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SalSeda

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Beiträge erstellt von SalSeda

  1. Echt Joshua? Die klingen doch ganz anders ... für mich liest es sich aktuell.

    zumindest die linke Seite ...

     

    aus dem Buch der Wandlungen:

     

    Das Sanfte - Das Eindringliche - Der Wind

     

    Das Sanfte. Durch Kleines Gelingen.
    Fördernd ist es, zu haben, wohin man geht.
    Fördernd ist es, den großen Mann zu sehen.

     

    oder ein bisschen Tao te King:

     

    Namenlose Einfalt bewirrkt Wunschlosigkeit

    Wunschlosigkeit macht still,

    und die Welt wird von selber recht

     



    Ja .. man darf gespannt sein

     

    LG

    S

     

     

    • Schön 1
  2. endlich konvertiert zur hellen Seite der Macht! Oder macht er : ALLES? wie die Spanischen Schnecken in meinem Garten? Die fressen : ALLES

    Das nenn ich Evolution ... aber ich glaub ja, dass er weiterhin alles frisst. Schon beim WEltraumschrott hatt er damit begonnen ... er frisst das lebensfeindliche ... ach wie schön ist Wunschdenken ..

     

    Hab mich gefreut, dass er mal wieder hallo gwunken hat

     

    Liebe Grüße

    Sali

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    • Lustig 1
  3. Hallo Amadea,

    heute scheint es ein Tagtraumtag zu sein im Forum

    Einmal ein etwas ernsteres und nachdenklich stimmendes Gedicht von dir, das Ende würgt das Lachen zurück in den Hals - aber ein Lächeln entsteht doch, wenigstens hatte er einen schönen Traum.

     

    Bei diesem Vers hier:

     

    Das Abendrot fällt glühend durch ein Rost,

     

    Bei Rost, meintest du nehme ich an einen Gitterrost, der hat aber auch den selben Artikel wie verrosteter Rost. Müsste durch einen oder den Rost heißen. Was besseres fällt mir da auch nicht ein. Weil einen geht ja nicht metrisch, geht nur den.

     

    Gelungen: er wird vom Laster inniglich erfasst.

    und weil ich dich kenne, habe ich es schon beim lesen kapiert

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

  4. Hi Felixs,

     

    ich fand die Doppelbedeutung eigentlich recht witzig ...

    vor 3 Stunden schrieb SalSeda:

    eine Mischung aus es geht um alles und alles ist gut.

     

    falls du das meintest  oder doch die Großschreibung ?

     

    Mir ist der Rest tatsächlich rätselhaft

     

    Jeder Schritt und mehr Steigung?

     

    Und nun Bitte um Verzeihung?

    - Von wem kommt die Bitte bitte?

     

    Und Propheten die unsere Herkunft nicht kennen

    und auch die Last nicht mehr stemmen?

    - Muss ein Prophet denn meine Herkunft kennen? Und müssen Propheten Lasten stemmen? Ich dachte die prophezeien und nicht mehr?

     

    die Einheit ist des Schöpfers Schwert?

     

    - das war dann das größte Rätsel als ich optisch gesprochen ganz tief unten war.

    So,  meinte ich es und ich hoffe, dass es nun klarer ausgedrüclt ist was ich meinte.

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

  5. Hallo Felix,

     

    das ist ja eine interessante Mischung aus Rätsel raten und neuer Rechtschreibung.

    Besonders angetan hat mir dein Satzspiel:

    es gut um alles.

    Das ist genial, eine Mischung aus es geht um alles und alles ist gut.

     

    Und wie du finde ich auch, wenn man Sie groß schreiben muss, dann auch Mich und Mein etc.. denn wir leben in der Zeit der Gleichberechtigung und des genderns und warum dann  nicht auch gleich auf Reflexivpronomen ausdehnen. Das ist hier konsequent durchgezogen.

    Auch gemeinnisvoll ist der Text gehalten: Fragen die seit 1000 Tagen plagen ... der mitdenkende Leser beginnt zu grübeln: was geschah vor 1000 Tagen? Was war hat den Anstoß gegeben der das Denken in Gang setzte? Und was ist das geheimnisvolle Dutzend? Die Namen der 12 Monate/ Apostel? Und da schließt sich ja schon fast der Kreis: die Eingangszeile macht mit dem Leser das was sie aussagt: Ein Dutzend Fragen stellen und mit jedem Schritt mehr Steigung, sprich es wird beim lesen immer steiler. Allerdings falle ich am Ende in einen Abgrund.

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

  6. Spitze! Das Damokleschwert eines Handwerkers mit der Gravur: VERMESSEN!

    ich hab mich kringelig gelacht.

     

    Liebe Sternwanderer,

     

    ja da macht man was mit! Eine scheinbar never ending story und merkwürdigerweise, sind die Fehler die passieren ja immer soooo überraschend! Weil die ja zum alllllerallererstenal passieren und so üüüberhaupt nicht vorhersehbar waren ... Eine Baustelle war, ist und bleibt: zum Haareraufen, der ultimative Prüfstein wie viel ein Nervenkostüm wohl aushält!

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  7. Horst, ich kann da fei keinen Fehler sehen ?

    oder meinst du es müsste heißen: "auf dem" hm jetzt bringst du mich doch ins grübeln.

    ne: ich kehre dorthin zurück, wo ... 

    ist schon richtig

     

    der Traum vom fliegen war so kurz dass das Bier in der Hitze kalt geblieben ist.

