Zum Inhalt springen

Joshua Coan

Moderation
  • Gesamte Inhalte

    2.580
  • Benutzer seit

Beiträge erstellt von Joshua Coan

  1. vor 13 Stunden schrieb kupfi:

    Und elementar ist nun  mal das Essen.

    Das ist es auf alle Fälle. Diesen Instinkt der Natur zu Unterdrücken, war das Ziel der Samana-Reisen. Die Idee dahinter, vielleicht: Je größer unser Leid, desto mehr Einsicht erhalten wir, sind unsere Augen frei von allen Verblendungen des Lebens die uns Ablenken. Aber so war das genaue Gegenteil der Fall und der Fokus lag eben auf all den Strapazen. 

     

    LG JC

     

    vor 13 Stunden schrieb Ponorist:

    Das Schöne an der Geschichte ist ja, dass Gautama diese Erfahrung erst lernen musste.

    So hab ich mir das gedacht: Jeder hat sein eigenes Tempo und seine eigenen Erfahrungen. Je nachdem dauert die Reise zu wahrer Erkenntnis unterschiedlich lange. Und einige machen sich erst gar nicht auf den Weg, wie in diesem Fall der Dorf-Trottel. Er war nämlich schon dort. 

     

    vor 13 Stunden schrieb Ponorist:

    Die Erfüllung von elementaren Bedürfnissen, wenn zuvor kein Mangel daran erlebt wurde, hat Menschen schon oft verändert.

    Das sehe ich auch so. Für einen hungernden schmeckt ein lumpiges Brot wie eine Festmahlzeit, und stilles Wasser wie das leckerste Getränk der Welt. 

     

    vor 13 Stunden schrieb Ponorist:

    Vielleicht ist Erleuchtung tatsächlich so eine Bewusstwerdung von der Endlichkeit allen Seins.

    Du bist selbst so ein kleiner Buddha, lieber guter Peter! Weiter so! ☺️

     

    LG JC

     

    vor 2 Stunden schrieb Monolith:

    Mein Fazit: der einfach strukturierte Mensch, wie hier der Dorftrottel, kann durchaus zu Größerem fähig sein.

    Anders formuliert: der einfachste im ganzen Dorf, hat sich das bewahrt, was viele so verzweifelt im Leben suchen. Das Staunen über die Dinge.

     

    vor 2 Stunden schrieb Monolith:

    denn was kann mir das Essen schon bieten, außer einem vollen Magen

     Genau das. Und Buddha war glücklich ob mit oder ohne Erleuchtung. 

     

    LG JC

     

    Vielen lieben Dank euch Kommentierenden für eure Gedanken zu meinen Gedanken! 

    Einen schönen Samstag mit gutem Essen wünsche ich. 

    JC 

     

     

    • Gefällt mir 1
    • Danke 2
  2. Hi Ava!

     

    Wie immer ein sehr eindringlicher Text von dir. 

     

    vor 1 Stunde schrieb Ava:

    Ich öffne Türen und es fehlt der Raum,
    ich schließe Türen und bin gefangen im Raum.

    Drückt sehr gut das Gefühl der Hilflosigkeit und des verloren seins aus. 

     

    vor 1 Stunde schrieb Ava:

    Ich seh mich hängend von jedem Baum,
    jeder Laterne und in jedem Raum.
    Ich spür meine Adern blutend von jeder Klinge,
    Ich seh mich sterbend über all, wann immer ich kann,
    aber irgendwie weiß ich nicht ob ich kann:

    Sehr starke Bilder! Alptraumhaft ausgedrückt und psychologisch perfekt auf den Punkt gebracht. 

     

    Ich fühle deine Texte förmlich mit. 

    LG JC

    • Danke 1
  3. Hallo Kupfi, 

     

    ich stimme Pegasus hier voll und ganz zu. Die von ihr zitierte Stelle genügt völlig und würde den Leser zum Nachdenken anregen. 

    Der ganze Text hingegen gibt eine Denkrichtung vor, in die ich mich zum Beispiel nicht bewegen will. 

