Zum Inhalt springen

Alle Aktivitäten

Dieser Verlauf aktualisiert sich automatisch

  1. Letzte Stunde
  2. Hallo Perry, Danke fürs aufmerksame Lesen. Meinerseits möchte ich anmerken: "Schröpfen" kann, ebenso wie "zur Ader lassen", auch in übertragenem Sinne ("ausbeuten") gebraucht werden. "Rote Soße" ist sicher geflossen, aber auch "braune Masse". In der King James Bible heißt es in Judges 3:22 am Schluss des Verses: "and the dirt came out". Auch in Luthers Übersetzung heißt es ursprünglich (Erstdruck von 1534) über Eglons Exitus, "das der mist von im gieng" (so die originale Orthographie). In heutigen Lutherbibeln und auch in der katholischen Einheitsübersetzung sind die letzten Worte von Richter 3:22 schlicht und einfach weggelassen. Nicht, dass ich dieses Detail für wahnsinnig bedeutsam hielte, aber interessant finde ich es schon, wie drastisch und lebensnah (auch und gerade im Angesicht des Todes vieler ihrer Protagonisten) die Heilige Schrift oft ist... Meinen heißen Dank allen Likern und Kommentatoren! Gruß Cornelius
  3. Cornelius

    Radeln

    Hallo Windo, das könnte ich in Endlosschleife lesen! Unverfroren, aber witzig und gut gereimt. Strophe 5 gefällt mir besonders. Ich wünschte ja, jene Radfahrer, die Fußgänger als Freiwild betrachten und behandeln (mithin die Mehrheit der Velozipedisten), würden sich wenigstens durch Klingeln bemerkbar machen statt sich einfach an der engsten möglichen Wegstelle laut- und humorlos vorbeizuquetschen... Schmunzelnde Grüße Cornelius
  4. Heute
  5. Mit dem Gedichte schreiben müssen Gehirne oft leiden so wollen wichtiges sagen manch Experiment wagen oft entsteht alles spontan wie fang ich am besten an viele Gefühle und Herz oft ein langer Schmerz führen die Hand zum Stift ob so –alles richtig ist Werden die Gedanken verstanden oder kommt Erkennen abhanden versteht du was ich mein sollte es was anderes sein bleibt die Botschaft nichtig und nur für mich wichtig es ist doch allemal egal mach mir keine Seelenqual schreib - einfach immer mit besser als ein TikTok-Shit
  6. Sidgrani

    Vorwärts

    Hei JoVo, aber leider im Dunklen. Vielleicht ist das der Grund für den Tunnelblick der Männer vor dem geöffneten Kühlschrank. 😄 Wir waren sogar die Schnellsten, sonst könnten wir jetzt nicht miteinander chatten. Danke für deine Beteiligung und liebe Grüße. Sid Hei @Zarathustra, dann lass dich mal durch das Watt führen. Ich gebe zu, meine Erklärung stiftet leichte Verwirrung. Ich erwiderte auf diesen Satz, dass es nur DAS Glück gibt oder eine Niederlage, groß bzw. klein spielen keine Rolle. Danke und LG Sid
  7. fairykate

    Blutdurst

    Der Körper dürstet, lechzt nach Blut Gedanken speisen seine Wut Das Böse hat sich sie gepackt Sie hilflos, traurig, nackt gemacht Es blitzt die Klinge vor dem Auge Als ob sie nur zum Ritzen tauge Metall und Mensch – sie brauchen Saft Der rote Strom gibt ihnen Kraft Gelähmt voll Lust schaut sie hinaus Will weg davon, entfliehn dem Graus Vergisst die Klinge, lässt sie liegen Und findet Ruh, sie findet Frieden
  8. Windo

