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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Bernd Tunn - Tetje

    Lieber Gott...

    Lieber Gott.. Bin noch jung in meinen Glauben. Gedanken mir die Sinne rauben. Was ist plötzlich alles Pflicht? Bin ich recht im Angesicht? Viele Fragen sind noch offen. Will auf s e i n Verständnis hoffen. Bedenke oft was Andere meinen. Bin noch wacklig auf den Beinen. Will auch lernen wie ich bin. Lieber Gott nimm mich so hin. Bernd Tunn - Tetje Bild von Reenablack auf Pixabay
  2. Carolus

    Schicksalhafte Begegnung

    Schicksalhafte Begegnung Das Lächeln ihrer Augen dringt bis zum Grund, wo Träume und Feuer. Sehnend öffnet sie ihre Lippen, sucht seinen Mund, züngelt Brennbares in ihm, bis seine Haut in Flammen. Lustvoll entfacht sie Glühendes, verwandelt ihn in zartem Spiel in einen erwachenden Vulkan, dessen flüssiges Feuer sich reibt an den Grenzen des Gewachsenen, bis es kraftvoll in Zeit und Leben Verhärtetes durchbricht. Er schüttelt Kruste und Asche ab, erkennt staunend und dankbar in ihr, in sich einen anderen Menschen.
  3. Cornelius

    Testament

    Ihr Lieben (nenn euch mal: Ihr Lieben), nun wird es Zeit, dass ihr es wisst, was wirklich, von mir selbst geschrieben, mein letzter Wunsch und Wille ist. Ein Zettel, ein paar schlichte Sätze genügen für mein Testament. Ich hinterlasse keine Schätze, wie wohl vermutet, wer mich kennt: Ein Schrank mit Büchern und mit Noten, ein paar Gedichte, selbst verfasst. Was brauch ich sie im Reich der Toten? Verfahrt mit ihnen, wie's euch passt. Hängt an den Sarg zwei grüne Zweige und spielt dazu mit Streichquintett (zur Not tut's auch die erste Geige) das Boccherini-Menuett. In unsres Friedhofs letzter Ecke, da sei ein Platz für mich bereit, gleich an der alten Brombeerhecke. Dort will ich ruhn in Ewigkeit.
  4. Die Kiefer des Schweigens zermahlen ungeborene Gedanken. Im Museum der Tage erblicke ich mich selbst mit meinem Totenschädel in der Hand.
  5. Basho

    War gegangen

    Nie versucht, behütet jedes Wort, in mir verdreht, bis die Spiralen der Zeit sich wie ein Sog nach innen verirrten. Nie blieb ich dort, auch wenn es diesen Ort nicht gab. Es war ein Gehabe und Getue, das sich/ nicht wichtig nahm. Es verlor und gewann den Boden unter den Füßen.
  6. Endlich... Sie hatten sich erzürnt. Doch nun glitten die Hände ineinander. Endlich... Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
  7. Carolus

    Die letzte Rose

    Die letzte Rose, noch glühend rot, hat über Nacht der kalte Tod um restliche Wärme in ihrem Leben gebracht. Zurück bleibt nur ein welker Leib, der bald zu Boden fällt und wieder heilt im Rhythmus unsrer Welt. Zurück kommen Gedanken an jene Zeit, als sie erblüht und uns das Rot der Sommerliebe schenkte, bevor sie in des Herbstes Feuer allmählich verglüht. Jetzt können wir an klarer Luft, an neuen Farben, an Kunst aus Eis und Schnee auch andre Freuden und Vergnügen haben, denn die Schöpfung hat jede Jahreszeit begabt mit wunderreicher „Schönheit“.
  8. Carry

    Genug

    Weniger ist manchmal mehr doch wenig ist oft nicht genug
  9. Adventsschmuck gesucht oder Aufräumen lohnt sich wirklich nicht Halloween ist längst vorbei, angesammelt allerlei. Hexen, Geister eingepackt hurtig Treppe runter ´bracht. Türe auf, oh Schreck lass nach, welch‘ Gerümpel dort im Fach. Leere Flaschen, Kartonagen, keiner wollt‘ sich daran wagen. Aufzuräumen schon beizeiten, lass‘ mich dennoch schnell verleiten, reinzugehn in die Rumpelkammer, jedes Jahr der gleiche Jammer. Anderes viel wichtiger ist, als zu sortieren diesen Mist. Sternbeleuchtung, Engelein, Elchgestell und Schneemann klein. Wo sind nur die Kerzenhalter, Hilfe, ich brauch‘ ´nen Verwalter. Ups, da hör ich schnelle Schritte, in des Chaos größter Mitte, steht der Nachbar und grinst frech. Na, den Stempel hab‘ ich „wech“. Wangen fangen an zu glühen, dennoch stetiges Bemühen, zu tun als wäre das normal, letztlich ist es auch egal. Leute reden gern und immer, entschuldigen macht es nur schlimmer. Sie tratschen heute wie besessen, morgen ist es schon vergessen. Lass‘ den Nachbarn ruhig stehen, irgendwann wird er schon gehen. Räum‘ mal nach links und mal nach rechts, oh Glück, da hab‘ ich es entdeckt. Wohlverpackt und ordentlich beschriftet, greif‘ nach oben und da driftet, der Karton in Richtung Boden. Hätt’ ich‘s Aufräumen doch nicht verschoben. Beherzt greift da der Nachbar ein und rettet meine Engelein, Elchgestell und Schneemann klein. Zum Dank lad‘ ich ihn zum Kaffee ein. Und die Moral von der Geschicht‘: ~ ~ ~ Aufräumen lohnt sich wirklich nicht. © Elisabetta Monte
  10. Darkjuls

