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Anaximandala

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Beiträge erstellt von Anaximandala

  1. Aus Warschau einst der Ruf erklang,
    "Genossen, Kameraden,
    geht auf die Barrikaden"
    als letztes Wort vorm Untergang,

     

    bevor dann Preußen, Österreich
    und Russland es zerrissen,
    verschlangen jeden Bissen,
    Polonia verschwand sogleich.

     

    Doch weiter schwang des Rufes Ton
    und wirkte nach Dekaden
    noch immer in Balladen,
    dann gabs ne Revolution.

     

    Die erste noch zerschlug der Zar,
    lang sollte es nicht dauern,
    dass Arbeiter und Bauern
    aufs Neue wurden zur Gefahr.

     

    Im Kampf der Ungerechtigkeit
    das Kaisertum vernichtet,
    den Zaren selbst gerichtet;
    war nicht das Ziel, doch kams soweit.

     

    Man baut sich eine neue Welt,
    man geht auf neuen Pfaden
    und "Auf die Barrikaden"
    singt die Armee, zieht sie ins Feld.

     

    "Erstürm die Welt Arbeitervolk
    im blutig heilgen Kriege"
    es singt die ganze Riege
    des linken Spektrums, ein Erfolg.

     

    Italien, Spanien, im Konflikt
    "Genossen, jetzt nicht klagen,
    geht auf die Barrikaden,
    bekämpfet die Bedrücker strikt.

     

    Dem Leid der Völker gilt die Tat,
    kehrt gegen sie die Waffen,
    wir wollen Frieden schaffen,
    nun ernten sie die eigne Saat!

     

    Gerechtigkeit! Wie sie schon Kain
    vor langer Zeit fürs Morden 
    an seinem Bruder wiederfuhr.
    Mit Partisanen am Amur
    beganns, was ists geworden?
    Millionen sollen heilig sein!

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  2. Guten Morgen, lieber Ralf

     

    Gute Arbeit! 😄

    Ich muss sagen, das Wort Utopsia hat es mir ein wenig angetan, ziemlich cool 😁

     

     

    Es lebte in Utopsia
    der Sohn des Metzgers Balthasar
    und träumte ein ums andre Mal
    von einem Staat, ganz ideal,
    in dems nicht Hunger gibt, nicht Heer,
    wenns nur nicht so utopsisch wär.

     

    Tagein, tagaus, die Träumerei,
    er trödelt durch die Metzgerei
    versinkt in seiner Utopsie,
    verzweifelt .. wahr, das wird sie nie.
    Alternativ möcht er drum sein
    ein Menschenmetzgerschneiderlein

     

    und pathologisch praktizieren,
    so hat er Leber, Herz und Nieren
    von einem der Idealogen
    zerteilt, gewürzt und abgewogen.
    Der klare Schnitt hat ihm im Leben
    utopsisch einen Sinn gegeben.
     

     

    Liebe Grüße

    Delf

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  3. Es geschieht, dass durch die Hand,
    aus den Fingern sich das Sehnen
    und die Trauer, leicht gebannt,
    durch die Urgewalt der Tränen

     

    ausgedrückt, in Verse bricht,
    um auf das Papier zu fließen,
    dort erwächst es zum Gedicht.
    Manchmal kommt es, Fluten gießen

     

    sich hernieder, dass ein Strom,
    machtvoll durch die Aquedukte
    bricht und dann verschlingt er Rom.
    Diamantenflussprodukte

     

    türmen hoch sich auf Papier,
    brechen eigne Fundamente,
    dann versinken sie in dir,
    stehen nur ein paar Momente

     

    der Erinnerung zur Sicht
    für den Bau das herzkristallen
    Diamantensalzgedicht.
    Verse heben Säulen, Hallen,

     

    die Thematik, sie graviert
    Muster filigran in Wände:
    feine Linien, reich verziert,
    ohne Anfang, ohne Ende.

     

    Marmorboden der erstrahlt,
    handgeschlagene Skulpturen,
    Bilder an der Wand gemalt:
    epochaler Künste Spuren.

     

    In ästhetischer Natur
    und erhaben tanzt Alhambra
    kraft der metrischen Struktur
    mit der heiligen Sofia.

     

    Wenn im Denken, resigniert,
    tränenflussbereinigt sehend,
    solch ein Werk sich konzipiert,
    auf den eignen Trümmern stehend,

     

    in komplexer Perfektion
    um im ersten Blick zu schwinden;
    die Erinnerung bewohn,
    wie die Farbe einen Blinden.

     

    Etwas gibts, das kann nicht sein,
    ein Mal funkt es, zwei Mal nicht,
    und ins Wirklich kam noch kein
    Diamantensalzgedicht.

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  4. Guten Morgen Cornelius,

     

    das ist mal ein lehrreiches Gedicht, die Idee dieses Tier zu beschreiben, ist eigentlich ziemlich cool und definitiv klasse umgesetzt!

     

    Und Popcorn klingt schon etwas besser als Ammoniak 😄

     

    Liebe Grüße

    Delf

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  5. Am 31.1.2024 um 23:30 schrieb Ponorist:

    Hey Delf,

    ach wie köstlich zu lesen, dein Deppen-Gedicht. Es erinnert mich an das sog. Peter-Prinzip (nach Laurence J. Peter, 1969). Es besagt, dass in einer hierarchischen Struktur jeder dazu neigt, bis zu einer Stufe der Inkompetenz aufzusteigen. Aus diesem Grund ist die Welt von Deppen bevölkert und wird von diesen bestimmt.

