Zum Inhalt springen

Sternwanderer

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    2.360
  • Benutzer seit

Blogeinträge erstellt von Sternwanderer

  1. Sternwanderer
    Mein Traum
     
    Seit ich träumen kann will ich
    meine Sehnsüchte in Worte fassen
    stelle mir vor, wie sie zu leben beginnen.
     
     
    Damit die Träume realisiert werden können
    muss ich nur aufwachen und alles ist nicht geträumt –
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
     
     
     
    Und hier, meine Fotografie in Gänze:
     
     

     
     
     
    Eine kleine Erklärung zur BildKreation:
     
    Die Blätter stellen die nächtlichen Visionen dar, einzigartig ein jedes.
    Die verschwommen, unscharfen Blütenstempel sind hier irrelevant
    da sie nicht die Eigenschaft haben sich in die Träume auszusamen.
     
    Die drei "Strahlen" sind die Wege, die ich im Traum beschreiten kann.
     
    Der eine ist kurz und endet abrupt - vielleicht träumt hier ein Realist.
     
    Der zweite Weg verläuft sich schon etwas weiter
    und wird möglicherweise von einem träumenden Zögerling bewandert.
     
    Doch der große, ins Unendliche scheinende Strahl
    ist der Weg eines "wirklichen  Träumers"  -
     
     
    Ich hoffe, dass meine Erklärung ein wenig hilft das Bild zu verstehen.
  2. Sternwanderer
    DAS braucht kein Mensch
     
     
    Mein Atem erreicht die Lungenflügel nur schwer und ich bemerke, wie sich mein dickes Blut durch die Venen quält und nur mühsam das Herz erreicht. Es schlägt schwer und langsam, ähnlich wie der Takt und Ton einer Galeerentrommel – bumm – bumm. Eine Zentnerlast liegt auf meinem schmalen Brustkorb, der sich nur unmerklich heben kann. Habe ich nur eine Verstimmung oder bin ich erkrankt. Eine Welle, nein, nicht nur eine Welle – ein Tsunami des Unbehagens überflutet mich.
     
    Es kommt mir ein Satz aus meiner frühesten Jugend in den Sinn, den ich von irgendjemand aufgeschnappt habe, als eine Frauengruppe zusammengestanden und getuschelt hatten: Sie hat Zustände! Nie wurde mir klar was gemeint war. Habe ich nun so einen Zustand und was gehört noch zu so einem Zustand dazu? Plötzlich stellen sich Schweißtropfen auf meiner Stirn ein. Es läuft mir heiß und kalt über den Rücken, schön abwechselnd.
     
    Mein Gott, was ist los?!
     
    Nun schnürt mir der Unsichtbare den Hals zu. Ich drohe zu ersticken und reiße das Fenster auf. Aaahhhhhhh, frische Luft. Herrliche Frischluft, die nach mehr duftet, nach dem Mehr für alle Sinne, den Streicheleinheiten für Körper Geist und Seele. Was für ein Zustand – dieses Wechselbad der Gefühle.
     
    Ich beginne eins und eins zusammenzuzählen und bei genauer Betrachtung, auch der meines roten Kopfes und den Hektikflecken auf dem Dekolletee, stelle ich die Selbstdiagnose: Wechseljahre! Dabei will ich gar nix wechseln, ich will so bleiben wie ich bin -
     
    © Sternwanderer
     
     
    (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
  3. Sternwanderer

    Gedanken
    Nach Hause kommen, zu dem Heim in dem ich noch   ICHSelbst    war
     
     
    Es gibt Momente in denen man zweifelt, an dem Umfeld
    seinem Leben – ist mein Leben überhaupt was wert?
     
    Die geringe, bis gar nicht vorhandene Wertschätzung seines Tuns und Handelns
    lässt den Selbstwert auf Null sinken und stellt sich die Frage:
     
    Was mache ich denn falsch?
     
    Und gibt sich die Schuld an allem und jedem,
    weiß aber gar nicht um welche Schuld es sich handelt.
     
     
    Doch es steht fest: Ich habe Schuld!
     
     
    Man beginnt im Hamsterrad zu laufen -
    vorwärts und immer weiter, weiter, weiter im Kreis des
    Trudelns, in dieser verdammten Endlosschleife, die immer
    nur ein und dasselbe Hinweisschild zeigt:
     
    GIB DIR MEHR MÜHE!
     