     

    Lieber Carlos,

    du hast dir  auf der Terasse einen kurzen Rundflug gegönnt - leider sagen mir die Straßennamen nix, aber das ist egal, denn Baumalleen gibt es zum Glück noch ... und die kann ich mir sehr gut vorstellen.

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  8. Liebe Letreo,

     

    muss ich doch glatt auch was dazu schreiben. Das ist das Pendent zu deinem anderen Gedicht, bei dem ein kleiner (vielleicht nur eigebildeter Schönheitsfehler) das Aus für die Beziehung ist.

    Viel fällt mir nicht mehr ein, denn ich schließe mich in allem den Vorrednern an.

    Es ist wunderbar geschrieben und wie ich finde in dem ganz besonderen "Letreo Stil", der mir  ja von Anfang an sehr gut gefallen hat. Du pflückst "Kleinigkeiten aus dem Alltag" und würzt sie mir einer Prise Humor, dezent abgeschmeckt mit etwas tiefer Nachdenklichkeit und verfeinerst mit einem Hauch Selbstironie, was dabei herauskommt ist ein "typischer Letreo"  - bzw gegendert "eine" grml.

     

    Öhm, ein kleiner Hinweis bzw Frage :

     

    du liebst ja auch mein Muttermal,

    was mich ein Leben lang schon stört,

     

    so wie ich das Wörtchen was hier verstehe, bezieht es sich auf den gesamten vorhergehenden Satz,  meiner Meinung nach wird damit ausdrückt, dass dich stört, dass er dein Muttermal liebt, aber natürlich ist das Quatsch, denn du meinst ja dass es dich schon ein Leben lang stört, das wäre dann: "welches" oder abgekürzt einfach "das" -  das wäre glaub ich treffender, ich glaube es ist eher umgangssprachlich  das Wort "was" für "welches" zu gebrauchen.

     

    Falls ich mich täusche, ist ja auch nichts verloren

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  9. Liebe Sternwanderer,

    danke fürs aufklabüstern! So habe ich ich es auch verstanden, vor allem mit dem ins Unvergessliche verweben. Und genau da, haben meine Unterbewusstseinsklingeln zu läuten begonnen, denn ich dachte, dass vielleicht eine ganz konkrete Geschichte dahintersteckt, die ich nicht erkennen konnte.

    Womit du absolut recht hast: jeden Morgen zu erwachen und leben zu dürfen, ist nicht selbstverständlich. 

    Dieses bewusstmachen am Morgen (die Knochen sortieren) durchatmen und einfach den Moment des Lebens feiern, vielleicht sogar mit ein bisschen Dankbarkeit dabei. Ich frage mich: sind wir es dem Leben nicht schuldig, es zu zelebrieren es tief einzuatmen und frei in uns fließen zu lassen?

    vor einer Stunde schrieb Sternwanderer:

    nur dieser eine Augenblick hat die Bedeutung inne      ->             das ist alles

    die ich nie mehr missen will                                                              was zählt, der eine Augenblick

     

    und auch da hatte ich darüber hinausgedacht: was empfindet LI (oder eigentlich Autor) genau in diesem Moment (liegt vielleicht nicht alleine im Bett und der Liebste daneben?), Aber nein, so wie du schreibst : es ist genug einfach nur den blanken Moment zu spüren zu erleben, wenn Gedanken, Pflicht und Aktivität einen noch nicht erreicht haben. Eigentlich ist dieser Moment bevor das Denken einsetzt vollkommen.

    Da habe ich vielleicht ein bisschen viel drum rum geredet jetzt, wie beim ersten Lesen zu viele Gedanken gemacht, was gar nicht nötig war, denn wenn ich nichts hineininterpretiere in dein Gedicht, dann ist es wie der beschriebene Moment: vollkommen.

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Gefällt mir 1
  10. Hallo Uschi,

    wie gut dass du das Foto mit dazu gestellt hast, das war ein Aha Erlebnis, denn beim lesen glaubte ich noch an eine Fantasievorstellung

     

    Das was Letreo zur dunkleren Stimme sagt, vermute ich auch, man ist relaxter. Kommt auch drauf an, denke ich worüber man spricht, Wenn ich relaxed und glücklich bin, verfalle ich automatisch in meinen Dialekt und wunder mich selber darüber, wenn ich höre wie ich rede. Um so älter ich werde umso lieber spreche ich meine Mundart, ich will sie nicht mehr verleugnen  naja aber: verständlich machen solte ich mich auch noch wollen, eine Gradwanderung ...

    Was ich eigentlich sagen wollte: deine tiefe Stimme mit dem sanften kaum wahrnehmbaren Vibrieren passt für mich perfekt zum Wienerischen, diese Wienerische Schwermut, Melancholie, der Wiener Schäh, ja die Grundstimmung und Haltung, das bringt deine Stimme wunderbar zur Geltung. Sie ist wie geschaffen dafür. Und: ich liebe! den Wiener Dialekt gesprochen von Wienern, das bringt in mir eine ganz bestimmte  Saite zum schwingen ... 

     

    Dass Giga bei euch die Pferdln san, hätte ich nicht gedacht, bei uns ist a Giega oder Gieger ein Hahn. Das war das einzige Wort das ich nachlesen musste.

    Übrigens, dein Gedicht klingt auch im Allgemeindeutsch spitze.

