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ohne netz

vielleicht war es zu früh als der morgen die nacht auffraß
tageslicht fiel durchs fenster wanderte scheinwerfergleich
über deinen körper breitete sich aus wie milch im kaffee

mein blick rührte dich wach du sahst mich ungehalten an
als ich dich vielleicht eine spur zu laut fragte willst du
marmelade auf deinen toast griffst du lieber zur zigarette

der rauch in deiner stimme klang reizlos als du die akrobatik
der nacht eine trapeznummer ohne absicherung nanntest
spürte ich dass der zirkus ohne uns weiterziehen würde

 

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Hallo Carlos, hallo Heiko,
es handelt sich hier um ein erstes Mal, dass die Protagonisten sich auf die "Akrobatik" einer Liebesnacht eingelassen haben. Anscheinend waren die Vorstellungen/Erwartungen dann doch zu verschieden, um eine längerfristige Beziehung einzugehen. 😉
Danke fürs Reflektieren und LG
Perry

Hallo Uschi,
in einer Nacht kann sich viel entscheiden, auch der Anfang einer Ewigkeit.
Hier war es eher ein schnelles Ende.
Danke fürs Relativieren und LG
Perry
 

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