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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Ach lieber Perry, wieder mal Wortmagie vom Allerfeinsen von dir. Der Background stimmig dazu. Manchmal wenn ich dir zuhöre, so denke ich, ob ich es möglicherweise ein kleinwenig anders gesprochen hätte, aber das ist nur so ein Gefühl... Du hast es jedenfalls vollendet zum Ausdruck gebracht, traurigschön und melancholisch wie so viele deiner Texte. Das 'aus der Zeit gefallen' hätte ich, wenn ich deinen Antwortkommentar an Herbert nicht gelesen hätte, in anderen Zusammenhang gebracht - einmal übertitelte ich ein Gedicht 'Die Frau die aus der Zeit gefallen..' mit jedoch völlig anderem Inhalt. Man stellt sich ernsthaftig die Frage, wie es denn einmal wohl enden wird, ob man tatsächlich sein Leben im Zeitraffer nocheinmal durchlebt um dabei Zügen mit fliehenden Fenstern hinterherzusehen. Habe gerne hineingespürt und deiner Stimme gelauscht du Wortzauberer! LG Uschi
  2. 🎈 🎈 🎈 Warum ist der Himmel denn derartig blau? Warum bleiben nächtens Sterne dort kleben? Warum ist er kurz darauf dann wieder grau? Mein liebes Kind, nun so was solls halt geben. Und sag mir doch bitte, warum ist Gras grün, wo so viele Tierchen dorthin wohl streben? Warum lässt ein Sonnenstrahl Tautröpfchen glühn? Mein liebes Kind, nun so ists halt im Leben. Warum rinnt das Wasser im Fluss nicht bergauf und war denn der Baum dort einmal auch ganz klein? Und der liebe Gott passt auf all das denn auf? Ach mein liebes Kind, ja er macht all dies fein. So stell sie nur mein Kind, stell deine Fragen, die einerseits leicht sind und trotzdem so schwer. Möchte dir antworten in all den Tagen ~ mein Kind, ja mein Kind du, ich liebe dich sehr! © Uschi R. bild:netzfund music: Piano Amor Kindermund_a_mirror_PianoAmor.mp4
  3. @PerryIch danke dir lieber Perry, erst jetzt hier direkt gesehen, wie schön wenn dir mein Wortgespiel gefallen hat. Es war bewusst 'lieblich' gehalten und gestaltet nach meinem Gevatter Tod zuvor, bei dem auch der Background entsprechend spooky gewählt worden war 😉 LG Uschi
  4. Uschi Rischanek

    Päonien

    Wunderschön in Wort und Bild liebe Donna! Pfingstrosen wie sie bei uns genannt werden, konnte ich erst heute erneut wieder fotografieren, es sind ganz bezaubernde 'Wesen' die an Schönheit durchaus mit den Rosen mithalten können! Liebe Grüße Uschi
  5. @Perry Magic? Und wenns so wäre, lieber Perry so freue ich mich darüber... Es ist ein Ausnahmetext mit einer Ausnahmemusik dazu an der ich jedoch zunehmend Gefallen finde. Ich freue mich, wenn ich mit meiner Stimme ein kleinwenig zu verzaubern vermag und danke dir fürs Hineinspüren! LG Uschi
  6. Hallo Perry, eine gelungene Symbiose von Musik und Stimme - wie du siehst,, gibt es dort unzähliges an Mögichkeiten nach jedem Genre und Geschmack den Background auszuwählen... Nun ich stimme dir zu, manchesmal kommt es tatsächlich vor, dass man jemanden begegnet den man meint schon seit Ewigkeiten zu kennen, möglicherweise so eine Art Seelenverwandschaft oder eben aus einem früheren Leben. Es gibt Dinge, die nicht erklärbar sind, wenn sie einem begegnen so müssen wir sie einfach annehmen, egal wann auch immer, egal auch wo und wie. Hab gerne hineingehört in deine Gedankensphären... LG Uschi
  7. Nächtens will ich mit dem Engel reden, ob er meine Augen anerkennt. Wenn er plötzlich fragte: Schaust du Eden? Und ich müsste sagen: Eden brennt Meinen Mund will ich zu ihm erheben, hart wie einer, welcher nicht begehrt. Und der Engel spräche: Ahnst du Leben? Und ich müsste sagen: Leben zehrt Wenn er jene Freude in mir fände, die in seinem Geiste ewig wird, - und er hübe sie in seine Hände, und ich müsste sagen: Freude irrt Dichtung von Rainer Maria Rilke, Irschenhausen 25.9.1914 Bild Uschi R. Music: Andrew Lee Farquhar Rezitation: Uschi Rischanek Rilke Nächtens will ich_falling_in_loveAndrewLeeFarquhar.mp4
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      • Schön
  8. Melancholie Von weit her Hundebellen Klingt durch die nächtliche Ruh. Es spülen die schwarzen Wellen Mein Boot dem Ufer zu. Die blauen Berge der Ferne Winken am Himmelssaum. Auf in den Lichtbann der Sterne Trägt mich ein Traum. Stumm ziehen wilde Schwäne Über das Wasser hin. Mir kommt eine müde Träne. Ich weiß nicht, warum ich so bin. (Joachim Ringelnatz - ca. 1910) Anm.: Ringelnatz veröffentlichte dieses Gedicht 1910 unter seinem Geburtsnamen Hans Bötticher. bild pixabay music:PianoAmor Ringelnatz Melancholie_cozy_eveningPianoAmor.mp4
