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Anaximandala

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Alle erstellten Inhalte von Anaximandala

  1. Ein Klang erhellt die Finsternis, und legt sich auf die Seelen, die Liebe scheint zwar ungewiss doch niemand könnt sie stehlen. Sie kommt in Schmetterlingsgestalt, ganz zierlich, kann zerbrechen, doch bleibt sie als Naturgewalt ein kraftvolles Versprechen. Die schönste Blüte in sich trägt den selben Drang zu werden, der jedem von uns beigelegt als er gebor'n auf Erden. Sie nutzte nur die Möglichkeit im Gleichgewicht der Triebe zu wachsen, werden, schön und weit, den Unterschied macht Liebe. Wenn Funken zwischen Herzen sprüh'n und wieder Funken treiben dann werden wir wie Blumen blüh'n, und Schönheit ganz neu schreiben. fotoplay20230211031420.mp4
  2. Guten Abend an euch @JoVo, @Elisabetta Monte & @Uschi R. Leider kommt man nicht drum herum, sich dann und wann mit jemandem auseinanderzusetzen, der dieses Bild erfüllt... Der Umgang mit so jemandem ist finde ich sehr situationsabhängig, ich habe Freunde die gut reinpassen in das Bild, die haben sich die Freundschaft verdient gemacht... Andererseits hab ich mich online grad erst von wem aus der Rolle fallen lassen 😅 Aber in der Summe und wo es argumentativ zugeht, da kann so eine Diskussion richtig Spass machen. Man darf sie nur nicht ernst nehmen 😄 Hey Uschi, wieso meinst du ungewohnt? Habe ich metrisch irgendwo etwas übersehen... ? Oder meinst du damit die Anordnung der Worte um die Kommas herum? Ich glaube, ganz ursprünglich bei Peterca, da war eine der Rahmenbedingungen für ein Sonett, eine Zäsur in der Mitte der Zeilen. Einige wenige Sonette habe ich, in der ich das versuche. Nochmal weitaus weniger, in denen mir das auch gelingt. Hier zum Beispiel nicht 😅 Hier leidet die Metrik doch ein wenig. Die Reime meinst du nicht, oder? Zwar ist einer unrein, aber die sind doch mit aba bab im "Normalschema" Liebe Grüße an euch Delf 🤗
  3. Im Kopf ein Dämon, brauche Stress nicht suchen, und keine Küche, auch so kann ich kochen nicht Wespe, Biene, immer wie gestochen, und keine Gründe, werde trotzdem fluchen. Schon wieder Unglück, hab ich was verbrochen? So gute Absicht, krieg nen Scheißekuchen, ich helfe gerne, muss nen Spruch verbuchen. Ich kann doch sehen, alles abgesprochen. Ich armes Wesen, ich muss wirklich leiden, der Lauf der Dinge, konnte nur verlieren, ein kleiner Ausblick, man wird mich noch meiden. Es macht mir Freude, tiefe Wut zu spüren, noch schöner find ich, mich drin einzukleiden, nur eines geht nicht. Nämlich reflektieren!