     

    Am besten haben mir die Lautmalereien gefallen!

     

     

    vor 16 Stunden schrieb Uschi R.:

    Befua i in da Bim* drin bin


    das könnte man singen oder pfeifen ... das wär ein Gassenhauer.

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

     

    • in Love 1
  11. hi Carlos,

    dein ange ist die Schau  das muss man sich auch mal trauen!

    Ich brauchte zum begeifen ziemlich lange!(weil ich nicht weitergelesen hatte)

     

    Jetzt dichtest du also Sonette und schreist gegen JSBach an:

     

    schreit er voran

     

    aber vielleicht hat er ja gar nicht geschrieen sondern geschrieben.

     

     und wenn ich den Reim auf beten lese, bekomme ich Terzeeten und das finde ich auch sehr amüsant.

    Du Schelm.

     

    andererseits, würde ich gerne mehr von Lope de Vega erfahren und ich würde mich feuen, wenn du hin und wieder eins übersetzen würdest.

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  12. Spitze!

    Wieder einmal ..  ganz köstlich. Spitzen Unterhaltung! Herrliche Ideen, die Runde perfekt in Szene gesetzt!

    die Szene mit dem it girl .. die A-Narzisten!!! (genial) und C Promis herrlich!

    Was bin ich froh,, dass ich nicht Glozophone. Sorry wenn ich es so sage: für Verblödung ist denen nichts zu blöd! Und das hast du ja noch so freundlich ausgedrückt!

    Weiviel Geld müssten die mir zahlen um mich da ins Publikum zu setzen?

     

    Bin wieder mal begeistert : du hast das spitzenmäßig hingekleister! äh wollte sagen: gut gemeistert!

     

     

    Liebe Grüße

    Sali

  13. Ja, lieber Carlos, da hast du etwas schwer zu beschreibendes in wenig Worte gefasst. Ich verstand es auf anhieb, allerdings: der 2. Hieb ging in Carrys Richtung.

    Es ist wie die Spur verliert sich. Also ich denke schon korrekt geschrieben.

     

    Mir gefällt es so .. weil ich mir genau das vorstelle was du dir dabei vorgestellt hast ... die Grenzen verwischen.

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Gefällt mir 1
  14. Hach is des schee,

    mich hats fast zerrissn!

     

    Lieber Joshua,

    ich war voll im Film drin, und der lief ohne Ruckeln. Sprich: saugut geschrieben!!

     

    Kleiner Schönheisfehler:

    vor einer Stunde schrieb Joshua Coan:

    Das Telefon klingelt im dunkeln

     

    lass es doch im Dunkeln klingeln  ich muss immer noch lachen ... ich les es gleich nochmal! Geil!

     

    Liebe Grüße

    Sali

    vor einer Stunde schrieb Joshua Coan:

    gut angetrunkener

    der gut Angetrunkene oder du meintes ein, reichlich angetrungener Mann oder ein Anrufer der gut angetrunken war... 

     

    Na gut, das vor Teil 2: legt auf ..  nachdem es aus der Hand gefallen war

    ist ein bisschen verwirrend .. 

    also ich hab mir dann auch im Nachhinein zusammengereimt dass er noch ne andere Nummer mit seinen Batschn erwischt hat .  .. im Schlaf, beim umdrehen?  und jede Nacht die selbe Nummer  .. dann wäre das vielleicht die Kurzwahl : 1 ... und der arme Markus sozusagen statt schlafwandeln schlaftelefonieren

    • Danke 1
  15. Ich schließe und fasse zusammen:

     

    1. Kasen mit 36 

    vom 25.6. - 17.8. 2021

     

     

    Einleitung / Prolog/ Ouvertüre

    1 . Sommer 5-7-5

    2. Sommer 7 - 7

    3. Verschiedenes 5-7-7

    4. Verschiedenes 7-7

    5. Herbst und Mond 5-7-5

    6. Herbst 7-7

     

    Hauptsatz / Entwicklung / Erweiterung

    7. Herbst 5-7-5

    8. Verschiedenes 7-7

    9. Liebe 5-7-5

    10. Liebe 7-7

    11. Liebe 5-7-5

    12. Verschiedenes 7-7

     

    13. Winter-Mond 5-7-5

    14. Winter 7-7

    15. Verschiedenes 5-7-5

    16. Verschiedenes 7-7

    17. Frühling - Blüte 5-7-5

    18. Frühling 7-7

    19. Frühling 5-7-5

    20. Verschiedenes 7-7

    21. Liebe 5-7-5

    22. Liebe 7-7

    23. Sommer - Verschiedenes 5-7-5

    24. Sommer

     

    25. Sommer- Verschiedenes 5-7-5

    26. Verschiedenes 7-7

    27. Verschiedenes 5-7-5

    28. Verschiedenes 7-7

    29. Herbst - Mond 5-7-5

    30. Herbst 7-7

     

    Schluß / Folgerung / Epilog

    31. Herbst 5-7-5

    32. Verschiedenes 7-7

    33. Verschiedenes 5-7-5

    34. Frühling- Verschiedenes 7-7

    35. Frühling - Blüte 5-7-5

    36 Frühling 7-7 - optimistische Stimmung

     
     

    1.

    Offene Kelche 

       dem Himmel zugewandt

       betörender Duft

    2.

    Plötzliche Regenfälle

        tränken Blumen und Bäume

    3.

