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Letreo71

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Beiträge erstellt von Letreo71

  1. Sehr schön, deine Triologie, liebe Uschi und eine echte Fleißarbeit!

    Besonders gefällt mir, wie alles ineinander fließt, bzw. miteinander verbunden ist.

     

    vor 5 Stunden schrieb Uschi Rischanek:

    Gibt's einen Ort, wo beide sich berühren?

    Falls das eine Frage ist, dann lautet die Anwort ja.;-)

     

    Einen lieben Ostergruß, Letreo

    • Danke 1
  2. Guten Abend, @Stavanger, danke für den Hinweis zu meinem Flüchtigkeitsfehler! Du siehst es ganz richtig.;-)

     

    Lieber @Sidgrani, ich danke dir für dein Lob!

     

    Liebe @Claudi, danke für deinen ausführlichen und wohlwollenden Kommentar! Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit so wenig Zeilen, so viel Aufmerksamkeit erhalte. Den Titel habe ich geändert auf "Früher",  wobei ich auch über "Damals" und "Anno 1978" nachdenke. Den . am Schluss finde ich gut und habe ihn so übernommen. Ja, es ist leiser wirkungsvoller.

     

    Lieber @gummibaum, danke für deinen lieben Kommentar und die treffenden Worte!

     

    Hallo @Perry, es freut mich, dass du, genau wie ich, das Positive darin siehst. Vielen Dank!

     

    Liebe @aimee von klee, danke für dein Lob und ♥ zurück.;-)

     

    Moin @Dali Lama, ich gratuliere dir zu deinem 150. Beitrag und bedanke mich herzlich dafür! Wie schön, dass mein Text auch bei dir solchen Anklang findet, das freut mich sehr. Deine Schlusssätze finde ich besonders einfühlsam, danke dafür!

     

    Liebe @Darkjuls, mit deinen Worten triffst du es sehr genau, ich danke dir!

     

    Lieber @Cornelius, wie schön, dass du selbst noch ewas dazu gesagt hast. Ich freue mich.;-)

     

    @ Allen stillen Lesern und Likern sei herzlich gedankt!

     

    Lieben Gruß und ein hoffentlich friedvolles Osterfest, Letreo

     

     

    • Gefällt mir 2
    • in Love 1
  3. Dein Abendgruß, auch am Tag, ist herzerfrischend, lieber Cornelius. Schön, dass mal einer so ein Sprüchlein aufgreift und daraus ein flott gereimtes Gedicht zaubert.

     

    Gern und schmunzelnd gelesen.

     

    Lieben Gruß, Letreo

    • Gefällt mir 1
  4. Hallo DaliLama,

     

    ich sehe hier eine schöne Verknüpfung, ein Band, zwischenmenschlich, welches du sprachlich wunderbar mit dem Sein und Werden der Natur verwoben hast. Das Leben schreibt Geschichte und wir, wir drehen uns wie dieses Blatt. Die Form des Pantuns passt hier sehr gut. (Ich weiß, wie schwierig es ist, eines zu schreiben.)

     

    Gern mitgedreht.

     

    Lieben Gruß, Letreo

    • Danke 1
  5. Liebe Alter Wein,

     

    sehnsuchtsschwer, bescheiden und mit ein wenig Humor gespickt, beschreibst du die innigsten Wünsche eines lieben Menschen, der in die Jahre gekommen ist. Deine Zeilen berühren mich sehr!

     

    Einen lieben Gruß zu dir, Letreo

  6. Das hast du gut auf den Punkt gebracht, liebe Uschi. Ich denke, wir alle, entwickeln im Laufe der Zeit so unsere Vorlieben, zumindest beim Lesen. Was das Schreiben angeht, da ist es ähnlich, man hat seinen eigenen Stil entwickelt. Ich selbst bin nicht sehr glücklich darüber, dass ich fast nur noch, eher düstere Texte schreibe. Aber was soll ich machen, es ist nicht immer lustig, hauptsache ich bin es.;-)

     

    In diesem Sinne, einen fröhlichen Abend und liebe Grüße zu dir!

     

    Letreo

    • Danke 1
  7. Lieber gummibaum,

     

    ich  finde dein Gedicht lustig. Okay, auch ein bisschen makaber, aber sehr unterhaltsam. LI ist schwer geplagt vom tristen Grau und wünscht sich schließlich den erlösenden Tod, um dann als Gespenst, diesem zu trotzen. Der Schluss gefällt mir am besten.;-)

     

    Gern und schmunzelnd gelesen.

     

    Liebe Grüße, Letreo

  8. Hallo Sidgrani,

     

    danke fürs Mitfühlen und Mitdenken. Dein Vorschlag passt sehr gut. Ich werde "Vergehen" übernehmen.

     

    Moin Dali Lami,

     

    auch dir sei gedankt, für nochmaliges Überdenken!

     

    Das wäre nun meine Überarbeitung:

     

    Zeit zu vergessen

     

    Angst sitzt fest in meinem Nacken,

    so, als ob es gestern wär.

    Grausam musstest du mich packen,

    es gab keinen Ausweg mehr.

     

    Fäuste brachten mich zum Liegen,

    wütend drangst du in mich ein.

    Hab bis heute es verschwiegen,

    wollte lang noch Mädchen sein.

     

    Nein, ich werde nie vergessen,

    doch mein liebend Herz ist rein,

    will nicht hassen und stattdessen

    das Vergehen dir verzeihn.