  9. Verschwendend oftmals manch Gedanken an Dinge, die nicht änderlich. Wenn in uns Stimmungen am wanken, wozu das alles, frägt man sich. Dabei kommt oftmals dann zu Tage, das Leben ist mal wie es ist. Zu hinterfragen, keine Frage, zu kurz bemessen jeglich Frist. Ein Insichgehn wärs denn verkehrt? Schlussendlich dann nach all der Zeit. Aus Missverständnis, das uns lehrt, dass bis zur Klarheit oft noch weit. Selbst schlafend Hunde manchmal hetzen. Wenn man bereit wär zu riskieren, auf Zero selbst vielleicht zu setzen, was kann uns denn schon groß passieren? © Uschi R. text/bild music by: Music For Videos Unabänderbar_romantic_and_Music_For_Videos.mp4
  10. @Nesselröschen Weißt du liebes Nesselröschen, es sind die Sehnsüchte die in Worte gefasst werden wollen, um in Bildern und Reimgebilden ein kleines bisschen an Bestand zu bekommen. Ich danke dir und schicke liebe Grüße! Uschi
  11. Nun liebe Letreo, da ist aber gehörig etwas durcheinandergeraten 😉 Vortrefflich vertextet von dir! LG Uschi
  12. Nun liebe Melda-Sabine, zum Bockshornklee da fällt mir ein, er könnt grad für Spezielles sein.... 😉 Grandios wie du so manch Pflänzchen unter die Lupe nimmst! Liebe Grüße zu dir! Uschi
  13. Wenn Zeilen sich an Händen halten, an seidnem Band im Kreise drehn. Aus meiner Seele wollt entstehn, ließ mir so manchen Vers gestalten. Um dann, wenn ein Gedicht entsteht, dem Hörer selbst nur dies zu geben, aus meinem Herz, wenn es auch bebt. Gar niemals mehr ward mein Bestreben. So nehmt es an und fragt nicht lang, wenn Reim um Reim zur Melodei. Verzaubernd dann der Wörter Klang, im Wortgespiel nie einerlei... © Uschi R. bild:pixabay music: GeoffHarvey im bewussten krassen Gegensatz zu meinem 'Gevatter Tod' 😉 Wortgespiel_let_the_mystery_Geoffharvey.mp4
  14. @Herbert Kaiser Nun lieber Herbert, irgendwann wird er jeden von uns ereilen - ich weiß nicht, ob ich es wissen möchte, wann es denn sein sollte. Denkst du ernsthaftig, man würde dann sein Leben nocheinmal zu ändern vermögen? Danke für dein Reflektieren mit lieben Grüßen in deine Nacht! Uschi
  15. Liebe Melda-Sabine, bei allem Schmunzeln den deine gekonnten Zeilen wieder einmal nur allzu sehr hervorrufen, darf man dabei doch nicht vergessen, ob Menschen wirklich ihre Augen, Ohren aber vorallem auch den Mund bewusst benutzen sei oftmals dahingestellt. 'S wär möglich, dass genau im Bereich oberhalb der Augenbrauen sich dahiner nicht allzuviel befinden mag. In Zeiten des Maskentragens hat man nur die Halbgesichter wahrzunehmen vermocht, wen wundert es da, wenn daher auch so viele Halbwahrheiten im Umlauf sind 😉 Trefflich und erbaulich, gerne hineingespürt in deinen Text! LG Uschi
  16. @Melda-Sabine FischerDas bedaure ich liebe Melda-Sabine und wünsche alles nur erdenklich Gute, vorallem Hoffnung. Was ich mit diesem Text aufzeigen wollte, wir können es nicht wirklich bestimmen, wann es uns denn bestimmt ist... Man kann versuchen, alles hoffnungsvoll anzunehmen, was einem an Möglichkeiten in solch einer Situation angeboten wird. Auch war es für mich mit ein Grund, gerade diesen Text hier zu posten, ich bin doch zumeist auf der 'Herz/Schmerz Schiene' unterwegs, ganz ohne Despektierlichkeit. Aber ebenso befasse ich mich auch mit ernsten Themen, wenngleich ich die nur äußerst selten veröffentliche. Ich danke dir und schicke liebe Grüße in dein Wochenende! Uschi
  17. oder Die letzte Reise... Wenn auch einstmals klopfet an, Gevatter Tod, der sich besann, Dich höchstselbst dann zu holen heim, vielleicht bist längst ja schon allein...? So überlege doch nicht lang, geh' wehrlos mit den letzten Gang, sei fest im Tritt, Du bist befreit, von Daseins Selbstverständlichkeit, wohl möglich, dass es viel gegeben, in Deinem viel zu kurzen Leben, den Jahren, die Du auf der Welt, was vielen Leuten, nicht gefällt. Sei doch versichert, so wie Dir, geht es ganz vielen – ja auch mir! Sein Leben nicht umsonst zu leben, das ist's wonach die meisten streben. Wenn Du geblickt auf all die Zeit, voll Freude nur und Heiterkeit, glaub mir, es ist ein Top-Gebot, holt Dich dann ab Gevatter Tod.......... Fazit: Für jeden von uns heißt’s mal geh’n, wen es betrifft, wird vor uns seh’n, ob sie mit Krach oder ganz leise, wird kommen einstmals diese Reise! © Uschi R. Bild: pixabay music: Magnetic Trailer Holt dich dannabGevTod_epic_actionMagnetic_Traiiler.mp4
  18. @Letreo71Wie schön wenn das liebe Letreo, was ich mit ganz einfachen Worten zum Ausdruck bringen wollte so rüberkommt, ich danke dir! Liebe Grüße, Uschi
  19. 'Nur der Ort, aber nicht die Zeit... und Rilke...