    Tagesfäden gespannt

        bienenfleissiges Weben

        Große Teppichschau

    4.

    kühle Luft ist willkommen

        unter dünnem Sommerkleid

    5.

    Teppiche aus Laub

        Äste im Scherenschnitt

        Vor dem Himmelsauge

    6.

     raue herbststürme toben

         sommer verabschiedet sich

    7. 

    Sammeln der Früchte

        Schneiden, horten und zurren

        Alles geht hinein

    8.

    Verschwenderische Fülle

        verstopfte Regenrinnen

    9.

    die rote rose

        ein symbol für die liebe

        sie erfreut das herz

    10. 

    Ein greises Paar, Hand in Hand

           quert gemeinsam die Fahrbahn.

    11.

    "Ich halte Dich aus.
          Du bist mir lebendiges Sein!

          -- Nienicht Zumutung!"

    12.

     Der Gehweg misst 30 Fuß

           und eine lose Fliese

    13.

    ein winterabend

          das holz knistert im kamin 

         mond schaut ins fenster

    14.

    Triefendrote Nasen

          unter muffignassen Mützen

    15.

    sichtbarer Atem

          Schnee knirscht unter den Füßen

          Rauch in der Ferne

    16.

    Weißes Mitwinterglitzern -

             Leise innere Musik

    17.

    frühlingserwachen

    die schneeglöckchen am wegrand

    von sonne bestrahlt

    18.

    längere Sonnenschritte

    setzen grünende Spuren

    19.

    an  grauen ästen

    bäume zeigen grüne spitzen

    der frühling erwacht

    20.

    Der Singdrossel Lied erklingt

    wie ein Weckruf in den Tag.

    21.  

    Da liegt ja der Brief -

         unter der Steuererklärung :

         voll von Zärtlichkeit

    22.

    Selbst die Wolken gravieren

    deinen Namen himmelwärts

    23.

    ein sommerabend

    die grillen zirpen im gras

    tag geht zur neige

    24.

    Wasser über Wasser über ...

    - Jahreszeit auf Abwegen

    25.

    weites tulpenfeld

    blüten wiegen sich im wind

    ein spiel der farben

    26.

    Zur Müdigkeit setzt sich

    ein schwarzer Kaffee und gähnt

    27.

      gähnende Leere

    am Himmel nur Einheitsgrau

    vom Wind unbewegt

    28.

    gedanken in unserm sein

    sie sind wie federn im wind

    29.

    Der Hof um den Mond

    in den  Farben der Blätter

    zeigt sich gefiedert.

    30.

    Boskop, Kürbis & Schlehen -

              Farben rund & groß & klein

    31.

    Milchiges Grau zieht sich Schal   

           und Mütze ins Gesicht.

           Allerheiligenschein .

    32.

    siebenundzwanzig Grad heut

    der August nimmt an Fahrt auf

    33.

    buntes herbstlaub

    kleiner hügel am boden

    igelbehausung

    34.

    kraftvoll durchbricht zartes Grün

      uralte nährende Krume

    35.

    Harrt noch geschlossen

    der Morgen erscheint  zu kühl 

    wartet auf Wärme

    36.

    Der schöne blühende Mohn...

    lenzberauschender Lohn.

     

    *

    *

    *

     

     

     

    Margot:

    das falsch gesetzte hat nicht mehr reingepasst, weil andere Jahreszeit. Aber: vielleicht gehts beim nächsten mal rein ..

    btw: ich danke euch für euere Geduld und dass ich hier mitüben darf! LG S.

     

    Ralf:

    braucht sich nicht reimen. Nur  das vorgegebenen Thema in der entsprechenden Silbenzahl und (ich zitiere Cheti):

    bestenfalls den Inhalt des vorherigen aufgreifen. (Das kann auch im übertragenen Sinne passieren. Schreibt man z.B. über eine "Statue", kann im nächsten Part eine "versteinerte Miene" auftreten oder ähnliches.)

    *

    *

    *

    Wollen wir wieder eine 36er Reihe machen oder das erste Kurzkasen mit 20 wieder nehmen?

    Wenn 36, vielleicht jetzt Herbst?

    Ich setzte einfach mal ne leere Reihe ein als Vorlage zum Ausfüllen, falls ihr den Herbst nicht wollt oder ein anderes Schema, ist ja nichts verloren.

    Habe alles frei gelassen, außer je eine Position für die anderen Jahreszeiten, die können aber auch verschoben werden, blos mal zur ersten Orientierung.

     

    - Habe gerade gesehen, dass man dem Renku auch einen Titel geben kann-

    Finde ich schön, wüsste jemand einen für unser 1. 36er Renku oben ?

     

    Hier noch einmal die Vorgaben:

     

    Ein Kasen ist zwar immer einer Jahreszeit zugeordnet,

    aber im Verlauf des Kasen werden alle vier Jahreszeiten besungen.

     

    Der Dichtung liegt eine Schablone zugrunde, die festlegt an welchen Stellen welche Jahreszeiten bzw. Themen angesprochen werden.

    Drei Vers-Positionen innerhalb des Kasen sind dem Mond und

    zwei den Blüten – traditionell den Kirschblüten – gewidmet.

    Andere Strophen erzählen von der Liebe oder beziehen sich auf freie Themen

     (das heißt diese dürfen keinen Bezug zur Liebe, zu Blüten, Mond oder Jahreszeiten enthalten).