    Mühe, das muss das Schlüsselwort sein
    um aus dem Irrenhaus entkommen zu können.
    Ja, ich geb mir mehr Mühe, dann habe ich keine
    Schuld mehr – aber welche Schuld?
     
    Keiner erklärt mir meine Schuld!
     
    Es sind doch so viele Menschen um mich herum
    Menschen die ich liebe und die mich lieben – glaube ich zumindest.
     
    Warum sagen sie mir nicht, was ich richtig mache?
     
    Warum zeigen sie mir nur meine Fehler auf? – meine Schuld!
     
    Was ist denn immer nur meine Schuld?!
     
     
    Wie entfliehe ich meinem SchuldKreis und kann wieder nach Hause kommen
    zu dem ICH, die ich einst war – ich gebe mir doch so viel Mühe!
     
     
    --------------------------------------------
     
     
    Diesen Text schrieb ich für alle Menschen, die kaum ein liebes Wort hören
    die sich selbst schier versklaven, im Glauben um Anerkennung und Lob.
     
    Die sich selbst an allem und jedem Schuld geben, wodurch ihr Selbstwertgefühl auf Null sinkt.
     
    Dies geschieht zumeist innerhalb der Familie und ich nenne es Vergewaltigung und Mord an der Seele.
     
    Selbstverständlich findet man ein solche Situationen auch im beruflichen Alltag.
     
    Doch egal wie und wo, es endet für den Betroffenen, der es kaum gelernt hat zu sagen:
     
    NEIN – MIT MIR NICHT
     
    in einer depressialen Katastrophe, mit unabsehbaren Folgen.
     
    © Sternwanderer
     
     
     
     
     
     
    Der/Die Protagonist(in) und ich sind   nicht   identisch.
    Ich mag es nur einfach gerne in der ICH-Form zu schreiben.
    Dies sei erklärt um Missverständnissen vorzubeugen.
     
     
    Urheberrecht des Titelbild's Sternwanderer
     
     
     

     
     
     
     
     
     
     
     
  4. Sternwanderer

    Gedanken
    Ich sage Ja –
     
     
    zu meinen Fehlern
    sage Ja zu dem was ich bin
     
     
     
    ------------------Ich sage Nein
    ------------------------------------------zum Verbiegen
    ----------------------------------------------------------------------Ich kann nicht sein
    --------------------------------------------------------------------------------------------------wie du mich willst
     
     
     
     

     
     
     
     
    Und wenn Du den Mut hast
    mir tief in das Innerste zu schauen
    das wartende Boot besteigst um
     
    über unstetes Gewoge zu fahren
     
    Du die Tiefen dort erträgst und
    alle Qualen mit mir teilst
    gelangst Du am Ende
    der Odyssee an den
    elysischen Ort
    in meinem
    Herzen
    *
     
    © Sternwanderer
     
    Urheberecht des Bildes Sternwanderer
     
     
     
  5. Sternwanderer

    Gedanken
    Das Erwachen meiner Seele
     
     
    Es ist ein melodischer FrühlingsMorgen, mit herrlichstem Sonnenschein und dem unvergleichlichen Duft taufrischen Grases.
    All das sehe ich wohl, doch es berührt mich nur wenig. Zu gefangen bin ich in meiner SchattenWelt.
     
    Wie ich dort hinein geraten bin weiß ich nicht. Ich war plötzlich da.
     
    Der heutige Tagesbeginn ist irgendwie anders, ich will nicht sagen merkwürdig oder gar mystisch.
     
    Doch die Sonne erscheint mir heller zu sein als je zuvor und das Gezwitscher der Vögel klingt aufmunternder.
    Selbst die Wolken haben sich wie zu einem Spalier positioniert und es sieht aus, wie ein Durchgang ins nie enden wollende Blau.
     
    Als ich mich von dem kurzen Moment der Harmonie abwenden bemerke ich, dass mir die beschwingte Leichtigkeit des sonnigen Tages zuwinkt und mir zuzurufen scheint: Komm heraus, ich nehme dich mit auf eine Reise. Ich zögere, doch nur für den Augenblick
    eines Wimpernschlags und gehe ihr entgegen. So wie ich bin – mit einem Hemd bekleidet und barfuß.
     
