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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Ich dachte ich würde jetzt Rilke oder Zweig lesen - wunderschön!
  2. @WF Heiko Thiele Wie wunderbar vielen Dank für den schönen Reim lieber Heiko
  3. ...ein grenzgenialer Text liebe Amadea, bis letztendlich sich nur krümmt der Docht.... Grüße ins Wochenende zu dir Uschi
  4. @WF Heiko Thiele Ja lieber Heiko, zweifelsfrei da gehe ich absolut dacor mit dir aber nix für ungut am frühen Morgen ist mir 6.oo h eindeutig viel zu früh - da dreh ich mich grad nochmal um... Grüße ins Wochenende Uschi
  5. @Thomkrates Da kann ich dir leider nicht dienlich sein, es ergab die Recherche. Es ist aus meinen 'Betrachtungsweis(heit)en' in denen ich schon sehr viele geflügelte Worte oder Aphorismen bedichtet habe Liebe nachdenklich abendliche Grüße zu dir in ein Forum, wo, wie es den Anschein hat offenbar die 'Frühjahrsmüdigkeit' ausgebrochen sein dürfte Uschi
  6. Heut nacht im Traum . . . Heut nacht im Traume sah ich dich, Du dehntest dich mit leisem Lachen Und schwätztest gurrend tausend Sachen. Ich kostete gleich Früchten dich, Wie ich mit durst'ger Lippe küsste Berg, Tal und Hügel, Wang' und Brüste. Ich war von einer Biegsamkeit, Die wirklich man bewundern musste, Herrgott, welche Kraft, welche Puste! Und du, Geliebte, zur selben Zeit, Welche Puste und Kraft, welche Schnelle Und Biegsamkeit der Gazelle. Am Morgen gab's in deinem Arm, Nur viel vollkomm'ner, im Erwachen Genau dieselben süssen Sachen. bild: by Arantzazu Martinez-The Witches House PaulVerlaineHeutNachtimTraum.mp4
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      • Schön
  7. Ein besonderer Text von einem besonderen Menschen - alles Gute an Deinem heutigen Tag!! Bleib bitte genau so wie Du bist! LG Uschi
  8. Aus meinen Betrachtungsweis(heit)en: Der Kug geht zum Brunnen ......solang bis er bricht .... wär das alleine schon Grund für's Gedicht? Wohl kaum, hinterfragt man jedoch das Wie und Warum die Worte erscheinen dann gar nicht mehr dumm, geflügelter Satz was wollt' er uns sagen gar manchen lag diese Bedeutung im Magen, wobei 'es lag ihm im Magen' ist selbst ja schon auch als Sprichwort bei manchen mitunter Gebrauch, so könnte man ewiglich weiter sinnieren über Bedeutung von Worten und Neues kreieren. So komm ich letztendlich zum Anfang zurück zum Krug der zu Bruch ging in so manche Stück': Schon bei Hans Sachs (1494-1576) stand es geschrieben: "Wist jr, wie das alt Sprichwort redt: Der Krug so lang zum Brunnen geht, bis er endlich geht zu Drümmern" Die Botschaft nunmehr sonnenklar alles ist endlich das ist nun mal wahr und vieles was anfing mit frohem Mut geht leider manchmal auf Dauer nicht gut! © Uschi R. (Text/Bild) Der_Krug.mp4
  9. @Donna We are glad about, thank you! Nach einer Spontanidee dreier 'lyrischer Geister' liebe Donna
  10. ein Gemeinschaftswerk Leere Worte aufzufüllen, nicht nur Wörterworte hüllen sie mit Sinn bis in die Schwere. Wenn es dir ganz wohl zu Willen um den Wörterdurst zu stillen, um den Hunger zu befrieden mit den Worten, die wir lieben. Mit gelebtem Wort die Sinne wie im Netz der großen Spinne, die verwoben ihre Fäden, mit denen wir perfekt verweben. In Kontext die Gedanken legen, in Quellen sich der Kraft hingeben, kraftvoll strömen der Ideen; Gedankenwörterwortefäden. Sie entwirren, strukturieren, immer neues Wort kreieren. Als der Gedanken stetig Lauf Unklarheiten zu verlieren; steigen sinngefüllt hinauf. © Uschi Rischanek, Ralf Maul, Delf Siebke bild:pixabaygeralt Der_Wörter_Lehre_.mp4
  11. Was ist, wenn Hoffnung uns erstirbt dann einstmals dergestalt? Was ist, wenn es einfach zuviel an Greuel und Gewalt; und wenn uns Träume dann abhanden? Wer sagt uns denn was gut, was schlecht, worauf wir dann noch bauen? Erkennt man dann wer wohl im Recht, was hilft noch Gottvertrauen? Zurückgeblickt die Sicht verklärt, selbst wenn sie klar erschien. Zu spät bemerkt erst was verkehrt, wenn man verfehlt sein Ziel. © Uschi Rischanek bild:pixabayfractal Fragen1-.mp4
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  12. @Perry Vielleicht liegt es nur daran lieber Perry, dass wir nicht die Fähigkeit des Teleportierens besitzen - wäre doch möglich und würde so vieles viel einfacher gestalten lassen Danke fürs Reflektieren! @WF Heiko Thiele Aber dann - wird die Zeit erst richtig knapp lieber Heiko