    Zwar meinte schon der alte Pudelliebhaber Schopenhauer dass der Mensch irgendwie eine Fehlkonstruktion sein müsste, ich aber bin anderer Meinung. 

    Der Mensch ist der Mensch. Es gibt kein Paradies ohne die Annahme unserer negativen Seiten. Universell betrachtet spielt es keine Rolle wie und was der Mensch ist. Er ist Natur, mit all seiner Bosheit, die wir als solche empfinden. Und Natur ist Chemie. Ein Baum ist Chemie, so wie eine Plastiktüte auch Chemie ist, nur eine andere Anordnung der Moleküle. Soll natürlich nicht heißen, dass es nicht besser wäre für das Wohl aller und jeden streben. 

     

    Meine Gedanken dazu. 

     

    LG JC

    • Gefällt mir 1
    • Danke 1
  4. Hallo Arthur57, 

     

    vor 13 Stunden schrieb Artur57:

    Ein Stück Fleisch gut abgehangen,
    am Grill ein Steak von deinem Nacken

    Lecker! Da läuft mir doch glatt das Wasser im Mund zusammen! 

     

    vor 13 Stunden schrieb Artur57:

    Stell dir vor, du wärst ’ne Kuh,
    müsstest jetzt zum Schlachter gehn.
    Oh, wie traurig wärest du,
    niemand würde zu dir stehn.

    Da ist die Kuh ein armes Schwein würde ich sagen. Und hat großes Pech dass sie nicht in Indien auf die Welt gekommen ist, dort wäre sie vergöttert worden. 

     

    Alles in allem verstehe ich was du mit deinem Text ausdrücken willst, finde jedoch deine Umsetzung weniger gelungen. Für so ein Thema müssten drastischere Bilder und Wörter her. Allein die Tatsache das ich bei den letzten beiden Sätzen, Lust auf ein gutes Steak bekommen habe (kein Scherz!) zeigt mir, dass der Text seine Wirkung verfehlt. 

    Hätte ich den Text geschrieben, so hätte ich vielleicht am Anfang das schöne unbeschwerte Leben der Kuh auf der Weide beschrieben, bei guter Bergluft und saftigem Gras, inmitten der vertrauten Herde in der sie aufgewachsen ist. Dann ab der Hälfte des Textes hätte ich mit aller Deutlichkeit das nichtsahnende Rind auf den Weg zum Schlachthof geschickt und den Vorgang mit drastischeren Worten beschrieben. Am besten so das beim Leser ein bitterer Nachgeschmack im Mund bleibt, und ihm die Lust auf Steak vergeht. 

     

    vor 13 Stunden schrieb Artur57:

    Ein Stück Fleisch gut abgehangen,
    am Grill ein Steak von deinem Nacken.

    Die beiden Sätze verfehlen ihr Ziel, wie gesagt. Das ließt sich viel zu lecker für all jene, die dem Fleischkonsum noch nicht abgeschworen haben, und den ein oder anderen Vegetarier der sich erinnern kann. 

     

    Das wäre meine bescheidene Sicht auf deinen Text. Nicht mehr und nicht weniger. 

     

    LG JC

     

    • Gefällt mir 2
  5.  

    Buddha und seine Gefolgschaft quälten sich selbst acht lange Jahre auf ihren Samana-Reisen.

    Dann Setzte sich Gautama unter einen Bodhi-Baum bis er nach vierzig Tagen ohne Essen erleuchtet wurde.

    Seine ersten Worte an seine Gefolgschaft waren: „Lasst uns was zum Essen kochen.“

    Große Enttäuschung.

    Und damit war er nach acht Jahren der Schinderei, genauso schlau geworden wie der Dorf-Trottel,

    der jeden Tag immer nur: „Essen! Essen!“ rief und den ganzen Tag auf der Wiese hockte und Blumen roch.

    Das genügte ihm zur Vollkommenheit.

