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Beiträge erstellt von SalSeda
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Wörterrauschen
Hörst du wie die Worte rauschen
wie das Blut in meinem Ohr
möchte ihnen gerne lauschen
doch es kommt mir sinnlos vor.
Was sie sagen ist nicht wichtig
aber was sie meinen schon
leer wie Hülsen daher nichtig
kaum gesprochen schon davon.
Rauschen mit dem Wind ins Ferne
in die Weite ohne Ziel
manche höre ich sehr gerne
andre sind ein leichtes Spiel.
Manche wiegen viele Tonnen
legen schwer sich auf die Brust
andere sind reine Wonnen
feurig wecken sie die Lust.
Aber all die Wörter ziehen
halte ich sie noch so fest
sehe zu wie sie entfliehen
nichts verbleibt, kein kleiner Rest.
Nicht mit Händen zu begreifen
denn kein Herz und kein Verstand
lebt in langen Wörterschleifen
sondern still im Seelenland.
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Hallo Margot,
ja da wo frei steht hatten wir ja noch nichts gefunden zum eintragen. Ich denke mal, das kann man noch ausfüllen und wenn nicht, kann man es ja auch durchaus auch als freie Wahl belassen wenn es dran ist, oder?
Ich lese euch gerne zu auch wenn meine Muse gerade auf Urlaub ist.
Liebe Grüße
Sali
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Liebe Margot,
deine Zeilen beschreiben genau die Last des Lebens, die manchmal zu schwer für einen kleinen Menschen ist und schmerzhaft niederdrückt.
Und sie sprechen zu mir als kämen sie aus mir selbst heraus (ich glaub das ist die beste Rezension für ein Gedicht).
Heutzutage bekommt die Traurigkeit und auch die Niedergeschlagenheit gleich den Stempel Depression und Depression ist ein Schreckgespenst. Ich meine diese Gefühle zu haben ist (leider) ganz normal, sie gehören einfach dazu und blöderweise kehren sie immer wieder. Wie das Tal einer Sinuskurve. Schmerz, Kummer und Leiden sind einfach keine schönen Empfindungen und deswegen möchten wir sie so schnell wie möglich wieder loswerden und da mangelt es nicht an guten Ratschlägen und Ratgebern. Die helfen vielleicht sogar, dass die Talwanderung etwas abwechslungsreicher wird und gefühlt vielleicht schneller vergeht, auf jeden Fall aber helfen sie, uns glauben zu machen, dass wir die Sache in der Hand haben! Und nicht ohnmächtig ausgeliefert zu sein. Ich glaube diese Hilflosigkeit ist das schlimmste daran, das Gefühl nicht mehr "Herr/in" der Lage zu sein. Von Depression kann man erst sprechen wenn man nicht mehr aus dem Loch rauskommt. Also der Lebensfluss ins Stocken geraten ist, der Prozess nicht mehr am laufen. Leider ist die Dauer eine sehr individuelle, wofür manche ein paar Tage oder Wochen brauchen, benötigen andere vielleicht Jahre. Das wie man drüber denkt, die eigenen Gedanken, das Mantra das man sich selbst immer wieder vorbetet, wirkt sicherlich verstärkend oder mildernd.
Da fällt mir der Weisheitsspruch "Achte auf deine Gedanken " dazu ein.
Diese Talwanderung und die Verzweiflung darüber ist so alt wie die Menschheit, mir fällt da spontan das Zitat: "ob ich schon wanderte im finstersten Tal fürchte ich kein Unglück..." ein. Vielen Menschen ist auch der Glaube ein Trost. ich selber glaube nicht dass wir da nur Trost brauchen obwohl Mitgefühl und liebevolle Zuwendung von anderen Menschen auch tröstlich sein können in der finstersten Zeit und zu wissen, man ist auch wenn man sich so fühlt, nicht allein.
Auch sehe ich, dass feinsinnige Menschen Gefühle, die schönen wie die schmerzhaften, viel intensiver erleben und diese Intensität ist auch immer ein Kraftakt, der sehr anstrengend ist und Erschöpfung nach sich zieht.
Singen und Tanzen halte auch ich für die besten Heilmittel, denn das sind gute Mittel um das Gedankenkarusell anzuhalten und sie lassen uns für den Moment wieder Lebendigkeit spüren.