    Radeln

    Radeln Seit ich fahre mit dem Rade Weiß ich erst, was Freiheit heißt. Denn bei Stau kommt der gerade Ganz gut durch, der Zweirad reist. Der Entschleunigung zu dienen, Lass ich niemanden vorbei. Gibt es oft auch böse Mienen, Vor mir bleibt die Straße frei. Seh ich einen Radweg liegen, Parallel zur Straße gar, Kann mich das nicht sehr betrüben. Ich bleib lieber hier der Star. Auf dem Bürgersteig zu radeln - Mir macht das schon länger Spaß. Lahme Fußgänger zu tadeln, Bringt doch Kick im Übermaß. Sie von hinten zu erschrecken Mit ‘nem schrillen Klingelton, Wird sie aus den Träumen wecken - Ein verdienter Bikerlohn. Ja, das Radeln find ich prima. Es bringt Muskeln, hält mich fit, Leistet was für unser Klima. Komm und mach doch einfach mit!
  9. Zarathustra

    Vorwärts

    Hey @Sidgrani, mal wieder ein tolles Gedicht! Die Thematik bestätigt so einige Thesen zu diversen Wesen. Hätte jedoch eine Frage zu der Aüßerung dass es weder kleines noch großes Glück gibt; wie ist dies zu verstehen? Ich hoffe du wirst deinem Profilbild gerecht und führst mich an die Küste des Verstehens 🙂 LG, DZ
  10. DEMOKRATIE Nein, nein, sie fällt nicht vom Himmel Aber vielleicht kann der Himmel helfen, sie am Leben zu erhalten, wenn mutige Bürger die einst himmlischen, heute universellen Werte der Menschheit tagtäglich entfalten Nein, nein, sie fällt nicht vom Himmel Jedoch koennte sie schnell zur Hoelle fahren Wer nicht aufpasst, muesste das erfahren Doch sie selbst möchte das allen lieber ersparen Sie - die Demokratie Stephan Wannovius, China, 04/05/24
  11. JoVo

    Vorwärts

    Grüß dich @Sidgrani, eine interessante und kurze Reise welche das LI unternimmt. Wir waren da einen Tacken schneller. 😉 Wie immer vorzüglich in Reime gegossen. Viele Grüße JoVo
  12. Sidgrani

    Vorwärts

    Hei Wannovius, für das LI geht es hier allerdings um Tod oder Leben, es gibt weder das kleine noch das große Glück. Rätselhaft, nicht wahr? 🙂 LG Sid
  13. Nochmal hi ... Dein aktuelles Werk habe ich nun auch gelesen . Wirklich viel Text . Das kann ich nur bewundern. Am Rande : sprießen statt schießen ? Lostgarden
  14. Hallo Uschi, leider haben Rilkes Erkenntnisse bei den meisten Menschen nicht zum Besseren geführt. Umso wichtiger ist es, sie in Erinnerung zu behalten. Vielleicht sollten statt "Fake News" Rilkes Botschaften in die Welt gesendet werden, aber damit lassen sich keine Wähler verunsichern und Demokratien erschüttern. Entschuldige, die harsche Wendung, aber manchmal ist es einfach schwer geduldig zu bleiben. Danke fürs Teilhaben lassen und LG Perry
  15. Ja, Herbert Kaiser und Perry, schoenes Gedicht ueber eine lustig-ernste Geschicht. Ja, manche Dame sieht ein/, sein Bankkonto kann hoch erotisch sein... /Aber auch reiche reife Damen lassen eine solche Ausstrahlung nicht vermissen/ und wollen es mit einem Toy Boy wissen LG Stephan
  16. Wannovius