    Bis bald und VLG

    Peter (...aber nicht der oben genannte)

     

    Hey Peter,

    ebenso, wie deine Antwort 😁

     

    Wie schön, dass du das Peter Prinzip erwähnst, das hatte ich beim Schreiben definitiv auch im Kopf, allerdings nicht namentlich, deshslb cool dass du es erwähnst 🙂

     

    Liebe Grüße

    Delf

     

    *den oben genannten Peter hätte ich nie unter diesem Schema betrachtet 😉

     

    • Danke 1
  6. Am 30.1.2024 um 17:24 schrieb Joshua Coan:

    Also Rotmilane vielleicht? 😃

    Du meinst die "Liberal Hawks" oder?

     

    Hi Delf. 

    Neokons... Falken... verwirrend. 

    Amerika ist nun nicht gerade für seine Nächstenliebe bekannt. Da macht jeder halt irgendwie sein Ding und so. 

    Mir gefällt auf alle Fälle dass du deinen Text neutral hältst und eher geschichtlich philosophierst anstatt mit dem Finger in eine Richtung zu deuten. Ein wenig mehr Würze könnte dein Text dann aber vertragen. Und bis auf Neokons, was den Knopf darstellt, der deinen Text zusammenhält, ließt sich das nicht so verständlich im Zusammenhang. Absichtlich so offen gehalten (und allgemeiner)?

     

    Wie dem auch sei... egal wie weit ein Falke auch fliegen mag, er wird nicht als Adler landen. Mein Schlusswort. 

     

    LG JC

     

    So, moin Josh, jetzt widme ich mich endlich deiner Antwort.

     

    Ich muss mich hier echt etwas am Riemen reißen, weil die Geschichte des Gedichts eher ungewöhnlich ist. Deshalb hier mein Versuch der kurzgefassten Hintergrundgeschichte:

     

    Ich hab mich bevor ich das Gedicht geschrieben habe ein wenig durch Politik und Nachrichten gelesen und bin irgendwie bei ein paar interessanten Berichten auf der Seite des Bundesamts für politische Bildung aus dem Jahr 2003 gelandet, rund um Außenpolitik, Einordnung des amerikanischen Einmarsches im Irak, der Einfluss der Neokonservativen auf Busch, etc. Ich glaube der entsprechende Artikel hieß "Pax Americana ..."

     

    Dabei wurde die Geschichte der Neokonservativen beleuchtet, die ich eigentlich als ziemlichen Inbegriff der amerikanischen Rechten gesehen hätte, der sich aber scheinbar auf den Ideen einer Gruppe Intellektueller aus dem linken, trotzkischen Spektrum gründet, auf der Enttäuschung über den Kommunismus Stalins und linke Diktaturen und so schlussendlich dem Kampf gegen die eigenen Ideale.

     

    Zitat

    Zusammengefasst wurzelt der amerikanische Neokonservatismus in der Überzeugung einer sehr kleinen und heterogenen Gruppe ehemals linksliberaler, gar sozialistischer Intellektueller, Kräften eben solcher politischen Orientierung engagiert entgegenwirken zu müssen. Denn diese unterziehen die demokratische Kultur der USA einer rigerosen Kritik und fordern dabei radikale Veränderungen. Irving Kristol, der godfather of neoconservatism, bezeichnet die Neokonservativen daher als "liberals, mugged by reality" 

     

    Eigentlich hätte ich garnicht vorgehabt zu schreiben, ich war ziemlich beschäftigt damit zu zocken, aber dieser Gedanke hat mich verfolgt und irgendwann, ganz blöd gesagt, die drei Stunden vorher hättest du die Musik ausschalten können, ich hätte es vielleicht nicht gemerkt, so gefesselt war ich vom Spiel, die drei Stunden nachher ebenso, aber zwischendrinn hat sich plötzlich dieses Gedicht ergeben.

     

    Was mich etwas stört im nachhinein ist, dass ich intuitiv beim Schreiben Falken und Neokonservative gleichgesetzt habe, da liegt schonmal Makel. Auch die vorletzte Zeile gefällt mir nur mäßig, aber den Neokonservatismus wollte ich doch gerne erwähnt haben.

     

    Was die Würze angeht, vielleicht hast du damit recht, aber eigentlich finde ich den Clou, dass die NeoCons, sozusagen Inbegriff von rechts, im Herzen links sind, zumindest ihre Gründerväter, würzig genug, weil es wahr ist xD

     

     

    Freut mich, dass du die Neutralität erwähnst 🙂

    Ich habe auch andere Texte, die alles andere als neutral sind, aber ich finde eine ernstgemeinte und ernstzunehmende politische Aussage muss sich neutral halten, zumindest so sehr es geht.

    Eine politische Aussage ist nichts wert, wenn sie nur auf den Makeln des Gegners beruht.

     

     

    Wie weit ein Falke auch fliegen mag, er wird nicht als Adler landen ...

     

    Ja, da ist wohl etwas dran.