Noch zum Gedichtstil,
ich finde es beschreibt treffend und ohne Pathos das Gefühl und den Wunsch aus der Traurigkeit rauszukommen. Metrisch bin ich ja nicht so der Experte meine aber da wäre noch Verbesserungspotential enthalten, es liest sich aber schon ziemlich rund. Wo ich beim lesen etwas hängen bleibe ist eher die Zeilenlänge. In S 1 und 2 wechseln sich schön 8 und 7 silben ab was ich zum lesen sehr angenehm empfinde (bis auf S1 V4, aber auch 9 Silben passen noch gut zum lesen rein ) in S3 V2 sind es 11 Silben, V3 sind es 10 in V1 sinds 8 in V4 sinds 9. da bringen mich die V2 und 3 stark aus dem Leserhythmus und wären gekürzt geistig verdaulicher
In S 4 wieder 9 und 8silbige Zeilen die für sich genommen auch gut zu lesen sind, aber sich halt auch vom Anfang mit 8 und 7 abhebt und dadurch eine Veränderung bewirkt.
Orthografisch hab ich nix gefunden
Liebe Grüße
Sali
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Hi Amadea,
eine echte fast and furious Festung. Gut gebaut das verflaxte 16, !
Liebe Grüße
Sali
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Lieber Dio,
das Dispenserauge hilft aber gegen das Beobachtet werden durch Fettaugen die auf der Suppe schwimmen und die sind eigentlich in der Überzahl. Agenten gegen Spione, ich lege ab sofort ein Fettauge unter meinen Seifenspender.
Danke für die köstliche ERheiterung, hat mich sehr gefreut!
Liebe Grüße
Sali
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Um die Erleuchtung zu erlangen
sind wir zu fest im Traum verfangen
wir haften fest an Geld und Gut
es loszulassen fehlt der Mut.
Wir träumen uns ein besseres Leben
das wird ein böses Erwachen geben!
Lieber gummibaum,
ich hoffe du vergibst mir mein Gedichtel aus 2 verschiedenen Welten. Gefangen in Maya und Gewohnheiten, Angst vor Veränderungen, loszulassen fällt schwer und träumen ist viel angenehmer. Doch das gibt meist ein böses Erwachen. Wir jagen Schmetterlingen nach und währenddessen läuft die Zeit unbarmherzig weiter, ein kurzes Blinzeln Richtung Licht und schwupps schon holt uns das lebendige Leben wieder ein. Gemein!
Ich glaub meditieren hilft um wach zu werden. Vielleicht ist das aber auch nur Illusion.
Liebe Grüße
Sali
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Hi Joshua,
Knallhart und kurz gefasst, hab es etwas spät entdeckt die kleine Perle.
In neuen Beziehungen müssen wir auch immer mit den Scherben die andere hinterlassen haben lernen umzugehen, was die Sache nicht einfacher macht.
Bin ansonsten kein Freund von so kurzen knalligen Aussagen, aber hier passt es wie die Faust aufs Auge! Kein Mehr und kein Weniger würde diese Splitter so deutlich machen.
Liebe Grüße
sali
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Lieber Gummibaum,
wie grausam ist es die eigenen Ansprüche als überhöht zu erkennen und damit auch erkennen müssen, dass man nicht genügt.
Die Federn der Fantasie sich auszureißen, die Flügel auf denen Träume, Hoffnungen, Sehnsüchte, Vorstellungen und hehre Ziele schweben zu beschädigen um auf dem nüchternen harten Beton der Tatsachen zu landen, ob das als Heilmittel taugt? Die eigene Begrenztheit zu erkennen und anzuerkennen enthebt nicht von der Pflicht sich zu verbessern und Anstrengungen zu unternehmen, gleichwohl ist es wichtig und richtig die Diskrepanz zwischen Ist und Soll zu sehen. So sehe ich es nicht als gut, wenn die Federn weg sind, eher als Selbstverstümmelung oder Selbstkasteiung, als verzweifelter Versuch den einen Schmerz durch einen anderen zu übertönen, weil das eigene können nicht ausreicht sich selbst zu verwirklichen oder etwas wirklich Großes zu schaffen. Du merkst, dass mir das Wörtchen "gut" etwas aufstößt, auch wenn ich finde dass dir hier etwas "Großes" gelungen ist.
Es ist eines der stärksten Gedichte und ich freue mich an der Erbauung die mir deine Gedichte schenken! Auch wenn sie mir immer das eigene Manko so deutlich vor Augen halten ist es immer wieder ein Genuss mal was wirklich Gutes zu lesen.
