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Managarm

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Alle erstellten Inhalte von Managarm

  1. Es gibt kein "Außen" !!! Wir sind die Kinder der Götter. Im Heidentum bist Du ein Teil des Göttlichen, ein Familienmitglied, und kein Untertäniger, der auf sein Urteil wartet. Natürlich richten sie auch Charakterschweine, aber da Du und ich nicht dazu gehören, müssen wir uns nicht sorgen. Solange Du Dich nicht einer fremden, aus dem Nahen Osten stammenden Religion, wie dem Christentum, verschwörst, bist Du in sicheren, heiligen Händen. Das ist meine Meinung, die ich bis zu meinem Tod vertreten werde. Sehr clever geschrieben LG Skalde
  2. Managarm

    Donauschwaben

    als Hitler sagte heim ins Reich und ihr nicht einfach gingt sogleich weil ihr Deutschland garnicht kanntet in fremden Land die Heimat fandet der Sprache mächtig doch kein Bild was es für den Deutschen gilt im Land zu wohnen deiner Ahnen zu leben für dir fremde Fahnen zweihundert Jahre sind vergangen als eure Vorfahr'n sind gegangen es wurd' versprochen bess'res Land was andres habt ihr nie gekannt so wurdet ihr von dort vertrieben ihr wärd am liebsten noch geblieben die Partisanen gaben Zeit nur bis zum Morgen wer noch bleibt wird im Wald eliminiert mit sechs Kindern losmarschiert Haus und Hof bei Nacht verlassen mit Sack und Pack durch Leichengassen in Viehwaggons ging es zurück ihr hofftet auf ein bisschen Glück dem Tod gesprungen von der Schippe hattet ihr nur eine Bitte lasst uns hier in Frieden leben. Anmerkung : Meine Mutter ist die letzte Donauschwäbin meiner Familie. Sie wurde als Deutsche in Kroatien geboren und kam mit zwei Jahren nach Deutschland. Etwa 1750 versprach die Habsburger Monarchie armen Bauern besseres Land in (unter anderen) Ungarn. Der Teil, wo meine Vorfahren hin auswanderten, wurde nach dem ersten Weltkrieg 1920 zu Kroatien. Nach 200 Jahren kamen sie zurück, obwohl sie es garnicht wollten. Die Schwester meiner Oma durfte bleiben, da sie einen Ungarn geheiratet hat, meine Oma musste gehen, da sie einen Deutschen ehelichte. Sie haben nur überlebt, weil mein Opa mit Serben befreundet war, da er der Dorfschmied war. Kein Tier ist so grausam, wie der Mensch.
  3. Du hast mal wieder ein schönes Thema bildhaft in Szene gesetzt, lieber JC. LG Skalde
  4. ...astrein Waldeck Ein Erguss von traumhaften Gleichnissen. Echt stark...mein Favorit von Dir. LG Skalde
  5. Wieso nicht ? Auf jeden Fall ist das ein Kompliment, wenn man die Muttersprache nach allen Richtungen so gut beherrscht, dass man sich selbst auf gehobenem Niveau mit deutschen Behörden anlegen kann und sich nicht verstecken muss.... ...wenn sich andere Leute Deine Worte für solche Zwecke leihen, weil sie sich selbst nicht so gut ausdrücken können. Das sollte Dein Werk nicht mindern, es fiel mir halt einfach so ein. Es ist ja auch ein sehr ernstes Gedicht, das anprangert und nicht von Liebe, Herz und Schmerz erzählt. Nichts für ungut. LG Skalde
  6. Gut, dass Du wieder die Spritze gegen den Kugelschreiber eingetauscht hast... Man könnte meinen, Du warst schon dort. Sehr geil geschrieben, mit einem Schluss, den man nicht erwartet. Sowas liebe ich. Freue mich schon auf Dein nächstes Werk. LG Skalde
  7. Wieder eine exzellente Wortwahl, liebe Sonja. Du kannst bestimmt auch gut Briefe an Behörden schreiben... LG Skalde
  8. Aus der Sicht des Pferdes. Genial, Gummibaum...einfach genial. LG Skalde
  9. Ich nehme an, Du hast gewonnen... LG Skalde
  10. Nichtsdestotrotz bleibt Haschisch eine verkannte Droge, wenn man sie überhaupt, als solche bezeichnen kann. LG Skalde
  11. Der Extremfall steht hier für gesellschaftlich geschwächte Personen, die ihr Leben auch ohne Haschisch in den Sand gesetzt hätten. Alkohol gibt es an jeder Ecke. LG Skalde
