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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Bewege mich und lächle tief. Still die Träume, die ich rief. Die, die Du in mir erwecktest. Was war hoch so nah, so doch noch weit entfernt. Wag ich mich die Waage, die so klar kristallen, wiegend in mir schwingt. Sehnsuchtslieder singt. Stehend tanzend, bebend still. Durch Dich hindurch ein Atemhauch. Greifend nach den Himmels Fenstern. Das Grosse dann im Klein versinkt. Tanzend sei mein Atemhauch. In Ferne ist er für Dich auch. Dort, wo Gewitter klingen und wir durch Blitze springen. Mandeln schmeckend. Zimten leise rotweinbrausend. Dir Dein Gegenüber, wir uns von der Liebe sprechen. Gläser aneinander klingend. Blitze tief durch Blicke dringend. Tanzend sei mir rosenzart, dein Liebestanzes Hauch... Himmelsfenster Gläserklirrend Klang erfühlt, Flackerlicht in Rotrubin. Sterngefunkel, mondenhell, Tränen einfach weggeküsst. Tief, so tief in Wörterfluten, herzverwurzelt Rosenduft. Ach so viel, wie lange schon, Traumeslind in rosa zart. Bittermandel Zimtgeschmack, leisend nur im Walzerschritt. Nur erspürend, ewig hoffend, laufend vor, sag kommst Du mit? Ralf Maul & Uschi Rischanek 2022 Bild: Uschi R. StehendStummHimmelsfenster.mp4
  2. @Ostseemoewe Ich danke auch dir liebe Ilona - ist er noch immer so rauszuhören? Schön wenn es auch dir gefallen hat! Liebe Grüße aus dem derzeit sonnenverwöhntem Mostviertel zu dir, nachdem gstern der April nochmal so richtig aufgegeigt hatte mit Schneesturm und Regen!
  3. Es liebt sich anders mit der Zeit Ist man ganz jung, so liebt es sich ganz unverhohlen, wild und ungestüm, gleich einem jungen Fohlen... Ist man dann reifer doch an Jahren, vielleicht womöglich auch ein kleinwenig mehr erfahren, so ist die Liebe an und für sich dann vielmehr apart, viel intensiver, heftig mal und doch ganz zart. Geschmeidig kommt sie wie ein Panther nun daher, so frag ich dich - ist dies nicht doch viel besser; bitte sehr? Gerne hineingespürt in deine Geschichte, fesselnd geschrieben, gefällt mir! LG Uschi
  4. @Herbert Kaiser Ach lieber Herbert, du lässt deinen Wiener Charme spielen - lichen Dank @Aries Wie schön lieber Aries wenn es gefiel, galt dies doch mir letztlich als Ziel Dankeschön mit lieben Grüßen zu dir!
  5. @Elisabetta Monte Nun liebe Elisabetta - was soll ich dir sagen als ein liches Dankeschön! Liebe Grüße zu dir Uschi
  6. In der Annahme, sie würde es tatsächlich nicht tun, nackend zu reiten, der Einzige der sie sah, erblindete danach... Nur die Steuer auf Pferde wurde beibehalten, die anderen gesenkt. Schön vertextet von dir, gefällt mir! Liebe Grüße Uschi
  7. @WF Heiko Thiele Ach Heiko.... so stell dein Licht bitte nicht 'unter den Scheffel', denn ich kenne doch nunmehr schon einige deiner Texte die da so ganz anders waren und ebensosehr lyrischer poetischer Natur... selbst auf dem Weg zu höherer Sinnlichkeit Herzlichen Dank auch dir! LG Uschi
  8. @Donna ...just magic, dear friend - just magic...
  9. @Carlos Nun lieber Carlos, wer sagt uns schon, was wahr ist und was Traum, wenn uns die Dunkelheit umfängt wer zeigt uns auf, was für uns noch geplant, der Weg an den vielleicht man denkt wer kann es fühlen, es erspüren, wenn uns der Seelenschmerz erneut befällt und wer vermag, die Herzenskammern weit zu öffnen, um die Gedanken, gleich Schmetterlingen, einfach spielerisch daraus entweichen lassen...