    Ist es die Leichtigkeit des Seins, die mir mit ihrer unbeschwerten Fröhlichkeit zu lacht, die mir so sehr fremd ist?
    Lachen?, wann habe ich zuletzt gelacht, von ganzem Herzen und mit kleinen LachTränen, die mir Wangen herunterrinnen.
     
    Ich kann mich nicht erinnern -
     
    Es tut mir gut, die MorgenBrise auf meiner blassen Haut zu spüren und lasse mich willig in eine Aura hüllen, die mir unerklärlich ist.
    Mein eben noch aufgeregt hastiges Atmen wird ausgeglichener und ich spüre eine nicht gekannte Zärtlichkeit
    die mein Innerstes berührt, so sehr, dass die Schwere in mir aus jeder Pore flieht und HoffnungsTränen hervorquellen
    Wie soll ich mir DAS erklären, nach jahrelang andauerndem Dämmerzustand meiner Seele.
     
    Es ist ein Morgen der alles ändert, der mit seiner einschmeichelnd sonnigen Verlockung mein Herz umarmt
    und mein Dasein mit einem kraftvoll gebündelten Lichtstrahl erhellt.
     
    Er lässt mich der Bilder erinnern, die ich vor langer Zeit mit so viel LebensFreude auf einen kleinen Chip bannte.
    sie waren in der DunkelKammer meines Ich versteckt und laufen nun als kleiner Film vor meinem inneren Auge ab.
     
     
    – White Sensation –
     
     
     
     
    Es hellt das Lich in der Seele..mp4
  6. Sternwanderer
    Fragmentierte
     
    Illusionäre Phantasien

    im visionär schlanken Tanzkleid

    die sich mit dem pastellig strahlendem Gedankenlicht auratisch

    durch die futuristischen Arkaden zur metaphysischen Hingabe wiegen
     
     
     
     

     
     
     

    © Sternwanderer
     
    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
     
     
     
     
     
  7. Sternwanderer
    Echt witzig
     
    Heute versuche ich mal witzig zu sein
    reicht dazu ein Witz allein oder muss es doch ein bisschen mehr sein?
     
    Doch was ist das Mehr, wo bekomme ich‘s her
    liegt es im Mehrmeer, dann muss ein Angler her oder doch lieber ein Fischer?
     
    Ein Fischer fischt, auch mal im Haifischbecken und ein Angler angelt, oft im Trüben – alte Schuhe.
     
    Über einen alten Schuh lässt sich‘s trefflich erzählen, er hat ja viel erlebt. Nur lachen kann man kaum noch über die Pointe, wenn‘s ein alter Schuh ist. Oder hatte der Hut die Pointe? Hüte stehen mir nicht und alte erst recht nicht.
     
    Morgen gehe ich neue Schuhe kaufen, bei Deichmann im Sonderangebot - vorsichtshalber. 
     
     
    Applaus vom Tonband -
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
  8. Sternwanderer
    Am Ende wird es gut
     
     
    Ich bin ein kleines Korn in einer Saat ausgebracht vor einiger Zeit auf der Mutter Erde Boden. Um mich herum Unmengen von meinesgleichen, dicht an dicht liegen sie neben mir – ich glaube, ohne Leben. Noch immer ist eine dunkle Finsternis vorherrschend, mit einer lähmenden Stille in trockener Ödnis. Ich bin ein kleines Korn, das gesät wurde um aufzugehen in einem zu Weizen reifenden Halm. Doch wie soll das gehen? Mir fehlt Regentropfen der mich quellen lässt und der Lichtstrahl der mich zum keinem bringt. Wo ist der Bauer, der mit Liebe und Hingabe nach seiner Saat schaut?
     
    Es gibt nur mich, mich, das kleine runde Korn, das die Hoffnung nicht aufgibt –
     
    In meinem Hoffen und Glauben, an das Aufgehen meines ICH's bemerke ich, dass ich nicht allein bin und erlebe das Wunder am Firmament. Betrachte das Erstrahlen der Sterne und zeichne ungläubig den Weg der Sternschnuppen nach und sehe das Aufgehen der Sonne. Sie lässt Lichtgestalten auf einem Wolkenmeer tanzen, deren Tanzschweiß sich als Tau auf die Erde legt. Ein Sonnenstrahl streift und wärmt mich.
     
