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Empfohlene Beiträge

Ich kann subtil sein, süffisant,

kann nobel sein und weltgewandt;

kann auch verletzend und gemein,

kann liebevoll und zärtlich sein.

 

Ich kann zuhören und vertrauen,

kann Ungereimtes leicht durchschauen;

bin ganz gut drauf, bild mir was ein,

fall trotzdem noch auf Lügen rein.

 

Weil die oft so gekonnt serviert,

dicht nah an dem was grad passiert;

dass man nicht unterscheiden kann,

wo hört sie auf wo fängt sie an.

 

So ward ich manches Mal verführt,

bin deshalb auch ganz ungerührt;

ob all des Strampelns und des Schrein,

fall nicht auf alte Spielchen rein.

 

Doch stell ich allen nun anheim,

ganz nah bei mir; mit mir zu sein;

dann werden wir, bitte nicht lachen,

ganz munter neue Spielchen machen.

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Hallo, Kurt,

 

sehr wortgewandt geschrieben, und ich finde mich darin auch wieder, doch bleibt bei mir am Ende ein großes Fragezeichen, was für Spielchen du meinst. Allerdings ist es schon so, dass man zusammen etwas bewegen kann, doch die Spielchen, die zu dem oben Gesagten passen, und denen, die sie spielen, wirksam ein Schnippchen schlagen, sind mir spontan nicht eingefallen. Aber, kommt Zeit, kommt Rat ... Ich grüble noch 😉

 

Liebe Grüße

Nesselröschen

 

 

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Danke Nesselröschen für Deinen Kommentar.
In einer Zeit, in der selbst harmlos anmutende Talkshow Gäste aller Couleur zur besten Sendezeit, in den öffentlich rechtlichen, widerstandslos, mit Schaum vor den Mund, immer mehr Krieg und Verderben anfeuernde Maßnahmen weltweit fordern, sich ja schier vor Verzückung nach dem Schrecklichsten sehnen, denke ich es ist höchste Zeit sich zu positionieren. Wo sind die scheinbar heute nicht mehr populären Slogan geblieben, die für ein friedliches Miteinander warben und die den Frieden der Welt vornedran stellten. Sind wir den moralisch schon so verkommen, dass wir menschliches Leben ganz hinten an stellen. Vielleicht ist die Zeit nicht reif für neue Spielchen aber ich gebe, als vielleicht letzter den Friedenswunsch im Herzen tragender Idiot, die Hoffnung nicht auf und wünsche der Welt und ihren von Leid und Elend heimgesuchten Menschen, als voll gefressener Europäer, endlich Frieden, Glück und damit Freiheit. Kurt Knecht

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