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Emoceanal

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  1. Liebe Elisabetta, was Musik nicht für eine starke Kraft hat, um Erinnerungen hervorzurufen. Sie lässt uns tanzen, lachen, weinen, gröllen.. Ich wollte in meinem Leben nicht auf sie verzichten, gleichwohl sie einen auch mal traurig gemacht. Liebe Grüße Carlotta
  2. Lieber Horst, Ein sehr schönes Gedicht! Oftmals sind es die einfachen Sachen, die uns verzaubern. Das, was uns zu uns selbst zurückbringt. Die Einfachheit und Stille der Natur oder ein Mensch, der unser Ruhepol wird. Gern gelesen! Grüße Emoceanal
  3. Ich schrei heraus, was nicht zurück kommt, dich an, an dir vorbei. Unverständis, Verurteilung. Ich spür, was ich dich nicht fühlen lassen kann. Geh zur Seite, ich will bleiben. Lass mich sehen, komm mit, nimm meine Hand, schau mich nicht an. Ich will nicht sehen, was du nicht fühlst. Wut und Zorn regnen sich ab, doch ein Kreislauf kann nicht gebrochen werden. Die Wolken werden schwerer, Regen sammelt sich an. Ein See entsteht, wo die Tränen versiegen. Ich tauch ab, tauche ab in das Gefühl und halte es fest, atme es aus. Doch worin ich schwimme, kann ich nicht loswerden, meine Lungen füllen sich mit dem, das ich loswerden will. Zwang führt zu Abhängigkeit.
  4. Hallo @Lina, Vielen Dank für dein liebes Feedback! Es freut mich, dass es dir gefallen hat! Liebe Grüße Emoceanal
  5. Danke @Joshua Coan für deinen Kommentar! Es freut mich, dass du das gut nach empfinden kannst, hoffe aber natürlich, dass du in diesem Gefühl nicht stehen bleibst und weiter gehen kannst, auch wenn das oft ein großer Kraftakt ist! Danke @Darkjuls für deinen lieben Kommentar, es freut mich, dass es dir gefallen hat! Lg Emoceanal
  6. Vermissen heißt lieben auf hohem Niveau, verweilen im Schmerz, die Freiheit hängt hoch. Wenn gestern morgen wär, würds mich dann heute noch geben? Mir ist es sehr schwer gefallen, einen passenden Titel zu finden, vielleicht fällt euch einer ein? Über Vorschläge würde ich mich freuen! Eure Emoceanal
  7. Gerissen Ab und zu, da reiß ich mich am Riemen, zurück dahin, wo ich hin soll, gehöre, den Erwartungen, meiner, deiner, aller entspreche. Danach schwimme ich zurück zum Beckenrand, halte mich fest am Rand des endlosen Gewässers der Sinnhaftigkeit des Lebens - und des Todes. Treibt es mich zurück zur Mitte, schwimme ich meist gegen den Strom, entdecke mich bei aufsteigender Panik jedoch in der Ecke vor dem Abgrund stehend, die Hände gebunden, die Ohren gestopft. Wenn das Wasser schließlich abfließt, ich den Fuß vom Gas genommen, kommt die Mauer trotzdem schneller, als ich jetzt noch gucken kann. Ich fließe zum Wasser, das Wasser fließt zu mir, mein Glas füllt sich, doch immer nur zur Hälfte. Am Ende immer die gleiche Frage: `bist du halb voll oder halb leer?`
  8. Emoceanal