    Sich freischreiben

    Frei bin ich in meinem Glauben frei, oh Himmel, ja dein Staunen oder dein Gebar, dein Denken einen Einwand mir zu schenken ihn auch kritisch zu verfassen nicht rühren, kalt sollte das lassen? So ist es nicht, es liegt der Sinn dass ich durchaus beeinflusst bin die Meinung anderer zu kennen ich werde weiter dafür brennen es ist und wird mir wichtig bleiben Gedanken bildhaft einzukleiden Dein offnes Wort ist mein Gewinn auch, wenn ich frei im Schreiben bin
  11. Minusgrade Bei Minusgraden nehmen wir Abschied von dir Die eisige Kälte erreicht nicht unser Innerstes Deine menschliche Wärme umhüllt uns noch immer wie ein schützender Mantel © Elisabetta Monte 02/2010
  12. Carolus

    Bilder in der Liebe

    Bilder in der Liebe Hat im Himmel ein engelhaftes Wesen ein Los mit deiner Nummer gezogen und ist ins Zentrum deiner Gefühle eingeflogen, scheint es für dich und du für es bestimmt zu sein. Oft beginnt darauf das alte Spiel. Willst du das Bild von deinem Engel verwirklichen, verändern auch, was dir an ihm nicht passt, wird schützend er die Flügel um sich legen mit Augen voller Fragen. Lässt du ihn aber wirken, wie es seiner Natur zu eigen, beobachtest du, was seine Tätigkeit in dir hervorbringt, kannst du die wundersamen Seiten deines „Engels“ entdecken, schätzen, lieben und letztlich auch in dir.
  13. Bernd Tunn - Tetje

    Zeit des Drachens...

    Zeit des Drachens... Alter Drachen in der Luft. Meeresstrand im herben Duft. Hilft o sehr Gefühle steuern. Trauer will so viel beteuern. Zeit des Drachens gern erlebt. Nun alleine neu gestrebt. Bernd Tunn - Tetje Bild von Markus Spiske auf Pixabay
  14. Nah an der Küste... Nah an der Küste. Wetter schlug um. Nah an der Küste. Geflehtes Warum. Nah an der Küste. Hilfloses Schiff. Nah an der Küste. Treibholz am Riff. Bernd Tunn - Tetje Bild von Andreas Achenbach auf Pixabay
  15. Carolus

    Wünsche an eine Geliebte

    Wünsche an eine Geliebte Möchte ihre Brüste mit Rosenblättern schmücken, bevor ich ihre Spitzen küsste zu lustvollem Entzücken. Möchte behutsam einen Zugang zu ihrer Seele finden, den Weg zum goldnen Herzensschrein, mich mit ihrem Innersten verbinden zu immer währendem Zusammensein. Möchte unser gemeinsames Leben ausschöpfen wie ein Meer, im Wissen, dass es abgrundtief und niemals leer. Möchte, wenn unsre Zeit gekommen, wenn unsres Lebens Mühsal, Lust und Leiden von beiden Schultern abgenommen, wohnen mit ihr im Haus der Ewigkeiten.
  16. Elisabetta Monte

    Der Herbst

    Der Herbst Auch schon bald vorbei Die Zeit verfliegt immer schneller So träumen wir vom Winter Schneegestöber Eisblumen am Fenster In mir so viel Wärme und Liebe © Elisabetta Monte
  17. Bernd Tunn - Tetje

    Für kurze Zeit...

    Für kurze Zeit... Gefühle suchen. Lebt allein. Sehnsucht steigert seine Pein. Gekaufte Zeit. Miteinander gelacht. Dieser Moment als Liebe gedacht. Tränen laufen. Verhaltene Lust. Schüchtern einfach nichts anderes gewusst. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
  18. Elisabetta Monte

    Lissabon

    Lissabon Mit der Eléctrico Nr. 28 zum Miradouro rauffahren. Durch das Bairro Alto ziehen, den traurigen Klängen des Fado lauschen Vom Elevator de Santa Justa auf die Burg São Jorge blicken. An den Ufern des Tejo sitzen, die Seele baumeln lassen Lissabon ~ meine heimliche Liebe © Elisabetta Monte
  19. Bernd Tunn - Tetje

    Verweigert...

