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  1. Pavlína - Eine romantische-melancholische Dichtung Teil II – Die Totengräber Im Friedhof zwei Männer graben, es gleicht einem Schacht, in den Bäumen regen sich bereits die Raben, bald verendet die dunkle Nacht. Die Raben warten ohne Rast, sie wollen Augustýn erblicken, rasch wird er zu ihrem Gast, dem sie die Augen rauspicken. Die Gräber, die die Erde schippen, immer tiefer kommen sie in den Grund, borkig sind ihre Lippen, trocken ist ihr Mund. – „Schau‘ Jiří, die Sonne beginnt zu streichen, es fällt gleich der erste Strahl, Augustýn wird um neun erbleichen, er verreckt dann auf dem Pfahl. Sieh‘ nur wie sie schauen, welche Glut, welche List, es erwacht dann das stille Grauen, wenn Augustýn verendet ist.“ – „Ivo, welch‘ Eklat, welche Tücke, welcher Schmach, die Raben reißen ihn dann in Stücke und wir schauen dann ihnen nach. Sie schneiden dann mit ihren Schnäbeln, ins Gewebe und die Sehnen, es schmerzt wie bei tausend Säbeln, wollte ich nochmal kurz erwähnen.“ Inzwischen beginnt es zu tagen, das Gras bedeckt der erste Tau, die Gräber spüren ihr Herz schlagen, der Himmel wiegt erstmals grau. Sie die Spaten wieder heben, in die Erde dringen Spitzen, ihre Herzen kläglich beben, das Eisen beginnt im Licht zu blitzen. Die Blätter säuseln wie Gestalten, das Licht küsst die alten Eichen, still will sich der Morgen verhalten, es regen sich die Sonnenzeichen.
  2. Perry

    paarungszeit

    paarungszeit manchmal wünscht ich ein vöglein zu sein das unbeschwert sein verlangen ins weite trillert darauf hofft ein geneigtes echo zu bekommen stattdessen schreibe ich annoncen adam sucht eva zwecks gemeinsamer paradiesflucht spätere menschheitsgründung nicht ausgeschlossen dabei möchte ich nur der tristess des alleinseins entfliehen und in einem liebesnest zusammen mit ihr die nacht bis zur morgenröte verbringen paarungszeit (Music_William_King - Feel Bossa Nova from Pixabay).mp4
  3. Darkjuls

    Die Last auf der Seele

    Es ist die Last von der befreit, ich jubelte vor Heiterkeit. Es ist, was auf den Schultern liegt viel schwerer, denn es überwiegt das Gute und das Glücksgefühl. Ich bin dir nah, du gibst dich kühl. Für mich bist du das Sonnenlicht, doch du allein, du siehst mich nicht. Ich leide, ungeliebt zu sein. Wer kann mich von der Last befrei´n?
  4. Feuerfunke

    Rauchzeichen

    Falsche Freunde sind wie Zigaretten: Sie werden von dir angezogen, doch sobald es heiß wird, lösen sie sich in Rauch auf.
  5. Romantiker im Herz Ich bin ein Romantiker im Herz Ich lasse es bloß nicht scheinen Bin weder einsam, noch allein Spreche nur weniger, als dass ich schweige Ich liebe die Fantasie Ein Meister im Lebenträumen Mit kalten Füßen und leeren Händen Wenn sie in der Realität zerstäuben Ich bin Stammgast im Gedankenkarussel Ein reservierter Platz, ein Leben lang Sätze im Kopf, Bilder vor Augen Sage ich mir: »Irgendwann, irgendwann« Bin zwar Romantiker im Herz Aber wie solltest du das sehen? Wenn schon heute, dann auch morgen Wird die Stille zwischen uns stehen
  6. Monolith

    Ist doch logisch - oder nicht?

