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Homo_Ingenuus

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Alle erstellten Inhalte von Homo_Ingenuus

  1. Homo_Ingenuus

    Der Rosenstrauch

    Gefällt auch mir Nur würde meines Erachtens die letzte Zeile so besser klingen "war mir aber als Blüte lieber" also ein "aber mit rein" lg Flo
  2. Wow! DAS hat mich gefesselt. Denn ich habe kürzlich etwas erleben müssen, wo ich am Ende dachte: "nun wurde alles gesagt was raus musste! Setze Segel und ab dafür!" Keinerlei Verbesserungsvorschläge, keine Kritik, einfach ein top Werk von dir! lg Flo
  3. Homo_Ingenuus

    Verve

    Ebenso meinerseits: schön erdichtet. Kurz, dafür umso prägnanter an aufkommenden Bildern. weiter so Daumen hoch von mir Flo
  4. Homo_Ingenuus

    An einer Wegeskreuzung

    Mein Weg war klar, er war gerade, zum endlos blauen Horizont doch steinig war die Wende dann, der Sprung hinauf auf andere Pfade. Schleppend ging ich so verschlungen durch tiefe Täler, über hohe Berge, zähmte alles, habe mich bezwungen in Bälde auch den Geist der Herde! Im Hafen der Heimat lief ich ein, die Rückkehr des reisenden Sohn, nur eine Wolke trübte meinen Schein, war sie hier denn immer schon? Und wieder diese Wegeskreuzung, wohin nur soll der Pfad mich führen, in die Freiheit und mit neuem Schwung? Oder soll ich gar die Herde akzeptieren?
  5. Homo_Ingenuus

    Ich bin wieder hier

    Hallo red Ich schließe mich Hannah an. Zugegebenermaßen habe ich bis beinahe zum Ende gedacht, es handele sich um eine Frau ^^ wohingegen ich überrascht war, daß es die Lyrik und Poesie, also die Muse ist schön stimmiges, sinnbehaftetes Werk. Gefällt mir sehr. Ich glaube ebenso: egal wie lange die Muse sich nicht meldet, oder die poetische Ader ausgetrocknet scheint, irgendwann fließt die kreative Dichterquelle wieder und in dem Moment wird man sich der Freude und Schönheit der Gedanken und des Lebens im Inneren gewahr! liebe Grüße Flo
  6. Hallo Jenno ich wieder Die erste Strophe ruft in mir ein schönes Bild eines "Strahlenpflückers" hervor. Aus Liebe das Licht der Sonne geerntet. In der zweiten verwirrt es mich etwas. Sofern alle Strahlen abgebrochen sind, fallen nun die Wolken ebenso vom Himmel und das Versteckspiel findet auf der Erde statt, oder ist es nun dunkel und ihr versteckt euch "tagsüber" oben zwischen den Wolken? trotzallem schöne Bilder und Thema lg Flo
  7. Homo_Ingenuus

    KOMM, KUMPEL

    So liest es sich schon flüssiger. Ist dir beim Lesen daran gelegen, etwas energisch oder "abgehackt" zu klingen? Ich arbeite, vielleicht zu viel, gerne mit Punkt, Komma, ! etc. Ich könnte dein Werk in etwa so lesen: ""komm kumpel! ziehen wir einmal noch durch dick und dünn. kumpel! wie einst pech und schwefel, komm machen wir einen auf jungen hecht! auf den tollen, reißen lady und ladies auf! komm kumpel! setzen wir noch einmal alles"" klänge auffordernder und meiner Meinung läse es sich angenehmer, man kommt nicht ins Stolpern lg
  8. Homo_Ingenuus