     

     

    • Gefällt mir 5
    • Danke 1
    • Schön 4
  6. Mit allen Risiken und Nebenwirkungen. Aber erstmal einen Indianer finden der eine Zeremonie abhält, 

    sonst hat der Staat etwas dagegen... obwohl die Kakteen legal zu kaufen sind. 

    Okay, Schluss jetzt. Genug Peyotetalk. 😉

    🌵

    • Schön 1
  7. vor 6 Stunden schrieb horstgrosse2:

    Ich glaube, mit diesem Zeug würde ich die Antwort finden, wer er wirklich war. Denn ich glaube, da könnten noch viel mehr Möglichkeiten auftauchen als jetzt vorgegeben worden sind.

    Sei Gegrüßt @horstgrosse2.

    Ja du würdest staunen was für Antworten du erhalten würdest. Zumindest einen sehr tiefen Einblick und ein enormes Verständnis für seine Lehren. Jesus Christus, der heilige Leib des Kaktus. Peyote um genau zu sein. Die Kirche der Indianer Nordamerikas, die Native American Church, sieht das zumindest so. Ich benutze ihre Peyote-Gesänge regelmäßig für längere Meditationen. Obwohl es viele Indianerstämme gibt, jeder mit seiner eigenen Sprache, so sind die Peyote-Gesänge allesamt in der "Peyote-Sprache" gesungen, was sie vereint. 

     

    Verständnis und Einsicht können den Blickwinkel auf so vieles radikal verändern. Wer weiß... mit der richtigen Einsicht werden wir beide vielleicht noch Hardcore-Gläubige. Ohne Kirche, versteht sich. 

     

    LG Kaktus-JC

    • Gefällt mir 1
  8. Hi Waldeck.

     

    Vielleicht ist es nicht so lustig gemeint, ich finde es aber schon zum schmunzeln gut geschrieben. 

    Die gewählte Sprachform finde ich auch passend, zu einem Nuckelulp in einem alten knarzenden Wald, gewählt.

    Gerne mehr davon, mein Freund! 

     

    LG JC

    • Danke 1
  9. vor 11 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

    Guten Abend, @Joshua Coan

     

    Ein provokanter Text, wie ich meine. Schön, dass du die Beantwortung dem Leser überlässt. 

     

    LG Herbert 

     

    Hallo Herbert, 

     

    provokant ist er bei näherer Betrachtung überhaupt nicht. Alle Beispiele sind nicht ausgedacht sondern echten Überzeugungen entsprungen. Der letzte Satz stellt klar, dass mir Meinungsfreiheit wichtiger ist als Religion. 

     

    LG JC

     

    Moin Peter.

     

    Da hast du mit deinen Adleraugen wie immer das Lamm in der Wörterherde herauspicken können. Sehr schön! 

     

    LG JC

     

    Hi Alex. 

     

    Aber gerne komme ich vorbei. Gibt es denn auch einen leckeren Pilztee? Bitte mit Zitrone filtern, sonst macht das keinen Sinn, und weder du noch ich werden die wahren Wunder des Schöpfers fühlen können. Eine grüne Hostie wie sie die Native American Church verteilt wäre mir auch recht. 

     

    Weißt du... das einzig Gute an Tradition ist, dass sie die Verbotskultur aushöhlen kann. Der Rest gehört in Geschichtsbücher, oder Märchenbücher. 

     

    LG JC

     

    • Danke 1
    • in Love 1
  10. Für manche ist er ein Erleuchteter

    Für einige ein meskalinhaltiger Kaktus

    Für andere ein Fliegenpilz

    Für viele eine trockene Hostie mit etwas Wein

    Was aber ist er für dich? 

    Behalt es für dich...

    Es interessiert mich nicht! 

     

     

    • Gefällt mir 4
    • Lustig 1
    • wow... 1
    • Schön 2
  11. Hi Darkjuls, 

     

    melancholisch schön geschrieben. Ich freu mich jedenfalls auf den Herbst. Da liegt nichts trübes dabei, es ist nur eine andere Art von Schönheit. Der Trübsal liegt eher im Nachtrauern des Sommers. Aber wie immer Fokussache. 