    Ist doch logisch - oder nicht? Wenn ich was zu sagen hätte, ich der Bestimmer wär dann machte ich's mir sehr schwer, denn ich fädelte 'ne Nachdenkkette es ersparte mir das spätere: HÄTTE – HÄTTE – HÄTTE Das ist meine Logik die, des einfachen Menschen denn nötig wäre nicht das Dolmetschen der Sprache, die nur Politker verstehen. Haha, es entfiele dann aber auch die Komik jeglicher Art, die sich so manche(r) leistet bei genauer Betrachtungsweise des Politikergewichts. Politikergewicht ← ein Kompositum, was ich in irgendeinem kommunikativen Medium mal gelesen oder gehört habe. Ich splitte das Kombiwort mal auf: Politik – Politiker (jepp, alles klar soweit) Poli (viel) tik (das c wurde vergessen, nun gut, man muss ja nicht alles so genau nehmen) Gewicht – zunächst einmal eine Maßeinheit, die auf den einen oder die eine Politiker*in zutrifft (ganz neutral betrachtet) Ge – ohne großartige Bedeutung und steht einfach nur so da, vielleicht um vom – wicht – ein wenig abzulenken. Klappt aber nicht. Denn nicht um sonst wurde die Endung – ig – weggelassen. Zum Glück! Stellt euch vor es hieße: Politikergewichtig, meint ihr das sie dann, bei all unseren Problemen in die mehr oder weniger wohl verdiente Sommerpause gingen? Dies ist nur meine Meinung, die nicht jedermans sein muss, jedoch möglich wäre ein harmonischter Daseinsfluss im Sinne des Volkes und damit eine Bereicherung. Das ewige Hin und Her, Vor und wieder Zurück, das ist DAS was uns macht verrückt. „Erst denken, dann lenken“ ist der alte Slogan des ADAC der ganz problemlos, auch ohne Ach und Weh projiziert werden kann auf die Führung der BRD ZUM WOHLE DES VOLKES © Monolith
  7. Windo

    Entscheidung

    Die Frage dieser Tage: Schwarz sehen oder rot werden, wenn Grüne handeln?
  8. Jolina

    Werte

    Ich mache mir Gedanken, Warum man mich hasst, Wieso vielen Menschen Meine Art nicht passt. Denn ich sage was ich denke, Egal ob's and're stört, Hab mit meiner Ehrlichkeit Schon manch einen empört. Doch Rücksicht heißt: Die Nächsten zu achten Und einen zu nehmen, wie man ist Mal ein wenig auszuweichen, Um zu meiden Streit und Zwist. Es heißt auch, mal zuzuhören, Was den and'ren so bedrückt. Doch leider sind so viele Menschen, Nur mit taubem Ohr bestückt. Was für mich zählt, ist Ehrlichkeit, Und nicht diese Verlogenheit. Ich mag es, wenn man Wahrheit spricht, Es sollte sein eines jeden Pflicht. Ich gehe meine Wege Zur Not auch allein Und mach mich niemals Vor andern klein. Denn eins könnt ihr mir glauben, Ich bleib so wie ich bin. Lügen, um beliebt zu sein, Kommt mir nicht in den Sinn. Jolina M.
  9. Ich bin reich - in meinen Augen. Ich habe mich und meinen Glauben: Wer nichts zu verlieren hat, ist reich. Und sollte ich fallen, lande ich weich.
  10. Und nun ist alles wie es ist, liegt blank und leer vor deinen Händen Verse rennen durch den Sinn und wollen schwer nur sinnvoll enden, federnd leicht schwingt die Musik des schweren Tones durch den Stift auf das Papier und all das Weiß saugt eifrig jeden Tintenklecks in sich hinein und zeigt sich pur in jedem dunklen Zeichenstrich. Du schriebst dem Kinn, dem Augenlid, dem Lippenrand, der Silhouette von Küssen unter Weiden, Augen an der liebsten Liebesstätte wie sein Körper früh bis spät, die Sonne in den Schatten stellt, weil Konturen schwarz vor deinem Augenschein erschienen und im Nachhall nie so ganz aus der Erinnerung verschieden. Anders wars mit einem Leben, das sich nicht in Formen fühlte und auch nicht aus Perspektiven vor dem Sonnenlicht erblühte. Kühle Spuren reflektierten kalt und klar auf dich hernieder. Dichter, Zeichner, Künstlerkind, ein Sinnesnarr ganz ungespiegelt, zittrig brechen deine Stifte, Farben geben dich nicht wider. ...tief geschwärzte Bilder, ausradierte Liebeslieder
  11. *Dies war das erste Gedicht, was ich je in meinem Leben geschrieben habe. Es war eine Hausarbeit für den Deutschkurs. Aufgabe: "Schreibe ein Gedicht über deine Zukunft, welches auch die Entwicklung deutlich macht." Nun: Hier mein Ergebnis:* Man sagt, wer hoch fliegt, fällt tief. Ich warte auf den Fall. Mein Leben lang hatte ich Glück, Bin viel zu hoch geflogen, Wie jemand anderes zur Sonne. Und ich will eigentlich nicht wissen, Was passiert, wenn ich falle. Denn wer ist mein Fels?; Woran halte ich mich fest? Wenn das Leben Mich wanken lässt Mit all seinen Beben. Fühlt man verloren sich, allein Und hört tief in sich hinein, Spürt man oft eine Leere, Als wenn man gefangen wäre. Ich frage mich, was kommt danach, Wenn alt man ist, zu krank und schwach, Bald die Seele ein'n verlässt. Bleibt irgendwo von uns ein Rest? Die Seele vielleicht ewig lebt, Ins Universum übergeht. Denn ständig wechseln wir die Gleise, Ewig sind so auf der Reise. Wohin führt mich mein zukünftiger Weg? Niemand weiß, wohin seine Reise noch geht. Jeder denkt, er hat im Leben alles im Griff, Doch oft steht er auf einem wankenden Schiff. Was uns das weitere Leben noch bringt, Ob uns jeder Wunsch auf Anhieb gelingt? Keiner weiß, was ihn in der Zukunft erwartet; Ob er in sein Glück oder Unglück startet. Jolina M.
  12. Cornelius