  4. Lieber @Carlos, erstmal danke, dass du dir die Mühe gemacht hast zu lesen und zu Antworten. Und noch mehr für das, was du antwortest und dass du die Aussagen herausgeschrieben hast. Für mich ist es als Gegenstück dein Kommentar, der ein Schstz ist. Zwar stammt der ganze Inhalt, den ich geschrieben habe nirgendwo anders her, als von mir. Aber nichts davon, kein einziges Wort, hätte ich für mich selbst geschrieben oder so ausgedrückt und gerade die Bilder, die du zitierst, sind erst durchs Schreiben entstanden, sozusagen im Versuch, Zusammenhängen durch den Ausdruck in Worten und die Möglichkeit, von Gegenworten in Frage gestellt zu werdenein reelles sein zu geben als Spiegelfragment in die Welt der Betrachtung gebrochen 😅 Es spielt ein bisschen mehr mit hinein, von Schreiben, Klarheit, Kreativität, ... betrachtet, würde ich sagen, hatte ich nen echt guten Tag. Aber hättest du nicht kommentiert, nichts davon hätt existiert. Und diese Sprüche fand ich beim schreiben direkt, sind allein schon den Aufwand wert gewesen. Es sind vor allem ja echt ein paar, ich leg evtl. echt Mal eine Liste an, weil verstreut auf 1001 Antworteskalationen, sind hier und da überall solche schönen Bilder zu finden, normalerweise halt nur nicht so viele. Gelöst von Gedichten sind solche Bilder bei mir wirklich einzig in Kommentaren zu finden, sie entstehen auch nirgends anders 🤷‍♂️ Hab Dank für deine Erklärung zur mythologischen Herleitung der Galaxie, die griechischen Göttergeschichten sind hier und da ein Stück verrückt 😅🤣 Und dir noch einen schönen Abend, lieber Carlos 🤗
  5. Anaximandala

    Vivaldis Meisterstück

    Hallo mein lieber Georg, ich danke dir, das sind Worte die mein Herz tanzen lassen 🤗 Du hast recht, es ist klarer damit auf jeden Fall ein Stück runder, den Doppelpunkt übernehme ixh sofort! Liebe Grüße Delf 🤗
  6. Anaximandala

    Vivaldis Meisterstück

    Moin Horst, du hast recht, die Stelle ist so wirklich nicht klar formuliert... ich hatte gehofft, dass sich aus dem Kontext ergibt, wer "er" ist Jede der vier Strophen steht für eine Jahreszeit und dies ist der Sommer, der als Gewand das Leben trägt in Form von des Getreides auf den Feldern, das nach seinem reifen in ihm erblüht Lieben Gruß Delf
  7. Anaximandala

    Vivaldis Meisterstück

    Hallo Herbert, dann sag ich auf jeden Fall vielen herzlichen Dank 🤗 Da höre ich gerne mal rein, Musikstücke und Komponisten mag ich kennen, aber bei Dirigenten und Orchestern bin ich voll und ganz uninformiert. Natürlich kenne ich die Namen von ein paar Dirigenten und würde eher eine Version anklicken, bei der ich den Namen kenne. Die Stücke die ich kenne sind aber normal die, die bei Youtube oben stehen - oder auf den CDs die ich hab sind. Ehrlich gesagt, hier bin ich nicht in der Lage überhaupt Qualitäten oder Unterschiede zu benennen 😅 Wiegesagt, ich höre rein 🤗 Hab einen schönen Tag Liebe Grüße Delf
  8. Anaximandala

    Vivaldis Meisterstück

    Hab tausend Dank, lieber Aries! Zwei Dinge muss ich aber sagen, einmal hat das Gedicht in der Form eine im Vergleich schon sehr große Zahl an Überarbeitungen und Feinarbeiten hinter sich und trägt diskussionsgeschliffen die Rat- und Vorschläge von ein paar guten Dichtern in sich, er hat also eine lange Geschichte 😅 und Vivaldi selbst hat -, das habe ich auch erst in Diskussion um diesen Text erfahren,- für jede seiner Jahreszeiten ein Sonett geschrieben, dagegen kann ich dann doch keineswegs anstinken 😄 Lieben Gruß und einen schönen Abend dir! 🤗 Delf
  9. Anaximandala

    Vivaldis Meisterstück

    Es schreiben Blumen ein Gedicht und singen mit dem Sonnenschein, wenn erst das Eis des Winters bricht, tritt Frühling in das Leben ein. Galaktisch strahlt ein Sternenband, es wärmt die Sonne das Gemüt, er trägt das Leben als Gewand, das über weite Felder blüht. Zu Boden schwebt die Blätterpracht, der Herbst zieht Farben durch die Zeit, so hüllt er grau zur Jahresnacht die Erde sanft ins Nebelkleid. In tiefem Blau erstrahlt sein Eis, fast ewig scheint es, klar und rein, und deckt sich zu in Blütenweiß. Oh Winter: Wunder musst du sein.
