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Sternwanderer

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Beiträge erstellt von Sternwanderer

  1. Hallo Carlos,

     

    deine Überlegung gefällt mir gut.

     

    In der Tat ist es so, dass man Wörter aus Gegenden benutzt die der regionalen Muttersprache nicht zugeghörig sind - der Einbürgerung sei dank.

     

    Ein kleine Anmerkung:

     

    vor 2 Stunden schrieb Carlos:

    Aber obwohl doch 

    ich Wörter verwende 

     

    Ich meine, dass es sich schöner lesen würde:

     

    Aber obwohl ich

    doch Wörter verwende

     

     

    Ich sage auch ganz oft: da nicht für

     

     

    LG Sternwanderer

     

    • Danke 1
  2. Lieber Carlos,

     

    der Text liest sich eher wie eine nüchterne Berichterstattung und nicht wie der eines Abschiednehmenden. Aber vielleicht ist es Absicht.

     

    Das Wort Plastik würde ich vermeiden, es hört sich so billig an. Wie wäre es mit: drei grüne künstliche Bäumchen?

    Wie stelle ich mir zitternd (ich würde eher flackernd schreiben) virtuelle Kerzen zu einer Trauerfeier vor, die doch eine reale Begebenheit ist?

    Warum schreibst du - eventuell - um ein Autogramm zu bitten, was hättest du sonst von ihr wollen?

     

    Solltest es nicht eher - die Menschenmenge - heißen? Es ist ja eine bestimmte Menge an Menschen und nicht irgendeine.

     

     

     

    LG Sternwanderer

     

    • Danke 1
  3. Lieber Carlos,

     

    solche Feinde braucht kein Mensch.

     

    Leider gibt es Menschen, die grundsätzlich nur das Negative sehen und ihrer Wahrheit keine andere gegenüber stehen kann, da ihre Wahrheit die einzig richtige ist. Verhärtete Fronten sind vorprogramiert, zumindest die von Seiten der Dame.

     

    Dein Fazit und die Erkenntnis –

     

     

    vor 6 Stunden schrieb Carlos:

    Ich bin ihnen nicht böse:

    Sie können nicht anders.

     

    sind voller Empathie dem Menschen gegenüber, der leider nicht anders handeln kann. Und das ist bewunderswert.

     

     

    LG Sternwanderer

    • Danke 1
  4. Hallo @Carlos  

     

    vielen Dank für dein Lob.

    Meine Schreibfehler habe ich hoffentlich alle gefunden. Danke für's Aufmerksammachen.

     

    LG Sternwanderer

     

     

     

    Hallo @Perry

     

    Wie sagt man: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

     

    Wer Erkenntniss und Mehrwert erkennen/entdecken will, der muss den Mut haben den Nebel zu durchschreiten. Und genau: nur wenn man den Tod annimmt, ihn lächelnd erwartet, der wird all das finden, wonach er sein Leben lang suchte.

     

    LG Sternwanderer

  5. Nebelsee

     

     

     

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    Es ist eine Herausforderung, dem Ruf des Nebulösen zu widerstehen und nicht zu nah an das morastige Ufer heranzutreten,

    einem Sumpf der sein Opfer nicht mehr hergeben würde. Standhaft ist mein Wille! Aufkommende Zweifel? Nein, die habe ich nicht.

    Unbändig sind meine Pläne das Schicksal im Nebelsee kentern zu lassen und das Boot zu finden,

    das mich unbeschadet über den dunstigen Rätselsee führt.

     

     

    Ich muss kreuz und quer denken! Nicht immer ist das Offensichtliche auch das Richtige.

    Ob es mir gelingt die Lösung zu entdecken, die mich durch alle odyseeischen Labyrinthe führt?

    Mein Geist ist umnebelt von den Schwaden des Nebelsees.