    Meine Frucht keimt und die verloren geglaubte Saat geht auf –
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
     
     
     
    Der Text kam mir in den Sinn, als ich folgendes Video sah:
     
    https://www.youtube.com/watch?v=AZVR0L18-Ho
     
     
     
     
     
  9. Sternwanderer

    Gedanken
    Mein Zauberweg
     
     
    Gestern durchschritt ich das grautriste Drehkreuz
    und überquerte die monotonen Gleise zu einem Ort
     
     

     
     
    der schöner nicht sein konnte, in dem Augenblick,
    als die Sonne sich entschloss ihr Tagwerk zu beenden
    und im letzten Moment noch den kleinen Fluss
    in einer ungeahnten Herzlichkeit umarmte
     
     

     
     
     
    Es  mutete  sich  an, wie  der  Weg  in  eine  bessere  Welt.
     
     
     
    Ich kam
    an einen idyllischen Ort,
    wo sich die Ruhe gut versteckt hielt aus
     
    Angst
     
    man könne sie zerstören.
     
     
    Dort  konnte  ich  mein  Ich  baumeln  lassen!
     
     
    Viele kennen den Platz der direkt
    an der viel befahrenen Bundesstraße liegt
    wo die Natur den Straßenlärm mit ihrer Stille
    in einer Leichtigkeit übertönt
    die mich staunen ließ.
     

     
    Herrliche Welt!
     
     
     
    © Sternwanderer
     
    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  10. Sternwanderer

    Gedanken
    Wenn Farben zu leben beginnen
     
     
                                                                                                                                                                                                              *     *     *     *     *
                                                                                                                                                                   *     *     *     *
                                                                                                                                                                       *     *     *
                                                                                                                                                                           *     *  
                                                                                                                                                                                                                                 *
     

    COLOURS of MY DREAMS.mp4    
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
     
     
  11. Sternwanderer
    Warum es schwer ist eine Frau zu sein -
     
     
    Es ist ein Morgen wie jeder andere auch. Nur, ich habe mich entschlossen meine Burg zu verlassen. Mich von meinem schönen Hügel, auf dem ich throne, hinfort zu bewegen um ins nächste Dorf zum einkaufen zu reisen. Bäää, ich hasse einkaufen!
    Nun gut, um am Leben zu bleiben ist es von Nöten. Also Gedanken sammeln, Einkaufsliste schreiben, Portomonaie überprüfen und dann könnte ich los.
    Apropos Einkaufsliste, eigentlich überflüssig - ich lasse sie sowieso liegen. Aber ich hab sie geschrieben, was soll‘s.
    Doch ein wenig werde ich noch warten müssen. Der Morgenkaffee ist noch nicht so lange her und die Kanne Kaffee fordert ihren Tribut. Laufend muss ich pullern.
    Das hat was für sich, hält die Beine und den Po stramm, Denn ich muss 15 schmale Stufen einer alten steilen, 100 Jahre alten Treppe hochklettern und das zumeist im Galopp. Wie fast alle Frauen warte auch ich bis zuletzt und gehe erst kurz vorm Wasser ausschwitzen zur Toilette, entsprechend rennen muss ich, die besagte 100Jahre alte Treppe hinauf, mit den schmalen steilen Stufen, auf die meine Füße so grade passen.
     
    Derweil mach ich mir schon mal Gedanken um die Klamotten, die ich zum Einkaufen tragen möchte. Die Zeit bis ich mich ausgepullert habe kann ich ja sinnvoll nutzen und möglicherweise schon mal was anprobieren.Entsprechend der Kleidung muss das MakeUp aussehen. Ich kann ja nicht die Augen pink pinseln, wenn ich Beige an habe, wie sieht das denn aus. Beim Nagellack hab ich es deutlich einfacher, ich trag keinen. Das Theater mach ich nicht mit, wenn ein wenig abblättert ist, muss alles wieder neu. Habe ich was anderes an, Nagellack wieder erneuern, neeeee ohne mich. Außerdem hab ich Arbeiterhände, denen steht der Lack sowieso nicht. Ich trag mit Würde und Stolz meine Schwielen zu meinen krummen Fingern, an denen ich wohl schon mal RingSchmuck trage, denn Frau muss ja zeigen was sie hat.
     