  10. Hallo mein lieber Carlos, ich danke dir! Ein Feuerwerk... das gefällt mir als Beschreibung echt gut Nicht nur der Himmel über Griechenland ist ein anderer (warum eigentlich, was unterscheidet den griechischen Himmel von unserem? Außer den Menschen die unter ihm gewandert sind, die nämlich haben mit Fug und Recht das Wort Barbar begründet, erst ein Mensch der nicht, oder schlecht griechisch sprach, später wer kein Hellene war), auch in Richtung der Pole wird der Himmel mystisch. Aber die Rolle der Griechen ist nun wirklich eine besondere, unsere Wiege der Mythologie (auch wenn sie zum Teil bei den Ägyptern abgeschaut haben) Wohlwahr... Sternschnuppen sind selten, auch im Schauer der Perseiden o.ä. sind schon zwei gleichzeitige selten... Aber ich erzähl dir, wie und wieso das Gedicht so zu Stande kommt Ich hab auf Facebook einen Beitrag gesehen von einer Spanierin, deren Beiträge mir sehr gefallen. Normal halt ich Abstand zu spirituellem Content, aber was sie postet ist wirklich gut; schön, klug und vor allem frei von Grütze. Unter anderem vor ein paar Tagen ein tolles Bild und dazu der Satz El alma está llena de estrellas fugaces Die Seele ist voller Sternschnuppen Das Bild fand ich klasse und wollte ein Gedicht draus machen, ein Horizont war für das Bild schlicht notwendig... So hat sich der Inhalt dann auch als von der Realität entkoppeltes Sinnbild entwickelt Die dritte Strophe ist wirklich schöb, vor allem ist sie recht klar, vermutlich der Teil im Gedicht mit der meisten Bodenhaftung 😅 Und du hast recht, natürlich wissen wir alle, dass die äußere erSCHEINung nicht alles, eigentlich wenig ist... aber die Realität ist, und sie bleibt es auch, schmecken tut man im innern des Mundes, was dorthingelangt entscheiden aber die Augen... Das äußere ist wenig, aber für den ersten Eindruck fast alles und der wiederum ist viel. Mal in Bezug auf Liebe, wir alle, oder fast alle, hätten wohl gerne einen "Seelenpartner", diese Art der Verbindung gründet auf das Wesen, das Sein und das ist verborgen im Inneren. Der erste Faktor der Liebe, worauf sich die Anziehung gründet, ist aber schlicht und eibfach die Ästhetik. Natürlich, Charakter überzeugt, aber wo er das tut, musste er es, weil es die das Aussehen nicht getan hat. Die Suchevnach Verbindung direkt aufs innere zu stützen, da gehört viel zu... Ja! wahrhaft, es gibt Menschen, die hässlich sind, so unglaublich hässlich. Aber hässliche Menschen finden sich gegenseitig schön... Perlen reifen in der Tiefe, Schätze liegen ib Ruinen, blankgeputzte Fregatten oft sind so schön wie leer und manchmal so leer wie hässlich. So ist das eben, die Welt ist Schein... das Sein ist ein Schatz... aber wer erkennt heutzutage noch Schätze? Sehr schwer zu sagen... Schillers An die Freude, das ist ein Feuerwerk! Es mag tiefsinnigere Gedichte geben, abervkeines ist schöner, erhabener, umfassender! *Danke für die Erwähnung, ich les das Gedich gleich definitiv 😅 Zumindest in unserer Kultur, mit Goethe und Schiller haben wir zwei die über jedem anderen hier stehen, und doch sind unsere Dichter Bettler schaut man auf die Muslimischen höchstleistungen, mit Rumi ist nur einer genannt, der seinesgleichen nicht hat, oder nach Indien, wo die Veden, das allerheiligste, in Versen verfasst, jahrtausende mündlich überliefert wurden (laut Sprachanalyse in Qualität einer Tonaufnahme, der Regenzeit sei Dank), nach der Zeit der Veden in späterer Epoche, der Zeit der Upanishaden, die Bhagavad Gita, Höhepunkt des Epos Mahabharata, als Teil der Geschichte im Kontext einer Schlacht die heilige Lehre als Worte Krishnas warum die Schlacht geführt werden soll, in 700 Doppelversen verfasst ist. Ins deutsche sicher mit Qualitätsverlust übertragen und doch, 700 Doppelverse, von Anfang bis Ende genial und schlussendlich, in der Zeit des Vedanta, Sancaracarya, der das wirr warr strikt logisch geordnet hat, eine schlüssige, bündige Metaphysik draus gemacht hat, den komplexesten und schwersten Pfad den es metaphysisch gibt. Und zwar nicgt irgendwie, sondern jedes Wort in reimen bücherweise hat er seine Lehren in Gedichte gefasst, nur eines hat er nicht: Brüche im Versmaß. Aber trotzdem, an die Freude ist ein Meisterwerk, geschrieben mit dem Wind der Engel unter den Flügeln der Dichterseele. unmöglich zu vertonen, sagte man, von einem fast Tauben musikalisch eingebettet worden, wärs nicht real ich würd nicht glauben wollen!^^ Die Tragik darin, nur zwei Strophen von 8 sind vertont, das Gedicht wird aber ab der dritten Strophe ert richtig gut 😞 Dennoch ein Geschenk, *ich glaub ich mach gleich die Beethovens 9te an 😅 Ich entschuldige mich für mein Geschwafel, hab einen schönen Abend🤗 Liebe Grüße Delf