    Auf und ab

    Die Bäume schwanken, der Wind er ruft, die Blätter tanzen, sie schimmern noch grün. Manche fallen, manche nicht und alle rufen 'ich bitte noch nicht'. Der Wind jedoch, er tost umso mehr, schwanken, schwanken, Blätter fliegen umher. Die Stärke kommt von innen heraus, der Baum er steht, egal wie stark der Wind gerade braust. Blätter kommen, Blätter gehen, doch das, was immer soll, das bleibt bestehen.
  9. Am Ende der Brücke, ein Fenster in die Freiheit, lange nicht geputzt, die Sicht verdreckt. Fallend starr ich, im Bett liegend, an die weiße Wand. Farben vermischen sich mit den vorbeirauschenden Autos. rot und grau, gelb und blau. Die Klarheit liegt in der Luft. Wort der Woche mit @corvus: VERLOCKEND
  10. Hallo Carlos, kurz und gleichzeitig sehr tiefgehend. Auch ich denke, jeder hat eine 2,3,4.. Chance verdient, egal wie schwer das Vergehen. Oft führt ja auch das Abwenden der 'guten' Gesellschaft von diesen Menschen dazu, dass sie in ihre alten Kreise und Muster zurückfallen. Jeder hat Hilfe verdient! Zusätzlich hilft Vergebung auch den Opfern und Angehörigen, nicht ihr Leben lang an den Täter gebunden zu sein. Danke für deinen Beitrag, gerne gelesen! Grüße Emoceanal
  11. Meine Gedanken kreisen, grübelnd sitze ich in meinem Turm aus Elfenbein, aufgelöst und eins mit meiner Umgebung. Weltvergessen und die Welt vergessen. Während ich falle, drehe ich mich nur um mich selbst. Die Welt gerät viel zu schnell aus den Fugen. Meine Welt, in mir vergessen. Wort der Woche mit @corvus: WELTVERGESSEN
  12. Hallo @Freiform, Frei wie ein Vogel zu sein, wie oft habe ich mir das schon gewünscht. Die Leichtigkeit dieser Tiere zu beobachten, macht mich ein wenig wehmütig. Aber auch wenn wir Menschen selbst nicht fliegen können, kann ein jeder sich vielleicht in sich selbst ein wenig Freiheit und Leichtigkeit schaffen. Gern gelesen! Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag, wünscht Emoceanal.
  13. Jetzt sitz ich hier und drücke die Tasten, die mir so vertraut sind und denen ich gleichzeitig fremde, neue Tönen entlocken will. Ich spiele hunderte, tausende von Ihnen und trotzdem scheinen nur ein oder 2 neuartig und aufregend zu sein. Das Gefühl des Erfolgs geht in der Gewohnheit der hunderten Tasten unter und lässt mich tonlos zurück. Die Stille, die darauf folgt ist jedoch alles andere als tonlos. Sie klingen in mir weiter, auch wenn die Melodie eine traurige ist. Und so trage ich sie in mir mit einem viel zu hohen Gewicht, welches ich selbst bemessen habe. Doch auch irgendwann verklingen diese Töne in mir und lassen mich still und leer zurück.
  14. Hoffnung hier, ich spür sie dort, bringt mich Nacht für Nacht an so manchen Ort. Ich ruf herbei, was mir so fehlt, lass es mich quälen bis es mir die Laune stiehlt. Jetzt seh ich deutlich, sie lacht mich an bis ich nur noch verzweifelt schreien kann. Lass mich nicht hoffen, ich will jetzt leben, lass mich aufgehen in meinem Treiben bis hin zum glücklichen Schweigen. Ich weiß, ich weiß, ich nähr dich jeden Tag du wirst so groß, dass es an mir nagt. Und wenn die Nacht nun wird ganz still, kann ich dich hören in jedem Gefühl. Ich schlafe nicht, ich lieg nicht wach, frage mich, was hat mich hierzu gemacht? Ich hoffe nur noch, höre auf zu leben, seh nur das Schlechte an mir kleben. Doch damit ist jetzt Schluss, ich lass gehen den schlechten Geruch, der mich treibt an dunkle Orte, die nur bestehen aus meinen Worten.
  15. Emoceanal

    Hier und Jetzt

    Und wenn ich anfange zu rennen, dann drehe ich mich nicht noch einmal um, ich renne und renne und renne. Und wenn du nach mir rufst, dann hör ich nur, wenn du vor mir stehst, verbanne die Stimmen, die mich verfolgen. Und wenn ich dann sehe, was noch kommt, da gerate ich ins Stocken, denn ich drehe mich um. Doch alles, was hinter mir ist, ist abgebrochen. Eine Brücke, die nicht auf die andere Seite führt. Und das alles bringt mich ins Stolpern bis ich schließlich merke, dass ich mich nicht mehr vorwärts bewege. Und egal wie sehr ich auch versuche nach vorne zu sehen, mein Kopf lässt sich nicht drehen. Ich schaue zurück und stehe ständig vor dem Abgrund auf der Brücke in meine Vergangenheit. Doch ich kann nichts sehen und auch nichts hören und so stürze ich mich in den Abgrund, der dazwischen liegt. Doch als ich falle, ist dies kein Moment der Traurigkeit, denn ich falle in den Moment zurück, ich laufe nicht weg und geh nicht zurück. Ich halte das Tempo, was mein Leben mir vorgibt. Ich kann nicht sehen und nicht hören, was mal war und was noch kommt. Jetzt ziehe ich meine Brille ab und verstecke sie dort, wo ich sie nicht finden kann. Ich schaue nicht mehr in die Ferne, sondern nehme das wahr, was bei mir liegt. Nun sehe ich, dass ich nicht in einen Abgrund voller Dunkelheit gefallen bin, ich bin dort angekommen, wo ich immer sein sollte. Im Hier und Jetzt.
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