  12. Es fängt alles mit Alkohol an, @Freiform ...und nicht mit Haschisch !!! Ein Suchtexperte im Fernsehen hat gesagt, dass kein Entzug so schmerzvoll sei , wie der vom Alkohol...nicht mal Heroin. Da frage ich mich, warum Alkohol sogar beworben wird. Zigatettenwerbung wurde verboten, Alkohol nicht, weil die hohe Gesellschaft nicht darauf verzichten will. "Hol mir mal ne Flasche Bier, sonst streik ich hier". (Gerhard Schröder) Ich kenne auch Leute, die untergegangen sind, aber nicht wegen Haschisch, sie haben sich totgesoffen. LG Skalde
  13. Haschisch würde ich streichen. Es ist die einzige Droge, die sanfter ist, wie Alkohol. Ich finde es lächerlich, dass sie immer wieder als Einstiegsdroge genannt wird. Ich kenne Dutzende Männer (und Frauen), die seit 30 Jahren in der gleichen Firma arbeiten, vorbildliche Eltern sind und sich nichts zu Schulden kommen lassen. Halb Holland kifft (da gibt es sogar einen Lieferdienst für Hausfrauen) und die USA ziehen nach. Nicht umsonst wird es heutzutage in unserem verklemmten Land zur Unterstützung von Aidskranken, MS - Patienten, Parkinsonleidenden, Tourettesyndromträgern usw. verschrieben. Es ist ein Genuss - und Heilmittel, dass schon wesentlich ältere Kulturen, wie unsere Vorfahren, die Germanen, nutzten. Ansonsten finde ich Dein Werk gelungen. LG Skalde
  14. Hallo Schreibneuling Willkommen im Forum. Dein Text, mit dem Du hier einsteigst, ist wirklich sehr traurig und ich hoffe nicht, dass er der Realität entspricht. Wenn Dein Papa das wirklich zu Dir gesagt hat, dann ist das grenzenlose Liebe. Ich wollte immer eine Tochter haben und in drei Monaten erwarte ich sie endlich...mit 50 !!! Ich hoffe, ich kann sie noch lange genug in ihrem Leben begleiten, bis sie charakterlich gefestigt ist...und braune Augen habe ich auch... Schön, dass Du zu uns gefunden hast. Bin auf Deine nächsten Werke gespannt. LG Skalde
  15. Wenn Du mal starken Tobak von mir lesen möchtest, dann wirst Du mehr, wie fündig. Das hier ist ab 12 Jahre...ich habe einige ab 18. Zum Einklang empfehle ich Dir "Opfertier"... ...doch in den 118 Gedichten, die ich hier, bis jetzt gepostet habe, befinden sich noch wesentlich mehr dieser Art. LG Skalde
  16. Ganz toll, Darkjuls... Ich könnte mir kein passenderes Bild zu diesen schönen Zeilen vorstellen. LG Skalde
  17. Ich habe noch nie Texte, wie Deine gelesen. Man könnte es "schwere Kost" nennen. Nicht alles verstehe ich, aber es ist schon interessant, was in Deinem Kopf so vor sich geht. LG Skalde
  18. Na, Du hast doch geschrieben, dass es sich nicht reimt...
  19. @Sonja Pistracher ...aber wenn er sich vor den Zug wirft... Ich hab erstmal Poetry Slam googeln müssen, um zu erfahren, was das überhaupt ist... Vielen Dank @CB90 Du irrst Dich... Mache aus jeweils acht Zeilen vier : das Tor es schließt sich hinter mir acht Jahre wurden mir genommen mein Blick schweift um und sucht nach dir doch du bist nicht gekommen Vielen Dank LG Skalde
  20. Sehr schön geschrieben, liebe Gedankenpalast. Der Schluss ist genial und hat mich sehr berührt. LG Skalde
  21. Ich bin da ganz bei Sonja, die teilweise auch bei Freiform ist ...tolle Idee LG Skalde
  22. Der erste Teil ist traurig, der zweite genial... LG Skalde
  23. Gehört zwar nicht zu meinem Interessengebiet, konnte aber trotzdem nicht aufhören, zu lesen. LG Skalde
  24. Managarm

    Freiheit ist mir nicht genug

    das Tor es schließt sich hinter mir acht Jahre wurden mir genommen mein Blick schweift um und sucht nach dir doch du bist nicht gekommen ich konnt' es mir schon denken du hast nicht mehr geschrieben dich suchen kann ich mir wohl schenken nur dein Name ist geblieben an der Klingel deiner Tür wo ich früher ein und aus ging doch was kannst du schon dafür dass es übel für mich ausging ich wollt' ihm nicht das Leben nehmen er ist nur blöd gefallen was soll ich tun so ist es eben das Geräusch wird nie verhallen in meinem Ohr wird immer bleiben wie sein Genick gebrochen ist es kämen wieder bess're Zeiten doch nicht wenn du nicht bei mir bist ich trinke aus da kommt mein Zug ich laufe ihm entgegen die Freiheit ist mir nicht genug für ein neues Leben ...so start' ich meine letzte Reise und werf' mich vor ihn auf die Gleise
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