    Aber wenn ein Falke sich Adler nennen möchte, dann soll er das doch gerne tun, dann soll er Adler genannt werden und sich als Adler fühlen.

    An der Realität ändert es ja nichts und im Zweifel gilt, sprechen die Erwachsenen, wenn sie unter sich sind 🤷

     

     

    Bitte entschuldige die späte Antwort, ehrlich, ich kämpf im Moment mehr mit Antworten, als mir lieb ist.

     

    Liebe Grüße

    Delf

  7. Von der Wirtschaft streng gehütet
    das Geheimnis, die Zygote,
    die aus sich das Unheil brütet:
    Es gibt eine Deppenquote.

     

    Viele wolltens schon vermuten,
    wird doch in der Arbeitswelt
    wer nichts weiß vom Blasen,Tuten,
    systematisch eingestellt.

     

    Dunning Kruger geht viralstens
    Auch an deinem Arbeitsplatz?
    das ist, sag ich dir, normalstens,
    doch das Beste. So nen Satz

     

    Wirst du jetzt wohl öfters hören
    freu dich drüber, ist doch toll
    weil sie's glauben, wie sie schwören
    und es gibt auch keinen Groll

     

    Lässt man manches halt im Stillen:
    Von wo grad so die Meinung weht
    und Kritik - ein böser Willen
    Und schweige von Realität!

     

    Was die Quoten uns so bringen?
    Von Quotisten eingeführt
    umgesetzt von Deppen, Schlingen
    die der Depp am Hals nicht spürt.

     

    Deppen bringen Deppen weiter
    bis ins höchste Management
    und dort fordert man ganz heiter:
    Deppen! Bis die Welt verbrennt!

     

    Personelles regeln diese -
    Deppen finden Sympathie
    Kompetenz, die sanfte Brise
    als Narzisst beschimpft man sie

     

    Deppen gehen zu den Wahlen
    auf den Zetteln - stehen sie
    fragt man sie zum Regionalen
    hört man "Rehe, Hirsche, wie?"

     

    Deppen werden Stimmen zählen,
    So ne Wahl is wie Roulette
    letztenendes, da erwählen
    es die Götter - manchmal nett.

     

    Außerdem gibts Fördergelder
    für Behinderte nur zwar
    doch das Wasser meiner Wälder
    sabbern Deppen, wunderbar.

     

    Allerdings, so will es scheinen
    mit der Doofheit infiziert
    steht der Mensch noch auf den Beinen
    der das Fundament verliert

     

    Denn er müsste es verstehen
    was der Depp halt nicht so kann
    könnt er doch nach unten sehen -
    Ende Fuß fängt Boden an!

     

    Gutes Herz in allen Ehren
    Gaia spricht für die Natur
    garnichts werde ich erklären
    denn ein jeder weiß doch nur

     

    was zu Wissen ihm beschieden
    keiner weiß ein Quäntchen mehr
    Selig ist der Dummen Frieden
    dieses Wissen wiegt schon schwer

     

    Bald da werde ich wohl tanzen
    müssen, dass man mich versteht.
    Echt, die Welt, im großen Ganzen,
    meine Fresse, die's verdreht!

     

    Und ich sitze hier am schreiben
    draußen geht die Sonne auf.
    Was die Deppen grad so treiben?
    Einer fragts und schreibt es auf.
     

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  8. Ein herzliches Hallo an euch, danke für das Interesse an meinem Gedicht, @Vogelflug, @Cornelius, @Tobuma & @Joshua Coan. Ihr habt mich so gestern ein paar Mal wirklich zum Grinsen gebracht! Und nachdem ich nun sicherlich mehr Zeit in Gedanken zur Strukturierung und Ausführlichkeit meiner Antwort, recht ergebnislos, das was weiß ich, zum wie jetzt zumindest, nicht in Verschachtellungen von Verschachtellungen abzugleiten. Und bevor ich hier morgen noch angestrengt wie ergebnislos sitze, schreib ich jetzt halt ohne es mir schwer zu machen 

     

    Vogelflug & Tobuma,

     

    ich denke alles was ich schreiben möchte ist am besten in der ausführlicheren Antwort auf Joshuas Frage aufgehoben, deshalb sage ich hier nochmal Danke euch beiden! 🤗

     

    Cornelius, dein Kommentar ist großartig, fulminant ist einfach eine fulminante Verwendung der Sprache, toll! 😍

    Den Meisterdichter, so süß er klingt, muss ich beschämt zurückweisen. Dafür ist das Gedicht, obwohl es mir schon ziemlich gefällt, zu sehr zwischen Tür und Angel und in einem Guss entstanden. Das Ergebnis lässt sich sehen, aber die Hinwendung oder Genauigkeit, Detailverliebtheit, eines Meisterstückes hat es nicht gehabt. 

    Trotz alledem, ergebensten Dank für deine wunderbaren Worte!

     

    Irgendwie hat es sich bei mir eingependelt bei geschichtlichen Inhalten mit abba abba cde cde, mein erster Versuch geht immer zur cdc dcd Version, aber wiegesagt, die Geschichte, speziell und alleine, lädt mich wiederholt und ausdrücklich zu cde cde 😄

     

    Dass am Ende zwei a Reime stehen, ist zur erst der Unachtssmkeit geschuldet, ich habs dann gemerkt und erstmal schon mehr als Makel gesehen, mit dem ich mich dan arrangiert habe. Schön, dass genau dieser Punkt dir gefällt.

