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Hallo Hanna M., danke für den Text. Nein, dass Tiere uns überleben, ist wahrlich kein Trost. Selbst wenn wir sie mythologisch als weise ansehen. Aber vielleicht tröstet es dein LI, dass auch sie irgendwann das Zeitliche segnen müssen. LG Stephan

 

 

Sorry, der Aufruf solcher Dateien klappt in China nicht!!! Aber eine leere Seite wäre auch mal ein Gag, Test, eine Aussage wie des Kaisers neue Kleider.... 

 

Alter Text: 

Liebe Hanna M., haben die Raben den Text gestohlen? Immer bleibt die Seite leer. Sag ihnen, sie möchten dein Gedicht  zurückbringen. LG Stephan

PS Verwirrung hervorgerufen, Überraschung gelungen. 

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hier der Text, aber deine Idee finde ich auch sehr gut.

 

Rabenvögel

werden sie uns

überleben

die schwarzen

Chronisten

kollektiven

Wissens

Weisheitssymbole

in den Lüften

die klugen Boten

des Todes werden

mich überleben

so scheint es mir

das ist kein Trost

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Hallo liebe Hanna

auch ich habe das Video sehen können. Interessant gemacht lässt sofort neugierig werden, es gefällt mir gut!

Der Tod ist für mich nicht das Ende, sondern ein Anfang für etwas neues spannendes auf einem anderen Planeten oder in einer anderen Welt.

Wie schrieb schon Hermann Hesse

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Es bezieht sich auf unser Erdenleben ich weiß. Doch ich glaub auch daran das dieses kurze Leben auf Erden nur ein Anfang ist und es weiter geht---- irgendwo!

Gerne sinniert

Herzliche Grüße, Josina

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@Josina liebe Josina,

das eine ist die äußere Aufmachung des Gedichts. Es freut mich, dass es dir gefällt.

Das Wichtigere aber ist der Inhalt, wie du ganz richtig schreibst.

Für mich bedeutet das : ich komme aus einer Art Ursuppe, genannt Lebensenergie, in die ich wieder zurückkehre. Diese Energie lässt sich sogar physikalisch messen. Darin fühle ich mich geborgen.Wie alles Lebendige wird mein toter Körper, also das biologische Haus, in der die Energie eine Weile wohnt, zu Humus, zur Nahrung anderer Lebewesen. So bin ich immer in einen Kreislauf integriert, das ist tröstlich.

Aber das sehr langsame Abschiednehmen von diesem "Haus" löst bei mir Gedanken und Gefühle aus, die ich sehr unterschiedlich erlebe. Auf jeden Fall ist es ein Abschied, den ich würdigen will.

Das Gedicht ist eine Momentaufnahme, in der ich traurig bin über die Schwächen, die sich in mir seit einiger Zeit einstellen.

Morgen freue ich mich wieder über die Zeitlosigkeit meines Alltagslebens. Ich genieße das. Ich lebe an einem Wald/Feldrand in einem winzigen Dorf mit Hasen, Füchsen und Wildschweinen. Selten kommt mal ein Mensch an meine Tür. Aber wir sind zu Zweit, meine Liebste und ich.

LG Hanna

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