     

    Einleitung / Prolog/ Ouvertüre

    1 . Herbst 5-7-5

    2. noch frei  7 - 7

    3. noch frei 5-7-7

    4. noch frei 7-7

    5. noch frei Mond 5-7-5

    6. Winter 7-7

     

    Hauptsatz / Entwicklung / Erweiterung

    7. Winter 5-7-5

    8. noch frei 7-7

    9. noch frei 5-7-5

    10. noch frei 7-7

    11. noch frei5-7-5

    12. Frühling 7-7

     

    13. Sommer- 5-7-5

    14. noch frei 7-7

    15. noch frei 5-7-5

    16. noch frei 7-7

    17. noch frei 5-7-5

    18. noch frei 7-7

    19. noch frei 5-7-5

    20. noch frei 7-7

    21. noch frei 5-7-5

    22. noch frei 7-7

    23. Herbst 5-7-5

    24. noch frei

     

    25. Winter  5-7-5

    26. noch frei7-7

    27. noch frei 5-7-5

    28. noch frei 7-7

    29. Frühling  5-7-5

    30. noch frei  7-7

     

    Schluß / Folgerung / Epilog

    31. noch frei 5-7-5

    32. noch frei 7-7

    33. noch frei5-7-5

    34. noch frei 7-7

    35. noch frei 5-7-5

    36. Frühling - 7-7 - optimistische Stimmung

     

     

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    • Schön 1
  16. Liebe Carry,

     

    das Bild des Herbstes passt sehr gut zu dieser Situation die du andeutest.

    Gut und gelungen geschrieben, denn ich finde dass die Stimmung einen beim Lesen sofort ergreift.

    Und trotz besseren Wissens, dass der Herbst der Schlussakkord ist und der Winter folgt, die Hoffnung schlummert immer darunter.

     

    Liebe Grüße

    Sali

  17. Liebe Margot,

    du wirst echt immer besser!

     

    Dein Gedicht berührt mich sehr, denn dieses Schicksal ereilte meine Mutter. Sie macht alles aus der Einnerung heraus, kochen, backen, waschen, gärteln, alles ... und ich finde es so grausam, wenn man nichts mehr sehen kann und abgeschnitten ist von der Umgebung und dem Leben. Sich mit 80 Jahren noch umstellen müssen auf tasten und hören, fühlen und schmecken, wie schwer muss das sein.

     

    Gut geschrieben Margot!

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

    • Danke 1
  18. Lieber Carlos,

     

    bei meinem ersten Kommi sah ich die Rubrik in der du gepostet hast und wollte es so gerne aus der Schattenwelt hervorholen

    Wie Nesselröschen schon sagte : hmm man kann es ganz anders lesen.

    Leider steht deine beschriebene Wolke für mich tatsächlich für all das was wir als negativ, störend, unverhofft, nicht gewollt empfinden, so dass sehr viele Interpretationen möglich sind. Und so sehr wir die Sonne brauchen so sehr warnen Dermatologen vor ihrem schädlichen Einfluss und lassen die Leute lieber künstliches Vit. D schlucken und schon ist sie wieder da die Wolke ... und so könnte ich jetzt seitenweise weiterschreiben, denn dazu fallen mir leider leider sehr viele Dinge ein...

    Aber: ich warte lieber auf den nächsten Sonnenstrahl der meine Vit. D Produktion ankurbelt. Die kalten 15 Grad heute haben mir genügt um mein Grauen vor dem nächsten Winter aufzuwecken. Ich bin ein unverbesserlicher Realist und erwarte das Schlimmste.

     

    Ansonsten: 

    denke bei der nächsten Wolke an Diogenes von Sinope und zitiere ihn: " Geh mir aus der Sonne"!

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  19. Hallo Claudi,

    leider kann ich zu Metrum und Aufbau nicht beitragen.

    Bin aber, ganz gegensätzlicher Meinung zu Lé.

    Denn die ursprüngliche Version der 3. Strophe fand ich perfekt, die hob für mich das gesamte und wie Sternwanderer sagt: sie steht für sich allein genommen schon wie ein Solitär da.

    Die neue Version gefällt mir gar nicht, warum? denn die  klingt mir jetzt verurteilend, sie impliziert ja, dass die Nachbarn Bescheid wissen und schweigen. Dem ist aber oft nicht so und wirkt mir hier zu generalisiert.

    Ein Ende mit: den schönen Schein wahren, also das Vertuschen, so dass niemand etwas mitbekommt, finde ich fast realistischer, weil ich denke dass es oft so ist. 

    Natürlich wer das betroffene Kind kennt und die Veränderung mitbekommt müsste eigentlich misstrauisch und hellhörig werden. Aber dazu wird das Thema die Auswirkungen und wie es sich für Freunde, Lehrer, Nachbarn etc. darstellen kann zu wenig thematisiert. Da tut Aufklärung schon längst Not.

    Die Mutter erkennt es noch am ehesten, aber die schweigt oder verdrängt oft aus unterschiedlichsten Gründen.

    vor 2 Stunden schrieb Claudi:

    Was mich vor allem interessiert und bisher nur leicht gestreift wurde : Wie verständlich sind die gewählten Bilder? Was bewirken sie, welche Assoziationen wecken sie? Führen sie in die beabsichtigte Richtung oder auf Abwege?

