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  1. Möwen kreischen und mein Blick, der gleitet nach vorne entlang den Horizont, dorthin wo gar das Meer untergeht, dorthin von wo aus sich weiss-sprudelnd Träume erheben die im Bogen über einen türmen um einen im Schatten zu ertränken, Tropfen für Tropfen auf einen einschlagen bis plötzlich eine gesamte Welt platzt, der Strom einen gewaltsam mitreißt, das Wasser immer schwerer lastet, einen schleudert und doch beteuert dass alles noch werden wird - wenn es nicht schon ist - dass auch das wildeste Meer woanders ruhig vor sich hin weilt, dass auch der stärkste Wirbelsturm im Auge eigentlich ganz harmlos ist.
  2. Schaffen ist besser als anschaffen Ich brauche Klamotten, d.h. ich muss nach Darmstadt. Karstadt oder Kaufhof sind meine Adressen. Der Meriva, den ich von Mutter geschenkt bekam, als sie nicht mehr fahren wollte, meistert die Steigung nach Böllstein recht gut. Ein Rabe mit schwerem Nistmaterial im Schnabel überholt rechts. Seit ich in Rente bin, möchte ich keinen Wagen mehr leasen, die achtundvierzig Prozent reichen hinten und vorne nicht, trotz voller fünfundvierzig Jahre. Ich parke im Luisencenter Höhe Karstadt und nehme den Aufzug zu den bügelfreien Hemden. Nichts ansprechendes dabei, zu annehmbarem Preis. Ich habe bei Dieter Nuhr, dem wohl bestgekleideten Mann auf deutschen Kabarettbühnen eine braune Lederjacke gesehen. Die haben eine für hunderneunundneunzig. Da schaue ich lieber nochmal im Kaufhof. Mein Entsetzen ist unbeschreiblich, als ich feststelle der Kaufhof hat zu. Für immer? Ich weiß es nicht, keine Info zu sehen. Ein Teil meines Lebens bricht weg. Nun lasse ich mich verleiten in den Henschel gegenüber zu gehen. Die haben auch so eine Jacke, allerdings für siebenhundertneunundneunzig. Ich verlasse unauffällig das Etablissement. Die spinnen. Ich könnte natürlich für den Rest des Monats aufs Essen verzichten. Das täte meiner Figur sicher gut, aber ich bin zu schwach. Es gibt also hier Typen, die kaufen sich eine Übergangsjacke für siebenhundertneunundneunzig Schleifen. Womöglich Typen wie Dieter Nuhr. Jetzt erst mal einen Kaffee und evtl. ein Stück Käsekuchen. Vor meinem Stammcafé sind alle Außenplätze besetzt. An einem Tisch thront ein deutsches Rentnerehepaar und an neun Tischen sitzen fremdländische Männerpaare, die wohl ihre Frauen zu Hause gelassen haben. Besser so, Frauen machen ohnehin oft Ärger und der Haushalt macht sich ja nicht von alleine. Warum lässt man diese Männer nicht arbeiten? Ich sehe in ihren Blicken Verzweiflung, weil sie zur besten Arbeitszeit hier sitzen müssen, weil der Arbeitsminister sie nicht ranlässt. Wie viel Kraft, Wille und Einsatzbereitschaft unserem Land dadurch verloren gehen, lässt sich kaum beziffern. Und alle labern von Bürokratieabbau. Ich habe für diese Diskriminierung null Verständnis. Was war ich doch für ein glücklicher Mensch. Fünfundvierzig Jahre hatte ich um diese Zeit nie frei, weil mein Chef mich schaffen ließ, der Gute. Diese Vorteile gewahr werdend, fahre ich beruhigt, ohne etwas gekauft zu haben nach Hause. Ist doch nicht schlimm, wenn ich jetzt etwas kürzertreten muss, mir ging es lange verdammt gut. Vielleicht zu gut, auf Kosten anderer?
  3. Allmacht braucht keine Herrschaft „Wahrheit befreit, denn sie bleibt bedingungslos, wo die organisierte Lüge entzweit“ Vittewitz von Piepeschlitz Bohémien aus dem guten Böhmen diese Geistesmacht macht einen sterblichen Körper schwach auf dieser verderblichen Weltenschlacht diese Geistesstärke betet zu keinen selbstherrlichen Götzen, wie gemeine Platzhirsche aus feiger Verlustangst zwischen Besitz und Opfer hetzen ihr Erwachen ist All gegenwärtig! kein Zufall macht sie fertig! ob als Darth Vader oder Skywalker! ihre kosmische Kraft liegt im kleinsten Vielfachen! von den stellaren Strömen zu galaktischen Teppichen verwoben sämiger Fischlaich voller Dröhnen! mit Schwerpunkten und Zentren die selbst Raum und Zeit verändern der Hass besessener Wesen! kontrolliert durch Entitäten besetzte und ersetzte Seelen falsch geglaubter Leidliebe der Unterwerfung erlegen sie wissen nichts von ihrem Recht und warum Leben existiert ohne das es erdachte Rollen spielt in einem abhängigen Netz in dem nur primitive Gewalt regiert deine Geistesmacht schmähen sie als negativ! die nur eine Seite sehen, der gleichen Medaille denn sie folgt nicht ohne Gewissen Fangfischen mit Locklichtern © j.w.waldeck 2024
  4. Cornelius

