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In einer unerschrockenen Minute
wurde ich mutig, einsam zu sein
in einer unerschrockenen Minute
wandelte die Zeit sie zu Jahren

Die Zeit tickte unbedacht
wie Regentropfen
unsichtbar wuchs deine Schönheit
versteckt vor meinen Augen
eine ungeahnte Entfernung

In einer unerschrockenen Minute
wurde ich mutig, dich zu suchen
in einer unerschrockenen Minute
erkannte ich den Ausmass der Zeit

Dein lächeln ist schön
deine Grösse
wenn ich dich sehe
fühle ich die Minute
in Stunden verschwinden

Wie spät ist es jetzt?

Ich will Frieden. 

 

 

 

 

 

gewidmet

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Hallo, liebe Federtanz

Ein sehr berührendes Gedicht.

Ich will Frieden!

In der Familie im Land auf Erden?

Auch ich wünsche mir nichts sehnlicher.

Das Gute muss lauter werden, sonst freut sich das Böse.

Habe ich einmal gelesen.

Weniger Neid und mehr Mitgefühl,Respekt  wären für mich das Wichtigste um

Frieden zu erlangen.

LG Josina

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vor 3 Stunden schrieb Federtanz:

In einer unerschrockenen Minute
wurde ich mutig, einsam zu sein

Hallo Federtanz! Schön das deine Feder wieder tanzt... sorry, doofes Wortspiel. 

Solche Minuten kenne ich. Plötzlich geht etwas ganz schnell und ganz einfach, was man stundenlang gefürchtet oder nicht geschafft hat. So viel Energie die ausgedehnt war, komprimiert.

 

Kennst du den Film: What Time is it there? Von Tsai Ming-Liang? Dein Gedicht hat mich gleich daran erinnert. Spielt in Taipeh wo eine Frau einem Straßenuhrenverkäufer die Uhr seines verstorbenen Vaters abkauft und damit nach Frankreich reist. Irgendwie wird der Mann dann besessen davon, alle Uhren die er sieht, auf die europäische Zeit zu drehen. Was er dann auch tut... mit wirklich allen Uhren die er zu Gesicht bekommt. Na ja. 

 

Jedenfalls sehr gern gelesen! 

LG JC

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Huhu Federtanz!

 

Auch ich finde es schön, wieder Zeilen von dir zu lesen. Dass Joshua in seiner letzten Zeile etwas beschreibt, was ich in meiner Verrücktheit auch schon getan habe.. geistig Atomuhren vereint.. lässt es hier etwas unheimlich werden. Ging nicht gut aus ^^ Den Film muss ich wohl ansehen.

 

Zu dem wie immer sehr gefühlvollen Gedicht sage ich mal.. dass man es neben dem vielleicht für viele offensichtlicheren Bezug zur Einsamkeit und Liebe.. auch aus einer spirituellen Sicht heraus betrachten kann, die im ewigen Frieden endet. Wer die letzten Sekunden kennt, weiss wieviele Leben man dort noch erleben "kann".

 

LG, Stefan

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