    Angezogen bin ich schon mal mit Hose, Blüschen und hab nur noch die Qual der Wahl welche Schuhe ich meinen Füßen zumute.
     
    Die ziehe ich immer unten im Erdgeschoss an, denn ich habe Verbot bekommen oben die HighHeel‘s anzuziehen, von meinen Kindern. Mama könnte mit den Hacken am Teppich hängen bleiben und das Fliegen lernen. Dies ist reiner Eigennutz, denn: Mama wird noch gebraucht!
     
    Das Theater beginnt. Denn grundsätzlich versuche ich die Schuhe mit minimalistisch geöffneten Schnürsenkel anzuziehen, wie immer schimpfe ich vor mich hin weil es nicht geht. Mensch Mädchen, mach doch die Schuhe ganz einfach weiter auf, das muss doch möglich sein.
    Der erste Hacken ist am Fuß. Scheiße, hab aber die falschen SeidenSöckchen an, man sieht diese ein wenig unter dem Hosenbein hervorblitzen und die passen so gar nicht zu Hose und Schuhe.
     
    Treppe wieder hoch, an einem Fuß den StöckelSchuh und am anderen Fuß nichts. So stakse ich die Treppe kopfschüttelnd und vor mich hin schimpfend hoch. Das Ganze ebenso mit den neuen Socken in der Hand wieder runter. Hach, endlich Schuhe an. Jacke an und ab dafür.
     
    Im Auto bemerke noch rechtzeitig, dass ich den Einkaufkorb im Haus gelassen hab. Mist, raus aus dem Auto den Treppenaufgang ( hier sind es 13 Stufen ) zur Haustür hoch und wieder rein.
     
    Durch den Flur und das Esszimmer zum Vorratsraum. Im Esszimmer fällt jedoch mein Blick in Spiegel und was ich an meinem Spiegelbild sehe versetzt mir einen Schreck und lässt meinen Atem stocken - grauenvoll !!!
     
    Beim Anziehen der Hose hab ich nicht bemerkt, dass sich mein Slip unter der Hose abmalt. So etwas geht mal gar nicht, was folgt ahnt ihr gaaanz sicher.
    Da es mittlerweile schon stark auf Mittag zugeht, renne ich die alte steile 100 Jahre alte Treppe mit den 15 schmalen Stufen in HighHeel‘s rauf, fliege förmlich aus den Schuhen und der Hose, entscheide mich nun für ein Schlüpferchen ( Betonung auf … chen ) Hose wieder an, eiligst ein prüfender Blick in den Spiegel. Aufatmen, nun ist‘s perfekt.
     
    Schuhe wieder an und beim Abstieg der Treppe höchste Vorsicht!!!
     
    Jacke wieder an und Lippenstift nachgezogen. Den hatte ich mir im Eifer des SchlüpperWechselGefechts abgeleckt.
     
    Rumms die Wohnungstür zu, noch ein Rummmmms und die Haustür knallt zu.
     
    Treppe runter zum Auto, Autotür kracht auch zu und endlich geht es zum Einkaufen.
     
     
    © Sternwanderer
     
     
     
    Diese kleine Geschichte ist ein Tatsachenbericht der schusseligen Sternwanderer und ist exakt so passiert.
     
    Urheberecht des Titelbilds Sternwanderer
  12. Sternwanderer
    Erinnerungen
     
     
    Als ich ein Kind war
    malte ich an beschlagen Fensterscheiben
    meine Lieblingsmotive:
     
    * Blumen Wiese Wolken Sonne *
     
    mit besonders langen Strahlen
    ich bestaunte die Eisblumen und
    hauchte „Löcher“ in die Eisschicht
     
     
    * Gänsehautmoment *
     
    ich wunderte mich, dass mit Zeitungspapier
    das Fensterglas gewienert wurde und
    freute mich über jeden Quitscher auch über
    die, die ich mit dem Griffel auf der Schiefertafel machte
     
     
     
    Heute sind die Blumen, die Wiese, die Wolken und die Sonne immer noch meine Lieblingsmotive
    doch die vereisten Fensterscheiben gibt es nur noch selten.
     
    Ich male sie auch nicht mehr an das Fenster – ich fotografiere sie.
     