    Rede zur Lage der Nation

    Verehrte Gäste, hohes Haus, ich muss es einmal sagen: Die Zukunft sieht recht düster aus, doch wollen wir nicht klagen. Ich nehm kein Blatt mehr vor den Mund, leg schonungslos es offen: Wir fürchten viel aus gutem Grund, doch ist noch mehr zu hoffen. Ich reiche jedem hier die Hand in diesen schweren Stunden. Der Wolf geht um im Schafgewand, ich sag es unumwunden. Wer jetzt sein Brot mit Tränen isst, muss auf dem Tiger reiten. Es bleibt uns nur noch kurze Frist. Wer wollte das bestreiten? Wer zagend in den Abgrund stiert, hat kampflos schon verloren, doch wer Aktionen konzertiert, verdient sich seine Sporen. Das ist des Lebens buntes Spiel. Es wissen Mönch und Nonne: Die Fackel muss am End ins Ziel, die Asche in die Tonne. Der ändert nicht den Lauf der Welt, wer mit dem Strom geschwommen. Wer Führung heut bei mir bestellt, der wird sie auch bekommen. Was ich zu tun, zu sagen hab, dem Staate soll es dienen. Ergreifen wir den Staffelstab! Das wärs. Ich danke Ihnen.
  13. Das Leben? Hab' ich wohl verstanden... Man kann zwar tiefe und lange Atmenzüge machen, um sich satt zu atmen. Aber das Herz wird nie tiefe und lange Schläge machen, um sich satt zu schlagen. Berlin, 10.07.2023
  14. Jolina

    Seelenverwandt

    Kennst du diese Wellenlängen, Die man nicht erklären kann? Lerntest einen Menschen kennen, Der's Vertrauen prompt gewann. Man hat sich noch nie gesehen, Doch fühlt man tiefe Verbundenheit. Denkt so oft genau dasselbe - Als kennt man sich schon lange Zeit. Diese Verbindung zweier Seelen Setzt dich durchaus manchmal platt, Wenn du merkst dass so ein 'Fremder' Zu dir solchen Zugang hat. Doch es kann dich auch beruhigen, Wirken wie ein Elixier, Wenn der Andre leise flüstert: Sei beruhigt, ich bin bei dir! Jolina M.
  15. Gast

