eiselfe

An einem Bächlein laß ich mich nieder, die Stille, die ich suchte, fand ich hier wieder. Kann die Sorgen für Stunden mal vergessen, muß mich an nichts und niemanden messen. Das Bächlein plätschert fast lautlos vor sich hin, ich spüre, wie frei und entspannt ich bin. Ich sitze im Schatten alter Bäume hab' ein Gefühl, als ob ich träume. Schmetterlinge so schön, wie ich sie niemals sah - ich fühlte, ich war dem Paradies ganz nah' - Bin so gern hier, nur allein, will einfach nur sein ...

Du gehst langsam diesen Weg - nicht nach vorn geht dein Blick, schaust zu oft doch nur zurück. Was kommen soll das kommt- sind deine Gedanken - als deine Träume im Meer versanken Das Ruder aus deinen Händen gerissen, sagst du würdest doch nichts vermissen. An manchen Tagen bleibst du nur liegen, träumst wie ein Vogel zu fliegen - in die Ferne, so weit es geht - nur einfach weg - von der Realität.

Will den Schmerz mit dir teilen, wenn du leidest zu dir eilen. Will die Angst dir etwas nehmen, würde mein Leben dafür geben Will im Schmerz dich auch begleiten, dir die Hand ganz fest nur halten. Meine Angst will ich nicht zeigen sonst wird größer noch dein Leiden. Sage dir - es wird alles gut - gibt dir für diesen Tag - etwas mehr Mut.

Liebe Lichtsammlerin, danke, dass du mich auf meinen Schreibfehler hingewiesen hast, habe ihn auch korrigiert. In der Phantasie kann viel passieren, alles ist möglich - und ich habe viel Phantasie und auch Märchen faszinieren mich immer noch, aber leider kann ich diese Phantasien nicht so gut in Worte fassen. Aber ich habe es mit diesen Zeilen einmal ausprobiert ... Habe deine Gedanken dazu sehr gern gelesen. liebe Grüße eiselfe Liebe Letreo, es freut mich, dass du diese Reise mitmachen konntest und du dich darauf eingelassen hast Vielleicht bis zum nächsten mal .... Liebe Grüße eiselfe

So ein kleiner kranker Zahn, treibt dich langsam in den Wahn. Seit Tagen macht er dir das Leben schwer, bist du beim Zahnarzt, spürst du ihn nicht mehr. Er sagt, das wäre wohl ein Scherz, das mit dem Zahn und seinem Schmerz. der Doc versucht ihn doch zu finden mit der Zeit die Chancen schwinden. Der Zahnarzt gibt auf, er kann nichts sehen, dann kannst du wieder nach Hause gehen. Kaum bist du dort angekommen, hast du wieder dieses pochen vernommen. Der Zahn nervte weiter ein paar Tage noch, man fand es nicht, im Zahn das Loch. Doch nun hast du die Diagnose - ganz banal der Schmerz kommt aus dem Wurzelkanal.

Heute wird man mich nicht finden, müßte einmal kurz verschwinden, mich dem Alltag zu entzieh'n - vor dem realen Leben flieh'n. Will entdecken die Welt der Elfen und Feen, dorthin soll meine Reise nun geh'n In meiner Phantasie kann ich schweben die geheimnisvolle Welt selbst erleben. Fühle mich so befreit an diesem Ort, möchte am liebsten von hier nicht mehr fort. Sie führen mich durch ihr kleines Reich vor Erstaunen, werden meine Knie ganz weich. So leben sie also, die Elfen und Feen, habe niemals Schöneres gesehen. Irgendwann bin ich wieder angekommen, hab' aus der Ferne noch ihren Gesang vernommen. Bis ich aufwachte, dauerte es einige Zeit - ich war nicht mehr sicher, war diese Reise ein Traum oder Wirklichkeit.

Mehr als ein halbes Jahrhundert gelebt viel gelernt, so manches bewegt. Hattest für dich nur selten Zeit, das ist heute Vergangenheit. Früher oft hektisch, laut oder überdreht wolltest perfekt sein von früh bis spät. Mit den Jahren kam die Ruhe und Gelassenheit, warst für Dauerstress nicht mehr bereit. Nun kannst du den Enkeln Geschichten erzählen, auch mal eine gewagte Klamotte auswählen. Dazu trägst du knallrot dein Haar, fühlst dich dabei einfach wunderbar. Du weißt nicht, was kommt, was wird sein doch mit einem Gedanken schläfst du ein: gut zu wissen, dass ich könnte, wenn ich wollte ...