Manchmal muss der Falke fliegen und jagen und manchmal muss er ruhig sitzen und Kraft schöpfen und die Zeit der Mauser aushalten.
Ich sehe hier einen Dichter vor mir, der sich in etwas verbissen hat und nicht fähig ist es zu erreichen, der sich fast in einen Wahn gesteigert hat, alles andere liegen ließ um etwas nachzujagen was er nie erreichen kann, die Sinnlosigkeit dieses Unterfangens sich endlich schmerzlich eingesteht. Natürlich kann man das auch genauso gut auf andere Lebenssituationen münzen, eine vergebliche Liebe, eine Idee die man verwirklichen möchte .... einfach alles in das man sich so hineinsteigert , oder Vorstellungen von Menschen, Situationen bei denen man in eigenen wohl irrigen Gedanken verbissen hat.
Man nennt das wohl auch Leidenschaft für eine Sache. Leidenschaft die Leiden schafft, weshalb auch der Abnabelungs- und Heilungsprozess sehr schmerzhaft ist.
Liebe Grüße
Sali
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Liebe Letreo,
solche Aufträge erfüllt man gern, oder
Ach, da kriegt man Lust sich neu zu verlieben, (aber was macht man dann mit der alten Liebe?) Sich neu in die alte verlieben
Persönlich würde ich dem "das" in Vers 4 noch ein "s" gönnen, dann sieht es optisch so aus, wie ich es lese
Gerne gelesen und mitgefreut! Und schön, dich mal wieder hier zu lesen, das hat mich noch mehr gefreut!
Liebe Grüße
Sali
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Hallo Horst,
ja der Huflattich im Frühling mit seinen strahlenden goldenen Sonnenblüten. eine Augenweide im Frühling. Wie oft musste ich mit meiner Oma welchen sammeln gehen!.
vor 11 Stunden schrieb horstgrosse2:psst still, den
ich glaube da hast du ein "n" bei denn verloren (schau mal unter den Gräsern nach).
auch grammatikalisch würde ich da noch ordentlich ausbauen ... :
weitab vom rüden Baugeschehen
kannst du fleißige Hände sehen
sie zupfen frischen Huflattich.
ich würde sogar die letzte Zeile noch verändern :
Hustenreiz wird so gestillt
mit Naturkraft, sanft und mild.
Aber, so sind eben die Unterschiede zwischen unseren Schreibstilen, Wahrscheinlich hab ich nur wieder einen bestimmten Stil nicht erkannt !!!
Mir gefällt das Gefälle von oben Stadtdunst hin zur Naturkraft.
Liebe Grüße
Sali
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Hallo Kerstin,
klasse geschrieben! Und sehr gerne mit auf den Ausflug gegangen, das war ein entspannender und wohltuender Kurzurlaub heute am Abend.
Die Rhön ist wirklich wunderschön und lange schon möchte ich da mal eine Woche lang wandern gehen.
Liebe Grüße
Sali
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Liebe alterWein,
eine witzige und schön umgesetzte Idee, einen schier endlos Satz zu formen.
Das gäbe ein nettes Bilderbuch zur Unterhaltung für regnerische Sonntagsnachmittagsenkelkinderbei Großelternbesuche ab!
Sehr nett!
Liebe Grüße
Sali
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Hallo Elisabetta,
Dornröschen war auch der erste das mir dazu einfiel, ebenso wie auch Darkjules schrieb, dass es sicherlich nicht sehr gesund ist auf die Dauer.
Mit einem Pnzer ums herz atmet es sich schwerer und ob es noch Märchenprinzen gibt die die Dornenhecke nach 100 Jahren überwinden? Solange sollte man sich jedenfalls nicht gedulden Außerdem stechen die Dornen auch unschuldige Besucher.
Liebe Grüße
Sali
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Ahh Carlos,
du bist ja auch ein Duftkenner und weißt um die aphrodisierende Wirkung des sirupsüßen Ylang Ylang!
Die Blüten durften berauschend wie Jasmin und sinnlich wie Amber, aufdringlich wie eine alte Hure und frisch wie eine vergangene Reise in den Orient.
Nur ein Hauch in der Parfummischung genügt, und woher weißt du dass es so hervorragend zu Amber (oder Ambra) Sandelholz und Moschus passt? Alle für sich alleine schon herrlich sinnliche Düfte. Der sinnlichste für mich ist Ambra grisea, der Pottwalschiss
Ja, Düften liegt ein besonderer Zauber inne, manche vergisst man nie und je nach der Hautbeschaffenheit der Trägerin können sie ätzend oder verführerisch sein.
