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Sternwanderer

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Beiträge erstellt von Sternwanderer

  1. Nachtrag @L.A.F., lieber Lorenz

     

     Ich vergaß auf:

     

    Am 6.8.2022 um 22:02 schrieb L.A.F.:

    Da du Reime benutzt, sollte es ein sauberes Metrum haben, aber darueber laesst sich offensichtlich streiten.

     

     

    Über ein sauberes Metrum läßt sich nicht streiten, es ist und bleibt ein wichtiges Kriterium für ein schönes Gedicht.

    Doch ist ein Gedicht weniger schön, wenn es am Metrum hapert, wenn Reime angewandt werden? Darüber läßt sich streiten - unter Fachleuten sogar vortrefflich.

     

    Weißt du Lorenz, die liebe @Claudi hat im Schulzimmer einen Kurs zu dem Thema eingeführt, den ich auch besucht habe und dem Ergebnis: sie war stets bemüht. Die Grundlagen habe ich, dank Claudi, verstanden. Bei der Umsetzung war/bin ich eine Niete und habe es daher sein lassen und hoffe, dass ich in deinen Augen nicht minder lesenswert bin.

     

    Schlimmer als ein schlechtes/nicht vorhandenes Metrum finde Rechtschreibfehler, die man leicht mittels Rechtschreibprogramm korrigieren kann und es trotz mehrfachen Hinweises verschiedener Kollegen nicht macht. Wohl gemerkt klare Rechtschreibfehler, nicht Tippfehler die aus Unachtsamkeit passieren.

     

    Auf dein Verständnis hoffend verbleibe ich

    mit einem lieben Gruß die planlose Sternwanderer

     

  2. Lieber @Ference

    für dein Lob danke ich dir herzlich. Es versüßt mir den Tag.

     

     

    LG Sternwanderer

     

     

    Lieber @L.A.F., lieber Lorenz,

     

    es freut mich, das du meine Streifzug durch den Nebel bis hin zur schwarz-weißen Wiese mit dem Farbhighlight gefällt.

     

     

    Zu deiner Anmerkung:

     

    striff wählte ich, weil es kaum benutzt wird und hätte auch streifte nehmen können oder bin gestreift oder was auch immer. Mir gefällt es so.

     

    weis ist ein Hammertippfehler, den ich korrigiert habe.

     

    swingt favorisierte ich vor schwingen, da ich der Meinung bin dass es die spürbare Leichtigkeit/Erleichterung und den Werdegang vom Negativen zum Positiven noch besser zum Ausdruck bringt, auch wenn es der Wortform nach nicht ganz in die Riege der Wörter passt.

     

    LG Sternwanderer

     

     

  3. Liebe Ilona,

     

    ich kann gar nicht in Worte fassen,

    was ich beim Lesen deines Gedichts empfinde.

     

    Im Grunde beschreibst du nicht nur LI's (oder gar dein eigenes) sondern auch mein frühes Leben,

    bis auf den Nachbarn, der mich beim Gießen nicht begrüßt und einen Nutzgarten habe ich schon lange nicht mehr, dafür aber viele Kübelpflanzen.

    Ich schrieb früheres Leben, da ich in meinem heutigen meinen Mann vermissen muss.

    Meine Kinder zogen auch einst in die „Gosse Welt“ und kamen nach ein paar Jahren des Hineinschnupperns in die Erwachsenenwelt wieder zu mir nach Hause und bauten sich ihr Familiennest.

     

    Liebe Ilona, du hast in deinen Versen ein kleines erträumtes Glück offengelegt, das mit viel Liebe und Hingabe zum Leben erweckt wurde. Und für diese Traumerfüllung kann man nur dankbar sein.

     

     

    LG Sternwanderer

     

     

    • Danke 1
  4. Die Wiese

     

    Heute Morgen striff ich durchs Nebelland

    wo ich ein kleines Highlight fand -

     

     

    Auf einer Wiese, die gänzlich in Schwarz–Weiß

    ihr denkt: das gibt es nicht, ich weiß

     

    dort sah ich eine Blüte orangerot und ganz klein

    sie zauberte im Nu ein Lächeln in mein Gesicht hinein

     

    der Duft den sie verströmte so unbeschreiblich schön

    ließ verzaubernde Klänge in meinem Herz ertön'n.

     

    da blieb ich stehen, genoss die Entspannung pur

    und die Melodien im reinsten D-Dur

     

    plötzlich swingte mein Körper im Takte mit

    Geist und Seele dem Tiefpunkt endlich entglitt

     

    herrliche Wiese vollkommen Schwarz–Weiß

    dein Geheimnis bewahr ich, erbringe nie den Beweis

     

     

    © Sternwanderer

     

     

     

    Nun gut, für alle Zweifler hier, die im Bilde festgehaltene Wiese

    deren Bilderung mein Urheberecht hat.

