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Die Eisbibel

 

I – Das ideale Leben

Es geht nicht um Liebe, ich weiß nicht um was,

ich sitze im Zug und starr‘ durch das Glas,

die Nacht schweigt, aber kläglich still weint,

auch wenn der Mond wie Marmor dort scheint.

Die Engel sind tot, sie liegen auf Straßen,

das Glück des Lebens hat uns alle verlassen,

ich spüre nun das wohl ewige scheiden,

gemeißelt in Stein, die Sorgen, die Leiden.

Sie lassen nicht los, Phantasien wohl auch Tränen,

sie fließen im Stillen – die bittren Fontänen

und fließen und fließen, im Fliehen verweilt,

Wunde um Wunde, da Zeit sie nicht heilt.

 

Verloren die Wünsche, verflossen, vergessen,

ist das Leben dem Leben noch wirklich ermessen?

Ist das Leben nichts als nur ein wahrlicher Glaube,

der uns nimmt die Hoffnung durch spärlichen Raube?

...

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