     

    Lieben Gruß, Letreo

     

     

    • Schön 2
  9. Hallo Cornelius,

     

    wie schön, dass dein LI zu sich selbst gefunden hat. Ich bin in der Oberlausitz aufgewachsen, deshalb kenne ich Böhmen(grenznah), Rübezahl und natürlich die leckere Kost, sehr gut. Wir alle haben unsere Wurzeln und egal, wohin es uns auch verschlägt (in meinem Falle Norddeutschland), wir sollten sie nie vergessen.

     

    Lieben Gruß, Letreo

     

     

    • Schön 1
  10. Moin Dali Lama,

     

    danke, für deinen ausführlichen Kommentar und die konstruktive Kritik zu meinem bedrückenden Text! Ich will versuchen, auf jede Einzelheit einzugehen.

     

    Angst sitzt fest in meinem Nacken,

    so, als ob es gestern wär.

    Grausam musstest du mich packen,

    es gab keinen Ausweg mehr.

     

    vor 4 Stunden schrieb Dali Lama:

    Vers 4 ist hier metrisch etwas wackelig, weil das "es" schwächer betont wird als das "gab". 
    Das könnte man an dieser Stelle reicht einfach lösen, wenn wir auch das unpersönliche Passiv mit "es" änderten.
    Vielleicht so:

    gabst mir keinen Ausweg mehr.

    Dieser Vers ist für mich stimmig, da genau hier das LI für einen Moment, gedanklich, in die Situation geht. Ansonsten wäre dein Vorschlag hier ein sehr guter, den ich so übernehmen könnte.

     

    Nein, ich werd das nie vergessen,

    doch mein liebend Herz ist rein,

    statt zu hassen, will stattdessen,

    ich den Vorfall dir verzeihn.

     

    vor 4 Stunden schrieb Dali Lama:

    Bei Vers 1 dachte ich, dass das klanglich und metrisch auch ohne die Elision (Streichung des e bei "werde") so gut funktionieren könnte:

    Nein, ich werde nie vergessen, 


    Vielleicht ist es dir wichtig, "das" im wahrsten Sinne des Wortes nochmal zu betonen, wobei es ja eigentlich auch nicht nur um "das" geht. 

    Ja, hier ist es mir wichtig, dass das "das", in Bezug auf das Geschehene, nochmals betont wird. Grundsätzlich ist dein Vorschlag hierzu auch passend.

     

    vor 4 Stunden schrieb Dali Lama:

    Bezüglich dieses Verses spreche ich auch nochmal den Titel an, der erscheint mir in diesem Kontext nicht richtig.
    Bezogen auf den Inhalt müsste es dann ja Zeit zu verzeihen sein, was meinst du?

    Für das LI ist es Zeit zu vergessen, ein Aufruf sozusagen und das gelingt ihm vermutlich nur, wenn es verzeiht. So sind meine Gedanken dazu.

     

    vor 4 Stunden schrieb Dali Lama:

    Bei Vers 4 stimme ich meinen Vorrednern zu, der "Vorfall" klingt unheimlich harmlos. 

    Ich auch. Für mich wäre "Fehltritt" eine passendere Variante. Ich werde das wahrscheinlich so umsetzen.

     

    vor 4 Stunden schrieb Dali Lama:

    Vielleicht könnte es dem Lyrischen Ich ja auch um ein universelleres Verzeihen gehen. 
    Nicht eines in dieser unglaublichen Gerechtigkeit gegenüber dem Lyrischen Du. 
    Sondern ein Verzeihen der Welt gegenüber, etwa so: 

    ich der Welt all das verzeih'n.

    Das gefällt mir von deiner Überlegung her sehr gut, aber für mich wäre das zu allgemein. Ich möchte deutlich machen, dass das LI in der Lage ist zu verzeihn.

     

    Das waren viele gute Denkanstöße und ich hoffe, ich konnte gut wiedergeben, worum es mir mit meinen Aussagen ging.

    Ich werde den Text noch ein bisschen ruhen lassen, bevor ich ihn entsprechend ändere.

     

    Lieben Gruß, auch an die stillen Leser und Liker!

     

    Letreo

     

    • Schön 1
  11. Hallo Herbert,

     

    ja, ich denke auch, dass zu verzeihen ein guter Weg ist, mit der Vergangenheit abzuschließen. Danke für deine Worte!

     

    Liebe Elisabetta Monte,

     

    ich sehe es genauso, verzeihen um zu leben, das ist für das LI die einzig richtige Entscheidung. Ich danke dir!

     

    Hallo horstgrosse2,

     

    danke für dein Feedback. Zur Metrik, ja, deine Anmerkung verstehe ich, aber es funktioniert (mit Augenzwinkern). Mit der Umstellung des Satzes als Frage ginge es vermutlich besser, aber ob das LI solch eine Frage stellen wollte?

     

    Hallo JoVo,

     

    ich hoffe auch, dass es gelingt, jeder und jedem, dem so etwas Schreckliches widerfährt, damit Frieden und jegliche Form des Abmilderns zu finden! Danke für deinen Kommentar!

     

    Hallo Lydia,

     

    danke für deine einfühlsamen Worte! Ja, mit dem Wort "Vorfall" hab ich auch meine Schwierigkeiten, vielleicht wäre "Untat" die bessere Bezeichnung, so vielleicht:

     

    statt zu hassen, will stattdessen,

    ich die Untat dir verzeihn.

     

    oder

     

    will statt hassen, nun stattdessen,

    diese Untat dir verzeihn.

     

    Ich lasse es noch ein bisschen wirken.

     

    Vielen Dank an alle stillen Leser und Liker.

     

    Lieben Gruß, Letreo

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