    Feuerstättenschau

    Der Mann im schwarzen Kittel klopft ganz sacht drei Mal. Es klingt verstopft. Er spricht mit ernster Kennermiene: "Zum Ende schleppt sich die Maschine. Von Schlacke will sie überfließen, die Klappe lässt sich kaum noch schließen. Die linke Kammer scheint intakt, die rechte völlig abgewrackt, im Innern rußig angeschmaucht. Ein letztes Glutnest, das noch raucht. Ich rate aus genannten Gründen, kein neues Feuer anzuzünden, denn leider kommt für Ihr Gerät nun jede Inspektion zu spät. Deshalb ergeht von Amtes wegen hier mein Bescheid, es stillzulegen."
  5. Anaximandala

    Expertenkreis

    Manchmal braucht es nen Experten und deswegen bin ich hier, sitz im Kreise der Gelehrten meiner selbst und diskutier. Bloß, es scheint mir schon ein kleines bisschen schizo, wenn ich seh, wie ich mich hier nur um eines: nämlich um mich selber dreh, was ich wieder dann bespreche. Jedes gottverdammte Mal! Was mich nervt .. und deshalb räche ich mich jetzt und grätsch frontal in die eignen Diskussionen, wo ich mir die Frage stell, ob da echt schon welche wohnen und ich mich grad selber prell. Oder, ob ich mich grad prelle, weil ich dieses wieder frag? Denn vielleicht entstehn Gefälle, wo ich die Gedanken trag .. Ja, Gedanken sind Prozesse, denk ich, die sind echt verrückt! Sag mir selbst "Jetzt halt die Fresse" Lache "Und du meinst, das glückt?" Denk "Ich sollte Kekse kaufen, dass ich mir nen Kuchen back" Denn vielleicht geht mir der Haufen meiner Selbst grad den Sack. Jetzt mal ehrlich, man ich schwöre, dass ich doch nicht Schizo bin! Tönen Schizophrenenchöre: "ich doch auch nicht" jetzt macht's Sinn 🤔 Fange etwas an zu Zweifeln, was ein gutes Zeichen ist! Mich dann selber zu verteufeln, dass ich mich nun, ohne Mist, von Experten lass beraten, diskutierte intensiv. Als es mich so wie ein Spaten trifft .. Die Geister die ich rief! Ob's ein Schizo sich aufs Neue immer wieder fragen würd? Und sofort darauf bereue ich die Frage, bin verwirrt, denk "Ich wollt ja Kuchen backen, ob ich wohl noch Kekse hab? Um von links hineinzufucken: "Widerspruch" und lach mich schlapp. Sag jetzt einmal ernsthaft bitte! Jeder hier der selbe ich? Und ich geb mir lachend Tritte, nuschel leis hinein "ich nich". Nix da Schizophrenreflexe, das hier war der erste Akt vom Theater der Komplexe "Wie man selber sich abfuckt". Achte bloß auf deine Fragen, werde nicht zu paradox, sonst hörst du dich bald schon sagen" "Guck, die Geist-Pandorra-Box, mach mal auf, dann wirst du wissen, was dich abfuckt, wenn du's weißt." Selbsterkenntnis .. drauf geschissen. Lös ich schon, als kluger Geist. Und ich klopf mir auf den Rücken "Niedlich .. störts dich, machs nicht mehr" Echt, ich würds ja unterdrücken, wenn es nicht so witzig wär in die Trigger reinzuficken, denn wofür sind sie sonst da? Knöpfe soll man, heißt es, drücken, Zweifel klingen wunderbar. Wer stabil steht, der steht sicher, was dem Zweifler ewig fehlt nenn mich selbst "du weinerlicher" jetzt beginnt, was mich erst quält; denn auf meiner Seele brennen tausend Fragen, sollte ich mich denn selbst mit "du" benennen? schmeckt doch schon nach "spaltet sich" Sag "jetzt hörst ich auf zur Hölle" imperati-what-the-fuck? Hätt ich Kekse hier zur Stelle .. käms, dass ich nen Kuchen back.
  6. Julius Korner

