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Über das Lyrische Ich - Ein Essay


Thomkrates

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Du überforderst meine Kraft, wenn du es nicht schaffst, dich kürzer zu fassen.

Solche langen Vorträge kann ich mir nicht durchlesen. Ich bringe es mal auf den Punkt:

 

1. Dein Essay soll deine Meinung darlegen, die du dir aus Gesprächen und eigener Erfahrung gebildet hast. Das war mir klar, ich habe ja alles gelesen.

 

2. Wenn du möchtest, dass auch andere den Text lesen und wenn es tatsächlich nur um das Hilfsmittel "literarisches Ich" geht, würde ich ihn extrem kürzen, wie schon gesagt und auch sonst gründlich überarbeiten. Lyrisches Ich wird das LI in Gedichten genannt. Geht es dir nur um Gedichte? Mein Eindruck war: nein.

 

3. 

Zitat

Lass ihn selber reden, wenn er will und verbünde dich nicht mit ihm, das lässt eine Front aufziehen,

 

Ich verbünde mich mit niemandem. Wozu sollte das nötig sein? Ich halte Ferdis Vorschläge für vernünftig und habe mich gefragt, warum du nicht darauf reagierst. Okay, du kritisierst die Reihenfolge von Bemängelung und Rat und willst anscheinend einen persönlichen Angriff sehen, den ich nicht sehe. Schlage die guten Tipps meinetwegen aus Trotz in den Wind! Aber was ist mit deinem Wohlwollen dir selbst und deinem Text gegenüber? 

 

Das Allerwichtigste, das deinem Essay und auch dieser Diskussion noch fehlt, sind die konkreten Beispiele, damit wir wissen, worüber genau wir reden. Die beiden "wahren Sätze" lass uns vergessen. Wie deine Antwort auf meine Frage lautet, kann ich aus deinem langen Vortrag nicht herauslesen, daher tippe ich auf nein.

 

LG Claudi

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Liebe Claudi, @Claudi,

entschuldige, ich meinte nur diesmal auf alles einzugehen, was du aufgeworfen hast und gefragt. Machen wir hier es kurz: 

 

vor 1 Stunde schrieb Thomkrates:

Wenn du jetzt das lyrische und das literarische Ich differenzierst, frage ich dich freundlich zurück: Was ist der Unterschied aus deinem Blickwinkel?

Das wäre die Frage, von der aus es weiter gehen könnte.

 

Herzlich,

Thomkrates

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Hallo Ferdi, @ferdi,

 

geht in Ordnung. Ich mache auch wiederholt die Erfahrung, dass meist zwischen Inhalt und Form unterschieden wird und manchmal auch beides vermischt wird. Wo der eine die Form kritisiert neigt er dazu den Inhalt zu missachten oder klein zu reden. Wo einer den Inhalt lobt oder kritisiert, ist die Tendenz zu sehen, dass er oder sie die Form ignoriert. Ich habe den Eindruck, dass dies auch unser gemeinsamer Twist ist, der nicht erst bei diesem Text sichtbar wurde. Sinn und Form, hast du darin schonmal was veröffentlichen dürfen?

 

Herzlich,

Thomkrates

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vor 21 Minuten schrieb Thomkrates:

Dann ist der Unterschied lediglich einer Kategorienbezeichnung geschuldet?

 

So ist es. Aber ist dir eigentlich gar nicht in den Sinn gekommen, die Begriffe mal in deine Suchmaschine einzugeben, 1. bevor du mit dem Schreiben des Essays begonnen hast und 2. spätestens jetzt? Das würde ich dir für das nächste Mal sehr empfehlen.

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@ClaudiOk. Weißt du, ich verstehe mich in erster Linie als Mensch der Erfahrung und des Austauschs. Und weniger des notierten Wissens. Erfahrung und damit Intuition ist wertvoller als bekanntes Wissen, das überall nachgelesen werden kann. Daher ist der Text hier oben auch ein Beitrag zum Erfahrungswissen mit dem Lyrischen Ich.

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Liebe @Claudi, wir sind jetzt leider im Lamentieren gelandet und nicht in einer erhofften dialogischen Weise über das Thema nachzudenken und uns auszutauschen.

 

Bist du dir gerade bewusst, wie du wirkst? Auf mich? Gerade in den letzten beiden Kommentaren hier? Wie eine Lehrerin oder eine Mutter, die ihr Kind pädagogisch auf den rechten Weg bringen will, aber mit der Attitüde, der Belehrung aus einer vermeintlich wissenderen Position heraus - und nicht aus der Position der Offenheit und Neugier, also der Position der Einbeziehung und Nachfrage. Unter Dialog verstehe ich etwas anderes, der bedeutet nämlich, dass alle Beteiligten ein wenig zurück treten und ihre Worte in eine imaginäre Mitte geben, die gemeinsam betrachtet werden kann.

 

Herzlich und eine schöne Nacht,

Thomkrates

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Ich habe von Anfang an alles gelesen, habe am Anfang einen kleinen Kommentar dazu geschrieben. 

Der Text ist viel zu lang und unheimlich kompliziert. Man liest mit viel Mühe und Geduld und am Ende weiß man nicht, was der Autor sagen will.

Heute Morgen habe ich an einer Bushaltestelle ein Plakat gelesen:

 

" Willst du dein 9 Euro Ticket behalten? Komm zur Demo! " 

 

Diese Demonstration findet am Samstag statt.

 

Ich weiß nicht warum, in dem Moment habe ich gedacht, wenn der Verfasser von dem Text über das lyrische Ich den Plakat geschrieben hätte, wäre er eine Seite lang gewesen, und niemand hätte die Zeit gehabt, es zu Ende zu lesen, bevor der Bus kam.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Claudi:

So ist es. Aber ist dir eigentlich gar nicht in den Sinn gekommen, die Begriffe mal in deine Suchmaschine einzugeben, 1. bevor du mit dem Schreiben des Essays begonnen hast und 2. spätestens jetzt? Das würde ich dir für das nächste Mal sehr empfehlen.

 

Das wirkt belehrend?

 

Zitat

Soso, weißt du was? Ich glaube, da hast du einfach zu spontan geantwortet, ohne über die Frage nachzudenken. Ich frage deshalb: Möchtest du das so stehenlassen? Bitte mal sorgfältig durchdenken!

 

Und dies auch? Aber deine Antworten sind es nach deiner eigenen Einschätzung nicht? Hm, da bin ich platt! Du erklärst mir allen Ernstes:

 

vor 2 Stunden schrieb Thomkrates:

Weißt du, ich verstehe mich in erster Linie als Mensch der Erfahrung und des Austauschs. Und weniger des notierten Wissens. Erfahrung und damit Intuition ist wertvoller als bekanntes Wissen, das überall nachgelesen werden kann.

 

nachdem ich dir dieses notierte Wissen, das überall nachgelesen werden kann, das dich aber offensichtlich doch gerade mal interessierte, mit meinen Händen hier eingetippt habe. Und ich bin nachsichtig und unterstelle, dass dir das bestimmt unbedacht herausgerutscht ist. 

 

Gut, ich hätte das nicht nochmal hinterfragen sollen. Ich sehe jetzt, dass es eine dumme Idee war, noch auf einen fruchtbaren Austausch zu hoffen, und ich verabschiede mich aus diesem Faden.

 

LG Claudi

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