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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani
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Hallo Sternwanderer, freut mich, dass ich bei dir Kindheitserinnerungen wecken konnte. Ich schätze mal, die Oma war auf deiner Seite und hat geschwiegen. LG Alces Hallo alterwein, darüber freue ich mich sehr, danke. LG Alces
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Hallo A. man kann schnell melancholisch werden, wenn man an seinem Lieblingsplatz steht, schaut und lauscht und einen schließlich wehmütige Gefühle übermannen. Die sollten allerdings schnell wieder verfliegen, damit sie einen nicht auf Dauer runterziehen. Heinz hat uns die richtige Medizin genannt, auf Menschen zugehen und ihre Gesellschaft suchen. Deine Träumerei am Rande der Stadt hat mir gut gefallen. LG Alces
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In meinen Träumen öffne ich die Pforte, ein schmaler Weg führt mich zurück nach Haus. Von ferne hör ich wohlvertraute Worte, wie früher eilt mein Herz mir weit voraus. Die alte Eiche meiner Kindertage streckt klagend ihre kahlen Äste aus. Die Eingangstür ist seltsam fremd, ich wage trotz aller Sehnsucht nicht hindurch zu gehn. Ich hebe eine Hand und löse zage die Spinnenfäden, um hinein zu sehn. Da ist der Tisch, umringt von morschen Stühlen, mir ist, als würde Vater dort noch stehn; die Mutter scheint den Nähkorb zu durchwühlen, ein Blinzeln später ist das Bild verpufft. Ich wende mich mit schmerzenden Gefühlen, und hinter mir verweht der Moderduft. Der Sonnenschein weist mir den Weg zur Pforte. Noch bebend spür ich reine Frühlingsluft. „Ich war daheim“, sind meine leisen Worte.
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Ich habe mich auf leisen Sohlen des Nachts vor euer Haus gestohlen, die Eingangstür ist zu, na heiter, und nirgendwo steht eine Leiter. Dein Vater hält nichts von uns beiden, er kann mich leider gar nicht leiden; und bis ich seine Gunst gewinne, komm ich zu dir per Regenrinne. Bevor wir zwei ein wenig geigen, muss ich ganz leis nach oben steigen. Drum nichts wie rauf auf diesen Baum, mein Blumenstrauß behindert kaum. Schnell weiter auf des Daches Zinnen, mir wird ganz heiß, gleich bin ich drinnen. Ich balanciere unverdrossen zum Fenster hin, es ist verschlossen. So sehr ich schreie, klopf und jammer, es rührt sich nichts in deiner Kammer. Dafür brennt jetzt im Hausflur Licht, dein Vater kommt, du ahnst es nicht! In mir verlöschen tausend Lunten, verdammter Mist, ich muss nach unten. Versiegt ist all mein heißes Drängen, sogar mein Strauß lässt alles hängen.
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Liebe Leute, lasst gut sein und macht keinen Scheiß! ?(
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Hallo Mädel, bitteschön, habe dich gerne aufgeheitert. Ich habe mein eigenes Schneewittchen erschaffen, sie ist ganz für die Zwerge da. Nach der besinnlichen Zeit werde ich sie euch einmal vorstellen. LG Alces
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Dafür habe ich Schneewittchen, die kennt sich bestens aus. 8o LG Alces
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Hallo Line, alles ist satirisch gemeint und die Antipathie des LI soll durch das Wort "Scheiß" entsprechend verstärkt werden. Danke für deinen Besuch und einen lieben Gruß. Alces
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Lieber Ruedi, die Themen habe ich nicht gemeint, aber wenn du jetzt nicht irgendwie anders schreiben würdest, hättest du dich nicht weiterentwickelt. In diesem Vers hast du ein Füllwort eingebaut, damit die Metrik stimmt oder? Hier empfinde ich wie Perry und die Sache mit dem Wörtchen "man" habe ich ja schon angesprochen. Liebe Grüße Alces
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SonettKorsett
Sidgrani kommentierte Behutsalem's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe Line, schön geschrieben. Sonette sind zwar nicht mein Favorit, aber wenn sie gut sind, haben sie was. Noch schöner wäre es für mich gewesen, wenn dein Sonett auf These, Antithese und Synthese aufgebaut wäre. Das kann ich vorbehaltlos unterstreichen, vor allem den letzten Satz, wobei ich vermute, dass es statt der Bequemlichkeit manchmal an fehlender Kritikfähigkeit liegt. Lieben Gruß Alces -
Der Sturmwind hat ihn über Nacht vom hohen Norden mitgebracht. Energisch und mit kalter Hand verteilt er Schnee und Eis im Land. Die Birke hat, sie ist bereit, sich längst vom gelben Laub befreit. Der zarten Blume weicht die Kraft, am Morgen ist sie hingerafft. Mit ihr vergeht des Herbstes Pracht, der Winter drängt mit aller Macht. Wer sich nicht fest dagegen stemmt, empfängt sein weißes Totenhemd. Zum Künstler wird er, wenn es friert, dann wird das Land neu modelliert. Die Bäume tragen wie im Traum ein weißes Kleid aus Wolkenschaum. Auch jeder Halm und jeder Ast ist in kristallnen Schmuck gefasst. Der schwere Boden ruht versteckt, vom dichten Schnee gut zugedeckt. Was drunter tief im Schlummer liegt und nicht der Eiseshauch besiegt, erwacht im Frühling aus dem Bann und fängt ein neues Leben an.