    Denkanstoß

    Es fährt das Auto Richtung Urwald - ein Schiff wird auch nicht uralt- Träume räumen auf - die Rasse ist geschnaubt - ein Wunder wird erschehen - es nähert sich ein Wehen - es glühen froh die Glocken - ein altes Floss will sich - es rudert - ein Tanz - nein es glüht die Rose - das war nur eine Hose - ein Auto klappert hohl - so hol ich nich ein alkohol - als mein kater - prater mauern starren stumm - die wishlist kümmert sich noch - was wolt ich noch mal - nein - ein wasser schweigt - ein Regentropfen ist aus wasser - wo finde ich den ofen - es ist so kalt - so kalt - nein es friert - es freitelt - her... - nein und nein - so geht es - warum ist das wasser bloß blau - ja genau - ein Irrsinn - nein - es ist vorbei - ich zerteile seite zwei
  7. Kinder, ihr seid in der Tat krass verzogen, wie ich seh. Alles wollt ihr und noch mehr, bräucht nen Weihnachtsmilliardär! Weihnachten in Stalingrad lag im Stiefel nur ein Zeh ..
  8. Gedanken Wohin Gedanken dich auch tragen, Kämpfe nicht dagegen an. Vielleicht betrachten sie die Fragen, Die du wegschiebst, dann und wann. Drum lass sie unbesorgt nur treiben. Spür dem nach, was du nicht siehst. Denn wo sie einmal hängen bleiben, Manchmal auch Erkenntnis sprießt.
  9. Carabas

    "Lichtung"

    "Weit entfernt vom Straßenrand, der Dichter eine Lichtung fand, die Sonne scheint, es blaut der Tag, die Grille zirpt, der Frosch macht "Quak", er wartet auf den Musenkuß, von fern kommt nur der Linienbus."
  10. vom wind verweht gestern ging ich angezogen ins wasser es heißt wer so was tut kommt nicht mehr zurück doch ich stieg barfuss wieder an land nur meine schuhe schwammen fisch geworden davon du sagst ich war viel zu oft und lang auf dem meer unterwegs aber vielleicht kannst du mir vergeben wenn ich mir als letztes eine ruhestätte an land am liebsten mit seeblick wünsche heute sammle ich kein holz oder seile mehr denn die halten nicht ewig stattdessen suche ich nach seltenen steinen wenn du willst kannst du sie als beschwerung auf mein grab legen vom wind verweht (Music_Lorenzobuczek - Swan Lake from Pixabay 3.mp4
  11. Sichtlich Zuversichtlich Wie geschickt ist dieses Wissen dass hinter dunklen Regenwolken stets die Sonne sich versteckt erspart uns leidvolles Vermissen weil kein schattig kalter Dunst in seiner Endlichkeit mehr schreckt Haben wir doch vielmals schon leise Lichter im Dunkel erkannt unser finsteres Gemüt mit Argwohn sehnend der Sonne zugewandt Wenn wir vorbei an Sichtbar schauten Gedanken nicht mehr blind vertrauten Lass uns auf Geistesblitzen schlendern sorglos in der Nacht unsere Perspektiven ändern achtsam mit Bedacht Lass uns mehr Aspekte wählen die von Zuversicht erzählen Denn wenn auch eine schwarze Decke lichtvolle Räume dicht bedeckt wissen wir dass hinter Wolken stets die Sonne sich versteckt Quelle: Sandra Griegoleit / IPhone 12 Pro / Weitwinkelkamera 26mm / ISO 40
  12. Marc Donis

    Die Sternenleser

    Die Sternenleser Sie ist in mich verliebt und ich liebe sie auch. Aber sie weiß nicht, wer ich bin und was ich gemacht habe. Ich habe Vertrauen missbraucht, ich habe Engel hintergangen. Nur um diese vor sich selbst zu schützen. Und nun liegt sie neben mir, lächelt mich an, während wir da liegen und in die Sterne schauen, diese zählen und diesen neue Namen geben. Auf einmal fragt sie mich: "Liebst du mich oder deine Lyrik mehr?" Ich schaue in ihre grauen Augen und sage: "Ich liebe dich mehr als meine Lyrik, denn jedes Gedicht endet einmal. Unsere Liebe endet jedoch niemals." Berlin-Neukölln; 20.03.2024
  13. Rudolf Junginger