     

    Hol über“

     

    wage ich nicht zu rufen, denn ein Fährboot kann ich nirgends entdecken,

    das mich Klarheiten entdecken lässt, die ich am anderen Ufer wähne.

    Dem Gestade, dessen seichtes Wasser mich sanft, gar zärtlich umspielen würde

    und eine Geborgenheit spüren ließe, nach der ich mich immer sehnte.

     

     

    Doch verloren habe ich jegliche Gefühlsstrukturen auf meiner rastlosen Suche ( . . . )

    die mich immer wieder durch eine Vielzahl nebelwarmer Schleier waten läßt

    unsichtbar von der Welt, deren Schönheit gegenüber ich erblindet bin.

     

    Hilflos suche ich das wegweisende Licht durch die viel zu dicht gewebten Vorhängen.

     

    Panik steigt auf !

     

    Wie fieberheiß rast das Blut durch den Körper.

     

    Niederzwingend ist das Herzklopfen.

     

    Meine weit ausgestreckten Hände sind klamm vom Angstschweiß

    und erlahmt vom panischen Tasten entlang der dunstigen Wand.

    Bis – ja, bis eine warme Umarmung mich fest hält.

     

    © Sternwanderer

    • wow... 2
  6. Liebe Ilona,

     

    allein die Bilder des Geschehens am Fernsehen zu sehen war beeindruckend und verursachten Gänsehaut

    doch wie muss es erst den Menschen ergangen sein als sie endlich den Schritt in die Freiheit machten.

    Das kann ich, die im Westen Deutschlands geboren und aufgewachsen ist nur erahnen.

     

     

    LG Sternwanderer

    • Danke 1
  7. Leider war es mir nicht möglich zeitnäher zu antworten.

     

     

    Liebe @Uschi R.,

     

    vielen Dank fürs Lesen und Nachdenken über Text.

     

     

    LG Sternwanderer

     

     

     

     

    Liebes @Nesselröschen,

     

    im Titel liegt tatsächlich ein kleiner Hinweis, wenn man das Wort Grenze richtig definiert. Vielleicht hätte ich "Über jede Grenze" meinen Text betiteln sollen, denn mit den Grenzen sind keine Landesgrenzen gemeint. Deine Interpretation des Textes, liebe Nesselrose, finde ich für gut gelungen. Und freue mich immer über die verschiedensten Inhalte die die Konsumenten herauslesen, bei ein und dem selben Text.

     

    Was ich meine steckt in der vierten Zeile und ganz besonders im letzten Wort dissen : Gehasst und gequält, tagtäglich gedisst

     

    Es geht um das ausgrenzende Mobben/Dissen (verächtlich machen, schmähen) eines Menschen resp. Schülers. Hilfe finde diese Menschen selten, da die Mitschüler Angst vor ähnlichen Konsequenzen durch den/die Agressor(en) haben. Ebenso wenig wenden sich in vielen Fällen die Gequälten an Vertrauenspersonen, aus übergroßer Angst vor noch mehr Repressalien.

     

    "Ein Ausweg ist nicht zu finden"   -

     

    außer freiwillig zur ewigen Ruhe zu gehen    -  

     

     

    Herzlichen Dank für dein Beschäftigen mit dem Text. 

     

    LG Sternwanderer

     

    • Danke 1
  8.  

    Über die Grenzen

     

    Verzweifelt gewehrt, machtloses Tun

    jeder Hilferuf wird erstickt im Keim.

     

    Kein Laut kommt mehr über die Lippen.

     

    Gehasst und gequält, tagtäglich gedisst

    mit Freude geschändet die Seele.

     

    Ein Ausweg ist nicht zu finden.

     

    Das Sein ist zerbrochen ( .   .   . )

    und die  Erlösung bringt der Tod.

     

    © Sternwanderer

    • Traurig 1
    • wow... 1
  9. Lieber Dionysos,

     

    ohne Zweifel eine schöne Schwärmerei, da bin ich ganz bei Peter.