    Verweigert! Liebt sich sehr. Zeigt das auch. Ist ihr Leben dieser Brauch. Harte Meinung. Nur die zählt. Danach manchen Freund gewählt. Hört kaum hin. Wer was sagt. Hat nie gerne nachgefragt. Bedenkt sie das. Verweigert sie. Bricht es ungern übers Knie. Bernd Tunn - Tetje
  20. Der Spiegel in den Sternen Nun geht der Tag zur Ruh - die Nacht lehnt still am Himmelstor und schaut den Sternen zu, die golden blinken als Dekor. Nun geht der Tag zur Ruh, dein Auge misst die Fernen. Die Fernen, das bist du - der Spiegel in den Sternen. ***
  21. Elisabetta Monte

    Herbst am Meer

    Herbst am Meer Friedlich lag die faule Meute Gestern noch im warmen Sand. Sturmgebeutelt flieht sie Heute wie gelenkt von Geisterhand Schaumgekrönte hohe Wellen brechen sich vorm Küstenland. Möwenschreie forte gellen über’m aufgewühlten Strand Im Hintergrund verhüllte Berge grenzen ein den schweifend Blick. Liefern endlos Holz für Särge Pinien, die der Wind geknickt © Elisabetta Monte Kroatien 2009
  22. Holger

    2. Oktober 2013

    02.Oktober 2013 (Der Tod meiner Mutter) Der Abend schritt ganz stille in die ewige Nacht hinein, als von fern ein ernster Wille, die Seel´ berührt´ in blassem Schein. Dein Glanz hat alle, alle Tage, die mir vom Leben war´n vergönnt, so sanft beschienen, und ich wage zu sagen, dass nichts uns wirklich trennt. Als Kindlein hast manch Weh genommen, daß mir nichts gescheh, still in deinen liebend Armen -; ach Gott, so hab doch ein Erbarmen. Getrocknet hat der Wind mir all die schweren Tränen; ach !, könnt´ ich doch gelind mein Herz an deines lehnen.... ***
  23. Holger

    An den Herbst

    An den Herbst Noch wolkenlächelnd neigen Tage sich den vollgefüllten Früchten hin; milde Winde brausen sonnenlieblich sanft übers späte Feld dahin. Doch das Mondlicht hebt ganz still ein Ahnen in Bäche, Fluren, Wald hinein, daß von fern durch´s Land sich bahnen, seltsame Kühlen in den schweren Wein. Bang entsinnt die Welt, im Traum verblühend, sich des Frühlings jubilieren; Vöglein fliehn' geschwind, die Fernen fühlend, weil sie die Natur verspüren. Und wir, einsam Gestrandete auf Erden, schauen sehnsuchtsvoll hinauf, zu entschwindend Flügelschlägen, werden niemals nie folgen ihrem Lauf... ***
  24. Elisabetta Monte

