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Danke Fietje und Gratulation.

Also, daß jemand sich solche Mühe gemacht hat, um die alte Schrift zu entziffern hätte ich so nicht gedacht.

Diese Sütterlinschrift, nach seinem Erfinder im dt. Kaiserreich, wurde damals noch von meiner Oma väterlicherseits geschrieben. Das war für mich als KInd/Jugendlicher immer schwer zu lesen. Hingegen die in alten Büchern auftauchende Frakturschrift läßt sich da leichter entziffern.

 

Bis denne noch einen schönen Sonntag,

Heiko

 

PS.: Ein Rad habe ich schon, danke!

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Hallo, Fietje!

Nun, zunächst möchte ich mich ein weiteres Mal bei dir bedanken, daß du dir solche Gedanken wegen meines Gedichtes machst.

Klar kann man (oder muß man vielleicht auch) statt "sie stechen in ..." "zu stechen in ..." schreiben.

Und normalerweise feile ich auch jedesmal an den Worten herum, wenn sie mir nicht so recht passen. Eventuell hätte ich es auch so schreiben können: "... sie z' stechen in ..." Also das "zu" als abgekürztes Wort einzufügen. Denn mir lag im Sinn, das "sie" auf "seine Liebe" zu beziehen.

Ja, das werde ich wohl so machen.

 

In Wien hat er sein Herz verloren.
Nun liegt er da, mit kalten Ohren.
Auch seine Liebe, unvergessen,
schläft dort, denn einer war versessen,
mit einer Nadel, spitz und fein,
sie z' stechen in den Kopf hinein.

 

Wir können, wollen wir sie sehen,
zur Kaisergruft hinuntergehen.
Dort liegen sie, schön aufgebahrt,
in einem edlen Sarkophag.

 

Danke für die Anregung!

 

Zum 2.: Mit Fahrrad meinte ich ein älteres im Keller. Ist sogar eigentlich von meiner Frau und die einzige "Erleichterung" ist eine normale Nabengangschaltung. Meine Frau hatte sich ein neues, mit tiefergelegtem Einstieg gekauft. Wir sind nun mal nicht die Jüngsten. Vorher hatte ich noch ein Rad aus dem Jahr 1988, noch vollkommen ohne Gangschaltung. Dieses ist nun aber dem Wertstoffhandel übergeben wurden.

 

Mit dieser e-Mobilität ist das auch für mich so eine zumindest zweischneidige Sache. Da hast du Recht.

LG, Heiko

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Ach ja, Sütterlin. Habe ich noch in der Schule gelernt, ganz im Anfang. Aber mir sind doch einige Fetzen verloren gegangen. Mit Blick auf den Titel erinnere ich mich aber gern an den Besuch der Kaisergruft in Wien, die mir extrem gruselige Gänsehaut bescherte.

 

Besten Dank @WF Heiko Thiele, für die Anregung meiner Erinnerungs-Gehirnzellen.

 

Melda-Sabine

 

 

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