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Beiträge erstellt von Sternwanderer
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Lieber Carlos,
der Text liest sich eher wie eine nüchterne Berichterstattung und nicht wie der eines Abschiednehmenden. Aber vielleicht ist es Absicht.
Das Wort Plastik würde ich vermeiden, es hört sich so billig an. Wie wäre es mit: drei grüne künstliche Bäumchen?
Wie stelle ich mir zitternd (ich würde eher flackernd schreiben) virtuelle Kerzen zu einer Trauerfeier vor, die doch eine reale Begebenheit ist?
Warum schreibst du - eventuell - um ein Autogramm zu bitten, was hättest du sonst von ihr wollen?
Solltest es nicht eher - die Menschenmenge - heißen? Es ist ja eine bestimmte Menge an Menschen und nicht irgendeine.
LG Sternwanderer
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Lieber Carlos,
solche Feinde braucht kein Mensch.
Leider gibt es Menschen, die grundsätzlich nur das Negative sehen und ihrer Wahrheit keine andere gegenüber stehen kann, da ihre Wahrheit die einzig richtige ist. Verhärtete Fronten sind vorprogramiert, zumindest die von Seiten der Dame.
Dein Fazit und die Erkenntnis –
vor 6 Stunden schrieb Carlos:Ich bin ihnen nicht böse:
Sie können nicht anders.
sind voller Empathie dem Menschen gegenüber, der leider nicht anders handeln kann. Und das ist bewunderswert.
LG Sternwanderer
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Hallo @Carlos
vielen Dank für dein Lob.
Meine Schreibfehler habe ich hoffentlich alle gefunden. Danke für's Aufmerksammachen.
LG Sternwanderer
Hallo @Perry
Wie sagt man: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
Wer Erkenntniss und Mehrwert erkennen/entdecken will, der muss den Mut haben den Nebel zu durchschreiten. Und genau: nur wenn man den Tod annimmt, ihn lächelnd erwartet, der wird all das finden, wonach er sein Leben lang suchte.
LG Sternwanderer
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Nebelsee
Es ist eine Herausforderung, dem Ruf des Nebulösen zu widerstehen und nicht zu nah an das morastige Ufer heranzutreten,
einem Sumpf der sein Opfer nicht mehr hergeben würde. Standhaft ist mein Wille! Aufkommende Zweifel? Nein, die habe ich nicht.
Unbändig sind meine Pläne das Schicksal im Nebelsee kentern zu lassen und das Boot zu finden,
das mich unbeschadet über den dunstigen Rätselsee führt.
Ich muss kreuz und quer denken! Nicht immer ist das Offensichtliche auch das Richtige.
Ob es mir gelingt die Lösung zu entdecken, die mich durch alle odyseeischen Labyrinthe führt?
Mein Geist ist umnebelt von den Schwaden des Nebelsees.
„Hol über“
wage ich nicht zu rufen, denn ein Fährboot kann ich nirgends entdecken,
das mich Klarheiten entdecken lässt, die ich am anderen Ufer wähne.
Dem Gestade, dessen seichtes Wasser mich sanft, gar zärtlich umspielen würde
und eine Geborgenheit spüren ließe, nach der ich mich immer sehnte.
Doch verloren habe ich jegliche Gefühlsstrukturen auf meiner rastlosen Suche ( . . . )
die mich immer wieder durch eine Vielzahl nebelwarmer Schleier waten läßt
unsichtbar von der Welt, deren Schönheit gegenüber ich erblindet bin.
Hilflos suche ich das wegweisende Licht durch die viel zu dicht gewebten Vorhängen.
Panik steigt auf !
Wie fieberheiß rast das Blut durch den Körper.
Niederzwingend ist das Herzklopfen.
Meine weit ausgestreckten Hände sind klamm vom Angstschweiß
und erlahmt vom panischen Tasten entlang der dunstigen Wand.
Bis – ja, bis eine warme Umarmung mich fest hält.
