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Mit der Hoffnung, dass Gott uns nicht sieht


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Mit der Hoffnung, dass Gott uns nicht sieht

 

Und ich warte auf deine
Nachricht, ich bin wie verliebt,
das ist doch paradox,
kurz gesagt, die Liebe ist
wie Pandoras Box.

 

Tränen trocken,
das Herz gebrochen,
ich will nicht, dass du’s siehst,
es fließen Tränen wie Fontänen,
und das sich wie Blut still ergießt.

 

Tränen sind Blut der Augen,
das ist ihr Siegel,
müde Augen, tote Blicke
lachen im verkalkten Spiegel. 

 

Und wir sitzen auf den Stufen,
mit der Hoffnung, dass 
Gott uns nicht sieht. 
Wir unser Leben gemeinsam
schufen,
das jetzt an uns vorbeizieht. 

 

Wir wollen scheinen, aber weinen,
mit der Hoffnung, dass 
Gott uns nicht sieht,
wir können sagen, nicht zu klagen,
aber es gibt niemanden,
der vor Gott flieht.

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