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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Danke Sinneswandler und Dir, Sternwanderer, wie schön doch Eure Namen zu dem Thema passen. Ja, wir haben eigentlich die Zeit, Momente zu genießen, nehmen sie uns aber viel zu selten. Sind wir noch in der Lage zu staunen und überzuschäumen vor Glück? Gelingt es uns innezuhalten, den Moment auf uns wirken zu lassen? Vielleicht nicht gleich oder immer, doch wer achtsam ist mit sich, dem wird das immer häufiger gelingen. Ich versuche es täglich. Liebe Grüße Darkjuls
  2. Darkjuls

    Posaunet

    Welch wunderbares Loblied auf das Leben. Da bekomme ich gleich richtig gute Laune. Danke dafür und Dir einen schönen Tag, wünscht Juls
  3. Ich danke Dir, Sternwanderer, und stimme Dir zu. Liebe Grüße Juls
  4. Wenn ich mich an den Tag verliere im Großen wie in kleinen Dingen mich oft verzettle, dann sortiere versuche, Ordnung reinzubringen will die Zeit mir fortmarschieren Gedanken in die Zukunft fliegen lass ich den Tag Revue passieren frag mich, wo ist er geblieben Nehm ich mir vor, ihn zu erleben Momente bewusster zu genießen nutze die Chance, die mir gegeben dass sie nicht durch die Hände fließen Erinnernd hab ich viel getan den Tag im Hauptgang fortgespült doch letztlich frage ich mich - wann und wie sich der Moment anfühlt der Höhepunkt, des Lebens Würze das, was dem Tage Glanz verleiht Glück zu erspürn in seiner Kürze gelingt mir durch mehr Achtsamkeit Bild by Pixabay
  5. Vielen Dank Uschi und Thomkrates. Es gibt auch Paare, die sich schon früh fanden und lange gemeinsam leben. Da gilt es, sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren. Schön ist es, wenn man sich ergänzt. Wenn man lang allein war oder ist, hat sich manches eingeschliffen, was einem lieb ist und man nicht mehr missen möchte. Vielleicht überwiegt die Angst sich zu binden. Für die Liebe lohnt es sich neue Wege zu gehen, denn sie lässt einem Freiraum bei allem Miteinander. Lieben Gruß Juls
  6. Danke Euch beiden, wenn die Liebe klopft, sollte man öffnen. Es grüßt Juls
  7. Hallo Sinneswandler, wirklich beachtliche Zeilen, die mitreißen. Wir folgen viel zu selten unserem Herzen und hören auf unser Bauchgefühl. Lieben Gruß Juls
  8. Darkjuls

    Zu lang allein

    Ich bin seit Jahren schon allein und Gewohnheit trägt die Tage ich würde mich daraus befrein sehe mich nicht in der Lage Ich kaufe ein für mich allein und bereite dann das Essen zu zweit würde es schöner sein das habe ich nicht vergessen Geborgenheit im Kerzenschein sich aneinander schmiegen ich fühle mich oftmals allein würde mich gern neu verlieben Ja, klopftest du an meine Tür neue Wege zu beschreiten bin schon lang allein mit mir doch du, du dürftest bleiben
  9. Danke vielmals Thomkrates und Herbert für das Auseinandersetzen mit dem Text. Der Inhalt ist jedoch frei erfunden. Seid gegrüßt von mir, Juls
  10. Lieber Carlos, was anziehend ist und fern, wird umso begehrenswerter. Schöne sehnsuchtsvolle Zeilen von Dir. Lieben Gruß Juls
  11. Ja, die Fanatischen denken so, aber würden sie den ungarischen Hütehund für den Großvater mitnehmen und in Urlaub gern in die Puszta reisen, um Land und Leute kennenzulernen, wo sie doch Fremde nicht mögen und selber welche wären? Fragen über Fragen, dankend Juls
  12. Danke für den Hinweis, Thomkrates. Ja, ich habe mich entschieden, ihnen Namen zu geben, da sie nicht die Allgemeinheit widerspiegeln. Fällt Dir sonst noch etwas zu der Groteske ein? Ist es mir gelungen, das Absurde darzustellen? Liebe Grüße Juls
  13. DAS HERZ AM RECHTEN FLECK? - GROTESKE Einfach gekleidet, seine dunklen Haare aus dem faltige Gesicht gekämmt, sitzt ein älterer rumänischer Einwanderer in einer deutschen Großstadt auf einem Pappkarton in der Einkaufspassage. Zur Freude der Passanten spielt er auf seiner Mundharmonika. Neben ihm sein Hut und sein dreibeiniger ungarischer Hirtenhund, ein Mudi. Es dämmert bereits, als plötzlich zwei groß gewachsene Kerle strammen Schrittes auf den Alten zukommen. Sie beschimpfen den Mann wüst als Tagelöhner und berauben ihn seiner spärlichen Einnahmen. "Ich kann diese Fremden einfach nicht ausstehen! Sie wollen doch hier bei uns nur abkassieren!", wettert der Eine. "Dieses Gesindel soll dort bleiben, wo es herkommt!", tönt der Andere. Beide prügeln auf den Alten ein, bis dieser regungslos am Boden liegt. Albert, der Größere von beiden, will nun das Weite suchen, als Mike, der andere Schläger, ihm zuruft: "Lass uns den Hund mitnehmen! Wir können ihn doch nicht einfach so hier zurücklassen." Verdutzt schaut Albert seinen Kumpel an: "Was willst Du denn mit diesem dreibeinigen Vieh?" "Das ist ein Schäferhund! Mein Großvater hat doch einen Bauernhof und kann einen Wachhund sicher gut brauchen. Ich bringe den Mudi gleich morgen auf dem Weg in den Urlaub zum Opa auf´s Land", freut sich Mike. Kopfschüttelnd gibt Albert zu verstehen: "Du hast vielleicht Ideen und ein viel zu großes Herz, mein Freund! Wo soll es denn dieses Mal in Urlaub hingehen?" Mike grinst: "Ich will mir die Puszta ansehen, Land und Leute kennenlernen. Es soll ja schön sein dort und vor allem günstig."
  14. Danke schön Ilona und Uschi, mit draußen meine ich vor der Bürotür auf dem Flur. Seid lieb gegrüßt von mir, Juls
  15. Vielen Dank Herbert, ja, wer im Publikumsverkehr arbeitet, muss wohl auch mit Publikum rechnen. Wer kennt ihn nicht, den Störenfried so kurz vor Zwölf? Kunigunde reimt sich so schön auf Kunde, lieber Carlos, wobei die Kunden ja eigentlich Antragsteller genannt werden. Meine Zeilen sind durchaus doppeldeutig, denn die Kunigunde fühlt sich ja nur während der Arbeitszeit gestört von den Kunden. Ja, ich lache auch gern über mich selbst und der Satz: Ein Kunde und immer während der Arbeitszeit... ist mir tatsächlich einmal rausgerutscht. Danke Nina, Du hast es absolut richtig erkannt und klasse weitergesponnen. Herrlich. Liebe Grüße von der Dienstbeflissenen
  16. Darkjuls

