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Geschrieben am

auf dem nachhauseweg spielt der wind ein harfenlied
mit den seilen der segelschiffe du raffst dein kleid hoch
watest durch den spülsand tanzt wiegend mit den wellen

ich bin der leichtmatrose auf schwankenden dielen halte
deine schuhe bis die melodie verklungen ist du lächelnd
aufs trockene zurückkehrst wir gehen hand in hand

durch die kastanienallee fühlen uns den sternen nahe
wie die stachligen fruchtkugeln mit ihrem strahlenkranz
die auf pflastersteinen ihrer bahn im universum folgen

 

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Geschrieben

Hallo Perry,

in drei Strophen beschreibst du unvergessliche Momente.

Die Kastanienfrüchte mit ihrer Form erinnern an Himmelskörper, oder von Menschenhand ins All geschickte Satelliten ...

Die Herzen fliegen mit.

LG

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Perry,

 

der Titel und die erste Strophe deines Gedichtes, ließen meine Sinne zunächst in eine andere Richtung tanzen. Diese mussten ihre Segel aber relativ schnell streichen und durften alternativ vor dem Sternenhorizont deiner romantischen Zeilen vor Anker gehen. "Aesculus hippocastanum" (Rosskastanie) wäre für mich allerdings ein bezeichnenderer Titel, weil ich diesen Stadtbaum mit seinen gelben Früchten eher mit deinen Stern- und Alleenbildern verbinde, als die Esskastanie (Castanea Sativa). 

 

Liebe Grüße und frohe Ostern

Rudolf

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Rudolf,
Ich verbinde den Titel meist mit dem Schlussbild bzw. umgekehrt.
Was die Kastanienart anbelangt, haben die Esskastanien die schöneren Stacheln, aber in der Stadt findet man sie wohl eher selten. Mal sehen, ob mir noch ein alternativer Titel einfällt.
Danke fürs konstruktive Feedback und LG
Perry

PS: Wie wärs mit "abendspaziergang?"

Geschrieben

Hallo Lina,
freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben und danke fürs Feedback.
LG
Perry

Hallo Carlos,
ja die stachligen Kugeln haben eine gewisse Ähnlichkeit mit strahlenden Sternen, aber auch mit Coronaviren.
Danke fürs Reflektieren und LG
Perry

 

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Geschrieben

Hallo Perry,


Abendstimmung, Strand und Kastanienallee, ein tanzendes LD; der Wind spielt ein Harfenlied ... Schöne Bilder und Gedanken hast du da skizziert. Sie gefallen mir sehr gut. ☺️


Besonders pfiffig finde ich den Schlussvers: Die Kastanie auf ihrem Weg durchs Universum. :thumbup:


Beim Raffen eines Kleides, wird das zwangsläufig ein Stück hochgezogen.
'Hoch' wäre also entbehrlich.


Gern gelesen und genossen.

LG, Berthold 


 

Geschrieben

Hallo Berthold,
über das "Raffen" habe ich auch eine zeitlang nachgedacht, aber da ich das "hoch" für die Zeilenlänge brauchte, mich dann doch dafür entschieden. Schließlich kann man ja auch etwas zusammenraffen.
Spaß beiseite, vielleicht finde ich ja noch eine Alternative.
Danke fürs konstruktive Lesen, über das ich mich immer wieder freue.
LG
Perry

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