     

    Präventive Briefe ... ja es gibt glaube ich einiges was durch etwas Prävention bereichert würde 😕

     

    Zu den Falken und den Tauben ...

    Google sei Dank, ich wollte Wissen die Begriffe Falke und Neokonservativ deckungsgleich verhalten oder wo sie verschieden sind, die Götter wissen es sicherlich und hab in den Vorschlägen "Falken und Tauben" gesehen und dachte, was für ein Zufall, du schreibst sowas und dann erwähnt Google von allem möglichen genau diese beiden gemeinsam, wow.

    Ich hab mich dann eingelesen und ein zweites (nicht mehr so) kleines Gedicht zur Frage verfasst, das erste war ja offensichtlich nicht im Bilde 😄

     

     

    Uno

     

    Waren Falken einmal Tauben?
    Nun, ich denke zweifelsohne
    wärs verrückt daran zu glauben.

    Der Regierung dienen sie,
    Schrauben, Drähte, Batterie,
    Tauben? Drohnenmikrofone!
    Sammeln Daten, das sind Fakten!
    für Projekte, sowas wie,
    New World Order Stasi Akten.

     

     

    Schach

     

    Ob die Falken Tauben waren
    ich befürchte, das ist richtig
    andrerseits da will ich hoffen
    dass sie einst in jungen Jahren
    Richtung Welt gewandt und offen
    optimistisch vorwärts blickten
    einmal dann zu viel betroffen
    zynisch von der Macht gefangen
    und gefesselt an Faktoren
    wie: sie mehren, sie bewahren
    irgendwo vom Weg abknickten
    Friede, Freude, abgeschworen
    und der Welt nun Freiheit bringen
    Werte wie auch Wohlstand schaffen
    Konsens, tut es Not, erzwingen
    für den Frieden: Waffen, Waffen
    nochmals Waffen, klar in Kriegen
    mit und ohne völkerrecht-
    -lich gegebne, legitime
    Gründe, - ein für alle Mal! -
    "Recht" bedeutet heute siegen
    und sonst fälscht halt wer ne Wahl
    zack, dann wendets sich zum Guten
    Noch mehr Waffen, Krieg und Spuren
    andrer - netter - Diktaturen
    unsre Freunde, sie sind Ziegen-
    -ficker - Muss man sich zumuten
    ganz pragmatisch mit dem Bösen
    selbst sich zu konsolidieren
    Klingt das gut? Sag, klingt es schlecht?
    Falken fliegen nicht in Horden
    lieber wär mir, als geboren,
    Resignierte wärns geworden
    durch Prozesse, so sublime,
    als: die Götter würfeln schweren
    Herzens stockbetrunken Schicksal
    und man würd sie so gebären
    Nein, ein jeder hat die Wahl!
    Hier jedoch bin ich am Bangen
    und am Argumente wählen
    ich will keine Scherben kehren
    sondern Pro's und Contra's zählen
    und Justizia soll sie wiegen
    Lass die Menschen sich entscheiden
    dass sie einst den Weg verlassen
    lass sie den Verstand verlieren
    oh Fortuna, lass sie werden
    und nicht durch Geburt allein
    auf den Pfaden hier auf Erden
    zynisch kriegsgeil falkisch sein.
    Denn mein Weltbild wär sonst nichtig.
     

     

    Soviel bis hierher schonmal,

     

    Josh, dein Kommentar motiviert mich, ihm eine angemessene Antwort zu geben, am besten in nicht exzessiv ausufernden Worten. Und es gäbe so vieles unnütz zu vertiefen 😂

     

    Ich versuche deinen Antwortpart in einer Stunde zu ergnäzen 😁 ich bin aktuell aber weniger verlässlich als mir lieb, du wirst heute auf jeden Fall eine Antwort bekommen!

    Ich hoffe dass das in einer Stunde und angemessener Form sein wird 😄😅😂

     

     

    Liebe Grüße schonmal

    Delf

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  9. Hey Dio,

     

    ja wow, das ist wirklich schön. Mir fehlen ein bisschen die Worte zu sagen was ich sagen möchte, aber lass mich dir sagen, dass ich mein Handy schon in der ersten Strophe zwei mal zum wirken lassen weggelegt habe, der Anfang und das Ende der Strophe sind unglaublich. "... ergieße dich in mich noch nächter"

    Nächter ist toll, ich weiß nicht warum, aber damit hattest du mich. Ich hab die Art der Steigerung, die hat etwas, selbst schon "adaptiert" in bald und bälder 😅

    und 

     

    Bleibe bleibe gnädigerer

    dein Segen immer näherer

    als mein Verlassensein 

     

    ist auch wow.

     

    Das was du schreibst berührt mich und das wie du es schreibst beeindruckt mich.

    Wäre schön, wenn ich die Worte hätte gut zu umrahmen was mich daran fasziniert, aber ich belasse es dabei was ich spontan notiert hab als ich dein Gedicht gelesen habe; in der Hoffnung den Kopf zu finden einen Kommentar zu schreiben und der vorausahnung ich könnte die Worte nicht finden 😄

     

     

    Danke fürs teilhaben lassen an den sanften Wogen deiner inneren Unendlichkeit.

