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Beiträge erstellt von Anaximandala
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Guten Morgen, lieber Ralf
Gute Arbeit! 😄
Ich muss sagen, das Wort Utopsia hat es mir ein wenig angetan, ziemlich cool 😁
Es lebte in Utopsia
der Sohn des Metzgers Balthasar
und träumte ein ums andre Mal
von einem Staat, ganz ideal,
in dems nicht Hunger gibt, nicht Heer,
wenns nur nicht so utopsisch wär.Tagein, tagaus, die Träumerei,
er trödelt durch die Metzgerei
versinkt in seiner Utopsie,
verzweifelt .. wahr, das wird sie nie.
Alternativ möcht er drum sein
ein Menschenmetzgerschneiderleinund pathologisch praktizieren,
so hat er Leber, Herz und Nieren
von einem der Idealogen
zerteilt, gewürzt und abgewogen.
Der klare Schnitt hat ihm im Leben
utopsisch einen Sinn gegeben.
Liebe Grüße
Delf
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Es geschieht, dass durch die Hand,
aus den Fingern sich das Sehnen
und die Trauer, leicht gebannt,
durch die Urgewalt der Tränenausgedrückt, in Verse bricht,
um auf das Papier zu fließen,
dort erwächst es zum Gedicht.
Manchmal kommt es, Fluten gießensich hernieder, dass ein Strom,
machtvoll durch die Aquedukte
bricht und dann verschlingt er Rom.
Diamantenflussproduktetürmen hoch sich auf Papier,
brechen eigne Fundamente,
dann versinken sie in dir,
stehen nur ein paar Momenteder Erinnerung zur Sicht
für den Bau das herzkristallen
Diamantensalzgedicht.
Verse heben Säulen, Hallen,die Thematik, sie graviert
Muster filigran in Wände:
feine Linien, reich verziert,
ohne Anfang, ohne Ende.Marmorboden der erstrahlt,
handgeschlagene Skulpturen,
Bilder an der Wand gemalt:
epochaler Künste Spuren.In ästhetischer Natur
und erhaben tanzt Alhambra
kraft der metrischen Struktur
mit der heiligen Sofia.Wenn im Denken, resigniert,
tränenflussbereinigt sehend,
solch ein Werk sich konzipiert,
auf den eignen Trümmern stehend,in komplexer Perfektion
um im ersten Blick zu schwinden;
die Erinnerung bewohn,
wie die Farbe einen Blinden.Etwas gibts, das kann nicht sein,
ein Mal funkt es, zwei Mal nicht,
und ins Wirklich kam noch kein
Diamantensalzgedicht.- 4
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Guten Morgen Cornelius,
das ist mal ein lehrreiches Gedicht, die Idee dieses Tier zu beschreiben, ist eigentlich ziemlich cool und definitiv klasse umgesetzt!
Und Popcorn klingt schon etwas besser als Ammoniak 😄
Liebe Grüße
Delf
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Am 31.1.2024 um 23:30 schrieb Ponorist:
Hey Delf,
ach wie köstlich zu lesen, dein Deppen-Gedicht. Es erinnert mich an das sog. Peter-Prinzip (nach Laurence J. Peter, 1969). Es besagt, dass in einer hierarchischen Struktur jeder dazu neigt, bis zu einer Stufe der Inkompetenz aufzusteigen. Aus diesem Grund ist die Welt von Deppen bevölkert und wird von diesen bestimmt.
Bis bald und VLG
Peter (...aber nicht der oben genannte)
Hey Peter,
ebenso, wie deine Antwort 😁
Wie schön, dass du das Peter Prinzip erwähnst, das hatte ich beim Schreiben definitiv auch im Kopf, allerdings nicht namentlich, deshslb cool dass du es erwähnst 🙂
Liebe Grüße
Delf
*den oben genannten Peter hätte ich nie unter diesem Schema betrachtet 😉
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Am 30.1.2024 um 17:24 schrieb Joshua Coan:
Also Rotmilane vielleicht? 😃
Du meinst die "Liberal Hawks" oder?
Hi Delf.
Neokons... Falken... verwirrend.
Amerika ist nun nicht gerade für seine Nächstenliebe bekannt. Da macht jeder halt irgendwie sein Ding und so.
Mir gefällt auf alle Fälle dass du deinen Text neutral hältst und eher geschichtlich philosophierst anstatt mit dem Finger in eine Richtung zu deuten. Ein wenig mehr Würze könnte dein Text dann aber vertragen. Und bis auf Neokons, was den Knopf darstellt, der deinen Text zusammenhält, ließt sich das nicht so verständlich im Zusammenhang. Absichtlich so offen gehalten (und allgemeiner)?
Wie dem auch sei... egal wie weit ein Falke auch fliegen mag, er wird nicht als Adler landen. Mein Schlusswort.
LG JC
So, moin Josh, jetzt widme ich mich endlich deiner Antwort.