     

    Nun da müsste man schon sehr blind sein um die Bilder nicht zu verstehen.

    Mir drängen sich 2 Assoziationen auf .. der Vater / Onkel/ Bruder wird zum Täter beim zu Bettbringen.

    Eine Vermutung, dass die Mutter Bescheid weiß entsteht durch den 1. Vers

    die 2. Vorstellung ist tatsächlich , dass es sich bei den nächtlichen Besucher um "Kundschaft" der Eltern handelt.

    Bei beiden Versionen denke ich dass sie still ablaufen und deswegen auch die Nachbarn nichts mitbekommen, auch deshalb fände ich die erste 3. Strophe passender, Ja, in der 1. Version ist die Sprache deutlicher und für mich deswegen viel drastischer und bewegender! Aber das ist ja generell der Unterschied zwischen Lé und mir, da klaffen einfach 2 extreme Arten des persönlichen Schreibstils auseinander, ich finde beide haben ihre Daseinsberechtigung.

    Die erste geht mehr unter die Haut.

     

    Es ist ja aber dein Gedicht und deswegen muss es für dich passen, nicht alles was man früher geschrieben hat muss reformiert werden, man kann auch statt einer Komplettsanierung ein neues schreiben.

    ob das jetzt hilfreich war, weiß ich auch nicht. 

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

    ah fast gleichzeitig gepostet, sehe jetzt erst deine Antwort,

    denn mit dem Wort Lügengeschichte, fand ich ich auch dass es bleiben sollte, denn genauso wird es oft oder meist dargestellt: es ist ja einfach zu sagen, das Kind denkt sich Märchen aus oder erzählt Lügengeschichten und wird dessen bezichtigt, wenn es überhaupt traut etwas zu sagen, wird es abgewürgt, meistens sagen Kinder nichts.

     

     

     

    vor 15 Minuten schrieb Claudi:

    Lügengeschichte ist allerdings Wortlaut der Mutter, die das düstere Geheimnis um jeden Preis gewahrt wissen will und dafür das eigene Kind der Lüge bezichtigt

     

  20. Hi INDI PASCHA,

     

    wenn dein Schlangensaurier den Weltraummüll frisst  (zumindest lese ich es so) kann ich mich  für ihn erwärmen, bei den anderen sah, es für mich so aus, dass er das Gute frisst, bei dem hier siehts anders aus und da ist er mir sympathisch..

     

    Wie auch immer, ich muss mal sagen, ich hab mich an sein Erscheinen hier schon sehr gewöhnt! (bitte keine Rückschlüsse ziehen oder Doppeldeutigkeit hinein / herauslesen!) Und freu mich wenn ich ihn hier sehe. Und sag hey Kumpel auch mal wieder da (natürlich hörst du das nicht, weil ich es nie reinschreibe).

     

    Hmm das ist ein Satz was! Der bringt einen ganz schön ins grübeln! Genauso wie der Schlangensaurier und sein Name-

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

    • Gefällt mir 1
  21. Hi Carlos,

    ja das sind sie, die kleinen Auftankmomente! Ich tu nur nie so als ob ich warte sondern schließe die Augen und grinse übers ganze Gesicht! Und ja, diese klitzekleine Wolke die, da wo weit und breit keine andere ist, genau zu dem Zeitpunkt das Päuschen beendet, die darf nicht fehlen!

    Danke dir fürs festhalten eines sonnigen Schatten Momentes im Alltag.

    Ich finde immer mehr, dass es die kleinen unscheinbaren Dinge sind die nichts kosten, die uns das Leben aromatisieren und  wohl schmecken lassen. 

    Aber : nicht verdrießen lassen! Sondern dankbar sein für den geschenkten Moment.

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  22. @ all

     

    Ich freue mich riesig, dass so viele hier mitgehen konnten. Bei einer so romantischen Schwärmerei war ich mir da sehr unsicher, denn die Grenze von Romantik zu Kitsch ist manchmal eng und ich hoffte doch sehr sie nicht überschritten zu haben.

     

    Meine Einzelantworten heute mal von unten nach oben :

     

     

    Liebe @Liara

     

    ich verstehe schon was du meinst! 

    für dich speziell:

     

    am Wegrand, Hand in Hand, ein Pärchen

    oder

    am Wegrand steht verliebt ein Pärchen

    oder

    am Weg umschlingt sich eng ein Pärchen

    bemerkt nur sich und sonst nicht viel

     

     ginge auch als Schlussvers

     

     

    oder

    in sich versunken steht ein Pärchen

    am Wegrand und bemerkt nicht viel.

    oder: ganz selbstvergessen ohne Ziel.

    oder am WEg und hat kein andres Ziel

     

    oder vielleicht ganz anders:

     

    Im alten Wald die Träume flüstern
    in seinem Licht und Schattenspiel
    der Wegesrand beginnt zu düstern
    weil nur der Schatten auf ihn fiel.

     

    oder

     

    Der alte Wald erzählt ein Märchen
    mit seinem Licht und Schattenspiel
    am Wegrand hüpft ein Eichhorn Pärchen
    viel Nüsse sammeln ist ihr Ziel.

     

    und da gäbs bestimmt noch einige Optionen, wenn ich noch ein bissserle nachdenke.