     

    Eine klitzekleine Kritik habe ich: 

     

    vor 10 Stunden schrieb Dionysos von Enno:

    wie eine schneeweiß-wunderweiße

    unberührte Winterwaise

     

    - das empfinde ich als ein bischen viel Weiß.

     

    wie eine wundersame- schneeweiße

    unberührte Winterwaise

     

    wäre vielleicht ein Möglichkeit.

     

     

    LG Sternwanderer

    • Gefällt mir 1
  10.  

    Hallo Dionysos,

     

    eine äußerst realistisch geschriebene Geschichte, die ich ziemlich ähnlich als Ehepartnerin eines Krebserkrankten miterlebte. In manchen Phasen der Leidensgeschichte meines Mannes kam es zu geballter Zynik. Natürlich wurde mir das Herz schwer, als ich dein Werk las und dachte an die vielen Momente, die trotz grottenschlechter Prognose (nur 20%Heilungschance), voller Hoffnung waren - anfänglich. Kurz vor Weihnachten 2010 gab mein Mann den Kampf gegen seinen "Leukämischen Untermieter" auf und ging aus dem Krankenhaus nach Hause um in Frieden sterben zu können.

     

     

    LG Sternwanderer

     

    • in Love 1
  11. Hallo liebe Ilona @Ostseemoewe

     

     

    vor 15 Stunden schrieb Ostseemoewe:

    Auch wenn du genau das nicht meinst

     

     

    Stimmt, liebe Ilona, es geht mir nicht um das Prisma als solches. Doch geht es nicht immer um DAS, was der Leser für sich herausließt und das will ich ihm nicht nehmen.

     

    Ich danke dir herzlich, dass du dich für meine Gedanken interessiert hast.

     

     

     

    Schau mal, ich habe dir ein kleines Kaleidoskop hergestellt:

     

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    LG Sternwanderer

  12.  

    A  Magical  World

     

     

    Als ich das Sehen der Farben erlernte,

    ich meine nicht das Benennen des Bunten als Kind

    betrat ich eine spektrale Welt, die mich mit körperlich spürbaren Schwingungen umarmte

    und in ein prismatisch architektonisches Meisterwerk führte,

    dessen innovative Betrachtungsweise byzantinische Baumerkmale erkennen lässt.

     

    Unter dessen ausgefeilten, sich raumlassenden und dennoch allumsäumenden Horizonten,

    die wirklichkeitsfern mit kaleidoskopischer Magie das Dasein im Hier und Jetzt vergessen lassen

    und ausschließlich das individuelle, energetisch Seiende zulassen, um

    schlussendlich das eukolische Maximum erleben zu können.

     

    Ja, das ist Magie des Möglichen

    in der symphonischen Zauberwelt der

     

    F

    a

    r

    b

    e

    n

     

     

    © Sternwanderer

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  13. Liebe @Uschi R. und Hallo @WF Heiko Thiele

     

    ich euch, wie allen andren Lesern und Kommentatoren auch,

    an dem Interesse meines kleinen Miniexkurs über „Lug und Trug“

    in der Welt der ungreifbaren und unergründlichen Tiefen des Selbst

    in dem der Verstand keine Rolle spielt, eigentlich gar nicht existent ist.

     

    In diese Welt „verreisen“ viele Menschen, wenn sie sich bedrängt/eingengt fühlen

    mit unterschiedlichsten Stresssituationen nicht klar kommen. Wer hatte nicht schon mal einen Tagtraum? Hat sich in eine kleine Pause von tagtäglichen Herausforderungen geflüchtet und sich gesagt: ich wünschte . . .