    KOMM, KUMPEL

    Nabend Jenno, ich bin zwar für Wiederholungen, und das "komm Kumpel" besitzt wohl einen lässigen Hauch, nur fehlt hier meines Erachtens jegliche Groß- und Kleinschreibung und sinnvolle Formatierung. Ergo ließt es sich von mir aus gesehen nicht wirklich stimmig, eher "rausgeschleudert und hingekritzelt". Vielleicht würde eine passende Form und Einteilung in sinnvolle Zeilen und Verse etwas grundlegend ändern lg Ingenuus
  9. Von Statur und Wesen her so sagen die anderen stets bin ich weniger als ungefähr. So wenden sie sich um und ab, ich ziehe daraufhin unterwegs mein Resümee mental fernab. Schaut euch den mal an!! Schön sein, ob er das kann?? Es ist Sommer - stickig heiß - im Mantel sieht man mich, das Gesicht schneeweiß, so lebe ich gar nicht hier, sondern weit im fernen Licht. Denn eine werte Existenz wird mir unmöglich gemacht und ich finde keine Kohärenz, wenn man nur über mich lacht. In Kreisen ziehen die Gedanken, ich werf ein Stein in diesen See, er sinkt hinab ganz ohne Schranken, trifft auf Schlamm, es tut so weh...
  10. Grüße dich ein gelungenes Gedicht über jenes, was unter deiner Oberfläche vonstatten geht. Bemerkt man die Manipulation des eigenen Geistes/Characters, so herrscht Chaos im Kopf, welches zu stillen eine Herkulesaufgabe ist. Die Groß- und Kleinschreibung könntest du nochmals überarbeiten, würde sich besser lesen aber so, schöner Gedanke schön umgesetzt
  11. Guten Morgen Jenno, ich muss gestehen, das Thema ist nicht wirklich meinem Interesse zuträglich, trotzallem hab ichs durchgelesen. Für mich schleppt es sich ein wenig dahin, was meine Lust am Lesen auch nicht wirklich steigert. Jedoch der letzte Satz, da muss ich sagen: top "Heute Abend seit acht Nach zwei Stunden schaue ich auf die Uhr Es ist halb neun" lg Ingenuus
  12. Grüße dich, Kreatur eine schöne dichterische Beschreibung des Todes von Adonis und der Trauer von Venus. Die "rote Blume" sei wohl das Adonisröschen Eine Zeitspanne des Jahres erfreut sie alles Lebendige. Wo ich nur gerade nachgrübeln musste: mein "Adonai"...irgendwie fehl am Platze, da sie zu sehr - obwohl im Sinne von hochachtungsvoller Anrede "mein Herr" - ins jüdische und somit auf Gott, Jahwe, geht. aber ansonsten ein schönes Werk, auch durch die Formatierungsart. Ingenuus
  13. Hallo Bakhadi Insofern spricht mich dein Gedicht an, als daß es irgendwie auch meine momentane Geistesverfassung widerzuspiegeln vermag. Dümpelnd auf weiter, mentaler See, Stürme treiben die Segel zum Äußersten und der Kompass fällt aus. Zwar bezieht sich dein Werk auf das meistgehandelte Thema überhaupt - dem Sinn im Leben - jedoch das "in Bilder verpackende" Schreiben sagt mir hier sehr zu. weiter so Ingenuus
  14. Homo_Ingenuus

    Flug durch Sternengefilde

    Irgendwie kam mir dieses Gedicht in den Sinn, es sei jeglichen jungen Menschen der Welt gewidmet, die aufgrund Krankheit, Unfall, Schicksal, vor dem ewigen Schlafe stehen... "Mein liebstes Kind, die Nacht bricht an, zuerst schleichend und dann irgendwann nimmt sie dich gänzlich in trauten Bann. Nun blickst du ängstlich und fragend gar, als ob der Schlaf dereinst dein Feinde war, doch höre auf mich: es droht keine Gefahr. Du wirst alsbald deine Äuglein schließen, das Reich der Sterne wird zu dir düsen, wird sacht und samt dann um dich fließen. Erinnere dich gut an meine Worte dort, deine Flügel erwachsen an jenem Ort und so wirst du fliegen in einem fort. Weit unten ganz klein und unscheinbar wirst du uns und allen Menschen gewahr, die du so liebst, unschuldig, unscheinbar. Schlafe, mein liebstes Kind, schlaf ein. Träume ewig im Sternengefilde fein, mir bricht das Herz - doch deines ist rein."
  15. Homo_Ingenuus

    Elysion

    Zersprungen ward das sterblich´ Herz zu abertausend Leidfragmenten und jedes führt den Weltenschmerz im Trauermarsch auf roten Händen. Von weit einher so liest mein Aug´ die Zeichen dieser Prozession, anerkennt des Todes ersten Raub als des Lebens letzten Lohn. Ein Lächeln umspielt nun meinen Mund, der Geist wird dem Elysion gewahr und ich drehe, wende das Blatt gekonnt, trinke aus der Lethe-Quelle... ...vergesse alles irdisch´ Leid... ...vergesse alle Leidgefahr...
  16. Homo_Ingenuus

    Der Vorraum zur Hölle

    Dort vor schwarzem Tor auf weiter Flur steht starr und stur ein Wachdämon. Als Stab in seinen Klauenhänden sieht man sich eine Schlange winden, die zischt und züngelt, Gift verspritzt auf jeden der vor dem Tore sitzt! Oh es sind gar viele die da harren, die wie Hunde mit den Füßen scharren, die jaulen, schreien und sich stemmen gegen Ketten die den Freigang hemmen. Doch hart und kalt wie eine Granitfigur blickt der Dämon auf diesen Sündenflur, hebt nur leicht den Schlangenstecken und läßt ihn zischend zu dem Tore recken. Mit lautem Krach und Polterlärm fliegt auf des Tores Flügelarm, auf daß heraus auf schwarzem Schwingen ein Schwarm Gehilfsdämonen dringen! Mit Keckern, Lachen, Fratzen schneiden werden sie sich am Leiden weiden, wenn es heißt die Bösen abzuführen und sie im Höllenfeuer anzuschüren! Im Schwefeldampf und Angstgewimmer gibt es im Vorraum zur Hölle nur Verlierer... ...keine Gewinner!
  17. Wundervolles Gedicht unter so vielen "0815". Meinerseits gibt es keinerlei Verbesserungsvorschläge. Die Bilder, die es hervorruft, einfach phantastisch lg Ingenuus
  18. Ich saß dereinst am trüben Fenster der Schnee er fiel in finstrer Nacht so kam zu mir der letzte Lehnsherr in wallend schwarzer Robenpracht. Das knisternd´Feuer erstarb sogleich als er seine Stimm´ zum Gruß erhob und ach wie klang sie seiden-weich denn ich dachte oft sie befehle grob. "Mein Freund am kleinen Fenster dort ich sehe in dein kaltes Herz, komm nun mit mir und ich spüle fort deinen ungesprochnen Schmerz." So erhob ich mich auf taube Füße meine Tränen brachen jeden Bann öffnete sacht und sandte Grüße das Fenster zum Nirgendwo und Irgendwann.
  19. Homo_Ingenuus