    Vorwärts

    Hallo Sidgrani, auf der Suche nach dem ganz, ganz großen Glück vergisst man oft die vermeintlich kleinen Glücksmomente. So geht man womöglich unglücklich durch sein gesamtes Leben. LG Stephan
  17. Hallo Elisabetta, Du hast diesen Moment des stillen Betrachtens wundervoll eingefangen. Möge der "seidene Schimmer" das LD für immer beschützen. LG Perry
  18. Hallo Herbert, dazu fällt mir die bekannte "Flirtshow" im TV ein, in der eine Kandidatin Fragen an 3 für sie nicht sichtbare Bewerber stellen und sich aufgrund der Antworten, dann für einen entscheiden konnte. Ich glaube mich erinnern zu können, dass die Erfolgsquote für längere Beziehungen aber eher gering war. 😉 Du hast die Definition "Traummann" jedenfalls gut getroffen. LG Perry
  19. Hallo Elisabetta Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe es geändert. LG Zorri
  20. Hallo Cornelius, spontan fiel mir dazu der Anfang von Schillers Bürgschaft ein: "Zu Dionys dem Tyrannen, schlich Damon den Dolch im Gewande, Ihn schlugen die Häscher in Bande ..." Vielleicht hatte Damon den Dolch in der rechten Hand und ist deshalb gescheitert. 😉 Die Geschichte von Eglons Königsmord hatte Ich gar nicht mehr in Erinnerung, weshalb ich sie gespannt bis zu Ende gelesen habe. An einigen Stellen musste ich etwas schmunzeln: "Wer aus diesen Quellen schöpft, wird erbarmungslos geschröpft," (weil schröpfen ist ja eigentlich ein Heilverfahren ist ) "Reich ergießt sich braune Masse auf die schöne Dachterrasse." (da hätte ich eher rote Soße etc. erwartet) Auch heutzutage wünschte man sich manchmal einen Ehud, denn es gibt noch einige, die es verdient hätten "mit links" ruhig gestellt zu werden. Gern reflektiert und Danke für die interessante Bibelstunde. LG Perry
  21. Lieber Cornelius, das ist einfach genial! Wenn die Bibel in diesem Stil geschrieben worden wäre, hätte sie bestimmt noch viel mehr Leser und Anhänger. LG Sid
  22. die kunst des träumens du sagst die wahrheit liegt auf der hand und doch wandern wir halluzinierend am tosenden strand war dein gesicht eben noch nachtbleich erscheint es mir jetzt strahlend hell wir tanzen unter einem lichtgrauen wolkengewölbe fliegen als schwäne dem himmlischen entgegen und landen doch mit ausgefranzten rabenfedern in der brandenden gischt wären wir künstler könnten wir alle farben real und abstrakt vermischen oder sie als worte im mund zergehen lassen um sie dann für ewig auf leinwand oder papier festzuhalten die kunst des träumens (Music_lorenzobuczek - Swan Lake-from Pixabay) 2.mp4
  23. Hallo liebe Zorri, du hast hier das Auf/Ab/Ende einer Beziehung mit den Naturgewalten gut umgesetzt. Da du für feedback jeder Art offen bist, erlaube ich mir folgende Anmerkungen: Das Gewitter steht hier im Plural , daher müsste es nach meinem Empfinden heißen: und brachten die Flut hervor. Trieb dich und mich dann fort, (oder, falls sich die Zeile auch auf die Gewitter bezieht) Trieben dich und mich dann fort zu keinem Strand, zu keinem Ort. Aber auch, wenn du es nicht ändern magst, es gefällt mir sehr. Viele Grüße Elisabetta
  24. Sidgrani

    Vorwärts

    Seit gut zwei Stunden forsche ich im Dunklen nach dem Glück. Ich wünsch mir sehr, ich finde dich, für mich gibt's kein Zurück. Es kann nur einen geben. Ich spüre dich, du bist so nah, doch ahnst du nichts von mir. Ich wäre gern als Erster da, ein Traumpaar wären wir. Wie lang werd ich noch leben? Ich hab versagt, ich komm zu spät, der Zugang ist blockiert, bevor der Hahn am Morgen kräht, bin ich für nichts krepiert. Dir galt mein ganzes Streben.
  25. Roter Wein

    Der Apfelbaum

    Grün Weiß und Pink blühst du Im Winde zergehst du Als ich dich sah Im ersten Frühling Da war ich verführt Du hast mich mit deinem Liebreiz In meiner Seele berührt Und wenn es eine Queen Kührt Dann bist du es Die Mutter Natur
  26. Die Herren haben schon so ziemlich alles gesagt, lieber Delf. Da schließe ich mich einfach an, nicht, ohne dir ein 'sehr sehr schön' dazulassen. Viele Grüße Elisabetta
  1. Ältere Aktivitäten anzeigen
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.