     

     

    Wirklich schön!

    Liebe Grüße und Gute Nacht(/Guten Morgen)

    Delf

    • Schön 1
  10. Hier mit Fridays for the Future,
    das ist ein ein tolles Ding!
    Doch frag ich mich in einer Tour,
    was solls Captain Future bring'?


    Wo ist Saturdays for He-Man?
    Bei der Macht von Greyskull, wann
    fangen wir für Konjunkti-Ben
    "Wednesdays wärn für Würde" an?


    Mondays for the Meditation.
    Jetzt nicht eitel, doch für mich!
    (Und den Retter unsrer Nation,
    Yogi-Held 'Von Lügnerich)

     


    Lasst uns heut all jene ehren
    die's verdienen. So ein Dreck!
    Er durchwandelt ferne Sphären -
    doch sag, kennst du Captain Crack? 


    Stets bewegt sind seine Hände,
    sag ich Tremor, zuckt er nicht.
    Manchmal gräbt er sich in Wände,
    weil er meint, dass da wer spricht.


    Doch ich hab ihn mal gesehen,
    hat nen Kühlschrank balanciert
    auf den Schultern, nicht im Stehen:
    stinkvoll, freihand, zack vollführt


    auf nen Fahrrad aufgestiegen;
    fast als war das garkein Akt!
    Und, statt dann im Dreck zu liegen,
    fuhr er weg, war splitternackt.


    Captain Crack, schütz meine Zähne.
    Schutzpatron der Zitternden.
    Und ich weine manche Träne
    ob der Wahrheit bitter, denn


    manches drängt und bald wird bälder.
    Gibt es was, das er nicht schafft,
    stehn, versteckt im Dschungel, Felder
    was da wächst, schöpft seine Kraft.


    Und er meint "Muss weiterziehen"
    Echt, er hat die Nase voll.
    Doch so ists mit Kokain, denn
    Wer es zieht, der findets toll.


    Als er sprach "Ich hab nun Flügel"
    und zu Boden fiel wie'n Stein
    dacht ich heimlich "Etwas Prügel,
    so fürs Kind, als kleiner Zügel,
    ist wohl manchmal doch ganz fein.

    • Lustig 2
    • Schön 1
  11. Hey Juls,

     

    ein herrlich schöner Text zum Schmunzeln, wie schön dass ich grad darüber gestolpert bin, gesehen bei Wer liest gerade, oder Wer ist online, oder wie's auch genau heißt.

    Auf jeden Fall weiß ich diese Ecke des Forums sehr zu schätzen, denn es finden sich, wie hier, oft einfach tolle Gedichte dort!

     

    Liebe Grüße

    Delf

     

    *bei so altbacken (aber edel!) klingenden Namen wie Siegesmund und Ludwiglust ist Grit als Name ja auffällig unkonventionell 😄 gibt es dafür einen tieferen Grund? oder ist es einfach Präferenz oder was beim Schreiben durch den Kopf ging? 🤗

    • Danke 1
  12. Oh, mit der Würze sagst du was! Ja da gibt im Alter manchmal Probleme ...

    Ich hab da einen Grundsatz der mir später hoffentlich hiflt

    Salz, Pfeffer und Maggi stehen bei den Nudeln und der Rest wird bei den Tütensuppen gelagert. Ich denke nämlich langfristig 😄

     

    Zur Würde, also mal ganz ehrlich gesprochen:

    Ich möchte garnicht in Würde alt werden!

    Ich weiß ja nichtmal, wo das liegt 🤔

     

    Lieben Gruß und einen schönen Abend dir!

    • Lustig 3
  13. In der Dürre, zwischen Steinen,
    blüht im kargen Wüstensand
    eine Lilie, mir erscheinen
    ihre Blätter unbekannt.


    Tausend Lilien schon bewundert,
    jede einzelne war schön.
    Doch vor dieser sind neunhundert-
    -neunundneunzig fast obszön.


    Stolz erhebt sie sich und prächtig,
    blüht in Richtung Sonnenschein.
    Ihre Schönheit ist allmächtig
    und aus tiefstem Herzen wein'


    ich. Oh Lilie, unter Schwänen
    wärst du weißer noch als Schnee.
    Trink das Wasser meiner Tränen,
    bloß, du Seltenheit, besteh!

     

    -


    (Würde Gott den Boden küssen,
    müsst dort bald ne Blume blühen.
    Würd es duften, wie Melissen,
    und am Horizont verglühen
    meine Tränen, die in Flüssen


    sich allein dir hingegeben,
    sie verglühn im Morgenrot.
    Diese Blume, sie soll leben,
    Herr, und kost' es meinen Tod.)

     

     

    *ich lasse die letzten beiden Strophen mal stehen, aber ohne sie glaube ich, mag ich das Gedicht mehr

    • Gefällt mir 2
    • Schön 5
  14. Hey Cornelius,

     

    das ist schon ein starkes Stück, dein Gedicht gefällt mir 😄

     

    Ich hoffe es ist für dich ok, dass ich mit einem passenden Vers antworte:

     

    Vor Kurzem hab ich mich gefragt:
    ja ist der Mensch denn noch bei Sinnen?
    Ich war in einem Baustoffmarkt
    und sah dort Füllungsspachtel*Innen!