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Hallo Ruedi, ich mag Naturbeobachtungen und die Gedanken, die dabei häufig mitwandern. Ganz besonders stimmungsvoll finde ich Wanderungen in verschneiter Umgebung. Das hättest du beim Einstellen des Gedichtes mit angeben sollen, so fragt man sich unwillkürlich, das ist Ruedi? Ich habe auch alte Gedichte, mein Bestreben war es immer, sie anzupassen. Da finde ich häufig Stellen, die mir nicht mehr gefallen. Die finde ich übrigens auch in deinem Gedicht. Zum Beispiel wechselst du einige Male von der Ich-Perspektive in die Man-Perspektive. Liebe Grüße Alces
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Ach, wie schön ist’s im November, wenn der Wald mit Blättern schmeißt, wie Frau Holle im Dezember, wenn ihr Federkissen reißt. Man kann sich in Nebel lullen, der die Straßenschlucht verhüllt, heimlich auf den Gehsteig strullen, wo sonst Nachbars Waldi güllt. Diesen Monat zu verfluchen, zieht uns nicht aus seinem Dreck. Lieber eine Reise buchen: „Tschüss November, ich bin weg!“
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Laut Duden bedeutet einlullen - einschläfern. Duden-Zitat: (von einem eintönigen Geräusch o. Ä.) jemanden sanft einschläfern
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Hallo Angelika, obwohl ich nicht vom Land komme, kann ich die heimelige Stimmung gut nachvollziehen. Mir gefallen deine Bilder, sie passen gut zum ländlichen Winter. Krähenflug über dem Acker. Ein Glockenton schwingt aus. Legenden in den Stuben lullen die Alten ein. LG Alces
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Ort der Kindheit
Sidgrani veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Dort, wo sich jetzt öde Gleise erstrecken, haben wir damals Indianer gespielt. Dort bei den Bäumen und blühenden Hecken traf ich das blonde verwegene Mädchen, von dem ich die süßesten Küsse erhielt. Durchs Meer meiner Jugend komm ich geschwommen, alles ist anders, das Gleisbett ist stumm. Es hat mir den Traum meiner Kindheit genommen, nichts ist geblieben, so fremd wirkt das Städtchen, ich mag nicht mehr bleiben, ich wende mich um. Das Leben strebt vorwärts, verweilt nicht beim Alten, auch die Erinnerung flieht mit dem Wind. Die glücklichen Stunden, kein Mensch kann sie halten. Seit uralten Zeiten rattern die Rädchen, an denen wir nur ein Zahnfragment sind. -
Der alte Eichenbaum
Sidgrani kommentierte Holger's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe Mathi, niemand kann hier ernsthaft stören. Auch wenn du schon eine ältere Frau bist, solltest du kleinen Tipps gegenüber aufgeschlossen sein und versuchen sie umzusetzen. Du wirst sehen, es macht Spaß. So habe ich auch einmal angefangen. Liebe Grüße Alces -
Der alte Eichenbaum
Sidgrani kommentierte Holger's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Holger, so gut deine Idee für dieses Gedicht auch war, Die Endreime "malt" und "Gestalt" sind nur optisch eine Einheit, und "über allen Talen" ist doch nur dem Reim geschuldet oder? Ich finde das schade, weil es ein kleiner Störfaktor in einem guten Gedicht ist Lieben Gruß Alces -
Die Nacht zerrinnt, der Morgen küsst den Tag. Der Mond verblasst mit müdem Wimpernschlag. Ein Vogel strebt durch erste Sonnenstrahlen beschwingt empor zum allerhöchsten Ast. Dort oben weilt er jeden Tag zu Gast und weiß mit frohen Liedern zu bezahlen. Ich lausche still, er singt allein für mich, ich wünschte mir, sein Lied erreicht auch dich und weckt in dir noch einmal süße Triebe, wie damals, als wir uns begegnet sind. Wir waren jung und beide fast noch Kind. Komm Vogel sing, erzähle von der Liebe.
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Hallo Line, Lachen ist ja so gesund, und daher versuche ich mich ab und zu an witzigen Reimen. Die Poesie kommt dabei meistens etwas zu kurz, was ich aber nicht schlimm finde. Der Gedanke ist lustig! Ich freue mich über deine lobenden Worte. Liebe Grüße Alces
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Der Kleine Tröster
Sidgrani kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die kleinen Tröster scheinen es genau zu spüren, wenn es dem Menschen schlecht geht. Das soll ja auch bei Schmerzem funktionieren. LG Alces -
Vorbei
Sidgrani kommentierte Sidgrani's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Carry, wie schön, so soll es ja auch sein. Freue mich und schicke dir einen lieben Gruß Alces Hallo Ruedi, es handelt sich um ein Pantun, auch Pantum genannt. Es macht Spaß. so zu reimen, man muss nur höllisch aufpassen (wegen der sich wiederholenden Verse), dass der Lesefluss nicht unterbrochen wird. Freut mich, dass es auch dir gefällt. LG Alces -
Hallo Ruedi, darüber hatte ich mir ehrlich gesagt überhaupt keine Gedanken gemacht. Nun steht es da. Danke und liebe Grüße Alces Hallo alterwein, war mir gar nicht aufgefallen, stimmt aber irgendwie. Schön, dass es dir gefällt. Danke und einen lieben Gruß Alces
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Déjà - Vu
Sidgrani kommentierte Sternwanderer's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Sternwanderer, eigentlich ist es ja nur ein Gefühl, das einen glauben lässt, etwas ganz Bestimmtes schon einmal erlebt zu haben. Da kannst du noch so lange grübeln, du wirst niemals Erfolg haben. LG Alces -
Vorbei
Sidgrani kommentierte Sidgrani's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Mathi, nein, es ist nicht meine Geschichte. Es freut mich, dass sie dich berührt hat. Danke und einen lieben Gruß Alces
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