Ich muss mich hier echt etwas am Riemen reißen, weil die Geschichte des Gedichts eher ungewöhnlich ist. Deshalb hier mein Versuch der kurzgefassten Hintergrundgeschichte:
Ich hab mich bevor ich das Gedicht geschrieben habe ein wenig durch Politik und Nachrichten gelesen und bin irgendwie bei ein paar interessanten Berichten auf der Seite des Bundesamts für politische Bildung aus dem Jahr 2003 gelandet, rund um Außenpolitik, Einordnung des amerikanischen Einmarsches im Irak, der Einfluss der Neokonservativen auf Busch, etc. Ich glaube der entsprechende Artikel hieß "Pax Americana ..."
Dabei wurde die Geschichte der Neokonservativen beleuchtet, die ich eigentlich als ziemlichen Inbegriff der amerikanischen Rechten gesehen hätte, der sich aber scheinbar auf den Ideen einer Gruppe Intellektueller aus dem linken, trotzkischen Spektrum gründet, auf der Enttäuschung über den Kommunismus Stalins und linke Diktaturen und so schlussendlich dem Kampf gegen die eigenen Ideale.
ZitatZusammengefasst wurzelt der amerikanische Neokonservatismus in der Überzeugung einer sehr kleinen und heterogenen Gruppe ehemals linksliberaler, gar sozialistischer Intellektueller, Kräften eben solcher politischen Orientierung engagiert entgegenwirken zu müssen. Denn diese unterziehen die demokratische Kultur der USA einer rigerosen Kritik und fordern dabei radikale Veränderungen. Irving Kristol, der godfather of neoconservatism, bezeichnet die Neokonservativen daher als "liberals, mugged by reality"
Eigentlich hätte ich garnicht vorgehabt zu schreiben, ich war ziemlich beschäftigt damit zu zocken, aber dieser Gedanke hat mich verfolgt und irgendwann, ganz blöd gesagt, die drei Stunden vorher hättest du die Musik ausschalten können, ich hätte es vielleicht nicht gemerkt, so gefesselt war ich vom Spiel, die drei Stunden nachher ebenso, aber zwischendrinn hat sich plötzlich dieses Gedicht ergeben.
Was mich etwas stört im nachhinein ist, dass ich intuitiv beim Schreiben Falken und Neokonservative gleichgesetzt habe, da liegt schonmal Makel. Auch die vorletzte Zeile gefällt mir nur mäßig, aber den Neokonservatismus wollte ich doch gerne erwähnt haben.
Was die Würze angeht, vielleicht hast du damit recht, aber eigentlich finde ich den Clou, dass die NeoCons, sozusagen Inbegriff von rechts, im Herzen links sind, zumindest ihre Gründerväter, würzig genug, weil es wahr ist xD
Freut mich, dass du die Neutralität erwähnst 🙂
Ich habe auch andere Texte, die alles andere als neutral sind, aber ich finde eine ernstgemeinte und ernstzunehmende politische Aussage muss sich neutral halten, zumindest so sehr es geht.
Eine politische Aussage ist nichts wert, wenn sie nur auf den Makeln des Gegners beruht.
Wie weit ein Falke auch fliegen mag, er wird nicht als Adler landen ...
Ja, da ist wohl etwas dran.
Aber wenn ein Falke sich Adler nennen möchte, dann soll er das doch gerne tun, dann soll er Adler genannt werden und sich als Adler fühlen.
An der Realität ändert es ja nichts und im Zweifel gilt, sprechen die Erwachsenen, wenn sie unter sich sind 🤷
Bitte entschuldige die späte Antwort, ehrlich, ich kämpf im Moment mehr mit Antworten, als mir lieb ist.
Liebe Grüße
Delf
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Von der Wirtschaft streng gehütet
das Geheimnis, die Zygote,
die aus sich das Unheil brütet:
Es gibt eine Deppenquote.Viele wolltens schon vermuten,
wird doch in der Arbeitswelt
wer nichts weiß vom Blasen,Tuten,
systematisch eingestellt.Dunning Kruger geht viralstens
Auch an deinem Arbeitsplatz?
das ist, sag ich dir, normalstens,
doch das Beste. So nen SatzWirst du jetzt wohl öfters hören
freu dich drüber, ist doch toll
weil sie's glauben, wie sie schwören
und es gibt auch keinen GrollLässt man manches halt im Stillen:
Von wo grad so die Meinung weht
und Kritik - ein böser Willen
Und schweige von Realität!Was die Quoten uns so bringen?