    Sakura

    Bild Rudolf Junginger Sei getrost - auch wenn du das Gefühl hast, auf keinen grünen Zweig zu kommen. Die Blüten des Kirschbaums öffnen sich an kahlen Ästen.
  14. Herbert Kaiser

    Wut

    Wut Wut Sieht rot Sie zerbricht, schlägt tot Wo Worte versagen Kommt Gewalt zum Tragen Wut Macht blind Gefühle die übermächtig sind Abgründe tun sich auf Verhängnis nimmt seinen Lauf © Herbert Kaiser
  15. gummibaum

    Abriss der Kulisse

    Lange Zeit saß ich im Dunkeln, fühlte draußen Sterne funkeln, weil ich gerne auch bei Tage Nacht um meine Sehnsucht trage. Traurig putz ich nun die Scheiben, weil die andern darauf schreiben. Schmutzfink las ich leider heute. Unromantisch sind die Leute… (2016)
  16. Sidgrani

    Auf Wolke 7

    Eine Horde wilder Hummeln habe ich in meinem Bauch, spür verzückt, wie sie sich tummeln, und ich ahn sie bei dir auch. Heiter hüpfen die Gedanken, fliegen fort, nichts hält sie fest, über Grenzen, über Schranken, wenn man sie nur ziehen lässt. Frühling kehrt erquickend wieder, küsst uns wach, macht frohen Sinn. Unsre Herzen singen Lieder, gib dich seinem Zauber hin.
  17. Martin-Nguyen

    Erinnerungen

    Es sind Momente, in unseren Leben, die einen prägen. Es sind Momente, die schön aber auch traurig sind. Es sind Momente in unseren Leben, die uns keiner nehmen kann. Die besonderen Momente sind nicht im Kopf oder im Tagebuch, sondern in unseren Herzen.
  18. Seeadler

    Nachsitzen

    Lieber Affe rück mal'n Stück Gott hat es so befohlen Wir müssen auf den Baum zurück Menschwerdung wiederholen Ist noch ein Plätzchen neben dir? Auf deinem Ast? Ich suche auch die Läuse ab von deinem Bauch Ach, welch ein Unglück. Schande mir.
  19. Sidgrani

    Nie mehr ...!

    Ich habe dir kurz zugelacht, das hätte ich nicht sollen. Es war sehr dunkel in der Bar, ich nahm dich nur als Schatten wahr, du Proll unter den Prollen, du Missgeburt in Ledertracht. Denn als du näher vor mir standst, da musst ich dreimal schlucken. Mir blieb auch wirklich nichts erspart, du warst nicht nur am Kopf behaart und dann dein Augenzucken. Wie du nur derart stinken kannst. Die Finger braun vom Nikotin, die solltest du behandeln. Wie grässlich, deine feuchte Hand, die gottlob nicht mein Zentrum fand, du gähntest, was für Mandeln. Du Ausbund von Anomalien. In deinen Achseln flockte Schaum, ich hatte Schüttelkrämpfe. Mein Hinterkopf, der schrie Alarm, dir hilft auch keine Schönheitsfarm. Mein Gott, die sauren Dämpfe, du penetrierst gleich jeden Raum Du kipptest dir Champagner rein, da warst du richtig tüchtig. Du schlucktest jeden Schnaps auf ex und faseltest auch noch von Sex. Seitdem, da bin ich flüchtig. Nie mehr ein Date bei Kerzenschein.
  20. Der Mond scheint vergittert das Fliegen Netz macht's die Palmen hoch ragen berühren ihn sacht Die Nacht unausweichlich es gibt kein Entrinnen tauch ab in die Träume verschließe die Sinne Träume nicht von der Sonne die Nacht noch regiert die Seele erholt sich nicht mehr rebelliert
  21. Marc Donis

