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​ Gezeitenmond 🌒


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Bedeckt nur von des Mondes Licht,

sie spielen leise unser Lied,

am Baum wiegen die Blätterwimpern

und Schatten, der sich leise bricht.

 

Ein Beben, das nur du verspĂĽrst

und zärtlich flüsterst mir ins Ohr.

Und Zeit, sie hält ganz einfach still,

wenn sanft, ganz sanft du mich berĂĽhrst.

 

So unerklärbar und doch wahr,

so neu und doch auch so vertraut,

so unglaublich und doch real,

zu lieben, einfach wunderbar.

© Uschi R.

bild:pixabaydarksouls
 

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"... Und doch, welch GlĂĽck, geliebt zu werden,
Und lieben, Götter, welch ein Glück!"

(Aus "Willkommen und Abschied" von Goethe)

 

Welcher Kommentar träfe besser deine Zeilen?

 

Liebe Uschi, du hast wieder sehr schön die innigsten Gefühle einer liebenden Frau zum Ausdruck gebracht.

Danke, daĂź du uns ein wenig in deine Seele hast schauen lassen.

 

LG, Heiko

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@WF Heiko ThieleVielen Dank für den Goethe, du weißt um meine Leidenschaft für Selbigen   Wie schön wenn dir meine Gedanken gefallen, weißt du eigentlich, dass es für mich anfangs garnicht so einfach war, meine Texte 'der Öffentlichkeit' und anderen 'preiszugeben'? Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, es sind doch alle irgendwie ein kleinwenig 'meine Kinder' !



@foreverinpainHallo Karo, ja es ist schon so, der Mond ĂĽbt oft eine magische Anziehungskraft aus und da ich ausschlieĂźlich des Nachts schreibe, lasse ich mich auch gerne inspirieren, danke auch dir!


@DarkjulsIch danke dir liebe Juls und freue mich, die Gefühle spielen immer wieder in meinen Texten eine 'Hauptrolle' wenn man so möchte. Zwar habe ich auch eine ganze Reihe von humoristischen Texten verfasst, in denen ich einmal wieder kramen muss um sie euch zu präsentieren


 

@Perry Ja Perry, so wie der Mond veränderlich ist, sind es auch die Gezeiten der Gefühle, mal gehen die Wogen ganz weit hinauf um dann wieder ganz ruhig zu verlanden. Herzlichen Dank fürs Mitwogen

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vor 1 Minute schrieb Uschi R.:

weiĂźt du eigentlich, dass es fĂĽr mich anfangs garnicht so einfach war, meine Texte 'der Ă–ffentlichkeit' und anderen 'preiszugeben'?

Das geht wohl zu Beginn jedem so. "Ich schreibe Gedichte." "Ich schreibe Kurzgeschichten." "Ich schreibe utopische Romane."

Das wirkt dann manchmal unberechtigter Weise irgendwie anderartig. Die Jungen/Männer kümmern sich um Autos und Heimwerken, die Mädchen/Frauen um Haushalt, Handarbeiten, vielleicht noch Garten.

Aber dichten ???

Und das mit den Kindern ist auch nicht ganz verkehrt. "Schaut mal, was ich geschrieben habe!" - "Schaut mal meine Tochter/Sohn an!"

 

Schön, daß wir hier unser Forum haben. Solche gibt es nicht überall. Ich habe verschiedene ausprobiert.

 

LG, Heiko

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Hallo Uschi,

 

auch von meiner Seite wieder tiefste Bewunderung fĂĽr deine Weise, GefĂĽhle in Zeilen zu transportieren.

Hier in der Tat aus durchaus erfreulichem Anlass, im Gegensatz zu @WF Heiko Thiele Goethe Zitat, wo doch bei ihm ein trauriger Anlass diese Zeilen entstehen ließen.

 

So lauten die ersten beiden Zeilen bei Goethe:

Ich ging du stands und sahst zur Erden

und sahst mir nach mit nassem Blick

....

Nun er hat es wohl nicht so schwer genommen, diejenige die ihm mit nassem Blick nachsah offenbar nicht.

 

GrĂĽĂźe,

Aries

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@Aries..."Ein rosenfarbnes FrĂĽhlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter!
Ich hofft es, ich verdient es nicht!"

Ein ganz wunderbarer Text von ihm, ich danke auch dir und freue mich, wenn dir auch meine Zeilen gefielen!

Der Herr Geheimrat war wohl schon,
ein Mann mit groĂźer Passion
und Empathie zum holden Weib,
dies war ihm mehr als Zeitvertreib...
- Uschi R. -

um in seinem Duktus zu bleiben!

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@WF Heiko ThieleNun lieber Heiko, noch eine kleine Ergänzung, .Mittlerweile sind es ja schon einige Jährchen in denen ich meinen Gedanken gestatte, mir nächtens 'einzuflüstern'. Zu Beginn noch sporadisch aber nach und nach immer häufiger werdend. Natürlich ist man stets bedacht darauf, ob und wie es wohl bei anderen ankommen wird. Auch habe ich mich inzwischen daran gewöhnt, dass zumeist alles, auch als 'autobiografisch' angenommen wird, selbst wenn dies längst nicht immer der Fall ist!
Wenn 30 Menschen den gleichen Text lesen und ihn in eigenen Worten beschreiben, wiederzugeben hätten, so wäre er vermutlich in ganz vielen verschiedenen Interpretationen erkennbar. Aber das ist auch gut so, wie arm wären wir, wenn alle gleich getaktet wären!

 

LG Uschi

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