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Geschrieben

Hallo Zorri,

 

dieses Reimgedicht lässt sich gut rhythmisch lesen, obwohl es nicht regelmäßig metrisch geordnet ist. Es gibt hier aber, wie beim Knittelvers, fürs Ohr eine zuverlässige Konstante, sodass man beim Lesen nicht aus der Kurve geschleudert wird.

 

Du hast in jeder Verszeile genau fünf betonte Silben und in jedem Vers ist genau eine Senkung mit zwei Silben besetzt (das heißt, nur jeweils einmal sitzen zwischen zwei betonten Silben zwei unbetonte):

 

So schön, der Blick in der Nacht, ich seh die Sterne, 

mit stummen Galaxien in weiter Ferne. 

Seh viele kleine und große Funken sprießen, 

die einen Lichterregen über uns gießen. 

 

Dies scheint durch Zufall so entstanden zu sein? Hier klingen jedenfalls auch die Reime, weil das Ohr einen Rhythmus finden kann. Schön!

 

LG Claudi

  • Danke 1
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Zorri:

Irgendwann kriege ich das (Metrik) auch noch hin. 

 

Hast du hier schon mal reingeschaut? Der Faden ist recht lang geworden. Das hat aber den Vorteil, dass du auch aus den Antworten der Teilnehmer lernen kannst. Und wenn du nicht alles lesen willst, könntest du dich ja auf meine Beiträge konzentrieren, in denen ich alle Grundlagen erkläre. Natürlich nur, wenn du Lust hast.

  • Danke 1

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