  10. Ach Perry, wer sagt uns denn, wieweit wir noch zu gehen... wer sagt uns auch, was für uns noch geplant... wer sagt es uns, damit wir es verstehen... Gerne hingelauscht, wenngleich traurig! Liebe Grüße Uschi
  11. Wie schön liebe Donna, ein beeindruckender Beitrag in Wort und Bild. Ich hatte auch einmal das große Glück, im Park meiner Kindheit am dortigen großen Teich einen Reiher beobachten zu dürfen. Du hast es vortrefflich in Worte gefasst, vielen Dank fürs Teilen hier! Herzlich liebe Grüße! Uschi
  12. In einen Text hineinzuhorchen, und seine Herzwurzel darin zu spürn, vernommen zart, ganz unverblümt den Strauch der Worte sanft berührn. Gleich einem wunderbaren Kranz aus mannigfarbig Blütenstücken, der fein gesponnen uns verführt, um Flüsterworte leis zu pflücken. Welch ein Genuss, wenn man probiert, von diesem wundersamen Strauch, Buchstabenbeeren ungeniert, dort rankend, sanftend, grad als Hauch, der uns umfängt, liebkost zugleich. Wie wohl, welch Labsaal seelenzart, wenn in uns tief nunmehr so reich. Ganz leisend sanft, auf seine Art. © Uschi R. text/bild Am_Wörterstrauch_music-.mp4
  13. @Carlos Ich danke lieber Carlos für dein Hineinspüren. Nachdem du ja erst vor kurzem schriebst, du würdest keine Bilder ansehen, nun gut dieses war aus dem Wiener Prater und es erschien mir passend, da ich ja über jede MP4 Datei ein Bild geben muss. Als du Rilkes Karusell erwähntest, das ich ja bei den Lesungen alter Meister, ebenfalls bereits vertont hatte, habe ich ebenfalls diese Aufnahme verwendet. Eigenartigerweise befassen sich die bisherigen Kommentare mehr mit dem Thema Träumen an und für sich als mit den Gedanken in der Nacht. Wenn man jedoch einmal wach liegt, so beginnt zumeist wirklich das 'Gedankenkarusell' sich zu drehen und steht dann nichtmehr still.
  14. @ferdi Hallo Ferdi! Ich danke dir für dein aufmerksames 'Hiersein'. Den Text den ich gesprochen habe, wich tatsächlich dem hier eingestellten ab. Nun musste ich mich selbst auf die Suche begeben... Den beigefügten Text habe ich offenbar in der Annahme, er wäre identisch von : https://www.gedichte-lyrik-online.de/liebesglueck.html Die gesprochene und wie ich denke auch authentisch ursprüngliche Version stammt daher: https://www.aphorismen.de/suche?text=liebesglück&autor_quelle=mörike Es zeigt jedoch nur auf, dass man doch selbst bei Klassikern wirklich darauf noch mehr zu achten hat, ob der Textgenauigkeit! Danke für deinen Hinweis und verzeih meiner Ungenauigkeit, ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass es so gravierende Unterschiede, gerade bei Klassikern geben könnte! Herzlich liebe Grüße zu dir! Uschi
  15. Ach liebe Melda-Sabine, wieder ein gar köstlicher Text von dir! Tantchen frägt mich immer Gerne hineingespürt und ihr vorgetragen, mir zur Freude! Liebe Grüße, Uschi
  16. Schöööööööööön liebe Ilona, in Wort und Bild! Den Duft von blühenden Rapsfeldern kenne ich ebenso, im Tullnerfeld sind sie häufig anzutreffen und schon von Weitem wahrzunehmen! Liebe Grüße in die neue Woche!