     

    LG JC

    • Danke 1
  12.  

    So ein Möchtegernlehrer kam auf mich zugerannt

    Und textete mich mit pseudowissen voll

    Da sagte ich das Ayurveda nicht bloß

    Aus Öl-Massagen, Salatdiäten und Aloe Vera Smoothies besteht

    Sondern das es eher um Artha, Tama, Kama und Moksha geht

    Da hat er mich erschossen

    • Lustig 3
    • wow... 1
    • Schön 2
  13. Hi Donna! 

     

    Fantastische Wort hast du hier gefunden! Ein großes !Wow! von mir! Und sehr inspirierend und sogar ermutigend mit guten Bildern beschrieben! 

     

    Wenn ich aber etwas anmerken dürfte: 

     

    vor 8 Stunden schrieb Donna:

    Lasst eure Gedichte wild in die Nacht laufen, wie Rehe, die über die Straße rennen 

     

    Sie sollen überquellen, hervorbrechen, hoffend wie Gräser und Blumen die durch Risse im Zement drängen 

     

    Zieht an den silbernen Fäden des Mondes und webt sie in den schwarzen Kaschmir des Kummers 

     

    Hier werden die Schreibenden angesprochen, also die Mehrzahl. Dann aber wechselst du und sprichst nur einen Einzelnen Leser an: 

     

    vor 8 Stunden schrieb Donna:

    Nimm die Litanei der epischen Verluste und sei der Blitz des Sonnenlichts in einem Waldbach

     

    Quetsche Zeit und Ort, Vergangenheit und Gegenwart in eine fremde Haut, die dazwischen liegt

     

    Und erinnere dich, wie du die Worte sanft hältst, bevor du sie weggibst

     

    Ich würde es schöner finden, wenn du bei der Mehrzahl bleiben würdest. Da der Text ja auch um alle Schreibenden geht. Oder aber von Anfang an, den einen Leser, also das "du" verwenden würdest. 

    Meine Meinung. 

     

    Ansonsten finde ich den Text, wie bereits erwähnt, wegen seiner schönen Bildern die als gutes Beispiel dienen, genau deswegen sehr inspirierend und ermutigend.  

     

    LG JC

    • Danke 1
  14. Hallo Jan Fischer, 

     

    Am 24.9.2023 um 20:57 schrieb Jan Fischer:

    Oh nein, überhaupt nicht

    antwortete er lächelnd

    wissen Sie

    ich segne einfach alle, die an mir vorbei gehen

    Ein unterschied zu Indien, wo es Leute gibt die einem nach der unfreiwilligen Segnung, die Hand aufhalten und Geld fordern. Aber Scherz beiseite, dein Text dreht sich im großen und ganzen um das Thema Gelassenheit und ein "Über den Dingen stehen", so sitzt dieser alte Mann auf seinem persönlichen Berggipfel -seiner Bank- und blickt gelassen "von außerhalb" auf die vorbeiziehenden Leben die sich in ihren eigenen Gedankenblasen bewegen. Mit anderen Worten: Der Verkehr zur Hauptverkehrszeit sieht schön aus, wenn man ihn von einer Autobahnbrücke aus beobachtet und nicht mitten drin steckt. Das er jedem den er sieht durch die Segnung, Glück wünscht, zeugt von einer tiefen Empathie für seine Mitmenschen und deren Sorgen. 

    Dein Text lädt einem zum reflektieren ein, dass finde ich sehr gut. 

     

    LG JC

     

    Noch ein paar andere Gedanken zu den Kommentaren... 

     

    vor 20 Stunden schrieb Jan Fischer:

    Die Augen sind der Spiegel der Seele, vielleicht sehen sich die Menschen nicht mehr so oft direkt an, um sich nicht zu entlarven.

    Ich selbst mag es nicht Fremden in die Augen zu sehen. Warum sollte ich das auch wollen? Nicht weil ich entlarvt werden will, sondern ich es einfach nur merkwürdig finden würde. 

