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Geschrieben am

Die Strahlen der Sonne erwecken das Leben,
durchbrechen die Stille, das Dunkel der Nacht,
sie haben den Zauber der Wärme gebracht
und mit ihm verkündet der Frühling sein Streben.

Die Winter, die Nächte, sie wurden gemacht
den Menschen Momente zum Träumen zu geben,
dass wir uns geläutert zu Taten erheben
und Frohsinn als Stärke im Herzen uns lacht.

Zum Frühling.. ergrünen in Wäldern die Bäume
und Pflanzen verwurzeln im Boden die Triebe
das Leben gestaltet sich gleich einem Tanz,

..entfalten im Menschen sich Hoffnung und Träume
sie fänden einander und in sich die Liebe,
sie würden gemeinsamen Herzens nun ganz.

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Geschrieben

Herzlichen Dank euch beiden 🙂

 

Ziemlich verrückt, ich hab echt lange gerungen, war mir unschlüssig, fand manches grad mal ok... zum Glück hat mir ein Kumpel ein paar gute Impulse gegeben 🙂

 

Einen schönen Abend/Morgen euch 🤗

und viele Grüße

Geschrieben

Auch ich finde es schön, so etwas melodisches zu lesen. Und auch ein echt treffender Inhalt.

Sind denn die Jahreszeiten nicht wirklich so etwas wie der Tagesablauf eines Menschen?

Der Winter ist die Nacht, der Frühling das Erwachen, der Sommer Arbeitsmacht , im Herbst, am Abend wir erschlaffen.

 Danke dir, @Anaximandala, für deine Anregungen und LG, Heiko

  • Danke 1
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Anaximandala:

Die Winter, die Nächte, sie wurden gemacht
uns Zeiten, Momente, zum träumen zu geben,
dass wir uns nach ihnen zu Taten erheben
und Frohsinn als Stärke im Herzen uns lacht.

Hei Anaximandala,

 

ein schöner Text, der es Wert ist, gefeilt zu werden.

 

Zum Beispiel:

 

"Die Winter, die Nächte, sie wurden gemacht,

den Menschen Momente zum Träumen zu geben,

dass wir uns geläutert zu Taten erheben

und Frohsinn als Stärke im Herzen uns lacht."

 

Dreimal "uns" ist zuviel in vier Zeilen, eines habe ich durch "den Menschen" ersetzt und als unverbindlichen Vorschlag noch "geläutert" hinzugefügt.

 

LG Sid

  • Danke 1
Geschrieben

Habt vielen Dank für eure netten Worte @L.A.F., @Herbert Kaiser, @WF Heiko Thiele, @Carlos, @Darkjuls, @Sidgrani, @Aries & @horstgrosse2 🙂

es ist wirklich schön so viele bestärkende Kommentare zu lesen, vor allem weil ich mir im ersten Moment noch unsicher war, ob ob der Text überhaupt gelungen und passend ist.

 

Mir gefällt die Idee auf jeden Fall gut, lieber Heiko. Die Tage, die Jahre, die Leben... sie alle sind Zyklen die sich vergleichen lassen. Mir gefallen diese Bilder sehr gut, die solche Vergleiche ziehen. Im alten China wurde zum Beispiel in den "Frühlings- und Herbstannalen" die Geschichte eines Reiches vom Aufsteig bis zum Fall erzählt. 

 

Aus dieser Metaphorik lassen sich ganz sicher noch einige wirklich schöne Ideen ableiten 

 

 

Ich glaube dein Vorschlag gefällt mir wirklich sehr gut, lieber Sid. Ich muss ehrlich sagen, das war mir garnicht aufgefallen, aber du hast recht drei mal auf einen Haufen, das ist echt zu viel. Ich hab den Text direkt geändert und auch das geläutert übernommen, ein sehr schöner Vorschlag. Evtl. könnte die letzte Zeile auch lauten 

"und Frohsinn als Stärke im Herzen laut lacht", aber überlege aber noch, was es noch für Möglichkeiten geben könnte. 

 

Danke für deine Ideen, gerne darüber nachgedacht und dankend angenommen 🙂

 

 

Hehe, das Sommergedicht kommt dann im Herbst 😄

Ich hab Goethes Faust bisher noch nicht gelesen, lieber Aries. Aber die entsprechende Stelle interessiert mich gerade schon.

Ich kann dir garnicht so genau sagen, was jetzt die Inspiration war. Die erste Zeile stand ein paar Stunden lang in denen ich erst verzweifelt eine Richtung gesucht habe, der Frühling als Motiv hat sich erst später herauskristalisiert. Aber im Unterbewusstsein vergraben liegen ganz sicher einige schöne Inspirationen, da bin ich mir sicher.

 

 

Da hast du auf jeden Fall recht mit, lieber Horst. Es lohnt sich definitiv, einen Text nachzubearbeiten. Manchmal fallen mir persönlich solche Kleinigkeiten aber garnicht auf, bis ich es nach Sids Kommentar gesehen habe, hab ich garnicht gemerkt, dass dort gleich drei mal uns steht. So ein kleiner Anstoß von außen ist wirklich wunderbar, einem Text den letzten Feinschliff zu verpassen.

Und ich muss sagen mir gefällt der Amphibrachys als Versmaß aktuell wirklich sehr, er klingt angenehm flüssig und man muss sich nicht sehr verrenken beim Schreiben. Es ist einfach ein schöner Takt, der sich bei mir zwar schon etwas länger etabliert hat, bewusst als Amphibrachys kann ich ihn aber erst seit kurzem benennen.

 

 

Liebe Grüße und vielen Dank an euch alle, die ihr euch die Mühe gemacht habt mein Gedicht zu kommentieren. 🙂

 

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