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Lieber @Joshua Coan

Heftige Geschichte, die sicherlich nicht so einfach ins Gedächtnis rutscht, wenn man einfach mal was schreiben möchte. Ohne Hintergrundinformation wohl gar nicht möglich. Gefällt mir als Ganzes sehr gut und zieht einen mit. Dass am Schluss tatsächlich ein gemeinsames Bier am Tresen steht, halte ich für etwas überzogen, aber was weiß man.

Mir hätte dann ein Schluss mit dem Gedanken, dass eventuell ein Nachbar, mit dem man sich gut versteht, dem sehr ähnlich schaut oder so irgendwas und daraus eine kleine Begebenheit gemacht.

Verzeih - was denke ich mir einen Schluss aus, wenn es deine wirklich sehr schönen und gelungenen Zeilen sind. Auf jeden Fall denkt man danach etwas über diese Kriegsveteranen nach. Und dann wars schon gut.

Schönen Tag noch

Sonja

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Hallo Joshua,

 

mir gefällt dein kleine Geschichte.

 

Den Wechsel vom beobachtenden Erzähler in einen aktiven Protagonisten der Geschichte finde ich nicht schlimm, muss aber Botenstoff recht geben, dass nach dem Dialog dein Textwerk etwas abflacht, mir aber dennoch nicht den Reiz genommen hat weiterzulesen. Der Schluss mit dem gemeinsamen Bier und da bin ich bei ganz bei Sonja, hätte pointierter sein können, wenn du es nicht zuvor schon erwähnt hättest. So wird dem Leser der Überraschungsmoment genommen.

 

 

LG Sternwanderer

 

 

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Hallo Zusammen! Einen Riesendank dafür das ihr euch die Zeit genommen habt, den langen Text zu lesen! Und zu Liken!

-Hut-zieh-Geste- 

 

Ich hab mir das am Ende so gedacht... meine Gedanken dazu.... der amerikanische Soldat Riley, scheint ein ganz abgebrühter Hund zu sein. Vielleicht hat er zu Hause weder Freunde noch Familie. Deshalb beschließt er nach dem Krieg in sein Feindesland zu gehen, weil der Krieg vielleicht das beste in seinem Leben war. Klingt komisch aber nachvollziehbar. Noch dazu scheint er sehr selbst beherrscht zu sein. Alle seine Kameraden wollen den Japaner umbringen, ihre Gefallenen Rächen, er hingegen steht über diesem Vergeltungsdrang und will ihn trotz allem lebend haben.

Das sich die beiden am Schluss Treffen ist der Hauptpunkt der ganzen Geschichte. Weshalb ich sie überhaupt geschrieben habe. Also da treffen zwei ehemalige Feinde aufeinander, sitzen nebeneinander und trinken im stillen ihr Bier. Weder werden Worte ausgetauscht, noch sonst irgendwelche Gesten. Was in ihren Köpfen vor sich geht, dass bleibt der Fantasie überlassen. Irgendwann wird einer von ihnen als erstes aufstehen und gehen und das wars. Man sollte meinen das so eine Begegnung am Schluss in beiden etwas auslöst. Dem ist nicht so. Sie waren nur Teilnehmer eines Ereignisses. Mehr nicht. Da gibt es nichts mehr das zu besprechen wäre. Es ist egal, wie das Leben und die Schicksale es sind. Keine Reue, keine Versöhnung. 

 

Mir selbst gefällt der Wechsel vom Schreibenden, direkt in die Gegenwart des Gefechts. Betrachten wir es als Vollbremsung wegen eines Radfahrers der zwischen Autos hervorgeflitzt kam. 

 

PS: Alle meine Geschichten sind überzogen! Vielleicht hätte ich meine Leser vorwarnen sollen  Ich habe kein Interesse an der sogenannten Realität. Hollywoodfilmgeschichten sind mir lieber! Von mir aus hätte auch Captain Amerika auf einem Drachen erscheinen können, den Japaner rösten, alle aufsammeln, mit ihnen nach Hawaii fliegen und dort eine Strandparty feiern! 

 

 

 

Vielen Dank euch allen! Und einen entspannten Rutsch ins Wochenende!

Sayonara!

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