    Die Fenster putzt nicht mehr Mutter, sondern ich und das nicht mit Zeitungspapier, sondern freunde
    mich mit einem akkubetriebenem Gerät an – das Quitschen ist geblieben.
     
    Schreibtafeln aus Schiefer gibt es nicht mehr, auch das Federmäppchen ist passe´.
     
    Es wurde der Tintenkiller erfunden –
     
    Das sind nur Kleinigkeiten die ich vermisse, aus der bestimmt
    nicht immer "Guten Alten Zeit", doch es sind Erinnerungen, die mir zeigen:
     
     
    Meine Güte, wo ist die Zeit nur geblieben?!
     
     
    © Sternwanderer
     
     
     
    Verdamp lang her  
     
    https://www.youtube.com/watch?v=TB751ZCh_zU
     
     
     
    Das Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
     
     
     
     
  13. Sternwanderer

    Gedanken
    Und manchmal
     
     
    entdeckt man Wunderliches
    so wie ich, bei der Motivsuche auf meinem Grundstück.
     
    Ich ging, wie so oft, bei mir über „Stock und Stein“ um Bienchen und Blümchen bei der Arbeit zuzuschauen
    hoffend auf den spannenden Moment, an dem es an der Kamera Klick machen könnte.
     
    Leider hatten meine Shootingstars kein Interesse still zu halten und der Wind tat sein Übriges.
     
    Doch dann weckte die Felswand mein Interesse und ich fotografierte hier und da Risse im Gestein, die ich ganz spannend fand.
     
    Später, bei der Durchsicht der Bilder am PC, entdeckte ich dann Grandioses und gab dem Bild den Titel:
     
     
    „Das Gesicht der Welt“   -   und ich meine, dass das Abbild Bände spricht
     
     
     
     
     
     
     
    © Sternwanderer
     
    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
     
     
  14. Sternwanderer

    Gedanken
    „Der Weg ist das Ziel“
     
     
     

     
     
     
    das ist DER lenkende Gedanke
    wohin die Reise geht, ich weiß es nicht
    doch ich erklimme die höchsten Berge
    durchwandere die weitesten Täler
     
    ankommen
     
    werde ich am Ziel
    über den analytisch erhellenden
    Erkenntnisweg zur aufgeschlüsselten
    Losung meines Seins
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds und im Text eingefügten Bild Sternwanderer
  15. Sternwanderer

    Gedanken
    Ich muss dich was fragen!
    dort wo du bist.
     
     
    ...........................................Denkst du noch daran
    ...........................................an den Moment wo
    ...........................................ich vor dir stand und
    ...........................................meinen Kopf zaghaft, fast
    ...........................................ängstlich zu dir hob und
    ...........................................unsere Blicke sich trafen
    ...........................................nicht voneinander ließen
    ...........................................sich verschmolzen
     
    ...................................................................................................Du nahmst mein Gesicht in deine
    ...................................................................................................Hände, die wohlig warm, so zärtlich
    ...................................................................................................ich fühlte mich geborgen
    ...................................................................................................doch hilflos zugleich
    ...................................................................................................unendlich geliebt von dir
     
    ..........................................................................................................................................................................Denkst du noch an mich
    ..........................................................................................................................................................................an den Moment als
    ..........................................................................................................................................................................du mich in deinen Arm schlossest
    ..........................................................................................................................................................................und mich so sehr fest hieltest
     
     
    ........................................................................................................................................................................................................................................als könntest du mich verlieren
    .........................................................................................................................................................................................................................................ich hörte unsere Herzen
    .........................................................................................................................................................................................................................................ein wunderschönes Duett singen
    .........................................................................................................................................................................................................................................wonach wir uns endlich trauten zu küssen.
     
     
     
     
     
    Denkst du noch an mich?
    du bist so weit weg.
     
    © Sternwanderer
     
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
     
     
  16. Sternwanderer
    Der Zeitgeist
     
     
    Ich lasse mich nicht verrückt machen und tätige auch keine Hamsterkäufe
    dennoch habe ich Angst vor dem Geist der Zeit.
     
    Er lässt sich durch die Welten wehen von den Medien - überpräsent.
    Gerne hätte ich nicht alles gewusst von dem:
     
    – WIE – WAS – WANN – WO –
     
    Es gab Zeiten, die unmodernen, die, an dem der Mensch nur die Tageszeitung kannte und
    Tante Emma, die der Dorffunk war. Ich erinnere mich gut, als wir modern wurden.
     