  11. Guten Abend @JoVo, @Tobuma, @Herbert Kaiser & @horstgrosse2 🤗 Hallo JoVo, das was du da sagst ist schwierig ... ich glaube das kann man nur individuell entscheiden. Ja, die Tierwelt ist nicht so chaotisch, wie die Welt der Menschen. Aber das Chaos des Menschen hat einen ordnenden Faktor, der den Tieren gänzlich verschlossen bleibt. Da muss jeder für sich selbst abwägen, was ihm mehr wert wäre, die chaotische Ordnung des ordnenden Chaos des Menschen in Vernunft, Verstand und Urteilskraft mit Abstraktion und Zukunftsblick oder die einflusslose Klarheit von Trieb, Hunger, Glück und Umstand der Tiere ohne ein Infragestellen von sich selbst oder Kenntnis über die Probleme, die zu lösen keine Fähigkeiten existieren 🤔 Das sei mal so dahingestellt, eine objektive Antwort gibt es hier nicht Hallo Tobuma, vielen Dank für dein Lob und deine sehr treffende Ergänzung, am Ende sind es nicht einmal die Worte oder ihre Interpretation selbst, die ausschlaggebend sind, zumindest je nach Ansatz, natürlich sind Aussgeinhalt und Interpretation wichtig, aber mir gefällt in dem Zusammenhang Niklas Luhmans Soziologische Systemtheorie wirklich gut, in der das Wort in der Kommunikation unbedeutend ist (ich schreib erstmal aus dem Gedächtnis, evtl korrigiere ich mich nochmal 😅) Ausschlaggebend sind die Rahmen gebenden sozialen Systeme, Selbst- und Fremdwahrnehmung, eigene und erwartete Zielsetzung, Sym- oder Antipathie, soziales Umfeld in Bezug auf eingenommene Standpunkte, Rahmen der Gruppe - gefestigte Strukturen unterliegen der Pfadabhängigkeit, unvorhergesehene Einflüsse führen zu unvorhersehbaren Abläufen - , Das Schwarz im Ja des einen ist das Weiß im Nein des anderen, das System spielt die Musik Aber es gibt in Bezug auf Kommunikation so viele Ansätze, keiner ist richtiger als der andere, manche vllt schon, aber in der Summe gibts die goldene Antwort nicht (wobei Luhmans Systemtheorie von sich behauptet, die einzige Theorie zu sein, die dek Mensch als soziales Wesen in jeder Facette erfassen kann 😅) Aber abstrakte Theoreme - so sehr ich sie selbst bevorzuge - haben das große Problem: Die Realität ist konkret Hallo Herbert, du sagst es! Es heißt nicht umsonst Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Die Macht des Schwertes endet an seiner Spitze, mag es auch tausend Gelehrte richten. Das Wort kann als Lauffeuer tausend Schwerter ausrichten. Worte sind mächtige Instrumente und von Jesus bis Hitler gibt es so erstaunliche wie erschreckende Beispiele für jedes mögliche Extrem. Hallo Horst, auch, sogar gerade die Phrasen haben Macht, es ging noch nie darum, womit ein Wort gefüllt ist, sondern womit es sich füllen lässt. Komplexer Sinn muss gehört werden, gehört werden wollen, verstanden werden, verstanden werden wollen... 3 Leere Worte mit Trigger, Wut, Grund der Wut und Ziel der Wut, individuell befüllbar, 10 Mal wiederholt, können da schon wirkungsvoller sein als eine logisch begründete Argumentationsstrategie (sehr lesenswert ist dazu Gustav le Bon - Die Psychologie der Massen oder Sigmund Freud - Massenpsychologie und Ich-Analyse) Ich brech auch lieber ab, des Buches wegen, das hier sonst gleich stehen könnte 🤣 Einen schönen Abend euch! Liebe Grüße Delf
  12. Der Seelenhorizont gehüllt in Sternenschnuppenregen und Herzen, voller Glanz erfüllt, erstrahlen hell im Segen. Mit Schweifen aus sprühendem Licht durchstreifen sie fliehend die Sicht, ergreifend verglühen sie schlicht. Erwacht, dass klar und wahr ihr seht des Daseins falsche Hülle, der tiefen Liebe Kraft versteht als Quell der Seelenfülle. Kometen in dunkelnder Nacht verwehen in funkelnder Pracht, Verstehen, versunkene Macht. Die Seele mag der Klarheit Glut als Feuersbrunst benennen, doch widerstehen dieser Flut, erstrahlen statt verbrennen. Ihr strahlendes Scheinen, es stellt das Fahle zum Reinen, erhellt bemalend das Sein und die Welt. Wie schwelend glüht ein Feuerschweif, zerbricht auf fernen Wegen. Die Seele blüht im Silberstreif, im Licht des Sternenregen.