Eine herrliche Fantasiereise zu der dich Roma inspiriert hat
Auch mit Freude gelesen!
Dass man vom Veilchen die Wurzel früher zahnenden Kindern gegeben hat weiß ich, aber zur Parfümherstellung? Da dachte ich immer nur die Blüten.
Liebe Grüße
Sali
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Hallo Kerstin,
sehr spannend geschrieben, ich habe mich beim Lesen wie meine Katze gefühlt und am Ende leider wieder wie ich selbst, lauschend auf unbekannte und nicht deutbare Geräusche in der Nacht .... und wie die Angst in den Nacken kriecht.
In solchen Momenten (Hilfe ein Einbrecher schleicht durch meinen Garten) schaue ich immer zu meiner Katze! Schläft sie ruhig, schlafe auch ich wieder ein - würde einer durch den Garten schleichen wäre ihr Fell hellwach und sie würde knurren (ja, meine Katze spricht mehrere Fremdsprachen, Taubisch kann sie auch).
Mit viel Freude gelesen!
Liebe Grüße
Sali
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Liebe Sternwanderer,
wenn Atem mit Stille verschmilzt und eins wird, dann hört man die Melodie des Schweigens.
Ein sehr schönes Bild das du da beschreibst. Und ein wunderbarerer Moment, in den ich mich gerne hineinbegeben und ein Bad in atmender Stille genossen habe. Sehr wohltuend! Danke
Leider haben mich heute früh um 4 schon die Alltagstöne so gereizt, dass ich nicht mehr schlafen konnte. Seitdem bin ich leicht gereizt.
Alltägliches verliert seinen Reiz, das ist wohl so. Und doch klingen die Geräusche je nach Tageszeit Wochentag und Jahreszeit immer anders für mich.
Liebe Grüße
Sali
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Hallo Carlos,
bezaubernd
besonders das mit den hungrigen Vögeln , ein sehr schönes Bild.
auch den Himmel unter mir hätte ich gerne, denn das beutet wie auf Wolken zu gehen oder eben auf der 7. zu sitzen.
Diesen Platz wünsche ich dir von Herzen.
Liebe Grüße
Sali
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Zusammenfassung 3. Kasen mit 36 - modernisierte Version Thema: Von der Urzeit in die Zukunft
1.
Früher gab es mal
viele Dinosaurier
die Urzeit war hier.
2.
augenblicke des lebens
sie sind niemals vergebens
3.
Wochenende yeah !
Freundin, Kaffee, Zuhören -
Donau und Wärme
4.
freie Bahn hat die Sonne
sich schön zu entfalten
5.
Wie eine Sternschnuppe
schwupps ... schon ist die ISS
wieder verschwunden
6.
die Erde ist rund stellte
er fest und bekam Arrest
7.
Gaukler, Spielleute
Heiler und Hebammen -
vor lodernden Flammen
8.
der Glaube und die Religion
gibt die Inquisition
9.
die träume in uns
vom leben fortgetragen
mit schnellen schritten
10.
Die Sinnbilder der Wünsche
im Schlaf immer zugegen
11.
Offene Schleusen -
ein Weg ins Unbekannte:
Hinaus ins Leben
12.
Leben im hilfreichem Sein
wird das Dasein erfreuen.
13.
vergangenes sein
vermerkt im buch des lebens
hilft in der zukunft
14.
Ein jeder Tag bringt Neues,
Leben auf unserer Welt
15.
Sirenengesang
lockt garnspinnende Männer
in Neptuns Arme
16.
die unterwasserwelten
schillernde schwärme im meer
17.
Pflanzen, Tiere und
Menschen ergeben Leben
der Erde eben.
18.
die schönheit ist vergänglich
im innern bleibt sie erhalten
19.
Jeder Vogel fliegt,
jedes Flugzeug aber auch,
durch die Luft geht's rauf.
20.
Doch auch der kühnste Adler
wird einstmals wieder landen.
21.
Das Flugzeug setzt auf
im Bauch verfliegt das Kribbeln.
- Umsonst aufgeregt!
22.
Jetzt ist es wieder soweit,
es ist hell,- zur Tageszeit.
23.
Ein Dinosaurier ist,
wohl groß und sehr beleibt,
in Urzeitgestalt.