Von Quotisten eingeführt
umgesetzt von Deppen, Schlingen
die der Depp am Hals nicht spürt.Deppen bringen Deppen weiter
bis ins höchste Management
und dort fordert man ganz heiter:
Deppen! Bis die Welt verbrennt!Personelles regeln diese -
Deppen finden Sympathie
Kompetenz, die sanfte Brise
als Narzisst beschimpft man sieDeppen gehen zu den Wahlen
auf den Zetteln - stehen sie
fragt man sie zum Regionalen
hört man "Rehe, Hirsche, wie?"Deppen werden Stimmen zählen,
So ne Wahl is wie Roulette
letztenendes, da erwählen
es die Götter - manchmal nett.Außerdem gibts Fördergelder
für Behinderte nur zwar
doch das Wasser meiner Wälder
sabbern Deppen, wunderbar.Allerdings, so will es scheinen
mit der Doofheit infiziert
steht der Mensch noch auf den Beinen
der das Fundament verliertDenn er müsste es verstehen
was der Depp halt nicht so kann
könnt er doch nach unten sehen -
Ende Fuß fängt Boden an!Gutes Herz in allen Ehren
Gaia spricht für die Natur
garnichts werde ich erklären
denn ein jeder weiß doch nurwas zu Wissen ihm beschieden
keiner weiß ein Quäntchen mehr
Selig ist der Dummen Frieden
dieses Wissen wiegt schon schwerBald da werde ich wohl tanzen
müssen, dass man mich versteht.
Echt, die Welt, im großen Ganzen,
meine Fresse, die's verdreht!Und ich sitze hier am schreiben
draußen geht die Sonne auf.
Was die Deppen grad so treiben?
Einer fragts und schreibt es auf.
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Ein herzliches Hallo an euch, danke für das Interesse an meinem Gedicht, @Vogelflug, @Cornelius, @Tobuma & @Joshua Coan. Ihr habt mich so gestern ein paar Mal wirklich zum Grinsen gebracht! Und nachdem ich nun sicherlich mehr Zeit in Gedanken zur Strukturierung und Ausführlichkeit meiner Antwort, recht ergebnislos, das was weiß ich, zum wie jetzt zumindest, nicht in Verschachtellungen von Verschachtellungen abzugleiten. Und bevor ich hier morgen noch angestrengt wie ergebnislos sitze, schreib ich jetzt halt ohne es mir schwer zu machen
Vogelflug & Tobuma,
ich denke alles was ich schreiben möchte ist am besten in der ausführlicheren Antwort auf Joshuas Frage aufgehoben, deshalb sage ich hier nochmal Danke euch beiden! 🤗
Cornelius, dein Kommentar ist großartig, fulminant ist einfach eine fulminante Verwendung der Sprache, toll! 😍
Den Meisterdichter, so süß er klingt, muss ich beschämt zurückweisen. Dafür ist das Gedicht, obwohl es mir schon ziemlich gefällt, zu sehr zwischen Tür und Angel und in einem Guss entstanden. Das Ergebnis lässt sich sehen, aber die Hinwendung oder Genauigkeit, Detailverliebtheit, eines Meisterstückes hat es nicht gehabt.
Trotz alledem, ergebensten Dank für deine wunderbaren Worte!
Irgendwie hat es sich bei mir eingependelt bei geschichtlichen Inhalten mit abba abba cde cde, mein erster Versuch geht immer zur cdc dcd Version, aber wiegesagt, die Geschichte, speziell und alleine, lädt mich wiederholt und ausdrücklich zu cde cde 😄
Dass am Ende zwei a Reime stehen, ist zur erst der Unachtssmkeit geschuldet, ich habs dann gemerkt und erstmal schon mehr als Makel gesehen, mit dem ich mich dan arrangiert habe. Schön, dass genau dieser Punkt dir gefällt.
Präventive Briefe ... ja es gibt glaube ich einiges was durch etwas Prävention bereichert würde 😕
Zu den Falken und den Tauben ...
Google sei Dank, ich wollte Wissen die Begriffe Falke und Neokonservativ deckungsgleich verhalten oder wo sie verschieden sind, die Götter wissen es sicherlich und hab in den Vorschlägen "Falken und Tauben" gesehen und dachte, was für ein Zufall, du schreibst sowas und dann erwähnt Google von allem möglichen genau diese beiden gemeinsam, wow.
Ich hab mich dann eingelesen und ein zweites (nicht mehr so) kleines Gedicht zur Frage verfasst, das erste war ja offensichtlich nicht im Bilde 😄
Uno
Waren Falken einmal Tauben?
Nun, ich denke zweifelsohne
wärs verrückt daran zu glauben.Der Regierung dienen sie,
Schrauben, Drähte, Batterie,
Tauben? Drohnenmikrofone!
Sammeln Daten, das sind Fakten!
für Projekte, sowas wie,
New World Order Stasi Akten.
Schach
Ob die Falken Tauben waren
ich befürchte, das ist richtig
andrerseits da will ich hoffen
dass sie einst in jungen Jahren
Richtung Welt gewandt und offen
optimistisch vorwärts blickten
einmal dann zu viel betroffen
zynisch von der Macht gefangen
und gefesselt an Faktoren
wie: sie mehren, sie bewahren
irgendwo vom Weg abknickten
Friede, Freude, abgeschworen
und der Welt nun Freiheit bringen
Werte wie auch Wohlstand schaffen
Konsens, tut es Not, erzwingen
für den Frieden: Waffen, Waffen
nochmals Waffen, klar in Kriegen
mit und ohne völkerrecht-
-lich gegebne, legitime
Gründe, - ein für alle Mal! -
"Recht" bedeutet heute siegen
und sonst fälscht halt wer ne Wahl
zack, dann wendets sich zum Guten
Noch mehr Waffen, Krieg und Spuren
andrer - netter - Diktaturen
unsre Freunde, sie sind Ziegen-
-ficker - Muss man sich zumuten
ganz pragmatisch mit dem Bösen
selbst sich zu konsolidieren
Klingt das gut? Sag, klingt es schlecht?