     

    Dieses – ich wünschte – schleicht sich in der Nacht zurück und bringt durch den Schlaf des Ruhe Suchenden das Unterbewusstsein/die Seele auf Trab und der Traum wird geboren – der all das Aufleben/Erleben lässt was tief verborgen schlummert und auf den Moment wartet uns Sequenzen der Wahrheit, aber auch durcheinandergewürfelte Absurditäten zeigt. Ja, die Seele/das Unterbewusstsein treibt sein eigenes Ding und manchmal fällt es schwer es zu ertragen, wenn das Geheimste, auch vor einem Selbst, offenbart wird.

     

    Was man auch immer über die Träumerei denkt, sie ein lebenswichtiges Mittel des Menschen Körper – Geist und Seele gesund zu halten – auch für den verkopften Menschen.

     

     

    vor 14 Stunden schrieb WF Heiko Thiele:

    Man schreibt sich schön in Metaphern hinein und hebt sich dieses auch als Notgroschen auf.

    Nur sollte man nicht zu sehr darauf bauen, sonst könnte man sich darin verlieren.

    Auch ich finde natürlich Herz-Schmerz-Varianten zuweilen recht lustig. Und es ist ohne Zweifel ein respaktables Mittel, auf gewisse Bilder aufmerksam zu machen. Aber es sind halt dann immer noch Bilder und Abbildungen von Bildern helfen zweifelsohne im Miteinander, in der Konversation.

    Nur kann ich mich mit dem Abdriften des subjektiven in die Realität nicht anfreunden.

     

     

    Aha - und ich kann mich mit diesem Passus deines Kommentars ganz und gar nicht anfreunden.

     

     

    vor 14 Stunden schrieb WF Heiko Thiele:

    Ein schöner Traum ist ein schöner Traum und dennoch ist es nur ein Traum. Denn ich kann noch so sehr von einem Ferrari vor der Tür träumen. Da steht noch lange keiner da. Erst recht keiner, der mir gehört

     

     

     

    Siehst du, lieber Heiko, mit der Aussage hast du für dich bewiesen, das der Traum nichts weiter als Schaum ist, der sich auflöst. Und streng dich weiter beim Träumen an und wer weiß, vielleicht steht der Ferrari doch eines Tages vor der. Es gibt allerdings schönere Autos, als diese Knatterkiste die sicher in rot sein soll.

     

     

     

    vor 14 Stunden schrieb WF Heiko Thiele:

    Aber gemach. Das schöne an der Kunst, vor allem in der Poesie ist es ja, daß man sich in einen Traum  hineinträumen kann, ohne darauf du vertrauen, daß der Traum wahr wird.

     

     

    Soll das der relativierende Bremssatz für alles obige Gesagte sein?

    Nun gut, das lasse ich mal so stehen und wünsche dir ein ebensolches Wochenende, wie du mir wünscht.

     

     

    LG Sternwanderer

    • Gefällt mir 1
  14. Hallo @Alexander,

     

    natürlich verstehe ich dich mit deinem Einwand und sehe das ganz sicher nicht als Nörgelei an.

     

    Aber so:

     

    vor 17 Stunden schrieb Alexander:

    Wünsche gehen oft nicht in Erfüllung 

    Traumgedanken die viel zu hoch gesteckt 

    sind vielleicht nur Illusionen 

    und verblassen 

    wenn die Sehnsucht zu groß wird. 

     

    - ich weiß nicht. So lese ich, dass die Illusionen aus der großen Sehnsucht heraus verblassen.

     

    Wenn Sehnsüchte groß sind, dann sollte ein imaginäres Bild ziemlich prominent erscheinen, oder? Und aus dieser übergroßen Sehnsucht wird ja erst die Fata Morgana geboren. Und somit, meine ich, hat die Fata Morgana schon ihre Daseinsberechtigung. Verstehst du mich?

     

    Interessant finde ich,

    dass du mir empfiehlst die Komma zu streichen. Die Interpunktion reduziere ich fast immer auf's Äußerste und hatte im Original auch keine Komma stehen.

    Ich werde deiner Empfehlung dahingehend nachkommen.

     

     

    LG Sternwanderer

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