    Kundschaft im Amt

    Auf dem Amt mahnt der Chef Kunigunde: "Geh, draußen wartet auf dich ein Kunde!" Die Angesprochene ist so gar nicht erfreut über Kundschaft während der Arbeitszeit.
  17. Das klingt nicht nur wunderschön, sondern ist auch optisch sehr ansprechend. Gern gelesen. Lieben Gruß Juls
  18. Darkjuls

    frag ruhig

    Traurige Zeilen, Perry, aber wer fragt, hat Interesse. Lieben Gruß Juls
  19. Ich schmecke noch das Salz auf meinen feuchten Lippen Wellen rauschen mir im Ohr der Sand in meinen Haaren Wir laufen entlang am Strand der Wind flüstert deinen Namen wir hinterlassen Traumspuren die eine Inschrift der Liebe tragen Der Wind mag sie nicht verwehen Träume, die im Sand beschrieben ob sie in der Wirklichkeit bestehen Erinnerungen sind uns geblieben Wir schmecken noch das Salz auf unseren warmen Lippen der Wind raunt in den Ohren Traumsand in den Gedanken
  20. Danke Carlos, vom Sternzeichen bin ich Waage, vielleicht versuche ich deshalb immer auszugleichen und zu vermitteln. Wir können die Welt nicht retten, aber unser Bestes versuchen und geben. Mich beschäftigt und ängstigt ebenso wie Dich und alle anderen warmherzigen Menschen, was um mich herum geschieht. Ich verstehe die Leute nicht, die sich von ihrer Gier hinreißen und ihrer negativen Einstellung leiten lassen. Eigentlich möchte ich mich auch einfach nur abwenden, aber das funktioniert nicht. Warum leben wir nicht friedfertig? Wir haben weiß Gott Anderes zu tun, als uns und die Natur zu bekämpfen. Herzlichst Juls
  21. Hallo Uschi, ich messe meinen Träumen eine Bedeutung zu. Sie helfen mir zu verarbeiten und gut, dass ich mich oft nicht an die Träume im Einzelnen erinnern kann, sonst wäre ich im Dauerstress des Verstehen Wollens. Dein Gedicht dazu gefällt mir gut. Lieben Gruß Juls
  22. Lieber Carlos, ich denke, wir können uns nicht durch Rückzug in eine Traumwelt schützen. Wir leben in der Realität und sind natürlich, ebenso wie die Verkäuferin im Supermarkt, mit 4 kg Mehl in den Händen durch die aktuellen Ereignisse überfordert. Dem Nachbarn hätte ich lächelnd etwas vom Mehl angeboten. Gegen Kälte hilft die Wärme, die wir in unseren Herzen tragen. Bei uns ist es kalt, aber die Sonne gibt sich Mühe. Lieben Gruß Juls
  23. Danke Herbert und Thomkrates für die Kommentare zu diesem Thema. Was sagt man, wenn man Angst hat, dass es das Falsche oder Unpassende ist? Vielleicht gesteht man dem Gegenüber seine Angst und Unsicherheit einfach ein, statt sich betroffen abzuwenden. Wenn Worte fehlen, helfen Gesten, die sagen, ich bin für dich da. Seid herzlich gegrüßt von mir, Juls
  24. Danke Heiko, es ist meiner Meinung nach wichtig sich mitzuteilen, wenn einen etwas belastet. LG Juls
  25. Stillschweigen ist hier das Gebot also schweigen wir es besser tot oh, bitte rühre nicht daran fang nicht davon zu reden an erwähne diese Krankheit nicht weil man so ungern von ihr spricht läuft es nach altem Schema wir wechseln schnell das Thema so kommt auch nicht zur Sprache wie sehr es mir den Atem nimmt mich aus der Bahn wirft, dazu bringt dass ich nicht friedlich schlafe Der Angst nur keine Macht zu geben um dich, um uns und um das Leben ruhst du und schließt die Augen möcht ich aus Emphatie und Glauben gern tröstend mit dir reden doch liege hilflos oft daneben was sag ich, es fällt so schwer dein Abschied ist nun Jahre her und dieser Kampf letztlich verloren bei meiner Ehr´ hab ich geschworen dass ich mich nicht aufgebe wie versprochen - weiterlebe
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