Falken fliegen nicht in Horden
lieber wär mir, als geboren,
Resignierte wärns geworden
durch Prozesse, so sublime,
als: die Götter würfeln schweren
Herzens stockbetrunken Schicksal
und man würd sie so gebären
Nein, ein jeder hat die Wahl!
Hier jedoch bin ich am Bangen
und am Argumente wählen
ich will keine Scherben kehren
sondern Pro's und Contra's zählen
und Justizia soll sie wiegen
Lass die Menschen sich entscheiden
dass sie einst den Weg verlassen
lass sie den Verstand verlieren
oh Fortuna, lass sie werden
und nicht durch Geburt allein
auf den Pfaden hier auf Erden
zynisch kriegsgeil falkisch sein.
Denn mein Weltbild wär sonst nichtig.
Soviel bis hierher schonmal,
Josh, dein Kommentar motiviert mich, ihm eine angemessene Antwort zu geben, am besten in nicht exzessiv ausufernden Worten. Und es gäbe so vieles unnütz zu vertiefen 😂
Ich versuche deinen Antwortpart in einer Stunde zu ergnäzen 😁 ich bin aktuell aber weniger verlässlich als mir lieb, du wirst heute auf jeden Fall eine Antwort bekommen!
Ich hoffe dass das in einer Stunde und angemessener Form sein wird 😄😅😂
Liebe Grüße schonmal
Delf
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Die Falken kreisen, stets zur Tat bereit.
Sie schlagen zu, da gebe ich dir Brief
und Siegel drauf, sie schlagen präventiv.
In ferne Länder tragen sie das Leid.Doch gab es anfangs einmal eine Zeit,
sie träumten, als die goldne Hoffnung rief.
Versanken in den Träumen wahrlich tief.
Von da an war es auch schon nicht mehr weit.Es brach in ihnen Traum und Ideal.
Erschrocken ging der Blick zur Wirklichkeit:
Ein Areal, so angefüllt mit Zwisten.Und für die Heimat trafen sie die Wahl,
als NeoKons, zum Schutz vor diesem Leid!
Die Falken sind enttäuschte Kommunisten.
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Hey Dio,
ja wow, das ist wirklich schön. Mir fehlen ein bisschen die Worte zu sagen was ich sagen möchte, aber lass mich dir sagen, dass ich mein Handy schon in der ersten Strophe zwei mal zum wirken lassen weggelegt habe, der Anfang und das Ende der Strophe sind unglaublich. "... ergieße dich in mich noch nächter"
Nächter ist toll, ich weiß nicht warum, aber damit hattest du mich. Ich hab die Art der Steigerung, die hat etwas, selbst schon "adaptiert" in bald und bälder 😅
und
Bleibe bleibe gnädigerer
dein Segen immer näherer
als mein Verlassensein
ist auch wow.
Das was du schreibst berührt mich und das wie du es schreibst beeindruckt mich.
Wäre schön, wenn ich die Worte hätte gut zu umrahmen was mich daran fasziniert, aber ich belasse es dabei was ich spontan notiert hab als ich dein Gedicht gelesen habe; in der Hoffnung den Kopf zu finden einen Kommentar zu schreiben und der vorausahnung ich könnte die Worte nicht finden 😄
Danke fürs teilhaben lassen an den sanften Wogen deiner inneren Unendlichkeit.
Wirklich schön!
Liebe Grüße und Gute Nacht(/Guten Morgen)
Delf
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Hier mit Fridays for the Future,
das ist ein ein tolles Ding!
Doch frag ich mich in einer Tour,
was solls Captain Future bring'?
Wo ist Saturdays for He-Man?
Bei der Macht von Greyskull, wann
fangen wir für Konjunkti-Ben
"Wednesdays wärn für Würde" an?
Mondays for the Meditation.
Jetzt nicht eitel, doch für mich!
(Und den Retter unsrer Nation,
Yogi-Held 'Von Lügnerich)
Lasst uns heut all jene ehren
die's verdienen. So ein Dreck!
Er durchwandelt ferne Sphären -
doch sag, kennst du Captain Crack?
Stets bewegt sind seine Hände,
sag ich Tremor, zuckt er nicht.
Manchmal gräbt er sich in Wände,
weil er meint, dass da wer spricht.
Doch ich hab ihn mal gesehen,
hat nen Kühlschrank balanciert
auf den Schultern, nicht im Stehen:
stinkvoll, freihand, zack vollführt
auf nen Fahrrad aufgestiegen;
fast als war das garkein Akt!
Und, statt dann im Dreck zu liegen,
fuhr er weg, war splitternackt.
