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Ich spüre, wie sich eine unsichtbare Hand um meine Seele legt, und mich in das unbekannte fortziehen möchte. Zu dir!
Einem imaginären Wesen, das sich jede Nacht ein Stück mehr von meinem Herzen nimmt, ohne mich zu fragen. Hilflos muss ich es geschehen lassen, und während du im Traum mein Herz verzehrst, wachsen in mir die Gelüste.

Gelüste, die ich niemals kannte, niemals wagte auszusprechen, oder sie mir überhaupt zuzutrauen, so tief wie ich mich in mir verschlossen habe. Mit unsichtbarer Hand öffnest du meine Begierde, lässt mich unter dem offenen Sternenhimmel wie eine Marionette des Lasters tanzen. Wenn ich erwache, falle ich aus tiefer Trance des Erlebens in die trostlose Realität, die nichts als Schmerz für mich bereithält.

Der Schmerz des Entsagens, der Minderwertigkeit und der Einsamkeit. Ich versuche, die Erinnerung festzuhalten, doch sie rinnt mir durch die Finger wie die Zeit.
Zeit, die mir jeden Tag vor Augen führt, dass der Tag näher kommt, an dem ich all mein Sehnen unbefriedigt mit mir nehme. Ich fühle mich zu dir hingezogen, aber ich kann dich nicht erreichen.

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Hallo, moin Freiform

Erinnerungen sind wunderschön. Doch sollte man nicht lieber in der Gegenwart leben.

Obwohl es einem in der jetzigen Masken – Zeit nicht so leicht gemacht wird.

Wie soll Mann/ Frau da flirten.

Vielleicht sehr lange Augenwimpern ankleben und klimpern wie verrückt 

Gerne gelesen

LG Josina

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Wow, wow Freiform, du bist wirklich ein rooomantischer Poet!

 

Ich denke du solltest dich wirklich auf Liebes Geschichten, Gedichte und Lieder konzentrieren, das scheint dir wirklich zu liegen!

Nein, es stimmt nicht, dir liegt auch Humor, schreiben über viele Themen, du bist ein allround Talent, vielseitig und das weißt du auch, denke ich

schön das du schreibst

 

habe ich wieder sehr gerne gelesen

 

Liebe Grüße:classic_smile:

 

Sonn

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Guten Morgen Josina, Sonnenuntergang, Avalo,
ich muss zugeben,  der Text ist mir inhaltlich etwas aus der Planung gelaufen.
Umso mehr freu ich mich über eure Kommentare!
Die ursprüngliche Idee hinter dem Text war, das ich schon mal die Erfahrung gemacht habe, im Traum von einem Menschen zu träumen, den ich überhaupt nicht kenne, und nach dem Aufwachen kurz das Gefühl mitgenommen habe, ich würde mich zu diesem Menschen hingezogen fühlen.
Unser Gehirn ist wissenschaftlich gesehen ja nur ein Chemielabor, wo allerlei Gebräu Gedanken zusammenmischt. So sollte man sich nicht zu sehr über seltsame Gedanken, Gedanken machen.

Ich danke euch ganz herzlich!

 

grüßend Freiform

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