     

    Das knutschen kam so automatisch aus mir raus und empfand es selbst als ein bisschen "hart" aber andererseits : so isses halt das Leben und es entsprach eigentlich ganz gut dem was ich meinte: mit sich selbst so beschäftigt sein, dass sie nichts um sich rum wahrnehmen weil ganz in ihrem eigenen Zauber verstrickt...

    oder wer weiß ..

    ich glaube ja eher dass sie durch die zauberhafte Atmosphäre zum knutschen oder schmusen angeregt wurden.

     

     

    Liebe @Sternenherz,

    was soll ich sagen zwischen meinem breiten Grinsen: schön dass du ein Herz verloren hast und ich werde gut darauf achtgeben!

    Ja da Wort knutscht finde ich auch etwas "hart" und ja es bildet einen Kontrast zum Zauber (oder vielleicht gar nicht mal?) Und eben weil es so lapidar klingt ist diese Szene nur ein flüchtig wahrgenommener Augenblick von dem man sich nicht aus dem Zauber herausbringen lassen sollte.

    Schön, wenn es für dich auch nicht störend wirkt.

    Habe mich sehr über deine Worte gefreut.

     

    Lieber @Carlos,

     

    mit den Reimwörtern ist das so eine Sache, man kann ja innerhalb der Zeile umstellen und sich ein anderes aussuchen die Möglichkeiten sind, wenn man etwas bestimmtes sagen möchte zwar nicht riesig aber doch in brauchbaren Möglichkeiten vorhanden. Ich suche mir immer welche die möglichst das ausdrücken was ich sagen will und da passiert es schon, dass ich etwas ganz verwerfe weil ich kein passendes Reimwort finde das auch meint was ich sagen will. Also ich bin nicht unbedingt fixiert darauf z.B. dass da Märchen am Ende stehen muss, auf das sich nicht wirklich viel reimt.

    Ich hätte auch schreiben können: Im alten Wald erklingt ein Raunen oder der alte Wald hat eine Sprache.. oder was auch immer und das dann ausarbeiten, das geht schon, ich hab mich halt dafür entschieden, auch weil ich diese innige Verbundenheit zeigen wollte die ein verliebtes Pärchen mit seinem innigen in sich versunken sein ausdrückt, das fand ich ganz passend.

     

    Aber gerne - wenn es zu krass ist mit dem knutschen (was ja auch auf den Reim keine Auswirkung hat) kann ich da was anderes einfügen.

     

    Danke für das malen!!! Vor allem was ganz eigenartig ist: ich habe das beim schreiben genauso empfunden als würde ich ein Aquarell malen und beschreiben wo ich gerade Lichtpunkte setze.

    Ich danke dir!

     

    Lieber @Dionysos von Enno,

     

    hmm ja, langsam kommst raus, dass ich meinen Adern kein Blut sondern Chlorophyll fließt

    Es gibt ein Buch mit dem Titel " Das Wort für Welt ist Wald" den würde ich mir für mein Leben wählen, denn Wald ist Leben.

     

    Ich freue mich immer riesig über deine Komplimente und auch wenn das was ich schreibe doch Anklang findet. Denn damit rechne ich ganz ehrlich meistens nicht.

     

    Mein lieber @Létranger,

    unser beider Stil könnte ja unterschiedlicher kaum sein, ich der beschreibende Situationsgeber und du der eröffnende Raumgeber. In meinem Herzen lebt eben ein großer Bienenschwarm der ab und zu ausschwärmen muss. Und ich weiß um deinen Geschmack (seit dem Helleken) umso höher rechne ich es dir an, dass du trotzdem immer bei mir reinliest  das freut mich nämlich schon. Und wenn du es handwerklich super geschrieben findest, ja was will ich mehr! (war mir da nämlich auch nicht ganz 100 %ig sicher, komm ja beim nachprüfen meist ins zweifeln).

    Deshalb: einen großen Dank fürs lesen und kommentieren an dich.

     

    Lieber @Alexander,

     

    ich freue mich über das was du geschrieben hast, dass du da mitgehen konntest und ahhh dieses goldene Licht in den Blättern mit dem zärtlichen leichten Wind ahh da wünschte ich es laut zu singen in den schönsten Worten. Und ja, selbst bei miesem Wetter: der besondere Zauber wird irgendwann spürbar, wenn man nur lange genug verweilt und sich darauf einlässt. Ich muss meist erstmal ne halbe Stunde gehen um ganz anzukommen und leer genug geworden  sein um aufnehmen zu können.

    Und: ich darf nicht da laufen wo vorher Harvester durch gefahren sind, die Zerstörung die die anrichten tut mir weh und ich würde am liebsten alle zerfledderten Baumrinden wieder verbinden und den Boden lockern. Diese Maschinen sind grausam und ein Verbrechen. Ja und um die Mountainbikerstrecken, puhh da hadert es meist auch länger in mir.

    Danke fürs mitgehen

     

     

    Hi @ferdi

    da haben sich unsere beiden Einträge fast gleichzeitig reingesetzt.

     

    Super! danke! Du meinst dass ich da zu viele Pleonasmen habe, siehst du, das ist mir gar nicht aufgefallen! Gut dass du mich darauf hinweist ... so ist das wenn es aus einem rausfliest, die habe ich nicht gemerkt.

    Jetzt hab ich noch mal nachgelesen, und ich befürchte fast, dass ich da einen Faible dafür habe, kleine Püppchen, zarte Händchen, süße Früchtchen, saftige Orangen, hmm das ist für mich so ein nochmal extra betonen oder wie lauter sprechen ums deutlicher zu machen. Muss ich mal meine anderen Machwerke kontrollieren ob ich das öfter habe.