  20. Nun lieber Perry, ist Liebe an und für sich nicht immer auch ein 'sich ausliefern', egal wie der andere so tatsächlich tickt. Aber bekanntermaßen sind es ja gerade die Gegensätze die sich noch mehr anziehen... Gerne Hineingespürt! LG Uschi
  21. Nun liebes Nesselröschen, es soll schon vorgekommen sein, dass selbst in Pfützen Menschen doch tatsächlich ertrunken sind. Wenn man ein positiv denkender Mensch ist, so wird man sich zu beschäftigen wissen, als Missantroph dagegen, kann einem ein zuviel an Zeit schon gehörig den Nerv töten und man beginnt, anderen auf den Selbigen zu gehen... Alles ist möglich! Mir werden die 24 Stunden immer zu kurz, dabei habe ich da die Nacht schon miteingerechnet, da geht es mir ebenso wie Herbert, auch ich bin immer nächtens tätig was das Schreiben betrifft! Gerne reflektiert schicke ich liebe Grüße! Uschi
  22. Uschi Rischanek

    von wegen

    Nun lieber Perry, wenn man die so allgewärtige Situation im sogenannten 'Großen Ganzen' betrachtet, man kommt dabei schon gehörig ins Grübeln. Ich meine, dass der Karren schon ziemlich verfahren ist und ob sich da noch tatsächlich eine richtige Ausfahrt aus dem Kreisverkehr finden lässt, sei dahingestellt... Deinen Text siedle ich mehr in die Rubrik Satire an, denn der Humor könnte dabei, wenn man sich das Allgewärtig in der Realität betrachtet, beinahe schon abhanden kommen! Großartig vertextet von dir! Liebe Grüße, Uschi
  23. @PerryIch denke es ist so viel lieber Perry, an dem man sich zu erfreuen vermag. Allerdings setzt es dafür voraus, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Wer den Blick stets gesenkt hält, dem wird soviel an Schönheit verlorengehen, selbst wenn es auch manchmal ein kleinwenig schwer fällt, die allgewärtigen weniger schönen Nachrichten, zumindest für ein kleines Weilchen auszublenden. Ab und an gelingt dies sogar. Ich danke für dein Hineinfühlen und schicke liebe Grüße zu dir! Uschi
  24. Rainer Maria Rilke ~ Über die Geduld Man muss den Dingen die eigene, stille, ungestörte Entwicklung lassen, die tief von innen kommt und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann: alles ist austragen - und dann gebären... Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen des Frühlings steht, ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte. Er kommt doch! Aber er kommt nur zu den Geduldigen, die da sind, als ob die Ewigkeit vor ihnen läge, so sorglos still und weit... Man muss Geduld haben Mit dem Ungelösten im Herzen, und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben, wie verschlossene Stuben, und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Es handelt sich darum, alles zu leben. Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. ~ Rainer Maria Rilke ~ music by Ashot Danielyan Composer Rezitation: Uschi Rischanek Bild: Uschi R. 'abends' Rilke über die Geduld_sadthoughtAshot_Danielyan_Composer1.mp4
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      • in Love
  25. @Herbert Kaiser Lieber Herbert, was liegt näher, Liebeslyrik unlängst erst wieder entdeckt, nunmehr zu vertonen und mit schönen Bildern zu versehen, ich danke dir! An der Lände hier ist alles nunmehr erblüht und die Blumen rittern um unsre Gunst. Die Bäume stehen in Vollblüte und trotz der nasskalten Tage zuletzt, grünt und keimt es auch im Auwald wohin man blickt. Es stimmt, gut beobachtet, auch waren die ersten drei Strophen unbetont und nur in der letzten Strophe betont am Beginn, eine kleine Spielerei😉
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