  13. @WF Heiko Thiele Nun lieber Heiko, die Zeit ist immer relativ und der Faden dem man zu folgen hat ist ganz individuell, mal verworren und verwickelt und mal straff gerade gespannt. Der Weg der beschritten werden muss, für den einen clean und gerade, für den anderen holprig und mit Steinen... Manchesmal kommen einen nächtens derartige Gedanken, die aufgeschrieben werden wollen, niemals vorsätzlich sondern zumeist ungeplant und spontan. Schön wenn du neugierig bist, was denn künftig da noch so kommen mag, das freut mich Herzlichen Dank mit lieben Grüßen in die neue 'arbeitsfreie' Woche
  14. @Herbert Kaiser Nun lieber Herbert, ich danke dir und ja es stimmt schon ein jeder versucht so gut es ihm nur irgend möglich, wohl in der ihm gegebenen Zeit sein Glück zu finden, der eine erfolgreich und der andere etwas weniger... @Thomkrates Ich danke dir lieber Thomkrates für diesen tollen Kommentar!
  15. Die Zeit ist ein Alles, das Allen gegeben und wäre es anders, hätt sie nicht gelohnt. Sie stets nur zu messen, was ihr innewohnt, wär doch zu vermessen, zu kurz da ein Leben, in dem man sich frägt, was macht denn noch Sinn. So viel was erduldet, so groß mancher Schmerz, so sehr was verwundet, verletzend manch Herz. Wo liegt der Verlust und worin der Gewinn? So oft lässt uns zweifeln, so oft hinterfragen, im Hier und im Heute sind wir doch gefangen, selbst wenn man zurückgeblickt, an vielen Tagen, in Seilen verstrickt so sehr, lässt uns nun bangen, all das was erhoffend, was wollten wir wagen, zu groß all die Hoffnung, zu groß das Verlangen. © Uschi R. bild:pixabayjanrye Anmerkung: Danke erneut @Thomkrates für den Input - dieses Thema beschäftigt mich immer und immer wieder. Was_ist_schon_die_Zeitm-.mp4
  16. @GaukelwortHallo Gaukel! Ich rolle deinen so schönen Kommentar mal von rückwärts auf wenn du gestattest Nun, meine Texte vorzutragen, dies war nicht immer so, wenngleich das Idiom vom Wienermädel angeblich ja noch immer heraushörbar erscheinen mag... Erst durch einen lieben Poetenfreund, der mich darauf gebracht hat, kam ich auf die Idee durch die 'Kraft' meiner Stimme, den Wörtern, Zeilen möglicherweise noch mehr an Ausdruck verleihen zu können, dies mit sehr großer Freude und mit wirklicher Begeisterung. Ich habe mir schon oft, Hesse, Rilke und andere Vertonungen im Original gesprochen vom Verfasser angehört und war dann, ob der Stimme zu den so wunderbaren Worten, ein kleinwenig 'enttäuscht'. Dir ergeht es ja ebenso, wenn du, wie du schreibst, in so manch Rolle dabei schlüpfst. Zu den von dir erwähnten Passagen: als ich an @Herbert Kaiser schrieb, es muss doch auch ganz einfach gehen, so meinte ich damit mehr die Art und Weise der Dichtung. Es muss nicht immer komplizierte Versformen streng geometrischer Natur sein um sich auszudrücken - meine Meinung zumindest. Gerade wenn es sich um Gefühle und Empfindungen handelt, so sollte es doch möglich sein, sie in einfachen Worten aufzuschreiben und festzuhalten, wenngleich ich in meiner Art des Ausdrucks oftmals als 'ein kleinwenig aus der Zeit gefallen' so manchem erscheinen mag Es war schon auch so gemeint, als ich schrieb 'in meiner Seele bist nur du' und zwar durchwegs positiv und nicht abwertend anderen gegenüber. Wem man den Zutritt zu sich lässt, ganz ohne Schranken und Vorbehalte, so ist es schon etwas ganz Besonderes denke ich. Ich bin ein recht zurückhaltender Mensch und es bereitete mir am Anfang meines Schreibens die größten Probleme, ja sogar ziemliche Überwindung, meine Texte, die ich alle wie 'meine Kinder' betrachte, dann der Öffentlichkeit und der Meinung des Lesers/-in preiszugeben. Umso mehr freue ich mich, wenn Menschen sich mit dem von mir Verfasstem auseinanderzusetzen beginnen. Das ist für mich Bestätigung und keinesfalls selbstverständlich! Und abschließend zu deiner Überlegung: Nun natürlich darf man nicht zu werten beginnen und trotzdem tut es nahezu ein jeder von uns. Daher auch meine Endung im Text: Ich danke dir sehr für dein Auseinandersetzen mit diesem, so wie ich dachte 'einfachen' Gedicht, das wie es den Anschein hat hier doch einige zum Nachdenken brachte... Herzlich liebe Grüße in deinen Sonntag! Uschi
  17. @WF Heiko Thiele Es kann schon passieren, dass man sich im Laufe eines Lebens um die eigene Achse dreht um am Ende draufzukommen, dass man wieder am Startpunkt angekommen ist.... Welch schöner Kommentar lieber Heiko, für den ich dir danke am heutigen Staatsfeiertag bei uns, dem einzigen nicht religiösen Feiertag! Liebe Grüße zu dir, Uschi
  18. Herzlichen Dank @Ostseemoewe ich freue mich, wenn es gefiel und wünsche dir noch einen schönen Urlaub Das Bild ist großartig! @Herbert KaiserDanke auch dir lieber Herbert mit lieben Grüßen in deinen Abend!