     

     

     

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    • Gefällt mir 3
    • Schön 2
  5. Liebe Uschi,

     

    nie ist der Mensch in absoluter Totalität unabhängig.

    Er braucht Überlebensstrategien, sei es in materieller Hinsicht, als auch in mentaler. Das alles bekommt er durch umweltliche Einflüsse und menschlicher Nähe.

     

    Ich glaube nicht, das in den Zeilen viel offengelassen wurde.

    Selbst der Schlussgedanke, wie ich oben schon von einem reuevollen re-kommentierte,  legt einem die letzten Worte in den Mund, die da wären:

     

    Am 4.8.2022 um 13:26 schrieb Sternwanderer:

    Wenn ich könnte, machte ich –

     

    – alles ungeschehen.

     

     

    LG Sternwanderer

  6. Hallo lieber Ference,

     

    ich danke dir für den Gedankenexkurs, der sich aus deinem Beitrag ergeben hat und ich sehr interessiert gelesen habe

    und als Sternwanderer durch die Galaxien sage ich dir, dass es das NICHTS nicht gibt und lediglich als "Erklärung" zu sehen ist für die Dinge,

    die der Mensch nicht erklären kann. Denn Alles hat seinen Ursprung, den wir machmal nur erkennen müssen.

     

     

    LG Sternwanderer

     

    • in Love 1
  7. Lieber Joshua,

     

    eine tolle Idee,

    die durch deine Offenheit besticht und sich wie ein Lehrbuch liest.

     

    Was ich besonders gelungen finde ist, dass es ein sehr modernes und neuartiges Werk ist

    und nicht so antiquiert daherkommt wie Oswald Kolle

    <-- nun gut, er fand vorsichtige Worte für die schönste Nebensache der Welt, die der Zeit geschuldet waren -->

    während deine Zeilen keine Fragen offen lassen und lebensnah niedergeschrieben sind wofür ich nur noch DANKE sagen kann.

     

    Einziger Kritikpunkt: die Bebilderung ist ausbaufähig.

     

     

    LG Sternwanderer

    • Lustig 2
  8. Hallo Lorenz,

     

    das Lable "Weiteres" erschien mir als das Richtige, da es für mich nicht in die Schattenwelt gehört, rotz des so anmutenden Themas.

     

    Eine zweites Blatt,  nein, das hat Li nicht. Allerdings den nicht weiter geführten reuevollen Schlussgedanken. 

     

    LG Sternwanderer 

  9. Zu hoch gepokert

     

    Gesonnt im Glanz der Eitelkeit

    erschaffen abstrakte Wirklichkeit

    blur meines Egos Blick

    er ist ----mein Fallstrick

     

     

    Viel, zu viel habe ich gewollt

    das Leben hat mich überrollt

    verloren ist das große Spiel

    ungewiss der Weg zum Ziel

     

    Wenn ich könnte, machte ich –

     

    © Sternwanderer

    • Traurig 1
  10. Vom Vermissen (RIP)

     

     

    Heute muss ich sehr an einen alten ForenFreund denken

    wir diskutierten und stritten und einten uns wieder

    seine Art aneckend – eigenwillig – schön

    und so inspirierend

     

     

    Tränen

                                 -r

                                      -i

                                            -n

                                                    -n e

                                                               -n

     

                                                                                                                                                 -mein Herz

                                                                                                                                                                      schwer – sehr

     

     

     

    Seelenschmerz                                                                                       *

    den er so gut zu mildern vermochte

     

    bis er schwieg      *     *

     

                 *

                              *                                   *                                                                                *

     

                                                                                         *                           *

     

                                                                                                                                                                                 *   *

                           *                                                                                  *

     

     

    *

                                                                       *

                                                                                                                                                  *

     

     

     

    heute traurig bin

                                   -ö

    vermisse dein fr           hhh 

                                                                ich            

                                                         l                           - ° Pfeif  °

     

    lieber Frank → Dichtel

     

     

    © Sternwanderer

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    • Schön 2
  11. Hallo Carlos,

     

    du hast einen eigenwilligen Erzählstil, den ich ja schon einige Zeit kenne. Gelesen hatte ich dein Werk schon gestern, doch die Zeit war gegen mein Kommentar schreiben.

    Du musst nur mit deinen Gedankensprüngen aufpassen, dass es nicht zu viel wird. Der Leser sollte dir schon noch folgen können.

    Darkjuls hat dir einige Tipps an die Hand gegeben, von daher möchte ich es gut sein lassen noch mehr aufzuzeigen.

    Gut gefallen hat mir, dass du Ospina wieder ins Spiel gebracht hast.

     

     

    LG Sternwanderer

    • Danke 1
  12.  

    Lieber @Thomkrates,

     

     

    ich weiß nicht, ob die suche nach Selbsterkenntnis auch die Suche nach dem Glück ist.

    Vielleicht findet man ein Glück, wenn durch Selbsterkenntnis sich auch der Selbstfriede eingestellt hat.