Liebe Lichtsammlerin, ich möchte mich den Worten von anais anschließen, deine Zeilen haben mich berührt, wie so oft. ich finde es gut, dass du darüber schreiben kannst, für dich und auch im Namen der vielen anderen, die ähnliches erlebt haben, die es (noch ) nicht schaffen darüber zu reden oder zu schreiben. liebe Grüße eiselfe

Hallo anais, es freut mich, zu lesen, dass auch du dich hier im Gedicht wieder findest, abgesehen davon, dass du dich mit dem Winter nicht so anfreunden kannst. Aber ich weiß, dass vielen die warme Jahreszeit lieber ist- das ist auch okay so. Habe deinen Kommentar gern gelesen. liebe Grüße eiselfe Hallo liebe Josina, e den Winter, den ich mag ist auch knackig kalt, auch Schnee gehört dazu und zarte Eisblumen an den Fenstern ... Mit dem Sommer habe ich so meine Problemchen - der Name "eiselfe" hat schon seinen Sinn. Habe deine Gedanken dazu gern gelesen. liebe Grüße eiselfe Hallo avalo, es freut mich, dass du dich durch mein Gedicht angesprochen fühlst- und dich ins träumen versetzt haben- kann ja nicht schaden ... LG eiselfe

Hallo Skalde, kann mich deinen Worten nur anschließen, man muß nicht mit dem Strom schwimmen, es jedem recht machen wollen, gut finden, was alle gut finden usw.- gegen den Strom zu schwimmen ist nicht immer ganz leicht, aber das ist mir egal- ich fühle mich gut dabei. Habe dein Gedicht gern gelesen, gefällt mir richtig gut. Liebe Grüße eiselfe

Ich mag den Sommer nicht so schwül und heiß aber den Winter mit Schnee und Eis. Ich mag, wenn Kinder, wenn sie spielen, mit den Händen in der Erde wühlen. Ich mag, die Rosen aus meinem Garten, kann es jetzt schon kaum erwarten. Ich mag Männer, die auch weinen, Frauen, die stehen auf beiden Beinen. Ich mag Würstchen mit ganz viel Sauerkraut einen Mann, der mir in die Augen schaut. Ich mag, wenn der Rasen frisch gemäht, kuscheln mit dir von früh bis spät.

Liebe Carry, du hast die richtigen Worte gefunden, denn auch ich finde manchmal keine Worte, weil ich fassungslos bin, und ich habe auch mit einer Wortfindungsstörung zu kämpfen. Deshalb schreibe ich auch lieber, dann habe ich die Zeit nach meinem " richtigen Wort" zu suchen. Ich habe mich über deine Worte gefreut, habe sie gern gelesen. Liebe Grüße eiselfe

Der erste Schrei du warst dabei, bist aufgewühlt, so viel gefühlt. Für dich war klar, dass es das schönste Baby war. Konntest dein Blick nicht von ihm lassen, das kleine Wunder sogleich erfassen. Auf deinem Arm, warst den Tränen so nah - bist nun Oma - dein Enkel ist da.

Hallo liebe Behutsalem, ich freue mich sehr hier wieder etwas von dir zu lesen. Deine Vorschläge gefallen mir und ich habe diese auch gern übernommen. Manchmal muß man sich selber etwas mut machen, damit man sich nicht aufgibt. Was mich betrifft, habe ich den Sinn (noch) nicht verstanden- und ich habe auch nicht viel Hoffnung, Aber es wird sicher Menschen geben, bei denen " Veränderungen " einen Sinn ergeben. Habe deinen Kommentar gern gelesen liebe Grüße eiselfe Hallo liebe Carry, deine lieben Wünsche und der Strauß Sonnenstrahlen sind bei mir angekommen, habe mich über deine Zeilen gefreut. Schicksale muß man ertragen, dagegen kämpfen oder aufgeben ... Bei mir findet zeitweise das eine oder andere statt. Habe deine lieben Worte gern gelesen liebe Grüße eiselfe Hallo Lena, Schicksalsschläge können einem ganz schön aus der Bahn werfen, so viele Träume und Pläne gehabt und plötzlich - alles weg. Man muß sein Leben neu ordnen und ihm einen Sinn geben - auch neue Wege gehen. Aber das ist ein schwieriger Prozess - und nicht immer schafft man es. Habe deine Gedanken dazu gern gelesen liebe Grüße eiselfe

Ein gutes Leben., warst zufrieden konntest in Ruhe deine Pläne schmieden. Schöne Wohnung am Rande der Stadt bis zu dem Tag, der alles verändert hat. Und dir ist klar, nichts ist mehr, wie es mal war. Mußt dein altes Leben hinter dir lassen dafür etwas mehr auf dich aufpassen. Neue Wege wirst du gehen - irgendwann den Sinn verstehen. Und dir ist klar, nichts ist mehr, wie es mal war.