    – 1969 –
     
    Pünktlich zur Mondlandung kam der erste Fernseher ins Haus – revolutionär.
     
    Der Siegeszug der Informationsflut begann!
     
    Und heute?, klick ich mich durchs Internet, hinterlasse Spuren hier und dort.
    Weiß ich was nicht, frag ich die neue Tante, die gesichtslos ist und einen fremden Namen trägt.
    Dabei begleitet mich willig der Zeitgeist  – immer noch still –
    und meine Angst vor dem was kommt
    ist da.
     
     
    © Sternwanderer
     
     
     
    (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
     
     
     
     
     
     
  17. Sternwanderer
    Ach ja –
     
     
    Wichtig ist mir das Telefon und noch wichtiger, die Internetkommunikation. Dort kann ich Bilderfluten sehen, auch Virales beitragen – zum Geschehen. Ob klug oder reißerisch ist egal, das Einzige was zählt: die Klickanzahl. Dass mein Po platt gesessen ist, wen interessiert‘s, den Konsumenten jedenfalls nicht. Auch ahnt er nichts von meinem Hämorrhoidenleiden, dem ich entgegenwirke mit sanften Einsalbungskreisen.
     
    Ach ja - dass HomeOffice ist zwar wunderbar, doch schmerzlich (im wahrsten Sinne) wird mir bewusst: Freiluftrecherche ist ein MuSS! Sie birgt Bewegungstherapien in sich und unverhoffte Begegnungen, was für sie spricht. So sitze ich nun in meinen vier Wänden und mein leeres Blatt spricht ganze Bände!
     
     
     
    Pausenfüller
     
    Ich hab nun Muße
    zu schreiben ein Gedicht.
    Doch worüber?
    Ich weiß es nicht -
     
    Soll ich schreiben über Dies
    oder soll ich schreiben über Das
    Unentschlossenheit, die ich so sehr hass.
     
    Ich hätte so gern einen literarischen Erguss
    doch meine Tastatur seit Tagen schweigen muss!
     
     
    ********** Bitte nicht stören **********
     
     
    schrieb sie mir im Autopilot
    wo ich mich frag: tut das denn Not?
     
    Sanft behandle ich sie doch immer, fast wie mein Kind
    und weiß nun immer noch nicht, wonach steht mir der Sinn.
    Ein Reizwort würde mich sicher wecken aus meiner Lethargie
    und bestimmt gäb es geistig Ergüsse wie noch nie.
     
     
    Ach ja –
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
  18. Sternwanderer
    Die anständige Frau
     
     
    Folgenden Satz las ich einmal – wobei grundsätzlich ausdiskutiert werden müsste was „anständig“ bzw. „unanständig“ ist.
     

    "Wenn der Mann ausgeht um sich zu amüsieren, darf sich die Frau dann auch amüsieren gehen oder ist sie dann keine anständige Frau?"
     

    Die Frage habe ich für mich wie folgt beantwortet:

    Wenn die anständige Frau ausschließlich Anständiges tut, dann spricht für die anständige Frau die ausschließlich Anständiges tut nichts dagegen sich
    amüsieren zu gehen.
    Jedoch sollte die anständige Frau bedenken, dass es für eine anständige Frau die ausschließlich Anständiges tut keinen anständigen Spaß geben kann.
    Vielleicht sollte die anständige Frau, die ausschließlich Anständiges tut mal anständig überlegen, was es für eine ausschließlich Anständiges tuende Frau für einen anständigen Spaß geben kann wenn sie nur anständig ist.
     

    Fazit :
    Die anständige Frau sollte sich ebenfalls anständig amüsieren gehen.
     

    In diesem Sinne – auf geht es in ein anständig schönes Wochenende, mit hoffentlich viel Sonnenschein.
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    (Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer)
  19. Sternwanderer
    Ein kleiner Käfer
     
    Der kleine Käfer Flügelleicht ist schön rot
    und dennoch hat er‘s nicht leicht, ganz
    traurig trottet er einher denn
    er hatte keine Fleckchen mehr.
     