    Leben

    Leben Leben, das ist vorwärts gehen, Leben ist gestalten, ist auch manchmal stille stehen, achtsam innehalten; Spüren, was das Leben dir als tiefe Wahrheit kündet: auch wenn alles irgendwann in ein Ende mündet. Nie ist Leben ganz verloren. Neues kannst du erben. Doch wird junges nur geboren, wenn das alte dir darf sterben.
  16. Schnitter Unzeitiger Gast Kennt keine Rast Kommt ganz gewiss Den Einwand vergiss Es zählt nur sein Wille Bringt ewige Stille Leid, Kummer und Gram Klopft selten an Tritt einfach ins Haus Setzt zum Leichenschmaus Die bleichen Glieder Zur Tafel nieder Zum Leibesgericht Brennt ein Totenlicht Mit fahlen Glanze Bittet zum Tanze Mit knochigen Hand In grauem Gewand Will ihn nicht kennen Gevatter nennen Hab Schnitter im Sinn Woher, Wohin Die letzte Reise? Die Klageweise Spielt zum letzten Mahl Schürt die Seelenqual Kannst dich nicht wehren Musst mit ihm heimkehren Lässt Freunde zurück Ganz ohne Glück
  17. Donna

    Veils

    Walking in moonlit nights Alongside city lights Breathing in stars Icy air jars When your words knew how to save Warm embraces still proved brave Memories tumble my way I stumble on yesterday Choke up as regret blames Old wounds open new pains Haunted by bad choices How you changed truth's voices And took what you gave From the start, dug us a grave Everything turned out to be a lie Your first hello was a secret goodbye ©Donna H. December 20, 2022
  18. Gast

    Jugend und Alter

    Jugend und Alter Noch will das Feuer nicht erkalten, das in der Jugend ich entfacht, noch will der alte Geist gestalten, was sich der junge Geist erdacht. Doch mühsam ist es, zu bewahren, was einst die Jugend sich erdacht. Doch schau, wir lernen mit den Jahren: schnell ist´s gedacht, doch schwer erbracht. Vertrau getrost dem Maß der Zeit, dass alles ewig sich bewegt, wenn dann das Stundenglöcklein schlägt, dann ist es auch für dich soweit. Dann rundet sich der Weltenlauf, das Sorgen hat ein Ende - und alle Fragen hören auf, damit sich eine neue Heimat fände.
  19. Wie die blendwütige Sonne ihren gleißenden Strahl in mein müdes Auge schlägt . . . ! Wie ihr Donnergedröhn trümmerheischend mein schmerzzuckendes Herz durchbebt . . . ! - Nacht, dunkelschwere! Hülle mich in dein schweigendes Nichts, dass ich an Klippen des lichttosenden Tags nicht zerschelle . . . !
  20. gummibaum

