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hora

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Alle erstellten Inhalte von hora

  1. Ein Lächeln Auf dem weiten Platz kreuzen sich Wege. Absätze schlagen harte Rythmen auf den Asphalt. Dort beim Glockenturm unter dem Torbogen sitzt ein alter Mann gehüllt in lumpige Kleider. Ich halte inne. Sanfte Finger streicheln über wassergefüllte Gläser. Töne fliegen auf, suchen ein Lied. Münzen klimpern in den Hut. Ich sehe in tanzende Augen unter ernsten Brauen. Sein Lächeln geht neben mir durch den Tag.
  2. sali Perry, danke, dass ich dich in mein Bild hineinzaubern kann. Die Musik dazu musst du jedoch selber spielen 😉
  3. Lieber Perry, du schaffst es immer wieder!!! Mich in eine Bilderwelt zu entführen..du hast eine wunderbare Bildsprache und lässt eunem beinahe physisch teilhaben an dem Geschehen. Sehr gerne dabei gewesen 😉 LG hora
  4. Liebe sofakatze, schön, dass du Gibral auch kennst. Ich finde, er "bringt" vieles gut auf den Punkt und regt zum Nachdenken an. LG hora
  5. Liebe sofakatze, auch dieses Gedicht über das Leben, seine Endlichkeit und was -vielleicht- bleibt. Wunderbar formuliert, offen für eigene Gedanken. Mir kamen spontan folgende Worte in den Sinn: "die Sonne zeigt uns das Licht. Doch es ist die Nacht, die uns zu den Sternen erhebt". LG hora
  6. Liebe Sofakatze, hab vielen Dank für deinen Kommentar. Du schreibst genau das, was ich mit diesem Gedicht aussagen wollte. Es freut mich sehr, dass es dich berühren konnte. LG hora
  7. Klingendes Blau Stein auf Stein baue ich ein Haus. Ins Dach eine Luke zum Himmel. Gedanken steigen auf, fliegen nestlos ins Ungewisse. Ich atme Raum. Die leere Leinwand will bemalt werden. Vielleicht ein Fischer in seinem Boot in blauen Tönen, fischt nach verklungenen Liedern. Sein Lachen. Ich sage ja.
  8. sali Lé, das hört sich spannend an. Danke für die Anregung! hora
  9. hora

    Wintereinbruch

    Lieber Cornelius, ja, es passt...draussen beginnt es zu schneien.. Die letzten Zeilen sind wunderschön poetisch geschrieben. Schön ... LG hora
  10. Alles spricht Nacht. Der Mond ist nicht bereit, seinen Platz zu räumen, treibt Schatten vor sich her. Namenlose. Durch Einöde führt mich der Weg. Alles ist Schweigen, stumpfes Gras, mehr grau als grün. Wo sind die Winde hin? Du, weites Land, lass uns reden ... zeige mir den Weg. Ich suche das verlorene Lächeln im Brunnen des Vergessens. Stille. Ich lausche, ob noch Zeit durch mich strömt.
  11. Lieber Herbert, auch ich fahre gerne mit...lass mich immer wieder gerne überraschen, wo er hält, was für Leute ein-und aussteigen...und geniesse das Frühstück, immer wieder. Danke für das mitreis(s)ende Gedicht hora
  12. Lieber HG2, für mich hört sich das total spannend an..ich liebe Geschichten..also für mich g e r n e!! hora
  13. Der kl.Prinz ist eben auch auf "Wanderung". Auch auf div. Asteroiden und erlebt sonderbare Geschichten. Wahrscheinlich kam ich beim Lesen deiner Geschichte auf ihn... LG hora
  14. Lieber HG2, warum ich dir das jetzt schreibe? keine Ahnung.. Warum mir gerade beim Lesen deiner Zeilen das in den Sinn kommt? Keine Ahnung.. Ich sag's trotzdem: kleiner Prinz von St.Exupery 😉
  15. Lieber Perry, wie schon oft, nimmst du mich auf ein Erlebnis...es ist, als wäre man dabei... Und das mit dem am Schluss wärmenden Kaminfeuer kann ich heute, nach einer längerer, kalter Bergwanderung nur bestätigen. Es geht mir genauso...;-) hora
  16. lieberJ.C. dem Text folge ich in Spannung und dann dieser Schluss...einfach toll! Ein "wow" von mir hora
  17. Liebe Darkjuls, ja, danke auch von mir für das mitnehmen in die "für-mich-Zeit". Sehr eindrücklich beschrieben! LG hora
  18. Lieber Patrik, es freut mich sehr, dass dich mein kleines Gedicht ein paar Stunden begleiten darf. Danke! LG hora
  19. hora

    Flügel

    Flügel aber wenn du weinst, werde ich dir meine Flügel schenken. Tränen gehören in den Himmel, der Wind zeichnet ihre Spur. Ich werde dich vermissen.
  20. Sali hg2, so macht man jemanden umsicher 😉. Als Cornelius den Vorschlag machte, hab ich mein Gedicht nochmals gelesen ohne den 1. Satz. Ich glaube, man erkennt an den folgenden Beschreibungen gut, dass es sich um ein Haus am Zerfallen handelt. Mal schauen, ob ich es nun so lasse. Auch wenn es mich etwas verunsichert, bin ich froh um deine Anmerkung! LG hora
  21. danke euch allen für eure Reaktionen zu meinem Gedicht. HG2, schön, dass dir diese Metapher gefällt Cornelius, über deinen Vorschlag werde ich nachdenken! Danke. LG hora
  22. Erinnerungen Efeu rankt durch zerbrochenes Glas, im verwilderten Garten knarrt noch die Schaukel. Durch Ritzen und Fugen klagen Erinnerungen ... mein Lachen wurde ertränkt von den Tränen und die Mauern schützten mich nicht vor den Schatten. Ein letzter Blick. Wende mich ab. Lass hinter mir.
  23. hora

    Ein Blatt nur

    Liebe Darkjuls, sehr stimmig formuliert, dieses ewige Werden und Vergehen... LG hora
  24. hora

    der Kirschbaum

    Danke Pegasus, es wird soviel über Liebe geschrieben, philosophiert, diskutiert, zerredet, dass ich das Wort in Gedichten nicht gerne verwende. Wenn es mir hier mit diesen kurzen Zeilen gelungen ist, freut mich das. LG hora
  25. hora

    der Kirschbaum

    Danke! Ich versuchte, mit wenig Worten Grosses auszudrücken LG hora
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