe ich als Autor offen gelassen. Sollten Sie eine Erklärung verlangen, in Bezug auf Bedeutung und Sinn, dann die Frage bitte konkreter formulieren. "Ich verstehe nicht" ist ein allgemeiner Ausdruck. Was haben Sie nicht verstanden? Ich würde jedes Wort, dann jeden Satz und danach jede Strophe noch mal erklären. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
  22. Hallo @Joshua Coan Ich bedanke mich für deine freundlichen Worte. Ja, dem katholischen Entsagungsgedanken kann ich wenig abgewinnen, obwohl auch dort hinter den Kulissen kräftig dem Laster gefrönt wird. LG Herbert
  23. Guten Morgen Herr Kaiser, Gelungener Schluss, der dem braven, frommen, langweiligen Christen, eine lange Nase macht. Vielleicht sogar den Stinkefinger zeigt. Dein Text ist in sich, für sich stimmig und das Ende wie erwähnt löst ihn treffend auf. Die Kernaussage lautet: Verzicht ja... aber auf die Bibel! Und um das zu unterstreichen, setzt das LI alles um was darin als Laster gilt. Hier noch ein paar eigene Gedanken dazu: Viele Krankheiten sind ein Resultat des "kurzen" Weges und treten bei deinem "langen Weg" gar nicht erst , oder seltener, auf. Ich wähle da lieber einen langen lustvollen Weg. Rauchen nein Danke! Wein in maßen, Weiber immer gerne und auch mehrere 😉. Wir wissen ja beide, dass eine gesunde Lebensführung kein Kontra sein muss, zu einem ausgefüllten Leben, den Freuden und auch den kleinen Sünden ergeben. LG JC
  24. Seeadler

    Die Axt

    Der Vogel der Nacht, kam heut schon am Tag "Was weinst du, Birke" - hat er gefragt "Ach könnte ich fliegen"- hat sie gesagt und zeigt auf die Axt, die im Grase lag
  25. Seeadler

    Gute Zeit

    Ein friedlicher Moment, lieber Uwe. Vielleicht trällert noch ein später Vogel. Der will aber nichts verkaufen. Schön! Grüß dich, Seeadler
  26. Hallo Mahibul, Das ergibt wenig Sinn, so wie es hier dasteht. Man kann ja kreative Umschreibungen wählen, dann aber bitte mit korrektem Satzbau. Ich wüsste hier zum Beispiel nicht wo ein Satz endet und wo ein anderer anfängt. Bezieht sich die zweite Zeile auf die erste oder die dritte? Oder ist alles ein Satz? "Mit vollem Wut", ganz sicher nicht. Wenn dann "Aus ganzer Wut" oder "mit ganzer Wut", wobei das auch nicht wirklich gut klingt. "verspricht uns", was genau verspricht er uns? "In höchst enttäuschender Laune", verstehe ich auch nicht. "Ein Satan" gibt es nicht. Es gibt nur "Den" Satan. Wenn dann sagt man: Er ist ein Teufel. Satan ist eine konkrete Person. Ein Teufel ist ein Dämon usw. Den ersten Abschnitt würde ich komplett überarbeiten. Hier ebenfalls ein unkorrekter Satzbau. "Zum Guten" oder am besten "erzählt uns vom Guten", oder "erklärt uns das Gute". Auch der zweite Teil stört durch seine fehlerhafte Grammatik. So viel meine Anmerkungen zu deinem Text. Vielleicht findet sich hier jemand der ihn ganz überarbeiten möchte. Gutes gelingen weiterhin. LG JC
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