    Ich hatte mir tatsächlich schon überlegt, ob ich die Mäusestrophe ganz weglasse und mich nur auf das Licht beschränken sollte.

     

    Ja und zwischen Geschichten erzählen und Sagen war tatsächlich ein Unterschied für mich.

    Was ich meinte war ein Gefühl, das Gefühl als würden hier die alten Sagen gleich  wieder lebendig sein, ..hmm vielleicht: als lebten hier die alten Sagen ...

    mal morgen nochmal drüber nachdenken.

    Das hochklettern was mein Bild: von unten nach oben langsam Stück für Stück hoch klettern, hmm ? vielleicht hab ich es deswegen auseinander geschrieben? keine Ahnung.

    Das hochklettern und LichtSchatten besser ich gleich aus! Hab ich auch nicht gemerkt! Danke!

     

    Über das andere muss ich noch ein bisschen nachdenken was ich mir dabei gedacht habe , denn ich befürchte, dass ich da um ein vieles neu schreiben nicht rumkomme und das braucht oft länger als ein neues Gedicht (inklusive bügeln).

    Dass das mit den 1000 kommt, damit hatte ich gerechnet, denn ich würde das wohl auch monieren. Klingt blöd, aber ich fand die Zahl sah schöner aus als das Wort :-). Aber ich mach das mal trotzdem dass ichs ausschreibe, hast ja recht!.

     

    Ich danke dir vielmals für deine Mühe, ich glaub das hilft mir etwas bewusster zu werden, zumindest für den Moment. Ich glaub fast, wenn aus dem Unbewussten was rausdrängt findet es einfach einen Weg und das Hirn ist ein bisschen hmm abgeschaltet ... auch wenn ich selbst schon einiges umgeschrieben und verändert habe, sind mir einige Sachen einfach nicht aufgefallen!

     

    mercie vielmals!

     

     

    Und wie immer ein herzliches Danke an alle stummen liker  freut mich dass es euch gefallen hat!

     

    P.s.: wenn das mit den knutschen zu heftig rüberkommt, kann ich es gerne ändern.

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

     

     

     

     

     

     

     

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  23. vor 17 Stunden schrieb Carry:

    a genau , so ist das von mir gedacht. Nach dem romantisch melancholisch gefärbtem Text wollte ich zurück zur Realität.Ich kann ja dem  Sommer hinterherseufzen, so lange ich will aber ich muss mich der Realität dennoch beugen.

     

    Hallo Carry,

     

    da es mir wie all den anderen Kommentatoren beim lesen des letzten Verses ging, habe ich es für mich genauso interpretiert wie du es geschrieben hast und für mich abgesegnet.

    Ja, mir geht es ja auch so, wenn ich in eine besondere Stimmung komme beim Gedicht lesen gibts einen unschönen Rüttler wenn ich da rausgerissen werden, aber manchmal sind die Rüttler genau das was einen Text spannend und erst rund machen.

    vor 20 Stunden schrieb Carry:

    dort wo noch die Rosen blühen

    und Gräser sich verneigen

     

    Ich mache Fotos

    um mich an kalten Wintertagen

    daran erwärmen zu können

    Trotzdem klingt  in mir der letzte Vers für sich genommen kalt, ist jetzt doof ausgedrückt, sehr unpoetisch und hart fast wie hingeworfen.

    Meine Idee wäre an den Vers vorher anzuschließen und einfach nur ein paar Worte wegzulassen:

     

    dort wo noch die Rosen blühen

    und Gräser sich verneigen

     

    mache ich Fotos

    um mich an kalten Wintertagen

    daran zu wärmen.

     

    hmm ? klingt das jetzt besser? Das müssen andere beurteilen. Also ich plädiere auch eher für ein komplettes Umschreiben .. Weisst du das schöne ist ja, dass man hier rumexperimentieren und ändern kann wie man mag (welche Version dann zu Hause in der eigenen Sammlung steht,  das weiß ja hier keiner - pssst: ich behalte auch meine Lieblingsversionen auf !  )

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

  24. Wieder mal: klasse liebe Amadea

    Puh schon echt gefährlich wenn alternative FaktenZeitungsenten uns die Räuberpistole auf die Brust setzten: freu (d) nach dem Motto, gut gefakt ist doppelt verkauft. Und Mumpitz hält sich wohl auch ewig da kann man Berichtigungen  ruhig weiter winzig kleingedruckt in eine unscheinbare Ecke schreiben. Wo Reli Opium ist, sind Medien Speed fürs Volk und Social Media haben die Guillotine und öffentlichen Pranger von einst ersetzt. Nach wie vor gilt: Brot und Spiele, selbst den Daumen hoch oder runter haben wir beibehalten.

    Hätte also auch gut in die Rubrik Satire gepasst.

     

    vor 23 Minuten schrieb Amadea:

    die wildesten Bären mir oft aufgebunden.

     

    Die wollten nur spielen und würden nicht beißen

    Warum nur muss ich Blanka Unsinn heißen?

     

    hier hab ich ein bisschen länger gebraucht. Ein Doppelpunkt oder Komma nach gebraucht wäre mir da beim lesen hilfreich gewesen und der Punkt hinter beißen.

     

    Liebe Grüße

    Sali

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