© Sternwanderer
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Liebe Ilona,
allein die Bilder des Geschehens am Fernsehen zu sehen war beeindruckend und verursachten Gänsehaut
doch wie muss es erst den Menschen ergangen sein als sie endlich den Schritt in die Freiheit machten.
Das kann ich, die im Westen Deutschlands geboren und aufgewachsen ist nur erahnen.
LG Sternwanderer
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Meinen herzlichen Glückwunsch an die Erstplatzierten. @Sidgrani @Elisabetta Monte @Georg C. Peter
LG Sternwanderer
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Leider war es mir nicht möglich zeitnäher zu antworten.
Liebe @Uschi R.,
vielen Dank fürs Lesen und Nachdenken über Text.
LG Sternwanderer
Liebes @Nesselröschen,
im Titel liegt tatsächlich ein kleiner Hinweis, wenn man das Wort Grenze richtig definiert. Vielleicht hätte ich "Über jede Grenze" meinen Text betiteln sollen, denn mit den Grenzen sind keine Landesgrenzen gemeint. Deine Interpretation des Textes, liebe Nesselrose, finde ich für gut gelungen. Und freue mich immer über die verschiedensten Inhalte die die Konsumenten herauslesen, bei ein und dem selben Text.
Was ich meine steckt in der vierten Zeile und ganz besonders im letzten Wort dissen : Gehasst und gequält, tagtäglich gedisst
Es geht um das ausgrenzende Mobben/Dissen (verächtlich machen, schmähen) eines Menschen resp. Schülers. Hilfe finde diese Menschen selten, da die Mitschüler Angst vor ähnlichen Konsequenzen durch den/die Agressor(en) haben. Ebenso wenig wenden sich in vielen Fällen die Gequälten an Vertrauenspersonen, aus übergroßer Angst vor noch mehr Repressalien.
"Ein Ausweg ist nicht zu finden" -
außer freiwillig zur ewigen Ruhe zu gehen -
Herzlichen Dank für dein Beschäftigen mit dem Text.
LG Sternwanderer
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Über die Grenzen
Verzweifelt gewehrt, machtloses Tun
jeder Hilferuf wird erstickt im Keim.
Kein Laut kommt mehr über die Lippen.
Gehasst und gequält, tagtäglich gedisst
mit Freude geschändet die Seele.
Ein Ausweg ist nicht zu finden.
Das Sein ist zerbrochen ( . . . )
und die Erlösung bringt der Tod.
© Sternwanderer
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Liebe @Josina,
danke sehr.
Du hast recht, eine Trennung stellt immer ein schlimmes Ereignis dar.
LG Sternwanderer
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Hallo @JoVo
Dankeschön
Man muss dankbar für jeden Moment des Glücks sein und erst recht, wenn man Jahrzehnte davon erleben durfte.
LG Sternwanderer
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Guten Morgen, lieber Herbert,
vielen Dank.
Meine Zeilen haben den traurigsten Hintergrund den man sich nur vorstellen kann.
LG Sternwanderer
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Lieber Dionysos,
ohne Zweifel eine schöne Schwärmerei, da bin ich ganz bei Peter.
Eine klitzekleine Kritik habe ich:
vor 10 Stunden schrieb Dionysos von Enno:wie eine schneeweiß-wunderweiße
unberührte Winterwaise
- das empfinde ich als ein bischen viel Weiß.
wie eine wundersame- schneeweiße
unberührte Winterwaise
wäre vielleicht ein Möglichkeit.
LG Sternwanderer
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Nur eine Leihgabe
Als ich deine Hand los ließ
verlor ich dich, mein Leben
was zurück bleibt sind
Erinnerungen an ein Glück
das mir geliehen wurde
vom Schicksal.
*
© Sternwanderer
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Hallo Dionysos,
eine äußerst realistisch geschriebene Geschichte, die ich ziemlich ähnlich als Ehepartnerin eines Krebserkrankten miterlebte. In manchen Phasen der Leidensgeschichte meines Mannes kam es zu geballter Zynik. Natürlich wurde mir das Herz schwer, als ich dein Werk las und dachte an die vielen Momente, die trotz grottenschlechter Prognose (nur 20%Heilungschance), voller Hoffnung waren - anfänglich. Kurz vor Weihnachten 2010 gab mein Mann den Kampf gegen seinen "Leukämischen Untermieter" auf und ging aus dem Krankenhaus nach Hause um in Frieden sterben zu können.