Hast dein altes Leben abgegeben, das du liebtest doch so sehr Tag für Tag ein wenig mehr. Zurück bleibt nur die Vergangenheit bist zum aufgeben noch nicht bereit. Willst nicht jammern und nicht klagen ein " warum " wirst du nicht fragen. Plan A ist längst gescheitert hast auf Plan B nun erweitert. Das hört sich vielleicht so einfach an, doch da hängt - ein ganzes Leben dran.

Hallo Lightning, ein schöner Traum, der die Erinnerungen aus früheren Zeiten aufleben läßt- doch jeder Traum hat mal ein Ende ... Gern gelesen, deine Zeilen. es grüßt eiselfe

Liebe Curry, deinen Gedanken konnte ich folgen und nachempfinden- so ist das Leben. Deine Zeilen haben mich angesprochen, habe sie gern gelesen. es grüßt eine nachdenkliche eiselfe

Du wurdest einfach ins Leben geschmissen, solltest auf all die Fragen eine Antwort wissen. Hast das wahre Leben noch gar nicht gekannt, dich auf deinen Wegen öfters völlig verrannt. Irgendwie hast du immer zurück gefunden, manchmal nach Jahren, manchmal nach Stunden. Die Zeit ging an dir nicht spurlos vorüber, was soll*s, da stehst du doch drüber. Hast deinen Platz im Leben gefunden, bist mit deiner Familie fest verbunden. Jetzt wolltest du es noch einmal wissen aber die Realität hat dich aus deinen Träumen gerissen- nun ist es zu spät.

Liebe Carry, ich freue mich, wieder etwas von dir zu lesen. Endlich habe ich es geschafft einmal ein paar positive Zeilen hier zu schreiben ... In mir schaut es aus, wie auf einer Achterbahn, mal bin ich oben und dann wieder ganz unten, aber leider werden die "ganz unten Tage" immer mehr. Dein "bin eigen nicht artig" - -hat mich wieder aufgeheitert, gefällt mir ich wünsche dir eine gute Zeit liebe Grüße eiselfe?️❄️

Ich will etwas sagen habe noch Fragen doch ich finde die Worte nicht. Ich habe Gedanken komme ins Wanken denn ich finde die Worte nicht. Die Stimme ist leise wohin geht die Reise ich finde die Worte nicht. ( diese Zeilen von mir geschrieben ausgerichtet auf den Song von Tim Bendzko- "Ich finde die Worte nicht" )

Als hätte man dich in Ketten gelegt, unfähig deine Hände zu gebrauchen - dein Wille zählt nicht mehr. Deine Füße kleben scheinbar für immer am Boden fest- unfähig auch nur einen Schritt zu gehen, bist wie erstarrt. Bist gefangen im eigenen Körper wie lebendig begraben - nur deine Gedanken sind frei.

Hallo anais ,du hast hier die " Schönheiten des Lebens" beschrieben, dazu gehören auch eine Freundschaft, eine Partnerschaft und die Liebe. Ein schönes Gedicht, habe es gern gelesen. Liebe Grüße eiselfe

Hallo anais, es hat mich gefreut, deine Gedanken zu diesem Gedicht zu lesen und das es bei dir Zuspruch gefunden hat, weil du ähnlich denkst. Liebe Grüße eiselfe Liebe Lichtsammlerin,, da hast du recht, man sollte zu seiner Meinung stehen, dass finde ich wichtig. Aber wenn sich mit der Zeit auch mal eine Ansicht ändern sollte, ist das nicht schlimm- ein ganzes Leben lang macht man neue Erfahrungen, man lernt immer noch dazu Habe deine Gedanken dazu gern gelesen. Liebe Grüße eiselfe

Ich mag nicht, Leute die immer meckern, mich mit Schokoeis bekleckern, kalten Wind der ins Gesicht mir weht und ein Schmerz der nicht vergeht. Ich mag nicht, Eltern, die Kinder schlagen, Nachbarn die sich nicht vertragen, Menschen, die immer alles besser wissen und das Leben sehen - so verbissen. Ich mag nicht, die Raser auf der Autobahn ständig durch Baustellen fahr'n, große Hitze und dann diese Schwüle und der nie zeigt - seine Gefühle. Ich mag nicht, Hass und Kälte spüren - meine Träume irgendwann verlieren ...