  17. Ach Hera, es kommt durchaus authentisch und nachvollziehbar rüber von dir. Meine Tante, heuer 96 !! immerhin, ganz ähnlich getaktet, aber ziemlich fit für ihr Alter. Man muss mit den Befindlichkeiten umgehen lernen, selbst wenn man dann wie im geschilderten Fall zwischen den Stühlen landet. Ich hoffe, es hat dir zumindest im Traum Freude bereitet auf den Kuchen herumzutrampeln, dies kann durchaus befreiend wirken Gerne hineingefühlt!
  18. @Herbert Kaiser Herzlichen Dank lieber Herbert, nun um Träume und deren Deutung hatten wir doch einen ganz Prominenten Arzt und Psychoanalytiker in Wien. Ich war schonmal in der Berggasse wo einige Räume erhalten wurden wie sie zu seiner Zeit ausgesehen hatten. Man erinnert sich nicht immer, wenngleich man angeblich aber immer träumt - sagt man jedenfalls. Vielleicht ist das auch ganz gut so, ja sicherlich sogar! @Darkjuls Nun liebe Juls, das mit dem Erinnern ist so eine Sache. Ich hatte jahrelang einen immer wiederkehrenden Traum der sogar mehr als unangenehm war. Ich sah mich auf einem Sprungturm stehen, wenngleich ich nichtmal vom Beckenrand ins Wasser gespruchen bin im realen Leben. Als ich sprang - also im Traum - bemerkte ich während des Fliegens, dass im Becken KEIN Wasser war. Ich denke dies wäre für einen Analytiker sehr aufschlussreich gewesen Glücklicherweise verfolgt mich dieser Traum schon lange nicht mehr, aber es war damals recht heavy! Danke auch dir! @Melda-Sabine Fischer So geht es mir oft und oft liebe Melda-Sabine, speziell in Zeiten wie diesen... Es bringt aber nichts, denn man erwacht dann morgens, oft nach ganz kurzer Schlafphase und ist wie gerädert, geht dann mehr oder weniger ferngesteuert durch den Tag. Was bei mir zumeist der Fall ist, ich erwache, wenn ich ein Gedicht träume und ich träume oftmals ganze Gedichte. Gelingt es mir aufzuwachen und zu Block und Blei zu greifen, die immer parat liegen, so ist es gut. Schaffe ich dies nicht, so ist am Morgen alles, aber auch wirklich alles komplett weg. Festplatte sozusagen gelöscht Es hört sich ein bisschen verrückt an, ist es wahrscheinlich auch, aber es verhält sich tatsächlich so seit ich schreibe, keine Ahnung warum. Auch dir herzlichen Dank! @Ostseemoewe Ja liebe Ilona, auch dies ist mir überaus bekannt. Auch passiert es mir ab und an, dass ich träume, munter werde und nach dem Wiederinschlafen den Traum weiter träume... eigenartig oder? In diesem Gedicht ging es mir um die Gedanken die wenn sie einmal am Kreisen sind, nur schwer zum Stillstand kommen, außer man verfällt in einen Schlaf, mit schönen oder leider auch mal weniger schönen Träumen. Wenn es Gedichte sind, so ist das OK für mich. Ich halte sie, zumeist in furchtbarer Schrift stichwortartig fest. Doch selbst wenn ich sie aufgeschrieben habe, so weiß ich am Morgen nichtmehr worum es sich handelte So ist das bei mir jedenfalls. Liebe Grüße auch dir und noch einen schönen Ostermontag! @Andreas Hallo Andreas, da haben wir uns offenbar, ob meiner ausführlichen Rekommentare, überschnitten. Ich danke Dir für Dein Hineinspüren. Es ist eigentlich eigenartig, denn ich träume nicht nur Geschichten und Gedichte, sondern auch in Farben und Formen, daher auch das 'Mosaik an buntem Stein' und die Metapher des Kaleidoskopes. Als Kind hatte ich eines und es war für mich durchaus faszinierend, den immer neuen Farbenspielereien zuzusehen, die doch auf so einfache Art und Weise darin entstanden sind. Herzlichen Dank mit lieben Grüßen zu Dir!