24.
die dinosaurier sind dahin
bei uns gäben sie keinen sinn
25.
Vor Scheiterhaufen
kann man auch Nachlegeholz
und Fackeln kaufen.
26.
Höhergelegte Sohlen
dem Unschlitt zu entgehen
27.
Der Traum ist wohl stets
da und wird so obliegen,...
...der vom Weltfrieden.
28.
sich in träumen verlieren...
...ein realitätsverlust
29.
Versäumniszuschlag
wegen einer verpeilten
Finanzamtrechnung
30.
Dann machen wir mal weiter,
mit so Zeilen...und heiter.
31.
Gepolsterter Weg:
weichgefederte Schritte
auf samtenen Moos
32.
Uhu, Eule und auch der Specht
werden dem Walde gerecht.
33.
das farbige laub
leuchtet im licht der sonne
ein zeichen vom herbst
34.
Wenn das Laub hernieder fällt,
der Herbst von sich selbst erzählt
35.
glück liegt nur in dir
wenn es denn ist gegeben
bewahre es gut
36.
Schau nach vorn, wie zurück,...
...das bringt dich weiter, zum Glück.
Habe mal das Schema nach Margarete und Ralf begonnen.
Wollen wir wieder klassisch? Herbst würde sich ja passend zur Jahreszeit anbieten
Hier noch einmal die Vorgaben:
Ein Kasen ist zwar immer einer Jahreszeit zugeordnet,
aber im Verlauf des Kasen werden alle vier Jahreszeiten besungen.
Der Dichtung liegt eine Schablone zugrunde, die festlegt an welchen Stellen welche Jahreszeiten bzw. Themen angesprochen werden.
Drei Vers-Positionen innerhalb des Kasen sind dem Mond und
zwei den Blüten – traditionell den Kirschblüten – gewidmet.
Andere Strophen erzählen von der Liebe oder beziehen sich auf freie Themen
(das heißt diese dürfen keinen Bezug zur Liebe, zu Blüten, Mond oder Jahreszeiten enthalten).
Und man kann einem Kasen auch einen Titel geben. (Habe ich mal oben bei Nr. 3 versucht)
Am 11.9.2021 um 00:13 schrieb SalSeda:Einleitung / Prolog/ Ouvertüre
1 . Herbst 5-7-5
Nr 2 Vertrauen 7-7
Nr 3 Vertrauen 5-7-5
Nr 4 Kidheit 7-7
Nr 5 Kindheit 5-7-5
Nr 6 Winter 7-7
Hauptsatz / Entwicklung / Erweiterung
7. Winter Bezug zum Mond 5-7-5
8.Bergwelti 7-7
9. Bergwelt 5-7-5
10. Fragen 7-7
11. Fragen 5-7-5
12. Flora 7-7
13. Flora 5-7-5
14. Frühling 7-7
15. Frühling Bezug zur Liebe 5-7-5
16. Fauna 7-7
17. Fauna 5-7-5
18. Klima 7-7
19. Klima5-7-5
20. Sommer Bezug Blüten7-7
21. Paare 5-7-5
22. Paare 7-7
23. Bezug zum Mond fre5-7-5
24.frei 7 - 7
25.frei 5-7-5
26. Bezug zu Blüten frei 7-7
27. frei 5-7-5
28. frei 7-7
29. frei 5-7-5
30. noch frei 7-7
Schluß / Folgerung / Epilog
31. frei 5-7-5
32. Bezug zu Mond frei 7-7
33. noch frei5-7-5
34. noch frei 7-7
35. frei 5-7-5
36. Frühling- 7-7 - optimistische Stimmung
3 x Mond, 2 x Blüten und 1 x Liebe
habe ich einfach wahllos verteilt ..... kann man gerne alles noch ändern, ist nur ein erster Entwurf
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Hi Amadea,
siehst du mein breites Grinsen ! Das schaffst du immer wieder.
Eine gelungene Komposition und die Antwort an Di kannst du gern noch nachtragen da verdi nicht nachtragend sein.
Orchestergraben ist metrisch schon ein fieses Wort, da bleib ich hängen beim Lesen. Macht Orchestergräben nasser und nasser ist zwar auch nicht elegant aber der Hänger wär nicht so groß.
da waren andere schneller, ich war ne geraume Weile abhanden...