    Seine Punkte kamen ihm abhanden
    als er neben einer Pfütze hat gestanden
    das Wasser schwappte über ihn und
    sein schwarzer Stolz war dahin.
     
    Er musste sich suchen ein Helferlein
    und das konnte nur die kleine Fee sein
    sie schwang so lange ihren Zauberstab
    bis er seine Punkte wieder hat.
     
    Und die Moral von der Geschichte:
    Eine Pfütze macht vieles zunichte -
     
    © Sternwanderer

     
     
     
    ********************************************************************************************
     
     
     
     
     
     

     
     
    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
     
  20. Sternwanderer
    Der Wunderpfad
     
     
    Auf dem Spaziergang sind nur ein paar Schritte zu gehen um Grandioses zu entdecken.
     
    Vor und neben unseren Füßen eröffnet sich eine wundervolle kleine Welt.
     
    Das Einzige was nötig ist, ist der wachsame Blick nach unten.
     
     

     
     
     
    An Wegesränder, dem Ackerrain oder am Rinnsal wachsen Pflanzen
    die weder mit leuchtender Farbe, Vielblätterigkeit oder imposanter Größe punkten.
     
    Nein, es sind die scheinbar Unscheinbaren und genügsamen „Unkräuter“ Moosen und Flechten
    die mit ihrer Ausstrahlung einen ganz eigenen Zauber entfalten – man muss ihn nur sehen!
     
    Selbst wenn sie längst verblüht sind, verzaubern sie immer noch mit ihren Samenständen.
     
     
    Ich habe für Euch, meine lieben Leser, ein paar Bilder von mir
    in einem kleinen Video zusammengefasst und hoffe
    dass es Euch gefällt und nicht zu langatmig ist.
     
     
    Die Unscheinbaren
     
     
    Urheberrecht des Videos: Sternwanderer
    Musik: „Willy's Sunny Side von The Hole Other
  21. Sternwanderer
    Gelöscht habe ich, Wort für Wort
     
    Zeilen, die ich vor Trauer schrieb
     
    denn keines wird dir gerecht
     
    dir, der das Risiko liebte.
     
     
     
    Ich beschrieb
     
     
    deinen Respekt vor der Gefahr
     
    wie der Helm dich schütze, der Rennanzug
     
    und das perfekte Rückhaltesystem wie
     
    die Handschuhe sorgten für den rutschfesten Griff
     
    wie die Füße spielten in spürleichten Sportschuhen
     
    aus feinstem Leder mit
     
     der Pedalerie
     
     
     
    Ich sehe
     
     
    noch dein spitzbübisches Lächeln
     
    als du erzähltest von deinen Formel3plänen
     
    deine Frau stets an deiner Seite, dein Opa dabei, so voller Stolz
     
    all das wurde zerstört, dein Leben wurde genommen
     
    das war dein Schicksal
     
    es ist nicht fair.
     
     
     
    R
     
    I
     
    P
     
     
     

     
     
     
    Diese Zeilen sind einem jungen MotorsportKollegen gewidmet
    der sein Leben nicht, wie man es hätte erwarten können, auf der Rennstrecke verlor
    sondern als ganz normaler Beifahrer, so wie wir alle mehr oder weniger
    am Straßenverkehr teilnehmen.
     
     
    © Sternwanderer
  22. Sternwanderer

    Gedanken
    Der Sonnenuntergang
     
     
    Wenn die Sonne sich am Sommerabend von seiner wundervollsten Seite zeigt
     
    manchmal im goldenen schimmernden Glanz und ein anderes Mal wie in blutrote Farbe getaucht
     
    entstehen Szenarien am Himmel die unvergleichlich sind.
     
     

     
     
     
    Solche Momente durfte ich, wie viele andere Menschen auch erleben und habe die schönsten im
    Bild festgehalten und sie in einem kleinen Video zusammengefasst.
     
    Einem Bild in dem Video gab ich den Titel:
     
    "Götterdämmerung"
     
    Es war der bezaubernde und verzaubernde Augenblick meines Fotografenlebens
    und sogar der intimste auf ewige Zeiten, den mir Mutter Natur schenkte
    in unserer Zweisamkeit, in deren Schoß mein Zuhause ist.
     
     
     
    Hier nun meine eigene überarbeitete Version des Video's.
     
     
     
     

    Moments For Ever (2).mp4  
     
     
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.