Captain Crack, schütz meine Zähne.
Schutzpatron der Zitternden.
Und ich weine manche Träne
ob der Wahrheit bitter, denn
manches drängt und bald wird bälder.
Gibt es was, das er nicht schafft,
stehn, versteckt im Dschungel, Felder
was da wächst, schöpft seine Kraft.
Und er meint "Muss weiterziehen"
Echt, er hat die Nase voll.
Doch so ists mit Kokain, denn
Wer es zieht, der findets toll.
Als er sprach "Ich hab nun Flügel"
und zu Boden fiel wie'n Stein
dacht ich heimlich "Etwas Prügel,
so fürs Kind, als kleiner Zügel,
ist wohl manchmal doch ganz fein.- 2
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Hey Juls,
ein herrlich schöner Text zum Schmunzeln, wie schön dass ich grad darüber gestolpert bin, gesehen bei Wer liest gerade, oder Wer ist online, oder wie's auch genau heißt.
Auf jeden Fall weiß ich diese Ecke des Forums sehr zu schätzen, denn es finden sich, wie hier, oft einfach tolle Gedichte dort!
Liebe Grüße
Delf
*bei so altbacken (aber edel!) klingenden Namen wie Siegesmund und Ludwiglust ist Grit als Name ja auffällig unkonventionell 😄 gibt es dafür einen tieferen Grund? oder ist es einfach Präferenz oder was beim Schreiben durch den Kopf ging? 🤗
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Oh, mit der Würze sagst du was! Ja da gibt im Alter manchmal Probleme ...
Ich hab da einen Grundsatz der mir später hoffentlich hiflt
Salz, Pfeffer und Maggi stehen bei den Nudeln und der Rest wird bei den Tütensuppen gelagert. Ich denke nämlich langfristig 😄
Zur Würde, also mal ganz ehrlich gesprochen:
Ich möchte garnicht in Würde alt werden!
Ich weiß ja nichtmal, wo das liegt 🤔
Lieben Gruß und einen schönen Abend dir!
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Hey Joshua,
das klingt für mich nach einem, jetzt vielleicht nicht unbedingt würdigen, aber angemessenen, oder wenigstens wünschenswerten, Ende 😄
Sofern es der eigene ist, versteht sich 😅😂
Liebe Grüße
Delf 🤗
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In der Dürre, zwischen Steinen,
blüht im kargen Wüstensand
eine Lilie, mir erscheinen
ihre Blätter unbekannt.
Tausend Lilien schon bewundert,
jede einzelne war schön.
Doch vor dieser sind neunhundert-
-neunundneunzig fast obszön.
Stolz erhebt sie sich und prächtig,
blüht in Richtung Sonnenschein.
Ihre Schönheit ist allmächtig
und aus tiefstem Herzen wein'
ich. Oh Lilie, unter Schwänen
wärst du weißer noch als Schnee.
Trink das Wasser meiner Tränen,
bloß, du Seltenheit, besteh!-
(Würde Gott den Boden küssen,
müsst dort bald ne Blume blühen.
Würd es duften, wie Melissen,
und am Horizont verglühen
meine Tränen, die in Flüssen
sich allein dir hingegeben,
sie verglühn im Morgenrot.
Diese Blume, sie soll leben,
Herr, und kost' es meinen Tod.)*ich lasse die letzten beiden Strophen mal stehen, aber ohne sie glaube ich, mag ich das Gedicht mehr
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Hallo Lydia,
stark, mir gefällt der leichte Charakter deiner Worte (nicht im Sinne von seicht! sondern wie ... Blüten im Wind, nicht Steine im See 😅 ich hoffe du weißt was ich meine)
Auf jeden Fall gefallen mir deine Texte
Liebe Grüße
Delf
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Hey Cornelius,
das ist schon ein starkes Stück, dein Gedicht gefällt mir 😄
Ich hoffe es ist für dich ok, dass ich mit einem passenden Vers antworte:
Vor Kurzem hab ich mich gefragt:
ja ist der Mensch denn noch bei Sinnen?
Ich war in einem Baustoffmarkt
und sah dort Füllungsspachtel*Innen!
Liebe Grüße und einen schönen Abend dir
Delf 🤗
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As mankind, we have in the cultural clash,
in battles of concerns, disgraced our earth,
the signs of abundance are injuries, gash
on Gaia, we wasted her force, stole her worth.Cause once she protected her children so strong,
created for animals, plants, harmony.
But she was so pride, she was blinded and wrong
to raise the awareness in humatity.We grew intellectual, she loved us so much,
decided to rest while the mankind evolved,
not knowing, the greatness will give us a touch
of hubris, we stole from the mother, dissolvedthe bounds with the nature, we sink in the bleak,
are burning in flames of the dragons, she cries
because she is helpless, impotant and weak,
the halls of the dwarfs, we are falling, they rise.
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vor 15 Stunden schrieb Liara:
Guten Morgen Delf,
genau das richtige für einen eiseskalten dunklen Sonntagmorgen. Ein Nachruf zwischen Sagen und frohem Gedenken.
