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Claudi

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Beiträge erstellt von Claudi

  1. vor 21 Minuten schrieb Pegasus:

    ich hatte eigentlich auf Antwortgedichte gehen wollen, habe es aber leider nicht gefunden(🙄)

     

    Was genau meinst du? Sowohl die Leberreime (die habe ich ja oben verlinkt) als auch der Sammelfaden für Antwortgedichte sind im Spielzimmer zu finden. Das gilt auch für alle Mitmach-Fäden. Das Spielzimmer ist sehr leicht über den Reiter "Gemeinschaft" (ganz oben auf der Seite) anzusteuern.

     

    LG Claudi

  2. Hi Heiku,

     

    die Geschichte finde ich ziemlich spannend und bin schon neugierig, wie es weiter geht. Der Titel ist allerdings weniger einladend. Warum nicht "Die Tanzkönigin" ? Ist deine Inspirationsquelle hier der Song "Dancing Queen" von ABBA? Falls ja, würde ich in der Einleitung auch den Originaltitel verwenden. Sonst kommt man da nicht drauf.

     

    Der Text könnte noch etwas aufpoliert werden. Aber dafür ist ja noch Zeit. Ich würde jede Folge in einem separaten Faden posten und die einzelnen Teile im Titel nummerieren, damit man sie gut wiederfindet. Titeländerungen kannst du ganz leicht selber vornehmen. Du brauchst nur mit dem Mauszeiger etwas länger auf dem Titel zu bleiben. Schon öffnet sich dort der Editor.

     

    Sehr schön finde ich deine übersichtliche Absatz-Gliederung. Mit den Leerzeilen dazwischen lässt sich der Text sehr angenehm lesen. Es sieht ganz so aus, als würdest du jedes Mal am Zeilenende die Enter-Taste drücken? Das lass bitte in der nächsten Folge sein. Die Wörter rutschen automatisch in die nächste Zeile. Und wenn man später den Text auf beliebige Größe zoomt, passen sich die Zeilenvorschübe immer automatisch an und es gibt keine Löcher. Vergrößere mal zur Probe die Ansicht dieses Textes. Dann siehst du, was ich meine.

     

    Ich beginne mal mit dem ersten Tipp zur Verbesserung. Die ersten drei Abschnitte, besonders der erste, stecken voller Zahlen. Die würde ich mindestens auf die Hälfte reduzieren und ausschreiben. Sonst wirkt es ein bisschen wie ein Einkaufszettel. Für jedes Ereignis müssen das die Lesenden gar nicht so präzise wissen, z.B. die Uhrzeit auf die Minute genau. 

     

    Vermeide bitte auch Abkürzungen wie das J. für Jahre. Ansonsten lass ich erstmal die anderen Lesenden zu Wort kommen. Sonst wird es zu viel auf einmal.

     

    LG Claudi

  3. Hallo Pegasus,

     

    das ist eine lustige Idee! Du hast hier die Langzeilen des bekannten Leberreims in einen vierhebigen und einen dreihebigen Vers geteilt, die Aussage "von einem Hecht" negiert und zu einem Dialog verarbeitet. Ich glaube, er ließe sich auch ohne Anführungsstriche  gut lesen.

     

    Zwei Kleinigkeiten würde ich evtl. noch ändern:

     

    nun läuft sie ganz rot an.

     

    "Ganz" ist als Füllwort nicht nur überstrapaziert, hier ist es auch metrisch nicht ideal. Ein Zweisilber, z.B. "knallrot" oder "rötlich" würde das Problem beheben. 

     

    ich kaufte sie heut morgen

     

    Dieser Vers müsste eigentlich vierhebig sein und betont enden, um ins Schema zu passen.. Das ließe sich leicht machen, z.B.:

     

    ich kaufte sie  am Morgen früh (frisch)

     

    oder ähnlich. Wären alle dreihebigen Verse wie in der ersten Strophe weiblich, hättest du astreine Vagantenstrophen. Dass du den Reim auf "an" doppelt verwendet und mit "ein" einen identischen Reim drin hast, ist  etwas schade. Trotzdem finde ich das Gedicht insgesamt gelungen und hatte Spaß beim Lesen.

     

    LG Claudi

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  4. vor 12 Minuten schrieb MonoTon:

    Ich hatte gehofft das eine Diskussion entstehen könnte, jetzt glaube ich, das "Feedback jeder Art" vermutlich nicht die beste Wahl war.

    Ich bitte ebenfalls um Verständnis, ich werde meinen Kommentar wieder entfernen.