     

    Liebe Grüße und einen schönen Abend dir 

    Delf 🤗

    • Lustig 3
  15. As mankind, we have in the cultural clash,
    in battles of concerns, disgraced our earth,
    the signs of abundance are injuries, gash
    on Gaia, we wasted her force, stole her worth.

     

    Cause once she protected her children so strong,
    created for animals, plants, harmony.
    But she was so pride, she was blinded and wrong
    to raise the awareness in humatity.

     

    We grew intellectual, she loved us so much,
    decided to rest while the mankind evolved,
    not knowing, the greatness will give us a touch
    of hubris, we stole from the mother, dissolved

     

    the bounds with the nature, we sink in the bleak,
    are burning in flames of the dragons, she cries
    because she is helpless, impotant and weak,
    the halls of the dwarfs, we are falling, they rise.
     

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  16. vor 15 Stunden schrieb Liara:

    Guten Morgen Delf,

     

     genau das richtige für einen eiseskalten dunklen Sonntagmorgen. Ein Nachruf zwischen Sagen und frohem Gedenken. 

    Der Fluss der Strophen trägt einen mit Leichtigkeit durch den Text. Sehr schön!

     

    Sei lieb gegrüßt

    Liara

     

    Hey Liare,

     

    Besonders dass du den Fluss der Worte als von Leichtigkeit getragen empfindest, freut mich, die Thematik ist ja alles andere als leicht. Aber diese Leichtigkeit ist wenn sie da ist natürlich genau das was ich gerne drin haben möchte 🙂

     

    Hab vielen Dank *.*

     

    Liebe Grüße 

    Delf

  17. vor 12 Stunden schrieb Cornelius:

    Uiii, das monumentale Zwergen-Epos leicht gekürzt und in der Sprache Tolkiens (der auch hervorragend Deutsch gesprochen  haben soll)!

     

    Hat auch eingedampft nichts von seiner Monumentalität eingebüßt. 

     

    Eigentlich mag ich ja keine Fantasy-Eskapaden, aber dieses Stück gefällt mir irgendwie. Das anglophone Sprachgewand steht ihm sogar besser, finde ich...

     

    Gruß

    Cornelius

     

    Hey Cornelius,

     

    vielen Dank (und tausend Küsse) für deinen Kommentar!

     

    Spannend, findest du?

    Ich hab beim Englischen ein wenig Bedenken der grundlegenden Sprache wegen, weil ich im Englischen einfach nicht die Sicherheit habe wie im Deutschen.

     

    Darüber hinaus muss ich aber sagen, dass das Gedicht in dieser Form Gefühle in mir weckt 😄

     

    Mit Sicherheit werde ich irgendwann noch die anderen beiden Parts übersetzen, aber der erste steht für sich finde ich auch sehr schön.

     

    vor 11 Stunden schrieb Ralf T.:

    Moinmittach Delf,

    kannste das uff deutsch

    nochma' schreiben,

    ich mag nun nicht so

    zum übersetzen neigen,

    denn das kann der Fährmann,

    eben weil er das nun mal kann,

    ich nicht, nee, und so'n englisch

    kommt bei mir oooch nicht an.

    Doch es passieren zumindest

    immerhin sehr viele Worte,

    hier die poetische Pforte,

    was man, dich lobend,

    ja erwähnen kann,

    wenn man mal

    so drüber fliegt,...

    ...den Heulsmilie gibt's

    weil mir englisch nicht liegt,

    ansonsten würd ich deine Mühe

    in der sonntäglichen Frühe erwähnen,

    lobend natürlich, aber gern reingesehen,...

    ...was ich dir freilich hier sagen mag,

    und nun dir nen schönen Ruhetag.

     

    LG Ralf

     

    Lieber Ralf, ja selbstverständlich

    mache ich dir gerne möglich

    mein Gedicht in deutsch zu lesen

    noch nicht lang ists hergewesen

     

    Dass ich meine Zwergenhallen

    die im Drachenfeuer fallen

    wie von Joshua geschrieben

    hier im Forum eingestellt

    nur mich hat es nun getrieben

    weil der Text mir so gefällt

     

    dass ich ihn hab übersetzt

    scheinbar eine gute Wahl

    drum zitiere ich zuletzt

    dir hier das Original:

     

    Zitat

    Es führten einst Stollen bis tief in die Berge.
    Von Hande geschlagen, in riesige Netze,
    erwuchsen vor Langem die Hallen der Zwerge.
    In Marmor geschlagene Kammern für Schätze.

     

    Als Gletscher und eisige Massen durchzogen
    die Erde, die Menschen mehr Tiere noch waren
    und magische Wesen die Lüfte durchflogen,
    die Zwerge sie gruben seit tausenden Jahren.

     

    Und Kammern aus Marmor voll Schätzen erstreckten
    sich weit, so als wären es goldene Meere.
    Doch als sie den Hunger der Drachen erweckten,
    verbrannten in Kürze die mächtigen Heere

     

    der Zwerge, die mutig die Hallen beschützten.
    Die Reiche im Herzen der Berge errichtet.
    Jahrtausende gruben sie und nun besitzen
    die Drachen ihr Erbe, die Zwerge vernichtet.