Der Fluss der Strophen trägt einen mit Leichtigkeit durch den Text. Sehr schön!
Sei lieb gegrüßt
Liara
Hey Liare,
Besonders dass du den Fluss der Worte als von Leichtigkeit getragen empfindest, freut mich, die Thematik ist ja alles andere als leicht. Aber diese Leichtigkeit ist wenn sie da ist natürlich genau das was ich gerne drin haben möchte 🙂
Hab vielen Dank *.*
Liebe Grüße
Delf
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vor 12 Stunden schrieb Cornelius:
Uiii, das monumentale Zwergen-Epos leicht gekürzt und in der Sprache Tolkiens (der auch hervorragend Deutsch gesprochen haben soll)!
Hat auch eingedampft nichts von seiner Monumentalität eingebüßt.
Eigentlich mag ich ja keine Fantasy-Eskapaden, aber dieses Stück gefällt mir irgendwie. Das anglophone Sprachgewand steht ihm sogar besser, finde ich...
Gruß
Cornelius
Hey Cornelius,
vielen Dank (und tausend Küsse) für deinen Kommentar!
Spannend, findest du?
Ich hab beim Englischen ein wenig Bedenken der grundlegenden Sprache wegen, weil ich im Englischen einfach nicht die Sicherheit habe wie im Deutschen.
Darüber hinaus muss ich aber sagen, dass das Gedicht in dieser Form Gefühle in mir weckt 😄
Mit Sicherheit werde ich irgendwann noch die anderen beiden Parts übersetzen, aber der erste steht für sich finde ich auch sehr schön.
vor 11 Stunden schrieb Ralf T.:Moinmittach Delf,
kannste das uff deutsch
nochma' schreiben,
ich mag nun nicht so
zum übersetzen neigen,
denn das kann der Fährmann,
eben weil er das nun mal kann,
ich nicht, nee, und so'n englisch
kommt bei mir oooch nicht an.
Doch es passieren zumindest
immerhin sehr viele Worte,
hier die poetische Pforte,
was man, dich lobend,
ja erwähnen kann,
wenn man mal
so drüber fliegt,...
...den Heulsmilie gibt's
weil mir englisch nicht liegt,
ansonsten würd ich deine Mühe
in der sonntäglichen Frühe erwähnen,
lobend natürlich, aber gern reingesehen,...
...was ich dir freilich hier sagen mag,
und nun dir nen schönen Ruhetag.
LG Ralf
Lieber Ralf, ja selbstverständlich
mache ich dir gerne möglich
mein Gedicht in deutsch zu lesen
noch nicht lang ists hergewesen
Dass ich meine Zwergenhallen
die im Drachenfeuer fallen
wie von Joshua geschrieben
hier im Forum eingestellt
nur mich hat es nun getrieben
weil der Text mir so gefällt
dass ich ihn hab übersetzt
scheinbar eine gute Wahl
drum zitiere ich zuletzt
dir hier das Original:
ZitatEs führten einst Stollen bis tief in die Berge.
Von Hande geschlagen, in riesige Netze,
erwuchsen vor Langem die Hallen der Zwerge.
In Marmor geschlagene Kammern für Schätze.Als Gletscher und eisige Massen durchzogen
die Erde, die Menschen mehr Tiere noch waren
und magische Wesen die Lüfte durchflogen,
die Zwerge sie gruben seit tausenden Jahren.Und Kammern aus Marmor voll Schätzen erstreckten
sich weit, so als wären es goldene Meere.
Doch als sie den Hunger der Drachen erweckten,
verbrannten in Kürze die mächtigen Heereder Zwerge, die mutig die Hallen beschützten.
Die Reiche im Herzen der Berge errichtet.
Jahrtausende gruben sie und nun besitzen
die Drachen ihr Erbe, die Zwerge vernichtet.Bald wurden aus magischen Wesen Geschichten,
sie blieben durch Gier an die Schätze gebunden.
So konnten die Menschen Kulturen errichten,
die flammende Plage der Lüfte: verschwunden.Doch heute zu Zeiten von Monopolisten
die Werte so jagen als wären sie Drachen,
da enden für Menschen die schonenden Fristen,
als tief in der Erde die Monster erwachenund unter dem Donner von heftigen Beben,
nach ewigen Zeiten im Herzen der Berge,
beginnen die Drachen sich nun zu erheben.
Wir lernen sie kennen. Die Hallen der Zwerge.Danke für dein Antwortgedicht *.*
vor 10 Stunden schrieb Joshua Coan:Hi Delf.
Hattest du es nicht schon einmal auch in deutsch veröffentlicht? Oder war es ein ähnliches?
Gefällt mir jedenfalls sehr gut.
LG JC
Hey Josh,
ja genau, ich hab das Gedicht vor einigen Wochen schon gepostet in deutscher Fassung, eigentlich hab ich es auch ganz zu Anfang meiner Zeit hier auf Poeten schonmal gepostet, aber zu der Zeit, ich glaube sogar zu Teilen hier in den Kommentaren, hat sich der Text bzw sein zweiter jnd dritter Teil noch entwickelt.