Liebe Grüße
Sali
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Liebe Sternwanderer,
mich machen deine Zeilen frohgemut da höre ich doch gleich auf mit den Zeitzeugen zu hadern und sie voll Stolz und Würde zu tragen
und das Krisengebiet auch anders zu betrachten.
Die Überschriftgefällt mir weil sie sofort auf den Punkt bringt worum es geht, hmm, die Würde liegt nicht in den Falten, sie sind nur sichtbares Zeugnis. Die Würde liegt im Inneren, in der Haltung, glaube ich. Aber ich habe auch den Eindruck, dass die Würde leider abhanden kommt sobald man ein Pflegefall wird. Schon das Wort "Pflegefall" finde ich "entwürdigend" !
Im Alltag erlebe ich oft, dass "Alte" nicht nicht mehr wahrgenommen werden. Sei es einen Sitzplatz anbieten, an der Kasse geduldig warten bis das Kleingeld abgezählt und der Einkauf verstaut ist, Hilfe beim Tragen zum Auto anbieten (naja da wird man auch leicht misstrauisch), mit dem Auto stehen bleiben, wenn ein Alter die Straße überqueren möchte.
Ich glaube die Langsamkeit des Alters passt nicht in unsere hektische Zeit. Mütter mit kleinen Kindern haben da vielleicht noch Verständnis, aber berufstätige Menschen, die in Eile sind vertragen sich da nicht so gut, denn ihr Zeitverständnis ist ein anderes.
Was lerne ich aus deinen Zeilen: mein Alter in Würde zu tragen! Das muss ich noch sehr fleißig üben.
Liebe Grüße
Sali
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Ja da sind wir schon wieder fertig! GW!! Das war mal etwas anderes und etwas experimentell.
wie wollen wir weitermachen?
Den Haikufaden von Onegin, finde ich sehr interessant zu lesen. Da lassen sich doch einige Tipps fürs nächste finden. Was meint ihr?
Ich weiß nicht, aber langsam freunde ich mich sogar mit dem reimen an - ein durchgereimtes wär vielleicht auch mal was?
Oder mal nur Herbst oder Weihnachten und jeder Strophe darauf beziehen? Ach ich bin verspielt ich weiß!
Liebe Grüße
Sali
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Hi Carlos,
schön dass du dabei warst heute. Ich habs verpasst.
Ich angel da mal einen Satz raus, der mir als Haken dient:
...die gerettet werden wollen.
Das ist das hüpfende Komma
Sie könnten retten, wenn se wollten, aber sie wollen es anderen überlassen...und wenn es andere dann machen würden... würden sie nach Freiheit rufen. Leider hatte Einstein Unrecht, nicht die Dummheit ist unendlich, sondern die Gier.
Ich seh gerade Werbung im Fernsehen ... gigantisch ... als wär nichts ...einfach weitermachen wie bisher....
einen schönen Abend lieber Carlos
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Hi Heiko,
da war neulich tatsächlich ne Doku über diesen Eremiten im TV. Die frauenlose Einsamkeit bedrückte ihn sehr, das tat er kund. Ob er allerdings ein "Freudenhaus" aufgesucht hat, das wurde nicht berichtet.
Gern gelesen und erinnert.
Liebe Grüße
Sali
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Amadea,
da bin ich so baff, dass mir gar nix einfällt, drum les einfach nochmal was meine Vorschreiber geschrieben haben,( naja außer: ich hab so was ähnliches noch nicht fabriziert ), weil das meine ich auch!
Einmal ein etwas kürzeres Werk von dir, auch gut und weil so voll, absolut ausreichend
Klasse
Liebe Grüße
Sali
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Der letzte Band
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
Lieber gummibaum,
ich bin erschüttert. Ein unheilvoller, trüber, schwer wiegender Text,, der letzter Band. Das Alter erdrückt einen wirklich manchmal, man sieht das "Unheil" vor einem und trotzdem zögert es sich hinaus ... bis wann..., man fühlt es nahe und doch kommt wieder eine neue Seite, das ist fast wie Zahnweh wenn man noch keinen Termin beim Zahnarzt hat.
Ich empfinde es grausam auszuharren, nicht wissend, nichts in der Hand zu haben, als die drückende schwere Last der gelebten Tage.
Du schilderst es wie immer vortrefflich und gekonnt. Doch es lässt mich traurig zurück.
Liebe Grüße Salseda
öhm hab ich schon gestern geschrieben, aber vorm abschicken hat mich das Leben geschrieben.