    Arabische Nacht

    Arabische Nacht Komm‘ mit mir in das Land, sind die Wunder bekannt, wer ist Freund, wer ist Feind, sind die Dünen verweint, in der arabischen Nacht. Blühen hier gar die Bäume, werden wahr hier die Träume, riechen hier gar die Minzen, in dem Lande der Prinzen, in der arabischen Nacht. Wo nun Wunder geschehen, komm‘ nun rein, um zu sehen, zwischen Vollmond und Schatten, liegt Prinzessin mit Gatten, in der arabischen Nacht. Sitzt sie da in dem Schleier und man singt ihr zu Feier und nun blühen auch die Zweige, und so schwingt auch die Geige, in der arabischen Nacht. Sitzt der Sultan auf Matten, trinkt er Çay mit Granaten, während Geigen so schwingen und die Saiten so dringen, in der arabischen Nacht. Und nun duften die Myrthen, für Menschen, die irrten und sie sitzen im Garten, so genießen den zarten, in der arabischen Nacht. Wird gebrochen das Fasten, komm‘ zu uns, um zu rasten, ruhen Pferde mit Satteln, essen wir jene Datteln, in der arabischen Nacht. Wird das Feuer noch heller, liegt das Gold auf dem Teller, wer ist Sultan, wer Knecht? Sind die Sagen hier echt, in der arabischen Nacht. Berlin-Biesdorf-Süd; 18.03.2024 - 19.03.2024
  22. Gedicht Fabelplaneten : „Ich wanderte über die bunten Landschaften eines völlig unbekannten Planeten. Metallische Farbexplosionen miteinander vereint ergeben seine wunderbare Farbe. Seine Oberfläche ist bedeckt mit glitzerndem Planetenstaub. Wundersame Pflanzen wachsen hier und kommunizieren miteinander. Bunt und schillernd erscheint er wie ein einzigartiger Fremdkörper in diesem endlosen Universum. Mit seinen Tentakeln bewegt er sich fort , er hüpft und springt. Ich fühle wie ich getragen bin von unsichtbaren Fäden und beschwingenden Tönen . Leise whispern sie mir ins Ohr , das ich willkommen bin an diesem Ort der Magie. Ich drehe mich in einem warmen Schwall der sich verschmelzenden Farben. Sie übergießen sich über mir und ich finde mich wieder in einer Welt der Wärme und des Lichts. „
  23. Auf dem Bild sieht man links den neuen und rechts den alten Karl-Lehr-Brückenzug aus Duisburg. Die Straßenbahnschienen führen dort über die neue Brücke. Über die alte Brücke nimmer. Im Leben geht man über viele Brücken, die man saniert, lange halten kann. Bei einem ganz schlechten Zustand wird die alte Brücke abgerissen und eine neue Brücke errichtet. Das ist im Leben ebenso. Neue Wege, neue Kontakte, wie auch wieder reaktivierte Kontakte. Reaktivierte Strecken im Leben sind durchaus möglich. Diese können nur noch über die neue Brücke führen und nicht mehr über kaputte Brücken. © Kevin Valte #duisburg #brücke #alt #neu
  24. Perry

    petri heil

    petri heil noch ein paar letzte worte bevor sich die lippen für immer schließen dazu die drängende frage was liegt jenseits der pforte durch die wir alle gehen herrscht dahinter schweigen dann wäre ich gern ein fisch ließe mich still von den wellen tragen hätte außer einem blasenden blubbern nichts zu sagen schuppenglatt würde ich auf- und absteigen mich silbrig glänzend von meiner besten seite zeigen solltest du die angel auswerfen bisse ich freudig an petri heil (Music_JuliusH - Aquamarin from Pixabay) 3.mp4
  25. Ungeschriebene Wege die Wolken, verschneite Rehe die Kehle, schwindelerregende Schwäne der Seerosen Lichtkronen fadenscheinige Wollknäuel auf störrischen Steppendornen das Rückgrad ein Engelgefieder die Wimpern, Zwielichtslieder der Schwingen Tanz, ein Traum das unverfrorene Flockenkleid wonniger Weichen Flaum Note für Note, eine Anekdote himmlischer Segelboote Schuppen, vor der Augen Unschuld weiße Fächer verborgner Tore Flügelschläge überm Abgrund Flatterlicht auf Ehrenfeldern Dämmerlicht auf Schneewäldern Elfenlicht auf Nebelhängen Mondlicht über Meereswellen Sternenlicht der Lebensquellen weiße Tauben, die frei fliegen Liebesblüten, die sanft betten Schwingen, die nichts wiegen Fühler, die Vernünftige necken finden sich immer wieder federleichte Schwingen Lichtgespinste aus Erinnern selbst gespielte Melodien Weiten, die Welten verbinden Worte, die einander lieben eine Pusteblume deiner Träume der stets getragene Geist unverfangen, wie Federn im Wind das Herz, ein Rauschen der Bäume die Seele ein verspieltes Kind © j.w.waldeck 2011
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