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Im Schein

der kleinen Lampe

da schreib ich auf,

all die Worte,

ach die vielen,

vielen Worte,
die derart drängen
vehement
aus mir heraus,

im Schein

der kleinen Lampe.

Gedanken,

die den Weg sich bahnen,

den Weg, der oftmals
so verwunden,

den Weg nunmehr

so tief

aus mir heraus.

Ich kann es selbst
manchmal nicht fassen,

es ist, als wär's

mir heilig Pflicht,

wenn Vers um Vers,

sich aus der Seele

dann kristallisiert

wohl als Gedicht.

 

Es ist, wie soll ich es

nur sagen,

so fragt mich bitte

nicht warum,

selbst noch an meinen

grauen alten Tagen,

als käm unendlich viel

ans Tageslicht.

 

Das Tor, das sich

nunmehr geöffnet,

es geht so leicht

nicht wieder zu.

So schreib ich auf,

was mir die Seele

aufgetragen.

Vielleicht,

ich weiß es nicht,

vielleicht,

kommt irgendwann,

mein Herz

nochmal

zur Ruh.

 

© Uschi R.
bild:pixabay

 

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Vielleicht, ach vielleicht ...

Irgendwann kommt jedes Herz zur Ruh'. Irgendwann hat man den Seelenfrieden gefunden, den man all die Jahre gesucht hat. Auch wenn es lange dauert, unmöglich ist es nicht. Ich kann das LI sehr gut verstehen, mir geht es genauso. Auch wenn es Themen sind, die auf dem ersten Blick nichts mit dem Momentanzustand zutun haben, erkenn man nach mehrmaligen Lesen ein Muster, welches sich Tag für Tag wiederholt.

 

Gern gelesen

mfG.: Ference

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@Herbert KaiserSolange es mir möglich ist, werde ich es festhalten lieber Herbert. Es dabei auch vorzutragen bereitet mir eine große Freude, wie schön wenn es dir gefällt - ich ging im letzten Jahr durch eine gestrenge und harte Schule... 😉 Herzlichen Dank!


@FerenceGlaubst du wirklich? Was wäre dann, wenn das Herz zur Ruhe käme - würden wir auch dann noch weiterschreiben, unsere Gedanken weiter festhalten? Ich frage mich dies machesmal! Dankeschön auch dir!

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Oh, meine Lieben, mein  Herz möge hoffentlich noch lange nicht zur Ruhe kommen. Und nicht nur der vielbeschriebene Muskel. Auch der Gedankenpfuhl braucht einiges an Nachschub. Und gehen wir mal vom medizinischen weg. Auch das Sinnende braucht stete Nahrung. Wenn es keine Differenzen, Unterschiede mehr gäbe, wenn alles "schön und in Ordnung wäre" woran wollten wir uns dann reiben und uns definieren?

Man muß nicht mit Tod und Teufel streiten, manchmal reicht schon ein kleiner Zwist mit sich selbst.

In diesem Sinne noch einen schönen Tag und alles Gute,

Heiko

 

 

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@WF Heiko Thiele Da gehen wir ganz dacor lieber Heiko - wo wären wir, wenn wir nicht unsere Emotionen, Gedanken, Gefühle niederschreiben könnten, selbst auf die Gefahr hinauf, ein bisschen von dem was in uns ist damit preiszugeben....
Herzlichen Dank auch dir mit lieben Grüßen in den Abend!

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Ach liebe Uschi, ich habe immer das Bedürfnis zu schreiben, wenn es mir nicht gut geht oder aber ich vor Glück platzen könnte. Solange es dahinplätschert, strömt nichts aus mir heraus . Gut, dass es dir anders geht und du das auch so in die entsprechenden Worte kleiden kannst. Ich wünsche dir weiter viel Inspiration 🙂.

 

Liebe Grüße

Elisabetta

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@PerryEs ist mir glücklicherweise möglich immer, oder zumeist das festzuhalten, was aus mir herausströmt lieber Perry. Ich könnte mich niemals hinsetzen und so wie ein disziplinierter Hesse es zum Beispiel gemacht hat, von 7.oo - 12.3o wird geschrieben und gedichtet, dies wäre nahezu undenkbar 😉 Herzlichen Dank!

 

 

@Elisabetta MonteEs sind oftmals die die größten 'Gefühlsaufwallungen' die uns inspirieren liebe Elisabetta! Wie kommst du auf die Idee es würde mir anders dabei ergehen? 😉 Lieben Dank mit herzlichen Grüßen zu dir!

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