     

    Bald wurden aus magischen Wesen Geschichten,
    sie blieben durch Gier an die Schätze gebunden.
    So konnten die Menschen Kulturen errichten,
    die flammende Plage der Lüfte: verschwunden.

     

    Doch heute zu Zeiten von Monopolisten
    die Werte so jagen als wären sie Drachen,
    da enden für Menschen die schonenden Fristen,
    als tief in der Erde die Monster erwachen

     

    und unter dem Donner von heftigen Beben,
    nach ewigen Zeiten im Herzen der Berge,
    beginnen die Drachen sich nun zu erheben.
    Wir lernen sie kennen. Die Hallen der Zwerge.

     

    Danke für dein Antwortgedicht *.*

     

    vor 10 Stunden schrieb Joshua Coan:

    Hi Delf. 

     

    Hattest du es nicht schon einmal auch in deutsch veröffentlicht? Oder war es ein ähnliches? 

     

    Gefällt mir jedenfalls sehr gut. 

     

    LG JC

     

    Hey Josh,

    ja genau, ich hab das Gedicht vor einigen Wochen schon gepostet in deutscher Fassung, eigentlich hab ich es auch ganz zu Anfang meiner Zeit hier auf Poeten schonmal gepostet, aber zu der Zeit, ich glaube sogar zu Teilen hier in den Kommentaren, hat sich der Text bzw sein zweiter jnd dritter Teil noch entwickelt.

    Und scheinbar läuft das Projekt Die Hallen der Zwerge noch 😄😄

     

    Liebe Grüße und einen wunderbaren Abend wünsche ich euch

    Delf

     

     

     

     

  18. vor 7 Stunden schrieb Lydia J.:

     

    Hallo Delf,

    ich habe deinen Text noch einmal auf mich wirken lassen. Ich finde auch, dass die Wort -Melodie sehr ansprechend ist. Folgenden Teil würde ich straffen, aber den Klang des Ganzen beibehalten. Schreibt sich vlt. leichter als es ist 🙂 und ist auch nur meine Sicht der Dinge. 

     

     

    Sorry, wenn ich mich nicht verständlich genug ausdrücke. Ich sammle hier erst Erfahrungen damit, den einen oder anderen Vorschlag zu machen. 

     

    LG Lydia

     

    Hallo Lydia,

     

    alles gut, das kannst du ja nicht wissen.

    Ich meine, vom Sinn her wirkt der Text ja schon etwas sonderbar oder so und einige Begriffe sind einfach verdammt oft drin, also in dem Sinne besteht eigentlich schon die Notwendigkeit, hier und da zu kürzen.

     

    Kein Grund für Entschuldigungen, du hast einen berechtigten Punkt angesprochen und ob man jetzt übereinstimmt oder nicht ist ein Kommentar wie deiner eine Bereicherung 

     

    Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, wie ich mit dem Text weiter verfahre. Am liebsten, zumindest wenn ich da nochmal weiter dran arbeite, würde ich aber Teile die dort eher "wirr" sind aber Potenzial zu mehr haben in der Form wie die Parts am Schluss umsetzen 

     

    Liebe Grüße

    Delf

    • Gefällt mir 1
  19. Am 3.1.2024 um 10:27 schrieb Perry:

    Hallo Delf,
    was für ein mystischer Nachruf. In welche Überwelt wir einst eingehen, sei es nun Walahalla, Ragnarök oder das Jenseits, ist wohl eine Glaubenssache. Letztlich ist alles besser als das Nichts.
    Gern mitgeflogen auf den Flügeln der Fantasie.
    LG
    Perry

     

    Hey Perry,

    Ja da gebe ich dir auf jeden Fall recht, mir gefallen diese Geschichten per se schon sehr gut, aber der nordischen Mythologie fühle ich mich nochmal ganz besonders verbunden

    Hab vielen Dank für deinen Kommentar! 🤗

     

    Am 3.1.2024 um 13:12 schrieb horstgrosse2:

    @Anaximandala

     

     

    Moin und gesundes Neues.

     

     

    Tja, metrisch ist es astrein.

     

     

    Einmal der Amphibrachys, durchweg und  Vers 4 tanzt aus der Reihe, momentan hänge ich hinterher, wie nennt man den? 

    Ansonsten starker Tobak dein Gedicht, prima.

     

     

    Moin Horst, 

    ehrlich gesagt ich weiß garnicht genau, warum ich in dieser Strophe ein anderes Metrum (den Daktylus) verwendet habe, das hat sich irgendwie aus den Schreibfluss heraus so ergeben.

    Ein kleiner weiterer Bruch liegt aber noch in der Strophe, die drei vorherigen Stroohen orientieren sich stark an den beiden Liedern, die ich als Vorlage genommen habe (Poliushko Polie und Gone With the Wind) während die letzten drei Strophen freier geschrieben mehr den Folus auf die Mythologie legen.

    Auch dir vielen Dank für deinen Kommentar 🤗

     

    Liebe Grüße und einen wunderbaren Sonntag euch 🤗

    Delf

  20. Am 10.1.2024 um 12:30 schrieb Lydia J.:

     

    hallo Anaximandala, 

    ich oute mich mal: Die von mir vermutete Essenz deines Epos 😉, der Kern des ganzen spricht mich an, aber ich habe Schwierigkeiten den 1. Teil zu entschlüsseln.