  13. Na @JoVo, schwer zu sagen, ich glaub eigentlich garnicht zu sagen, witr können ja keinen Vergleich ziehen 🤔 Ich glaub erstmal sind es einfach Werkzeuge und Möglichkeiten, die genutzt werden können, Fluch oder Segen ist und macht der Mensch daraus, an sonsten bräuchte es wohl erst Worte zum definieren, was wie und warum Fluch und Segen überhaupt ist 🤔😃 Lieben Gruß Delf
  14. Mein lieber Herr Gesangsverein! Dio mein Lieber, da hast du mir so schöne Worte von Sanftheit und Drastik zu meinem Gedicht dagelassen, und selber hast du etwas so wunderbares hier stehen. Ich schließe mich Joshua an, gerade die Sonne gefällt mir richtig gut, oder der Schluss überhaupt, der Anfang ist schon wirklich gut, aber ab Da ist etwas, das ist wird es grandios Die "schreckliche" Sonne am Ende rundet alles aber erst richtig ab. Lieben Gruß Delf
  15. Worte wollen wirken, wallen, senken sich durch Ohr in Geist, die Rhetorik baut sich Hallen, leer das Wort ganz achtlos kreist. Meisterhafte Wortgebilde heben Stämme aus zum Staat, Zivilisten waren Wilde, Worte die Kulturensaat, lassen Pyramiden steigen fast ans Himmelsfirmament einfach um der Welt zu zeigen, dass sie in der Lage sind. Worte können Wunden heilen, sinken sie in Seele, Herz, oder ganze Völker teilen, streun sie Salz in Leid und Schmerz, können uns ganz hoch erheben, formen Wissen, machen klug, ihre Macht beendet Leben, oft genug schon Flammen schlug, doch sie können Einklang finden, Konsens heißt ihr großer Sieg. Beugt und streckt man sie zu Gründen ziehn sie lachend in den Krieg. Sie alleine Friede schaffen, sind sie achtsam abgewägt. Worte sind gewetzte Waffen wie man sie zum Kreuzzug trägt. Worte wirken Wunder, wahrhaft, denn in ihnen liegt Magie, drum erlange man die Herrschaft dass man wägt, benutzt man sie.