LG Sternwanderer
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Hallo liebe Ilona @Ostseemoewe
vor 15 Stunden schrieb Ostseemoewe:Auch wenn du genau das nicht meinst
Stimmt, liebe Ilona, es geht mir nicht um das Prisma als solches. Doch geht es nicht immer um DAS, was der Leser für sich herausließt und das will ich ihm nicht nehmen.
Ich danke dir herzlich, dass du dich für meine Gedanken interessiert hast.
Schau mal, ich habe dir ein kleines Kaleidoskop hergestellt:
LG Sternwanderer
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A Magical World
Als ich das Sehen der Farben erlernte,
ich meine nicht das Benennen des Bunten als Kind
betrat ich eine spektrale Welt, die mich mit körperlich spürbaren Schwingungen umarmte
und in ein prismatisch architektonisches Meisterwerk führte,
dessen innovative Betrachtungsweise byzantinische Baumerkmale erkennen lässt.
Unter dessen ausgefeilten, sich raumlassenden und dennoch allumsäumenden Horizonten,
die wirklichkeitsfern mit kaleidoskopischer Magie das Dasein im Hier und Jetzt vergessen lassen
und ausschließlich das individuelle, energetisch Seiende zulassen, um
schlussendlich das eukolische Maximum erleben zu können.
Ja, das ist Magie des Möglichen
in der symphonischen Zauberwelt der
F
a
r
b
e
n
© Sternwanderer
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Liebe Ilona,
eine gut gelungene Verwortung, mit einem weisen Schlußvers.
Und stimmt: zeige auf den, der ohne Schuld ist. Du wirst niemanden finden.
LG Sternwanderer
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Hallo @Happy Handri Hippo,
ich kann Ilona nur zustimmen.
Die Klavierklänge streifen nicht nur über die Dächer, ganz zart erklingen sie in jeder Zeile, untermalen deine Worte und ziehen mich in ihren Bann.
LG Sternwanderer
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Liebe @Uschi R. und Hallo @WF Heiko Thiele
ich euch, wie allen andren Lesern und Kommentatoren auch,
an dem Interesse meines kleinen Miniexkurs über „Lug und Trug“
in der Welt der ungreifbaren und unergründlichen Tiefen des Selbst
in dem der Verstand keine Rolle spielt, eigentlich gar nicht existent ist.
In diese Welt „verreisen“ viele Menschen, wenn sie sich bedrängt/eingengt fühlen
mit unterschiedlichsten Stresssituationen nicht klar kommen. Wer hatte nicht schon mal einen Tagtraum? Hat sich in eine kleine Pause von tagtäglichen Herausforderungen geflüchtet und sich gesagt: ich wünschte . . .
Dieses – ich wünschte – schleicht sich in der Nacht zurück und bringt durch den Schlaf des Ruhe Suchenden das Unterbewusstsein/die Seele auf Trab und der Traum wird geboren – der all das Aufleben/Erleben lässt was tief verborgen schlummert und auf den Moment wartet uns Sequenzen der Wahrheit, aber auch durcheinandergewürfelte Absurditäten zeigt. Ja, die Seele/das Unterbewusstsein treibt sein eigenes Ding und manchmal fällt es schwer es zu ertragen, wenn das Geheimste, auch vor einem Selbst, offenbart wird.
Was man auch immer über die Träumerei denkt, sie ein lebenswichtiges Mittel des Menschen Körper – Geist und Seele gesund zu halten – auch für den verkopften Menschen.
vor 14 Stunden schrieb WF Heiko Thiele:Man schreibt sich schön in Metaphern hinein und hebt sich dieses auch als Notgroschen auf.
Nur sollte man nicht zu sehr darauf bauen, sonst könnte man sich darin verlieren.