     

    Hallo Holger,

     

    Feedback jeder Art beinhaltet selbstverständlich auch Formkritik. Wenn du das nicht möchtest, wähle doch bitte fairerweise das Label "nur Kommentar". Dann wissen die Lesenden, dass sie sich hier die Arbeit an der Form sparen können.

     

    Hi Mono,

     

    tut mir leid, dass es mal wieder vergebliche Mühe war. Ich verstehe nicht, warum immer wieder Gelb gewählt wird, wenn Grün gemeint ist.

     

    LG Claudi

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  5. vor 36 Minuten schrieb Holger:

    Ich selbst habe Aphorismen/Gedichtsprüche im dreistelligen Bereich verfasst; falls Deinerseits Interesse zum Austausch bestehen

    sollte, so bietet sich ein Austausch über PN an.

     

     

    Hallo Holger,

     

    sofern du höchst private Dinge ansprechen möchtest, selbstverständlich. Ich habe hier eher den Eindruck, dass euer Gespräch für die Community interessant sein könnte, sei es für aktiv Teilnehmende oder im Stillen Mitlesende. Und ich frage mich wieder einmal: Warum nur wird unser Wohnzimmer so wenig genutzt? Ich würde hier zumindest interessiert mitlesen. Und ich würde gerne über soooo vieles reden, das unmittelbar mit dem Schreiben zu tun hat, aber in einzelnen Gedichtfäden den Rahmen sprengen würde.

     

    Also bitte, wann immer ein Thema nach intensiverem Austausch verlangt, nutzt doch diese tolle Möglichkeit! Ich vermisse solche Gespräche hier schmerzlich.

     

    LG Claudi

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  6. Hallo Cornelius,

     

    da ist dir ein witziges Ding gelungen! Ich habe mich sechs Strophen lang allerbestens amüsiert. Sehr angenehm für meine Ohren sind auch das saubere Metrum und die reinen Reime! Das Wortspiel im letzten Vers ist der Hammer! 😁 

     

    Danke für dieses Lesevergnügen!

     

    LG Claudi

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  7. Am 29.8.2023 um 17:27 schrieb Anaximandala:

    Ich weiß, dass ich die Wahrheit seh,
    noch sichrer glaub ichs, tu ichs nicht.
    Je tiefer ich in Lügen steh,
    je mehr belügt mich meine Sicht.

     

    Ich picke nochmal die Essenz des Ganzen heraus. Diese Strophe, die ja auch Sofakatze gefällt, ist für meinen Geschmack die einzig gelungene. All das Geschwafel drumherum (ganz zu schweigen von den sprachlichen Unschönheiten) ist ja eigentlich das, was die Leserschaft sich bei der Beschäftigung mit dem Text denken kann/soll. Das schaffen die ganz alleine! Dazu sind Gedichte da: Einen interessanten Gedanken aufzugreifen, ihn ansprechend zu verdichten und zu verpacken und dem Publikum einen großen Freiraum zu geben, um ihn weiterzuspinnen bzw. um den Kern der Sache kreisen zu lassen, wie du das hier vorgemacht hast.

     

    Ich glaube, das Herausfiltern der Essenz und das präzise Aufspießen mit wenigen Worten wäre bei fast allen Texten eine gute Übung für dich.

     

    LG Claudi

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  8. vor 2 Stunden schrieb Cornelius:

    Wenn ich es richtig sehe, hast Du die Liedzeile

     

    "O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter"

     

    genommen, ihre Buchstaben elf Mal durchgeschüttelt und jeweils zu einer neuen Zeile zusammengesetzt?

     

    Hi Cornelius,

     

    bis jetzt 12 Mal. Die Überschrift gehört auch dazu, wie Mono schon sagte. Dies war mein erstes Anagrammgedicht. Vielen Dank fürs Lob! Mit Palindromen habe ich es noch nicht probiert. 

     

    vor einer Stunde schrieb MonoTon:

    Ich bitte um Satzpalindrome und Palindrome Claudi ^^

    Level 'r up ur Level

     

    Puh, ich weiß gar nicht, ob mich das reizen würde. Ich liebe die Beschränkung. Aber das könnte mich nun wieder zu sehr einschränken.

     

    LG Claudi

  9. Moin Delf, 

     

    kurz zum Metrum in V1:

     

    Wer wahr sieht weiß, wer nicht glaubt es, xXxX XxXx

     

    "glaubt" kann hier nicht unbetont sein und "es" nach dieser schweren Silbe unmöglich betont werden. Da nützt es auch nichts, das ultraleichte "es" durch Reimanbindung heben zu wollen. Das funzt nicht!