  16. Hallo Jovo, Ich glaube du hast recht, am Ende hat jeder seine ganz eigene Ansicht, am Ende überschneiden sie sich alle Ansichten auch irgendwie, aber vielleicht ist es ja auch einfach besser bei der Liebe, sie in Teilen undefiniert bleiben zu lassen, als alles was Gefühl und Vorstellung zulassen ohne sie in Form zu zwängen 🤔 wie aich immer 😄 Ja danke, dir auch nochmal nen schönen Tag Hallo Dio, Ich hab mich grad eben etwas zum Dionysischen eingelesen und während ich so gelesen habe hab ich Stück für Stück dran gedacht, dass du vor wirklich langer Zeit, vielleicht als wir das erste mal geschrieben haben, berichtet hast, dass das Dionysische in deinwm philosophischen System eine ich glaube wichtige Rolle spielt. Ich hab es, obwohl ich diesen Mann wirklich beeindruckend und interessant finde, nie wirklich geschafft, mich mal richtig und angemessen mit Nietsche auseinanderzusetzen, deshalb hatte ich mich damals auch eingelesen und hab total fasziniert den Begriff in meine Notizen gesetzt, damit er nicht verlorengeht und ich mich mal ordentlich auseinandersetzen kann. Seitdem hab ich wohl vorhin das erste mal überhaupt wieder dieses Wort im Kopf 😅😄 und ich denk heute das selbe wie damals Leidenschaft die Leiden schafft, im Rausch der schöpferischen Kraft aus dem Chaos erwachsend behalt das mal im Hinterkopf, dieser Teil ist stark in dir. Der andere ist es auf seine Art natürlich auch, aber dieser hier ist es, der nen großteil meiner Texte gefühlt auf den Tisch gewürfelt hat. Es wär schon schön, es diesmal nicht zu vergessen 😄 Wiegesagt, ich fand den Kommentar klasse, ich freu mich natürlich auch so klare schöne Worte von dir zu meinem Gedicht zu lesen 😄 aber für Späße bin ich jederzeit gerne zu haben, ich hab sone starke Tendenz zu ernsten Worten etc. ich nehm jede Chance zum Grütze schreiben gern an, auch zum Preis mein allerheiligstes öffentluch zu entwürdigen, ich find ich sollte eh nicht zu ernst nehmen was ich so alles von mir gebe 😅😄 Nochmal nen lieben Gruß Delf
  17. Guten Morgen Dio Ein herzliches Danke von mir Ein bisschen liebe ich dich einfach Ich hab mir mal Gedanken gemacht, also wenn ich jetzt eine Nudistensekte aufmachen würde, ganz ehrlich ich würd dich sofort zum Großmeister der Liebesstöße im nieder- und hochfrequenten Bereich ernennen. Anfangs wär der Zulauf sicher noch etwas langsam, aber du bist sicherlich handwerklich begabt und kannst kleine Tätigkeiten im Bereich Hämmern, Nageln, Bügeln, Pinseln, Bürsten 😄 Eigentlich ist sone Sekte wirklich eine gute Idee, so zwei, drei Jahre lang sich sich richtig mit Geld zuscheißen lassen und dann reumütig verkünden Ich hab keine Lust mehry aber es war eh alles gelogen 🤔 Also Gott sei Dank hab ich deinen Kommentar gestern noch gesehen und musste echt ziemlich lachen, da hast du mir den Tag mit versüßt Hallo JoVo, danke einmal für deinen Kommentar, eigentlich für deine Kommentare allgemein Was wäre jetzt aber, wenn ich sage für die Mutter beginnt das Leben des Kindes mit unermesslichem Geburtsschmerz, so schlimm, dass der Mutter garnichts anderes übrig bleibt, als daran zu glauben, dass dieser kleine Mensch diesen großen Schmerz wert war, so dass alles vorher Vorfreude, alles danach kognitive Dissonanz ist? 🤔 Nicht, dass es so wäre, natürlich ist das Schwachsinn 😄 Du hast recht mit dem was du schreibst, allgemeingültig ist meine Aussage zur Liebe nicht, aber dort wo wir unsere Liebe "erwählen", nicht erzeugen, würd ich es zumindest als einen Faktor, der sehr zutreffend ist, bezeichnen. Ich würde aber auch behaupten, inhaltlich steht das Gedicht im Erbe von Sehnsuchtsschmerz und unglücklicher Liebe. Eigentlich wäre es mal spannend, an die Frage der Liebe mit klar definierten und abgegrenzten Begriffen ranzugehen. Wie sehr spielt zum Beispiel die Möglichkeit ein Kind zu verlieren, ist die Verlustangst der Eltern vergleichbar mit der Sehnsucht der Liebenden? Ich glaub ich belasse das Thema aber bei der Aussage Ich wette wir könnten die Liebe sowohl als Geschenk der Götter, Wunder und schön sowie wirkende Kraft in der Welt auslegen, als auch vollkommen lieblos; Biochemie, Prägung, Egoismus und wo sie über alle Gründe hinausgeht ein Bug im Code vom Programm emotionales Dekken!^^ Moin Horst, Ich halte einfach mich einfach mal kurz zack, geändert 😄 Danke dir! Und auch ein großes Danke an @Uschi R., @Joshua Coan, @Carlos, @Elisabetta Monte, @Darkjuls & @Herbert Kaiser Lieben Gruß Delf
  18. Es wird sicher nicht geschehen, dass die Liebe dich vergisst, doch man kann sie nur verstehen hat man sie voll Schmerz vermisst. Erst die Sehnsucht gibt ihr Größe; fürchtet man, sie sei verschwunden, gibt man sich dann kleine Stöße, bis man sie erneut gefunden. Würde sie uns gratis zieren, wär sie ver- und nicht geschenkt, müsste man sie nicht verlieren, weil man eh nicht an ihr hängt. Und so wär sie uns vergangen, bliebe einfach ohne Wert, denn es wächst ja ein Verlangen wo man sehnt und sich verzehrt. Deshalb muss man manchmal glauben Liebe hätte uns vergessen. Wahrhaft nichts kann etwas rauben, das so sehr von uns besessen, das Geburtsrecht unser Herzen, Sehnsucht einer stillen Nacht, sie entfaltet sich aus Schmerzen, ist das Feuer unsrer Macht.