  19. Wie oft träumt man vielleicht im Leben? Man sagt, dies wäre jede Nacht, man sagt, dass das Problem wär eben, sei das Erinnern, das verlacht. Manchmal ists nur so ein Gefühl, wenn man erwacht, so ist es da. Nicht wirklich greifbar, mal weit weg und trotzdem scheint es uns ganz nah. Dann dreht und dreht das Karussell, Gedanken steigen aus und ein, es hält nicht an, steht auch nicht still, in Nachtgedanken ganz allein. Und wer versucht sie zu gewichten, mal stehts dafür doch zumeist nicht. Was wäre lässlich, was nur vergesslich? Was nur ein Wunsch und was uns Pflicht. Ein Mosaik aus buntem Stein, Kaleidoskop im Farbgespiel. Gedankenkarussell vereint im Immerrund, doch ohne Ziel. © Uschi R. text/bild - im wiener prater Gedankenkarussell-music.mp4
  20. Die Kunstgestalten heutzutage, da hast du recht, gar keine Frage, die machen nun fetten Profit, der Osterhase, der zieht mit. Die lieben Kleinen möchten gerne, was Süßes finden, nah und ferne. Und auch noch Technikallerlei, lieben sie mehr, als jedes Ei... Wie waren wir einst so bescheiden, geradezu doch zu beneiden, es war für uns ein rechtes Fest, ein Schokoei, im Osternest Heutzutage muss es schon zumindest das neueste Handy oder dgl. sein.... Ein Spontanpoem fürs Osternest lieber Heiko! Frohe Ostern! Uschi
  21. @das A- So freut es mich um so mehr, dass sich durch das gesprochene Wort der Sinn erschlossen hat. Meine Texte nur 'zu lesen' wäre mir zu wenig, sie jedoch 'vorzutragen' so wie ich sie beim Schreiben empfunden habe, sehr wohl! Herzlichen Dank mit lieben Grüßen!
  22. Uschi Rischanek

    Karsamstag

    Wie schön liebe Donna von dir in Worte gefasst, schau mal: Ein schönes Osterfest! Liebe Grüße Uschi
  23. Nun lieber Kurt, so viele Wünsche in treffliche Zeilen verpackt - mögen sie in Erfüllung gehen! Es wäre uns allen zu wünschen! Frohe Ostern und liebe Grüße! Uschi
  24. @Perry Ach lieber Perry, Die Zeit ist immer relativ, mal läuft sie grade und mal schief, selbst wenn man denkt, dass sie jetzt stimmt, so ist sie doch stets unbestimmt... Danke auch dir fürs Hineinspüren - Frohe Ostern! LG Uschi
  25. @Ostseemoewe Nun liebe Ilona, auch ich versuche sorgsam mit meiner Zeit umzugehen, wenngleich der Tag nunmal nur 24 Stunden hat, wobei da die Nacht schon miteingerechnet ist Es ist auch eine Veränderung im Laufe der Jahre, man denkt anders, man gewichtet anders, setzt die Relationen was einem vorrangig erscheint und was nur nebensächlich ist. Und trotzdem sind wir auch selbst jetzt noch immer auch ein kleinwenig fremdbestimmt und nicht immer nur alleiniger Herr unserer Zeit denke ich. Herzlichen Dank auch dir mit ganz lieben Grüßen zu dir hinauf aus dem so gar nicht frühlichshaften Mostviertel! Frohes Osterfest, dir und deinen Lieben! @Herbert Kaiser Ja lieber Herbert, die Zeit ist tatsächlich omnipräsent und sie wird mit zunehmender Zeit auch noch immer wichtiger und bedeutungsvoller denke ich. Dankeschön auch dir - Frohe Ostern!
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