    Die Prismen, Fragmente und Splitter brauchen das lyrische Chaos, das ist mir schon klar geworden. Brauchen sie es in dem umfassenden und sich wiederholendem Maß? Oder ließe sich Teil 1 komprimieren?

    Der 2. Teil liest sich flüssig und könnte als guter Anhaltspunkt dienen: Schaffst du es den 1. Teil ebenso in 4 x 3 Zeilen zu packen? Naja, vlt. 5 x 3 Zeilen oder...

    Nimm es bitte nur als Anregung. Möglicherweise liege ich mit meiner Einschätzung völlig daneben und du hattest einen speziellen Grund, den 1. Teil genau so zu schreiben, wie er da steht.

     

    LG Lydia

     

     

    Guten Morgen Lydia, 

     

    Magst du mir einmal sagen, bis wohin der erste Teil für dich geht?

    Ich werde mich mit Sicherheit weiter daran versuchen, zumindest enthält der lange Part noch genügend Material, kürzere Texte wie die beiden Unteren daraus zu machen 😄

     

    Am 11.1.2024 um 00:19 schrieb Ponorist:

    Hey Delf,

    dein Text zergeht förmlich auf der Zunge. Wenn ich ihn einfach nur fühlend lese, ohne dem Drang Raum zu geben, irgendeinen Sinn, eine Form, eine Geschichte oder Logik hinein zu konstruieren, erlebe ich den Fluss und die Weite deiner Worte mit. Es war mir ein ganz besonderes Erlebnis.

    Hab Dank für diesen Einblick in eine unbekannte, nahe Welt, alles Gute und bis bald..

    VLG

    Peter

     

    Hey Peter,

     

    hab tausend Dank, ich muss sagen dass hier auch meine Intention lag. Ich tu mich selber schwer damit, dem ganzen einen tieferen Sinn zu geben, auch wenn ich es in den letzten beiden kurzen Abschnitten versucht habe.

     

    Freut mich sehr, dass du gerade auf den Klang für sich eingehst 😍

     

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag euch beiden 🤗

    Delf

    • Gefällt mir 1
  21. The dwarfs they were digging for thousends of years
    and hollowed the mountains for growing the halls
    a being of ever expanding frontiers
    and treasures in chambers with marmoreal walls

     

    When humans were animals just in the wild
    the world was encovered in ice and in snow
    with magical entities living, so piled
    the halls were already for cent'ries in grow

     

    And marmoreal chambers with treasures, so wide
    like oceans, were glistering golden and pure
    awaking the dragons with hunger for pride
    the dwarfs they were burning therefor in obscure.

     

    They fighted for everything, died in the flames
    they rised in the mountains their empire's heart
    the dragons, a force that appears and it claims
    just  everything, takes it, atrocious compart.

     

    And soon just the mem'ry of dragons remained
    they stayed in the mountains, were boundet in greed
    the humans could rise, were no longer in faint

    the vanishing dragons they planted the seed

     

    We live in a world full of monopolcrimes
    like dragons the bilionaires hunt for the worth
    for us, its the ending of easier times
    the monsters awake and they rise from the earth

     

    in storms full of thunder and quakes in the ground
    for thousends of years they were sleeping, now morphes
    just everything, treasures, so big solved the bound
    we'll see them familiar, the halls of the dwarfs.
     

    • Gefällt mir 1
    • Traurig 1
    • Schön 2
  22. Am 10.1.2024 um 08:54 schrieb Ralf T.:

     

    Jo Peter, da haste recht,

    denn die Provision

    gehört zum guten Ton

    und der klingt ja nicht schlecht

    und ist auch homogerecht,

    denn alle andern nehmen die auch

    die hetero, oh, oh, oh,

    und natürlich die Biorientierten,

    es geht um Verdienst

    bei den unbeirrten

    Lustspielen,...

    ...jeder hat was davon,-

    nämlich den Finanzbefriedigungsfrieden.

     

     

    Und dafür dank ich dir,

    wie allen Likern hier:

    @JoVo@heiku

    @Anaximandala

    @Herbert Kaiser

    @Joshua Coan

    @Ponorist

     

    LG Ralf

     

     

     

    Ja Delf, so kann es gewesen sein,

    da war die Sache besenrein,

    also wie beschrieben eben,

    kann man das ja nur so sehen,

    zumindest beim dem männlichen Part,

    denn vorne rein ist letztlich Heteroart

    und dafür war er nicht am Start,...

    ...ich dank dir, noch'n schönen Tag!

     

    LG Ralf

     

    Auch von mir nen guten Morgen

    und ein Sonntag fern der Sorgen

    beste Grüße, jetzt und hier

    lieber Ralf, das wünsch ich dir! 🤗

     

    Am 10.1.2024 um 10:01 schrieb Joshua Coan:

    @Anaximandala

     

    Es wird lustiger wenn du es richtig schreibst: Annalen. 

    Was gemeint ist soll sich der Lesende denken. 

     

    Grinsende Grüße JC

     

    Hehe, ups 😅

    Das werde ich natürlich sofort ändern, Danke für den Hinweis und natürlich dir genauso einen wunderbaren Sonntag 🙂

     

    Liebe Grüße

    Delf

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