Und scheinbar läuft das Projekt Die Hallen der Zwerge noch 😄😄
Liebe Grüße und einen wunderbaren Abend wünsche ich euch
Delf
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vor 7 Stunden schrieb Lydia J.:
Hallo Delf,
ich habe deinen Text noch einmal auf mich wirken lassen. Ich finde auch, dass die Wort -Melodie sehr ansprechend ist. Folgenden Teil würde ich straffen, aber den Klang des Ganzen beibehalten. Schreibt sich vlt. leichter als es ist 🙂 und ist auch nur meine Sicht der Dinge.
Sorry, wenn ich mich nicht verständlich genug ausdrücke. Ich sammle hier erst Erfahrungen damit, den einen oder anderen Vorschlag zu machen.
LG Lydia
Hallo Lydia,
alles gut, das kannst du ja nicht wissen.
Ich meine, vom Sinn her wirkt der Text ja schon etwas sonderbar oder so und einige Begriffe sind einfach verdammt oft drin, also in dem Sinne besteht eigentlich schon die Notwendigkeit, hier und da zu kürzen.
Kein Grund für Entschuldigungen, du hast einen berechtigten Punkt angesprochen und ob man jetzt übereinstimmt oder nicht ist ein Kommentar wie deiner eine Bereicherung
Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, wie ich mit dem Text weiter verfahre. Am liebsten, zumindest wenn ich da nochmal weiter dran arbeite, würde ich aber Teile die dort eher "wirr" sind aber Potenzial zu mehr haben in der Form wie die Parts am Schluss umsetzen
Liebe Grüße
Delf
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Am 3.1.2024 um 10:27 schrieb Perry:
Hallo Delf,
was für ein mystischer Nachruf. In welche Überwelt wir einst eingehen, sei es nun Walahalla, Ragnarök oder das Jenseits, ist wohl eine Glaubenssache. Letztlich ist alles besser als das Nichts.
Gern mitgeflogen auf den Flügeln der Fantasie.
LG
PerryHey Perry,
Ja da gebe ich dir auf jeden Fall recht, mir gefallen diese Geschichten per se schon sehr gut, aber der nordischen Mythologie fühle ich mich nochmal ganz besonders verbunden
Hab vielen Dank für deinen Kommentar! 🤗
Am 3.1.2024 um 13:12 schrieb horstgrosse2:Moin und gesundes Neues.
Tja, metrisch ist es astrein.
Einmal der Amphibrachys, durchweg und Vers 4 tanzt aus der Reihe, momentan hänge ich hinterher, wie nennt man den?
Ansonsten starker Tobak dein Gedicht, prima.
Moin Horst,
ehrlich gesagt ich weiß garnicht genau, warum ich in dieser Strophe ein anderes Metrum (den Daktylus) verwendet habe, das hat sich irgendwie aus den Schreibfluss heraus so ergeben.
Ein kleiner weiterer Bruch liegt aber noch in der Strophe, die drei vorherigen Stroohen orientieren sich stark an den beiden Liedern, die ich als Vorlage genommen habe (Poliushko Polie und Gone With the Wind) während die letzten drei Strophen freier geschrieben mehr den Folus auf die Mythologie legen.
Auch dir vielen Dank für deinen Kommentar 🤗
Liebe Grüße und einen wunderbaren Sonntag euch 🤗
Delf
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Am 10.1.2024 um 12:30 schrieb Lydia J.:
hallo Anaximandala,
ich oute mich mal: Die von mir vermutete Essenz deines Epos 😉, der Kern des ganzen spricht mich an, aber ich habe Schwierigkeiten den 1. Teil zu entschlüsseln.
Die Prismen, Fragmente und Splitter brauchen das lyrische Chaos, das ist mir schon klar geworden. Brauchen sie es in dem umfassenden und sich wiederholendem Maß? Oder ließe sich Teil 1 komprimieren?
Der 2. Teil liest sich flüssig und könnte als guter Anhaltspunkt dienen: Schaffst du es den 1. Teil ebenso in 4 x 3 Zeilen zu packen? Naja, vlt. 5 x 3 Zeilen oder...
Nimm es bitte nur als Anregung. Möglicherweise liege ich mit meiner Einschätzung völlig daneben und du hattest einen speziellen Grund, den 1. Teil genau so zu schreiben, wie er da steht.
LG Lydia
Guten Morgen Lydia,
Magst du mir einmal sagen, bis wohin der erste Teil für dich geht?
Ich werde mich mit Sicherheit weiter daran versuchen, zumindest enthält der lange Part noch genügend Material, kürzere Texte wie die beiden Unteren daraus zu machen 😄
Am 11.1.2024 um 00:19 schrieb Ponorist:Hey Delf,
dein Text zergeht förmlich auf der Zunge. Wenn ich ihn einfach nur fühlend lese, ohne dem Drang Raum zu geben, irgendeinen Sinn, eine Form, eine Geschichte oder Logik hinein zu konstruieren, erlebe ich den Fluss und die Weite deiner Worte mit. Es war mir ein ganz besonderes Erlebnis.