    Das Zelt

    Seit kurzem strömt die ganze Welt, ob klein, ob groß, ins Pornozelt. Wer nicht hier wohnt, der hat gespart für Rentner - oder Klassenfahrt. Denn jeder will die Lust genießen - den Guss empfangen oder gießen. Man fühlt hier heißer als zu Haus, erforscht die Fremden, zieht sie aus, hat unbekannte Bäuche lieb, und riecht den Schweiß und schmeckt den Trieb. Dann führt man sie, mal fett, mal mager, so wie der Würfel fiel, aufs Lager. Dort wird gerubbelt und gelutscht, und wenn der Kolben richtig flutscht, im Takt durch den Zylinder flitzt, dann gibt man Vollgas, bis es spritzt. So manches Mädchen will gleich wieder und liebt zur gleichen Zeit fünf Glieder. Am Ausgang schaut der Gast sich dann das Video von heute an, erkennt sich dort in voller Fahrt und … wow! … es wird ihm nichts erspart. Doch lacht er ohne Scham und Reue und hält sich fortan so die Treue…
  21. Aus dem Leben gerissen Wie kann das möglich sein? Gestern noch warmherzig, fröhlich, liebenswert lebendig heute die Nachricht: M ist in der Nacht gestorben erst ungläubig, dann Schockstarre, jetzt so langsam wird es schreckliche Realität mitten im Leben herausgerissen drei Kinder hinterlässt er und seine Frau und er hinterlässt ein riesiges Loch in allen Herzen die ihn geliebt, geschätzt haben Menschen, die zur Lebenshilfe gehören benötigen für ihr Wirken ein großes, warmes Herz viel Empathie gute Vibrationen vielleicht die treffendste Beschreibung Humor, immer ein Ohr und ein Lächeln Du fehlst jetzt schon möge Deine Seele in Frieden ruhen Du bleibst bei uns
  22. Weil auch die stillsten Mädchen Sorgen tragen Sie schrieb‘, sie war 17 und kam aus Brünn, ihr Haar war blond, ihre Augen grün, sie meinte, sie wird daheim geschlagen, sie wird für immer diese Wunden tragen. Sie meinte, das alles nimmt sie seelisch mit, sie wollte sterben und ging den Schritt, der Junge handelte mit Tücke und missbrauchte die Vertrauenslücke. Er meinte, er war müde von allen Klagen, kein Wunder, dass sie wird, daheim geschlagen, er begann dann davon zu witzen, sie wollte sich aufs Neue Ritzen. Sie fühlte sich erstarrt, sie lag im Bett, sie weinte und schloss den Chat, niemand wollte sie mehr achten, sie war ein Geist, was viele dachten. Und plötzlich kam der trübe Tag, es kam wieder zum Schicksalsschlag, ihre Bestie wurde zusammgeschlagen und verstarb‘ schnell im Krankenwagen. Fürs Mädchen war das nun genug, sie spürte wie ihr Herze schlug, ihr kam zwar ‘ne letzte Träne, sie durchschnitt sich dann die Vene. Sie setzte einen glatten Schnitt, sodass sie schnell den Tod erlitt, abzuweisen, wie könnt ihrs wagen? Weil auch die stillsten Mädchen Sorgen tragen!!! Berlin, 10.07.2023
  23. Cornelius

    Hier und dort

    Hier bin ich, doch es zieht mich fort mit Macht an einen andern Ort. Nicht, dass es "hier" mir ganz missfiel - doch "dort" zu sein ist nun mein Ziel. Kaum bin ich da, wird mir bewusst zu meinem nicht geringen Frust: Sollt' jemand jetzt "Wo bist du?" fragen, müsst' wieder "Ich bin hier" ich sagen. Wohin auch immer ich mich wende, es nimmt doch stets dasselbe Ende: An jedem noch so fernen Ort bin ich nur "hier" und niemals "dort". Sollt' ich am einen Ufer stehn, so muss ich auf das andre sehn. Hier hab ich meine eignen Hühner, doch drüben ist das Gras viel grüner. Bevor ich jetzt noch ganz verzweifel', fahr ich auf Urlaub in die Eifel. Zurück zu Haus mein Nachbar fragt: "Wie hats dir denn dort zugesagt, wo du am Wochenend gewohnt?" Wie sehr mich dieses Wort belohnt: Ich bin tatsächlich "dort" gewesen und fühle mich schon fast genesen. Nun geh ich in mein Haus hinein und freu mich endlich, "hier" zu sein.
  24. 07.07.2023 Ein Hochgefühl Im Sonnenrot, im Abendschein wächst eine Kraft und macht mich jung. Mein Gang hat diesen feinen Schwung zurück, beseelt von Holderwein. Ach Funkelstern, ach Mondjuwel! Befreit vom Denken, von Vernunft sehn' ich nach der Zusammenkunft. Geh' ich in meinen Träumen fehl? Ein Schattenkind bist Du? – Für mich bist Licht Du, das voll Wärme fliegt, ein Hochgefühl, das nie versiegt in meinem Sein, das fast verblich. Nimm mich im fahlen Lichterschein, Du! Schatten, der die Sonne bringt, uns schenkt, was einsam nie gelingt: In trauter Tiefe eins zu sein. S. Athmos Welakis
  25. Sternenherz

    Alter

    mond, alter seiltänzer sicher schwebst du wieder durch meinen blick wort&bild von mir
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