feedback jeder art verstohlen

[Hanna M.]

verstohlen
rinnt die
träne am
mund
winkel
hinab in
den kragen
wird eng
salzt das
grübchen
im hals
stockt
das leben
muss weiter
muss es
weiter
wirklich
weiter

[Wannovius]

Hallo Hanna M., egal ob "das Leben weiter muss", es geht weiter, bis es nicht mehr geht. Aber das bestimmen wir nicht und hoffentlich auch keine anderen Menschen über uns. 

Tolles, sehr nachdenkliches Gedicht. LG Stephan

[Hanna M.]

@WannoviusDanke für deine Aufmerksamkeit, Stephan, manchmal,und ich glaube, das ist in meinem Alter erlaubt, schleicht sich eine Sehnsucht nach Heimat und Stillsein ein, das jenseits meines irdischen Körpers liegt. Das ist keine Todessehnsucht, sondern ein nach Hause gehen wollen.

Liebe Grüße an dich von Hanna

[Wannovius]

vor 4 Minuten schrieb Hanna M.:

@WannoviusDanke für deine Aufmerksamkeit, Stephan, manchmal,und ich glaube, das ist in meinem Alter erlaubt, schleicht sich eine Sehnsucht nach Heimat und Stillsein ein, das jenseits meines irdischen Körpers liegt. Das ist keine Todessehnsucht, sondern ein nach Hause gehen wollen.

Liebe Grüße an dich von Hanna

Hallo Hanna, mir geht es auch so, denn ich befinde mich ebenso auf der Zielgeraden zur Ewigkeit. 

Andererseits denke ich, dass ich vielleicht noch was auf der Erde zu klären, zu bereinigen habe. Und ganz praktisch: Je länger ich lebe, desto kuerzer wird die vermutliche Witwenschaft meiner Frau sein. LG Stephan

 

 

 

[Uschi Rischanek]

Hallo,


es ist
die stete
einsamkeit
die
nacht für nacht
nach
uns
gern

greift

bis
sehnsucht
in sich
selbst
zerfließt

in
tränen
die
noch
ungeweint...


Ein Versuch einer Reflexion...
LG Uschi

[Hanna M.]

@Uschi RischanekSehnsucht, die in sich selbst zerfließt... eine Genuß ist deine Reflektion, danke dafür.

und.....ich begreife mit dir die Stille und höre dir zu....auch beim Schweigen.

Danke   LG Hanna