Hab Dank für diesen Einblick in eine unbekannte, nahe Welt, alles Gute und bis bald..
VLG
Peter
Hey Peter,
hab tausend Dank, ich muss sagen dass hier auch meine Intention lag. Ich tu mich selber schwer damit, dem ganzen einen tieferen Sinn zu geben, auch wenn ich es in den letzten beiden kurzen Abschnitten versucht habe.
Freut mich sehr, dass du gerade auf den Klang für sich eingehst 😍
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag euch beiden 🤗
Delf
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The dwarfs they were digging for thousends of years
and hollowed the mountains for growing the halls
a being of ever expanding frontiers
and treasures in chambers with marmoreal wallsWhen humans were animals just in the wild
the world was encovered in ice and in snow
with magical entities living, so piled
the halls were already for cent'ries in growAnd marmoreal chambers with treasures, so wide
like oceans, were glistering golden and pure
awaking the dragons with hunger for pride
the dwarfs they were burning therefor in obscure.They fighted for everything, died in the flames
they rised in the mountains their empire's heart
the dragons, a force that appears and it claims
just everything, takes it, atrocious compart.And soon just the mem'ry of dragons remained
they stayed in the mountains, were boundet in greed
the humans could rise, were no longer in faintthe vanishing dragons they planted the seed
We live in a world full of monopolcrimes
like dragons the bilionaires hunt for the worth
for us, its the ending of easier times
the monsters awake and they rise from the earthin storms full of thunder and quakes in the ground
for thousends of years they were sleeping, now morphes
just everything, treasures, so big solved the bound
we'll see them familiar, the halls of the dwarfs.
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Am 10.1.2024 um 08:54 schrieb Ralf T.:
Jo Peter, da haste recht,
denn die Provision
gehört zum guten Ton
und der klingt ja nicht schlecht
und ist auch homogerecht,
denn alle andern nehmen die auch
die hetero, oh, oh, oh,
und natürlich die Biorientierten,
es geht um Verdienst
bei den unbeirrten
Lustspielen,...
...jeder hat was davon,-
nämlich den Finanzbefriedigungsfrieden.
Und dafür dank ich dir,
wie allen Likern hier:
LG Ralf
Ja Delf, so kann es gewesen sein,
da war die Sache besenrein,
also wie beschrieben eben,
kann man das ja nur so sehen,
zumindest beim dem männlichen Part,
denn vorne rein ist letztlich Heteroart
und dafür war er nicht am Start,...
...ich dank dir, noch'n schönen Tag!
LG Ralf
Auch von mir nen guten Morgen
und ein Sonntag fern der Sorgen
beste Grüße, jetzt und hier
lieber Ralf, das wünsch ich dir! 🤗
Am 10.1.2024 um 10:01 schrieb Joshua Coan:Es wird lustiger wenn du es richtig schreibst: Annalen.
Was gemeint ist soll sich der Lesende denken.
Grinsende Grüße JC
Hehe, ups 😅
Das werde ich natürlich sofort ändern, Danke für den Hinweis und natürlich dir genauso einen wunderbaren Sonntag 🙂
Liebe Grüße
Delf
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Warszawianka
in Kultur & Geschichte
Geschrieben am
Aus Warschau einst der Ruf erklang,
"Genossen, Kameraden,
geht auf die Barrikaden"
als letztes Wort vorm Untergang,
bevor dann Preußen, Österreich
und Russland es zerrissen,
verschlangen jeden Bissen,
Polonia verschwand sogleich.
Doch weiter schwang des Rufes Ton
und wirkte nach Dekaden
noch immer in Balladen,
dann gabs ne Revolution.
Die erste noch zerschlug der Zar,
lang sollte es nicht dauern,
dass Arbeiter und Bauern
aufs Neue wurden zur Gefahr.
Im Kampf der Ungerechtigkeit
das Kaisertum vernichtet,
den Zaren selbst gerichtet;
war nicht das Ziel, doch kams soweit.
Man baut sich eine neue Welt,
man geht auf neuen Pfaden
und "Auf die Barrikaden"
singt die Armee, zieht sie ins Feld.
"Erstürm die Welt Arbeitervolk
im blutig heilgen Kriege"
es singt die ganze Riege
des linken Spektrums, ein Erfolg.
Italien, Spanien, im Konflikt
"Genossen, jetzt nicht klagen,
geht auf die Barrikaden,
bekämpfet die Bedrücker strikt.
Dem Leid der Völker gilt die Tat,
kehrt gegen sie die Waffen,
wir wollen Frieden schaffen,
nun ernten sie die eigne Saat!
Gerechtigkeit! Wie sie schon Kain
vor langer Zeit fürs Morden
an seinem Bruder wiederfuhr.
Mit Partisanen am Amur
beganns, was ists geworden?
Millionen sollen heilig sein!