Auch ich finde natürlich Herz-Schmerz-Varianten zuweilen recht lustig. Und es ist ohne Zweifel ein respaktables Mittel, auf gewisse Bilder aufmerksam zu machen. Aber es sind halt dann immer noch Bilder und Abbildungen von Bildern helfen zweifelsohne im Miteinander, in der Konversation.
Nur kann ich mich mit dem Abdriften des subjektiven in die Realität nicht anfreunden.
Aha - und ich kann mich mit diesem Passus deines Kommentars ganz und gar nicht anfreunden.
vor 14 Stunden schrieb WF Heiko Thiele:Ein schöner Traum ist ein schöner Traum und dennoch ist es nur ein Traum. Denn ich kann noch so sehr von einem Ferrari vor der Tür träumen. Da steht noch lange keiner da. Erst recht keiner, der mir gehört
Siehst du, lieber Heiko, mit der Aussage hast du für dich bewiesen, das der Traum nichts weiter als Schaum ist, der sich auflöst. Und streng dich weiter beim Träumen an und wer weiß, vielleicht steht der Ferrari doch eines Tages vor der. Es gibt allerdings schönere Autos, als diese Knatterkiste die sicher in rot sein soll.
vor 14 Stunden schrieb WF Heiko Thiele:Aber gemach. Das schöne an der Kunst, vor allem in der Poesie ist es ja, daß man sich in einen Traum hineinträumen kann, ohne darauf du vertrauen, daß der Traum wahr wird.
Soll das der relativierende Bremssatz für alles obige Gesagte sein?
Nun gut, das lasse ich mal so stehen und wünsche dir ein ebensolches Wochenende, wie du mir wünscht.
LG Sternwanderer
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Fein, lieber Alexander, dass wir auf einen gemeinsamen Nenner gekommen sind.
LG Sternwanderer
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Hallo noch einmal @Alexander,
während des Mittagessens (Bratkartoffeln mit Spiegelei) kam mir eine Idee.
Was hälst du davon die Fata Morgana in das Synonym - Trugbild - abzuändern? Mache ich einfach mal. Vielleicht ist es dir so gefälliger.
LG Sternwanderer
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Hallo @Alexander,
natürlich verstehe ich dich mit deinem Einwand und sehe das ganz sicher nicht als Nörgelei an.
Aber so:
vor 17 Stunden schrieb Alexander:Wünsche gehen oft nicht in Erfüllung
Traumgedanken die viel zu hoch gesteckt
sind vielleicht nur Illusionen
und verblassen
wenn die Sehnsucht zu groß wird.
- ich weiß nicht. So lese ich, dass die Illusionen aus der großen Sehnsucht heraus verblassen.
Wenn Sehnsüchte groß sind, dann sollte ein imaginäres Bild ziemlich prominent erscheinen, oder? Und aus dieser übergroßen Sehnsucht wird ja erst die Fata Morgana geboren. Und somit, meine ich, hat die Fata Morgana schon ihre Daseinsberechtigung. Verstehst du mich?
Interessant finde ich,
dass du mir empfiehlst die Komma zu streichen. Die Interpunktion reduziere ich fast immer auf's Äußerste und hatte im Original auch keine Komma stehen.
Ich werde deiner Empfehlung dahingehend nachkommen.
LG Sternwanderer
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Liebe Uschi,
hinterherjagen und erzwingen kann man kein Glück, es wär vergebene Liebesmüh.
Was man aber kann, ist, eine gewisse Riskobereitschaft allem Neuen gegenüber zeigen und wer weiß: vielleicht ist dass das Gespür zum Glück.
LG Sternwanderer
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Freilich
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Hallo Carlos,
deine Überlegung gefällt mir gut.
In der Tat ist es so, dass man Wörter aus Gegenden benutzt die der regionalen Muttersprache nicht zugeghörig sind - der Einbürgerung sei dank.
Ein kleine Anmerkung:
Ich meine, dass es sich schöner lesen würde:
Aber obwohl ich
doch Wörter verwende
Ich sage auch ganz oft: da nicht für
LG Sternwanderer