    Wie dem auch sei, dein Vergleich Mensch ~ Gedicht gefällt mir sehr. Ich danke dir für den kleinen Austausch, lieber Thomkrates.

     

     

    LG Sternwanderer

     

     

     

     

     

    Liebes @Nesselröschen

     

    vielen Dank.

    Es freut mich, dass mein Spruchbild dir gefällt.

     

    Ich habe lange überlegt, ob ich wirklich, wenn auch nur andeutungsweise mein Konterfrei zu dem Thema benutze. Über die Wahl der Schrift musste ich allerdings nicht lange überlegen. Die fetten Buchstaben vergleichst du mit Stolpersteinen, dass gefällt mir sehr, sehr gut.

     

     

    LG Sternwanderer

  13. Lieber @Ference,

     

    ich wollte meinen Kommentar erst nach der versprochenen Fortsetzung schreiben.

    Doch es sind schon zwei Morgen verstrichen und da du heute ein neues Thema eingestellt hast, iss nix mit der Fortsetzung.

     

    Also, sehr spannungsgeladene Verse – toll!

     

    Zwei Sachen hätte ich anzumerken:

     

    In S6 V4 würde ich – noch leerer – schreiben

    In S8 V2 würde ich – nun stockt mir – schreiben

     

     

    Es sin nur Vorschläge, die nicht angenommen werden müssen.

     

    LG Sternwanderer

    • wow... 1
  14. Liebe Uschi,

     

    solche Sommerabende, einem Stillleben gleich, können etwas ganz Besonderes sein.

    In die Ferne reisen brauche ich auch nicht und genieße meine Terrasse und den Garten, der mir Dinge zu bieten hat

    die ich in der Fremde, sei sie auch noch so schön, sicher nicht finde. Leider werden die Glühwürmchen immer weniger.

     

    LG Sternwanderer

     

    • Danke 1
  15. Liebe Donna,

     

    ein schöner Gedanke der, verzeih mir, ein wenig unbeholfen formuliert ist, was deiner Fremdsprachlichkeit geschuldet ist. Es mag sein, dass sich der Gedankengang sich in deiner Sprache anders darstellt. Den Titel verstehe ich nicht. Meinst du damit, dass die Ohren hohl sind und durch den Segen/die Sonnen erst er(ge)füllt werden?

     

    In Deutsch würde ich es so formulieren und die Fremdwörter ließ ich sein, da der Leser sie erst nachschlagen muss.

     

     

    Trauertauben gurren

    ununterbrochen ihre Lieder    

     

    (Ein) Segen streift schlafende Ohren ← vielleicht sogar taube

    während Kriege zerstören

    dennoch steigen Sonnen auf

     

     

     

    LG Sternwanderer

  16. Hallo @Thomkrates 

     

    danke.

     

    Wer sucht, der findet - so ist es.

     

    Essenzielle Schritte zeigst du auf. 

     

    Der erste und ich glaube der wichtigste Schritt auf der Suche nach Selbstbestimmung ist erst einmal die Wahrheit über sich selbst zu erkennen. Die Ehrlichkeit zu sich selbst und damit das Erkennen, was das Richtige für sich in der Selbstbestimmung ist  stellt ein großes Handicap dar. Dazu gehört Mut, da nicht immer schön ist, was man im vorgehaltenen Spiegel sieht. 

     

    LG Sternwanderer 

    • Gefällt mir 1
  17. Hallo Carlos,

     

    eine gut erzählte Geschichte, in die sich ein paar Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen haben.

     

    z.B.:

     

    vor 21 Minuten schrieb Carlos:

    Abwesend trank er aus der Tasse den schwarzen Getränk, den Blick über die Verkehrsreische

     

    Hier wolltest du wohl Kaffee schreiben und hast dich auf Getränk besonnen, ergo: das schwarze Getränk - verkehrsreich

     

    vor 33 Minuten schrieb Carlos:

    das mich an Frida Kahlo denke lässt, obwohl diese war, in der Hinsicht, unübertrefflich

     

    hier schenke ich dir ein -n- für denken lässt und ich würde eher schreiben: das mich an Frida Kahlo denken lässt, obwohl diese, in der Hinsicht, unübertrefflich war.

     

     

    LG Sternwanderer

     

    • Danke 1
  18. Liebe @Pegasus,

     

    das kenne ich von meinem Sohn auch.

    Wir hatten fürchterliche zwei Jahre und wenn ich gar nicht mehr an ihn ran kam, habe ich meine Tochter (sie ist 15Jahre älter als ihr Bruder) um Hilfe gebeten. Sie konnte ihn dann für kurze Zeit wieder einnorden, bis der Zirkus von vorne anfing.

    Heute ist er ei 30jähriger liebevoller Familienvater von 2Kindern und alles ist gut. 

     

    LG Sternwanderer

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