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Chariten, unsere Klänge sollen Euch rufen


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Chariten, unsere Klänge sollen Euch rufen

denn lang und heiß war uns der Sommer

die verdorrte Wiese dürstet nach Wasser

wie wir nach ein wenig Freude und Liebe

Beeilt Euch doch

mit dem Flechten der Blumenkränze

oder liebt Ihr einsame Nächte

seht, die Sonne geht schon unter

kommt und spielt die alten Melodien

begleitet mich bei meinem Gesang

kommt und tanzt die alten Tänze

im Flackern der Kerzen

auf dass es mich schwindelt

vom Duft Eurer glänzenden Haare

geschmückt mit Blüten, zur Freude der Chariten

verwehen sollen die leichten Kleider

und unser wird die göttliche Harmonie sein

noch bevor der Morgenstern erscheint

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Hallo Stephan, die Chariten waren in der Antike wie Engel der Schönheit, Anmut, Freude und wie ich vermute, der sinnlichen Liebe, die durch ihre Tiefe weit von einer oberflächlichen Lustbefriedigung entfernt war. Bei den Römern bzw. nachfolgend in der bildenden Kunst waren es dann die 3 Grazien (s.h. auch Piccolomini-Bibliothek Dome von Siena oder Maler Raffael) In meinem Gedicht, versuchte ich mich von Sappho´s Schöngeist inspirieren zu lassen. Viele Grüße Andreas

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