    Wiederholungen

    Wer sich nur in Wiederholungen ergeht, klingt am Ende wie eine gesprungene Schallplatte. Er sollte sich nicht wundern, wenn der Strom abgestellt wird. © Elisabetta Monte
  25. Das kleine Buch des Lebens Als deine Leerheit Überdruss dir brachte (der weite Raum in gleicher Förmigkeit), entstand ganz still und sachte, in lastend Abgesondertheit, die dieses Nichts dir machte, die Stunde heller Göttlichkeit. Der Funken deines Glanzes schuf Welten die das Nichts dir füllten: ins Licht floss groß ein Ganzes, in Weiten, die dein Angesicht verhüllten. Als du das All mit goldnem Keim begonnen, zu Stillen deinen dürstend Geist, ward Zeitlichkeit und Raum gewonnen: All und Welt, so weit in uns gereist, um aus dem Sein heraus zu falten, bewußtes Schaun und Stimme: Im Erdengrund geronnen die Gestalten und waren Leben und Gewinne: Sie wurden groß und tief geschaffen, aus deines Schoßes Göttlichkeit, in einem Augenblick gesponn´ner Zeit. Und alles was der Welt entsprossen, in seiner bunten Reichlichkeit, war aus dem Schlummer ausgeflossen: und fruchtend Erde war bereit, zu breiten auf des Lebens Schwingen, so viel Geschöpfe, Strauch und Stein; - nach Zeiten wollte dann gelingen aus Leibeshülle unser Menschensein. Und diese unsere Gestalt, in all ihrer Gediegenheit, gestellt vor unsrer Augen Spalt, prägt Schein der Unauflöslichkeit. Doch lässt ein Etwas diese Welt bestehen, in all dem breit und rund Geschehen, das in sich trägt das Allumfaßte - und wirft es in die Ferne… Wenn ich auf diesen Wegen taste, denk ich mich an den Rand der Sterne. Hat Gott sich in uns reduziert, um durch uns dieses weite All zu leben? Hat unser Leben ausprobiert, zu ernten unsre reichen Reben? Dann ist er in uns eingegossen, würd draußen ewig ruhn, hätt unser buntes Bild genossen und wär gefüllt in seinem Tun. Wenn dann und wann ein Menschenkind, nach einem ewiglichem Ringen, die Nähe hohen Seins gewinnt, sich hat befreit aus Weltenschlingen, um einzutauchen in das Licht, das innen glüht, das immer war, hat dieses Menschgesicht geschaut, wo es schon immer war. Auf unsrem Erdenball gehalten, möcht jeder seine Hände falten und diesen Lebensfluss genießen: Wenn ihm die Türe aufgehalten, sollt Herzensfülle sich erschließen. Habe oft darüber nachgedacht, ob ein Plan in Weisen festgemacht, daß ich in mir in einer Art erscheine, gleich Tropfen aus dem Wolkenmeer, die immerfort, jeweils alleine, spielen: Das Lied von ewiger Wiederkehr. Und wäre darin Sinn zu finden, uns in diesem Kreis zu drehen, in abfallender Art von Rinden in wechselnd Licht zu stehen ? Dann wären wir in füllend Weise auf einer ewig während Reise, ein dürstend Sein zu tränken: um Es in weitre Höhn zu lenken. Und so fühl ich, wenn die Gedanken zum Stillstand kommen, diese heilige Nähe wie nie; wenn ich Weiten hab erklommen, fall ich vor Großem auf die Knie. Wenn mein Denken mir verspricht, dass ich wohl kann was ich auch will, doch tritt die Frage in das Licht, wer hat gewollt was ich dann will ? Ist mir ein Schatten aus dem Nichts gesandt, Tiefen, welche den Rand der sagbaren Dinge streifen, glühn in dir, zu zelebriern ein großes Reifen, um so lauschend mit Unsagbarem zu verschmelzen, worin sich Wellen hohen Seins breit wälzen. Steht er am Weltenhang der ewig ruhend mich bestimmt? Der seiend ist im göttlich Land und mich in Traumes Welten nimmt? Als ich einst in den Armen meines weiten Ichs geborgen war, und fühlte einen lichten Rand, war in mir blühend Reines, das zögernd ausgebreitet ward; doch zerrann mir sein Gewahr wie Sand in meinen armen Händen, ich verlor in mir sein Land - war wieder in den Wänden, wo vorher ich in Sehnsucht stand. Wenn Einsicht die Erfahrung währen lässt, dann spricht Bedingung für Erfahrung -, so ist dies Wissen und der ganze Rest den Menschen denkend Offenbarung. Doch ist dem Mensch die Welt verengt, wenn´s Wellenteil das Denken sprengt, das, vor dem Auge anerkannt. die Bögen in die Ferne spannt. Drum sei das Feld der Möglichkeit gepriesen, das immerwährend neu sich staltet -, der Lauf des Lebens hat bewiesen, daß unser Geist es selbst entfaltet. Dazu sich Zeit und Raum einstellt: so wird dem Sein in unsrer Welt, dem still Erwartung innewohnt, der strebend Weltverlauf betont. Wie sanft die Dinge in die Zeit getrieben werden, durch diesen stetig dienend Fluß und wenn sich Samenkörner schieben, und treibend steigen bis zum Schluß, sind sie gestellt ins Wundersame, das seine Kräfte fließen lässt, zu schaffen Pflanze, Kind (das Warme), und sanft verklingt in ihrem Rest. Als ich in Zimmers Stille saß und sich die große Frage in mir regte, was sei des Lebens Sinnesmaß, warum seit Zeiten alles strebte, befand ich in den Tiefen meiner Hülle, wo ich einst fand mein Selbst, welches, ganz abseits der Gedanken Fülle, in wartend Sehnsucht ist dortselbst: Wem diese Bindung ist vollbracht, - es mag sein erst nach Äonen - für den ist´s göttlich Bett gemacht, dem wird sich heil'ger Klang betonen. Und wenn es dann am End´erlischt, das bunt-erfüllte Erdenleben, hat uns der Tod herausgefischt, aus unsrem hiesig Streben: war ständig dort in unsrer Mitte, wie eine traurig leise Bitte. Wir waren bang von ihm gefangen, auf allen Wegen die wir gangen und können doch nicht sagen, ob wir ihn lieben oder hassen sollen: Uns fehlt das Wissen über diese Wund´. So bleibt die Hoffnung, dass von Erdenschollen wir gleiten in ein seelig Himmelsrund. ***
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