  19. Moin @horstgrosse2, Danke für deine Ideen, ich werde deinen Kommentar mal als Anreiz nehmen den Text zu überarbeiten. Ein bisschen was werde ich vermutlich auch einfach so übernehmen, die eine oder andere Stelle vielleicht nochmal versuchen neu zu formulieren, auf jeden Fall bis heute Abend unterbreite ich dir Vorschläge 😁 Du, alles in Ordnung, du darfst dich bei meinen Texten austoben wie du es möchtest, fühl dich da wirklich frei 😁 Ich bin manchmal ein bisschen eigen mit meinen Texten, im ersten Moment würd ich fast immer am liebsten alles so lassen wie es ist, da sitzt noch nen kleiner Egoautomatismus drin, aber schlussendlich finde ich solche Vorschläge klasse. Hin und wieder werde ich sicher trotzdem noch Gold für Eisen verwerfen 😅 aber Textvorschläge von außerhalb des eigenen Schreibprozesses mal wirklich.viel wert, hier würde ich mich zum Beispiel nach drei mal deutlich "Nein" im Kopf sogar fast als bereit sehen, das "schlägt" in der vorletzten Zeile durch "fegt" zu ersetzen. Das ganze Gedicht ist eigentlich um das Bild vom Stahlgewitterhagelschlag gezimmert und wenn ich das schlägt ersetze hab ich ja nur noch Stahlgewitterhagel, also theoretisch, praktisch ziehe ich in Betracht, dass es einmal latex ist und im Titel ja eh noch stände 😄 Mal schauen, wiegesagt, bis heute Abend werd ich den Text überarbeitet haben 😊 *Wunder dich nicht, wenn ich mit dem Antworten mal etwas brauche, ich bin wechselweise einige Tage ziemlich aktiv und dann schaff ichs über die Arbeitstage wieder nicht einmal, kurz online zu kommen 😅 Wiegesagt, tob dich gerne aus, da bist du immer gern gesehen und herzlich eingeladen Liebe Grüße Delf Moin @horstgrosse2, nun ist es doch mehr der nächste Tag geworden, aber ich hab den Text nochmal übrrarbeitet. Besonders zu der neue Strophe in der Mitte würd mich ein spontaner, kurzer Eindruck interessieren, so im Sinne von jo or no Der Gedanke gefällt mir zwar gut, aber die an sich fertigen Strophen auseinanderziehen und schnell was dazwischenmauern hat sich irgendwie genau so angefühlt. Der Gedanke wäre ein interessantes Ende gewesen, ist er hier in der Mitte jetzt eher reibungsfrei ergänzend oder das Rad quadratisch, praktisch, gut gearbeitet? 😄 🤔😃
  20. Hunger dreht das Zeitenrad Baut die Welt auf Müttertränen jeder Junge ist Soldat Krieg das Tier mit tausend Zähnen Tausend Mündern in Gesicht Tausend Köpfen auf dem Leibe das aus Nebelschwaden bricht und aus Flammen seine Bleibe baut, im Lauf der Welt versinkt um sich in ihm satt zu fressen während es von Flammen trinkt seinen Schatten als Vergessen auf zerstörte Städte legt schreibt, ins Buch der Welt gedichtet Stahlgewitterhagel schlägt als der Mensch sich selbst vernichtet
  21. Was glaubst du, Name oder Sein? Was ist es, das uns näher wär? Was ist Essenz und was bleibt Schein? Was glaubst du, ist am Ende mehr? Das, was du hast? Das, was du bist? Gewinnen und Verlieren, sag, was denkst du, was wohl schlimmer ist? Nur danach ordne deinen Tag. Doch hat das Herz ein and'res Ziel verbraucht es sich und wird nicht weit, und logisch ist doch, hat man viel, verliert man viel von Wichtigkeit. Wer selbst sich als genug ersann, der kann der Schande doch entgeh'n. Das Wollen trägt in sich das Leid. Wer Einhalt sich gebieten kann, der wird die Schrecken übersteh'n und dauern bis zur Ewigkeit.