     

    vor 20 Stunden schrieb Jan Fischer:

    Umso schöner, wenn man das weiß und Blickkontakt aufbaut, bei Menschen, mit denen man sich wohlfühlt.

    Ganz genau. Finde ich auch. 

     

     

  15. Hallo @Nemuel

     

    welche alten Pfade? Ich bin der Meinung der Blick sollte nach vorne gehen und nicht zurück. Im zurück liegt die Vergangenheit und die liegt hinter uns. Wieso sollen auch die Zeiten der Stärke vorbei sein? Uns geht es so gut wie nie zuvor! Auch wenn gewisse Marktschreier die sich Politiker schimpfen es anders behaupten. Na egal. 

     

    Im letzten Abschnitt liegt mir zu viel Pathos in deinen Zeilen. 

    Nett gereimt, mehr aber auch nicht. 

     

    LG JC

    • Gefällt mir 2
  16. Hallo @Cornelius

     

    ...die Stimme abgegeben... das bringt einem auch irgendwie zum Nachdenken. Aber schön wenn man in einem Land lebt wo man die Wahl der Qual hat und sich seine Uheilsbringer selbst aussuchen kann. Oder so. Das was mich aber wirklich wirklich stört, sind diese doofen Fratzen auf den Plakaten. In Bayern ist es besonders schlimm... da zwinkert einem der Söder in allen Straßen an. 

     

    Hab mich jedenfalls gut unterhalten mit deinem Text. 

     

    LG JC

     

    • Gefällt mir 1
  17. Hallo Carolus, 

     

    das könnte glatt ich sein. Tatsächlich habe ich mein eigenes Plätzchen verborgen im Wald gefunden, abseits der Wege, umgeben von Bäumen und Büschen. Dort hocke ich und meditiere, oder spiele manchmal auf meiner Indianerflöte. 

     

    Kirchen sind überflüssig, meine Meinung. Und mit einem Wald als sakralen Ort sowieso nicht zu vergleichen. Für mich zumindest nicht. 

     

    Sehr schön geschrieben. 

     

    LG JC

    • in Love 1
    • wow... 1
  18.  

     

    Aus dem Feuer in Form gehämmert

    Während Neun dein Leben spinnen

    Deine Fäden mit der Welt verknüpfen

    Dir Lieder über Krieg und Frieden singen

    Dir durch die Winter bis zum Sonnenring folgen

    Wie dein Schatten stummer Zeuge ist

    Durch all die totenleeren Täler

    Über all die eisig windigen Berge

    An Tagen ohne Morgen

    In Nächte ohne Dunkelheit

    Über weite Wiesen im kühlen Nebel

    Wo die Ahnen ruhen in den Hügeln

    Und jedes Jahr die Gräber mit Blumen geschmückt

    Streift der Wind deine üppigen Felder

    Vom Meer kommt er aus weiter Ferne

    Mit dem Geruch frischen Blutes zurück

    • Gefällt mir 4
    • wow... 1
    • Schön 3
  19. Hallo Perry, 

     

    sehr schön zu lesen deine Reise durch Island. Nur statt Kaffee und Haferbrei hätte was Island typisches genommen wie den getrockneten Fisch. 

    Was auch immer man auf Island macht, man sollte es auf alle Fälle abseits der Touristen Hotspots tun. Erst in seiner Stille und einsamkeit entfaltet die Insel ihre ganze Wirkung. 

     

    LG JC

  20. Hi @Monolith

     

    ich lese da zwischen den Zeilen mit. Ich denke der Angerufene traut sich nicht den nächsten Schritt zu machen in einer sich ankündigenden Beziehung. Also redet er sich mit irgendwelchen Terminen raus, ja nicht weiter zu gehen, obwohl er es selbst in Wahrheit doch eigentlich auch will, doch wie gesagt, der Mut fehlt. Das kann dann bei manchen sogar soweit gehen, dass sie sich einfach abwenden und das bittere Gefühl "Was wäre wenn?" als ihr Los akzeptieren. 

     

    Wäre jetzt meine Analyse. 

     

    LG JC

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.