    Auf einmal ...

    Ein schönes Gedicht mit Tiefgang. Etwas hatte ich meine Startschwierigkeiten, den Leserhytmus zu treffen, aber dennoch fielen mir sofort einige Dinge auf. Aus Sterne bildest du ein gewichtiges Verb "sternen" oder was mir ebenfalls gefällt ist "wo Sehnsuchtswogen ungelebt versanden ... anstatt als Flammenwellen aus mir brennen" schön lg Ingenuus
  20. Homo_Ingenuus

    Ein jeder allein

    So warten wir beide am Rande der Zeit, ein jeder für sich, gegangen im Streit, es sollte nicht sein, schicksals-schwer, die letzte Entscheidung von ungefähr. Wir blicken zurück auf vergangene Tage, ein jeder allein, und es glich einer Sage was wir dort einst gemeinsam erlebten, denn wir waren zu zweit...wir schwebten...
  21. Homo_Ingenuus

    Flügelschlagen

    Wie soll man mit den Flügeln schlagen, wenn man im Vakuum unendlich fällt, den Grund erwartet und auf diesen gestellt sind spitze Pfähle, die gegen dich ragen? Wie soll man mit den Flügeln schlagen, die gebrochen sind seit endlosen Tagen, niemals heilen werden, nur noch mehr brechen und jede Feder wird in deine Seele stechen? Wie soll man mit den Flügeln schlagen, wenn niemand einen das Fliegen lehrte, jeder gegen deine Freiheit aufbegehrte man kriecht - will nichts mehr wagen? Wie soll man mit den Flügeln schlagen, wo doch die Luft nur noch verpestet ist, und man mit Müh und Not und etwas List von Reinheit spricht, doch das hat nichts zu sagen? So geh ich auf schwarzer Erde mit schweren Schritten hinauf zum Winde, zum Sturm, zu tosenden Klippen, stelle mich entgegen die Mächte und forder heraus, setze an, spreize die Flügel und springe hinaus...
  22. Nun, wenn mans übergenau nimmt, hast du recht. eben dazu die letzten beiden Zeilen mit den Stichwörtern "springen" und "von hinten an..." Seis drum, gibt immer etwas besseres PS: Zeit und Alter sind ohne Bedeutung
  23. Mir ist, als sei um mich herum ein Film schwarz-weiß und stumm, wie aus einer alten Zeit gegossen, in die noch keine Farbe geflossen. Still steh ich hier vor Staunen, höre, wie weise Stimmen raunen: "Oh alter Mann der falschen Zeit, was suchst du hier, wenn nicht Leid? Antworten wirst du hier nicht finden, denn dein Sein ist woanders gebunden. Erwache nun aus der Vergangenheit, denn das Jetzt hält alles für dich bereit." Doch ist mir ein Erwachen verboten, verbannt aus dem Gegenwartsknoten so treib ich kalt durch die alten Zeiten, werde stets mit alten Stimmen streiten, bis der letzten Erlösung heiße Gnade, aller Welten stumme Bürde von mir lade...
  24. Soll ichs auflösen? Mart(in) Op(-Saal) Nil Nil.....Op.....Mart.....
  25. Homo_Ingenuus

    Das blaue Gold

    Guten Morgen oh du reiche westliche Welt, Menschen, erhebt euch aus weichen Betten, seid euch gewiss: blaues Gold wird fließen. Schnell unter die Dusche, Wasser angestellt; Sommer ist´s und der Pool wird euch retten; Sprinkler an, auf daß eure Blumen sprießen... und keinen kümmerts, denn ihr durstet nicht. Gute Nacht oh ihr ärmsten Länder der Welt, Menschen, so bettet euch auf trockne Erde, denn ihr wisst: blaues Gold wird nicht fließen. zu lange an kleinen Wasserstellen angestellt; Ewige Dürre ist´s, wer hört eure Beschwerde? Tränen, Salzblumen auf den Wangen sprießen... und keinen kümmerts, wenn ihr heute durstet. Und an den blauen Tankstellen des Lebens fließt das Gold in Strömen... doch nur noch mit Gold kann man es sich leisten...
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