  19. Uschi Rischanek

    Regensburg

    Ach liebe Ilona, wie schön von dir, gefällt mir gut in Wort und Bild, auf die Idee muss man erstmal kommen So hab noch eine schöne Zeit! Herzlich liebe Grüße! Uschi
  20. Ach liebe Donna, wie schön, wehmutsvoll und aber auch sehr sehr traurig ist dieser Text von dir! Habe gerne hineingespürt! Liebe Grüße Uschi PS: weils mir gerade einfällt, hab heute wieder bei den alten Meistern gepostet und zwar einen von Annette von Droste-Hülshoffs Briefen a Levin Schücking der doch immerhin 36 Jahre jünger als sie war.
  21. @Perry Ja lieber Perry, da magst du wohl recht haben, jeden Meter zu genießen, der noch vor uns liegt. Danke für dein Hineinlauschen! @Donna Liebe Donna, wie schön wenn es gefallen hat, ich/wir danken auch dir. Es würde ein Buch füllen, wenn ich all diese Gemeinschaftstexte zusammenführen würde... Liebe Grüße in euren Abend - Uschi
  22. Hallo Perry, ja die passt auch gut dazu zu deinem Text, gut gewählt LG Uschi
  23. Wie weit der Weg noch bis zum Ziel In deinem Dunkel zu versinken. Vom Wörterbrunnen mit dir trinken. Behutsam sanft und schlückchenweise niemals nur laut, still und ganz leise. Wenn Wort an Wort sich dann verbunden, beinahe wie ein Perlenspiel. Niemals geplant und doch soviel was uns verband und hier verbunden, in dieser Welt so groß ein Spiel. Oft sind die alten Wunden blutend, doch es sind soviel dort in dem großen Tränenreich, sind wir gemeinsam sehr so viel. Herzen pochen dunkles Spiel. Wie weit der Weg noch bis zum Ziel? Durch wieviel Täler wieviel Schluchten, wieviele Berge überwunden? Tausend Tode werden viel. Wie weit der Weg noch bis zum Ziel? © Uschi Rischanek & Ralf Maul bild:pixabaymollyroselee Wie_weit_der_Weg_hin_bis_zum_Zielmusic.mp4
  24. @WF Heiko Thiele Dessen war ich mir bewusst lieber Heiko
  25. O frage nicht, was mich so tief bewegt, Seh' ich dein junges Blut so freudig wallen, Warum, an deine klare Stirn gelegt, Mir schwere Tropfen aus den Wimpern fallen. Mir träumte einst, ich sei ein albern Kind, Sich emsig mühend an des Tisches Borden; Wie übermächtig die Vokabeln sind, Die wieder Hieroglyphen mir geworden! Und als ich dann erwacht, da weint' ich heiß, Daß mir so klar und nüchtern jetzt zu Mute, Daß ich so schrankenlos und überweis', So ohne Furcht vor Schelten und vor Rute. So, wenn ich schaue in dein Antlitz mild, Wo tausend frische Lebenskeime walten, Da ist es mir, als ob Natur mein Bild Mir aus dem Zauberspiegel vorgehalten; Und all mein Hoffen, meiner Seele Brand Und meiner Liebessonne dämmernd Scheinen, Was noch entschwinden wird und was entschwand, Das muß ich Alles dann in dir beweinen. bild:pixabay gesprochen von Uschi Rischanek DrosteHülshoffAnLevinmusic.mp4
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