  22. Hallo Ava, inhaltlich ist dein Gedicht schon sehr deftig, weder eine leichte Kost, noch von einer Allerweltsthematik. Das Bild ist aber echt stark. Ich finde menschliche Abgründe als Thema aber immer sehr gut und würde sagen, dieser ist tief 😃 Wie gesagt, mir gefällts Viele Grüße
  23. Hallo @horstgrosse2, das ist ein sehr schönes Gedicht, die Idee gefällt mir Nur die beiden dochs stören mich ich würde vielleicht und nass werden wir beide doch du verstehst es nicht oder doch nass werden wir beide nur du verstehst es nicht Oder was anderes passende, wenn du es möchtest, wiegesagt, an sonsten top 👌😃 Viele Grüße Delf
  24. Bon soir mon ami @Joshua Coan, Ja cool, freut mich zu lesen, dass dich so ein längerer Kommentar nicht stört. Vor allem aber cool, dass du nochmal auf die Fehler ansprichst, das find ich stark. Grad beim schreiben von viel Text hab ich irgendwann teils schon gar keinen Bock mehr, schmier mehr und vor allem will nicht direkt nochmal korrektur lesen. Teils tu ichs direkt, teils verschieb ichs auf später und manchmal wandelt das Später sich ins Nicht 😅 Ich geb mir nochmal nen großen Ruck, das am besten sofort und wenn nicht, es doch auf jeden Fall zu tun. Ja du bringst es gut auf den Punkt mit dem was du schreibst. Ich glaub mit am wichtigsten ist bei der Freiheit das Gefühl von Freiheit, ich wäre vielleicht sogar lieber im Gefühl von Freiheit unfrei, als mich als freier Mann unfrei zu fühlen 🤔 Ich glaub das muss ich aber nochmal mit mir ausdiskutieren Aber ganz sicher doch, ich bin zwar ein wenig kommentarfaul und wechselweise immer paar Tage hier und paar Tage nicht, manches bleibt leider auf der Strecke, ich hatte die letzten Wochen glaub ich zwei oder 3 Texte von dir vor mir zu denen ich gern was geschrieben hätte, was zwischen keine Zeit, kein Kopf und eigenen Aufträgen leider untergegangen ist Zrotzdessen, ganz klar bis zum nächsten Mal 😁🤗🙏 Viele Grüße und einen schönen Abend dir!
  25. Hallo @Aries, ja da hast du recht, ganz sicher haben sich beide gegenseitig viel Rückenwind gegeben. Und möglich ist es, dass ihr Spiel weit über seinen Tod hinaus seinen Namen bekannt(er) gemacht hat. Auf jeden Fall wurde er zu Lebzeiten, wenn ich mich nicht irre, teils noch stark verkannt. Schön an Robert Schumann ist auch, deshalb ja der Titel, dass er zu Literatur, insbesondere zu Gedichten, Kompositionen verfasst hat. Tragisch an seiner Geschichte ist, dass er im Zeichen einer inermüdlichen Flut möglicher Melodien, die durch seinwn Kopf gerauscht sind, seinen Lebensabend als psychisch Mann verbracht hat, und der kam früh. Mozarts Tragik ist der frühe Tod, weil er, so sagt man, komplexe Harmonien ferzig im Kopf herumschwirren hatte, Schumanns, dass er an den Melodien in seinem Kopf zu Grunde gegangen ist... Ich fand sein Requiem immer besonders gut. Gefphlt hab ich jedes zweite Rewuiem als fast identisch dem anderen Mist der sich so nennt empfunden, und von der anderen Hälfte das meiste als langweilig, geblieben sind wenige Reqüuien, die ich richtig gut finde und da zählt seins eben dazu Daas Ende vom Lied klingt echt gut! Ich höre allerdings nicht so oft Klavierspiel, ich bin da mehr Team Orgel 😅😄 Viele Grüße!
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