     

    Ansonsten:

     

    vor einer Stunde schrieb Anaximandala:

    bis er sich in sich selbst verliert.)

     

    Jau, da war der Gedankenkreisel wohl nicht zu stoppen. Deswegen habe ich den Rest.auch nur kurz überflogen. 

     

    Alles gründlich durchgekaut

    und dabei das Werk versaut. 😁

     

    Nichts für ungut. In Prosa gelingt es dir (wenn du nicht gerade im Schwafelmodus bist) manchmal besser, solche Gedanken interessant in Worte zu fassen. Als Gedicht mag ich sowas einfach nicht lesen.

     

    LG Claudi

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  10. Hallo Heiku,

     

    nein, das hast du sicherlich falsch verstanden. Deine erste Zeile besteht, wenn ich richtig zähle, aus 48 Buchstaben. Aus genau diesen Buchstaben müssen die Folgezeilen bestehen. Also z.B. aus:

     

    aaa bb c ddd könntest du

    c ba ddb ad  a machen.

     

    Überprüfe das mal an meinem Anagrammgedicht. Du kannst es dann, falls du Lust hast, in einem eigenen Faden probieren.

     

    LG Claudi

  11. Hallo JoVo, hallo Mono,

     

    danke für euren Besuch bei dieser kleinen Alberei! Es macht wirklich großen Spaß und hat Suchtpotenzial!

     

    vor 23 Minuten schrieb MonoTon:

    Sehr kreativ ganze 13 neue Sätze damit zu bilden. (Inklusive Überschrift, die mir fast entfallen wäre)

     

    Na ja, das ist der Anfang. Ich sehe, dass sich in dem alten Weihnachtslied noch weit mehr Bescherungen verbergen, und werde sie wohl so nach und nach auspacken und die besten Ideen dann oben ergänzen bzw. die weniger guten wieder rausnehmen.

     

    LG Claudi

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  12. Hi Josh,

     

    vor 53 Minuten schrieb Joshua Coan:

    Als ich deine Erklärung dazu gelesen hab war ich echt baff! 

    Das ist nicht nur sau komisch sondern richtig genial! 

    Hut ab! 

     

    danke für die Blumen! Am besten geht es mit Scrabblesteinen. Die lassen sich gut hin- und herschieben. Sonst müsstest du alle Buchstaben einzeln schreiben und ausschneiden. Umlaute werden getrennt, also aus Ä wird A und E. Aus dem Kopf ist es jedenfalls schwierig. Da passieren zu leicht Fehler.

     

    vor 3 Stunden schrieb Anaximandala:

    Respekt!

     

    Danke!

     

    LG Claudi

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  13. vor 7 Minuten schrieb Anaximandala:

    Könnte die Lösung hier darin liegen, die Silben/Worte zu tauschen um ein sinnvolles Gedicht zu bekommen?

     

    Hi Delf, nein, jede Zeile besteht aus dem gleichen Buchstabenfundus. Sie sind nur durcheinandergechüttelt, aber jeder Buchstabe erscheint wieder an anderer Stelle und keiner ist doppelt.Es kann natürlich auch mal ein Wort oder eine Silbe wiederkehren. Es geht aber um die Einzelbuchstaben.

     

    LG Claudi

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  14. Wie nette Blöde treu im Unsinn baden (Anagr.)

     

    Nasa meldet Untote ebenerdig in Urinwaben.

    Ui, wie die bange blutarme Nonne Sand erntet!

    Uta bot Regentin eimerweise Bandnudeln an.

    Wer bedient einen tauben Gast im Nu? Den? Oral?

    Nein, den mit rosa Watte in den Augen. Rubbele

    die Antenne mit Rotwein! Na, sauber, du Bengel!

    Mei, die Bluse! Wenn ein Notar an der Tube nagt

    wie ein Idiot (ne, ne, ne!), brennt das Maul. Aber gut:

    Das gibt Wundrabatt! Neue Melonen eiern nie,

    meint Beate, na, und grobe Wanderutensilien.

    Au nee! Nina siebt Bettmaden und wir grölen:

    O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter!

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  15. Hi Mono,

     

    wow, das ist aber ein Hübsches! Hier finde ich gar nichts zu meckern. Naja, ein klitzekleiner Schreibfehler:

     

    Ließt ihn still zurück, auch mich am Ort.

     

    Mir persönlich gefallen reine Reime ja immer besser als Assonanzen. Deswegen hätte ich noch einen Vorschlag für die letzte Strophe. Das würde auch das veraltete Dativ-E bei "Brombeersteine" vermeiden:

     

    Letzte Woche sah ich dich zuletzt, erneut.
    Brombeer hüllte dich in Samt und Seide ein
    auch die Lippen trugen Brombeer zu der Zeit
    und dein Brombeerstrauch, er wartet schon
    an deinem Brombeerstein.

     

    Würde dir das gefallen? Falls nein, ist es auch kein Beinbruch. Mir gefällt das Gedicht jedenfalls gut!

     

    LG Claudi

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  16. vor 15 Stunden schrieb MythonPonty:

    Beim nächsten Mal gibt es wieder ein festes Thema, dann wieder ein offenes usw. 

     

    Moin Sascha,

     

    zwar haben sich erst drei Mitglieder dazu geäußert, aber ich sehe schon eine leichte Tendenz in Richtung "Bildthemen nicht so gerne!". Vielleicht lieber öfter Themenvorschläge der User sammeln und abstimmen? 

     

    Ich hoffe, es kommen dazu noch viele Rückmeldungen, damit das Meinungsbild  etwas deutlicher  wird. 

     

    LG Claudi

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  17. Liebe Mi,

     

    wegen des fehlenden Verses würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen. Das Wesentliche ist ja erhalten geblieben. Wenn ich mich recht erinnere, hatte Ferdi mal eine allgemeinere Formel für das Reimschema aufgestellt: ABxAxxAB. 

     

    Die strenge Form ABaAabAB haben die deutschen Dichter des 19. Jahrhunderts gerne abgewandelt, wenn es thematisch besser passte. Es wurden durchaus auch sieben- oder neunversige Varianten geschrieben. Nur scheint das heutzutage in Vergessenheit geraten zu sein. 

     

    Die verkürzten Verse stören mich hier auch nicht. In der französischen Dichtung waren die Verse allerdings acht- oder neunsilbig, was in der akzentuierenden Metrik der deutschen Sprache vierhebigen Jamben oder Trochäen entsprechen würde. Ich denke, die Wirkung geht durch deine Dreiheber nicht verloren. Ein drittes "niemals" anzuhängen, käme mir hier jedenfalls auch nicht in den Sinn.

     

    Schön, dass du mal wieder an Bord bist!

     

    LG Claudi

  18. vor 6 Minuten schrieb Dionysos von Enno:

    Antwort Gedicht super gerne !! Weiß nur leider nicht welchen Button du meinst 

     

    Hi Dio, einfach oben direkt unter dem Titel auf "Stichwort hinzufügen" klicken und "antw" eingeben. Dann wird dir das Stichwort "antwortgedichte erlaubt" bereits vorgeschlagen und du brauchst es nur auszuwählen.

     

    LG Claudi

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  19. vor 2 Stunden schrieb S. Athmos Welakis:

    Meiner Meinung nach steht dem Verfasser die Handhabung der Sprache frei

     

    Stimmt. Da bist du natürlich völlig frei. Deine Frage war ja, ob das Werk zum Veröffentlichen geeignet ist. Die konnte ich dir nur aus meiner subjektiven Sicht und nur für meine persönliche Leseerwartung beantworten. 

     

    vor 2 Stunden schrieb S. Athmos Welakis:

    Aber könnte nicht z.B. ein besinnungsloser Rausch implizieren, dass er bis zur Besinnungslosigkeit gesteigert ist?

     

    Sicher kann ich das als Leserin so deuten. Bei einem "kaputten Leben" bin ich auch noch bereit mitzugehen. Beim "besinnungslosen Rausch" ist dann aber meine Schmerzgrenze erreicht und ich bin nah dran, aus der Lektüre auszusteigen. 

     

    vor 3 Stunden schrieb S. Athmos Welakis:

    Ich muss allerdings zugeben, dass der Beitritt zu diesem Forum mir schon einen Kreativitätsschub gebracht hat.

     

    Das freut mich! Ich wünsche dir viel neue Inspiration! 

     

    LG Claudi

    • Danke 1
  20. vor 1 Minute schrieb Pegasus:

    O ha, nicht dass ich noch verhaftet werde!!!

     

    Wenn du gute Humorgedichte, besonders satirische, schreiben willst, geh unbedingt so dicht wie möglich an die Schwelle zum Knast! Alles andere wäre zwecklos. 😁

     

    Der Seifenlappen-Winfried gefällt mir übrigens besser als der Lappen.

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