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Beiträge erstellt von Joshua Coan
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mfG
JC
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Hallo Herr Kaiser,
vor 12 Stunden schrieb Herbert Kaiser:Kranke Geister wie Frankenstein hegten vielleicht solche Gedanken.
Das wird wohl so sein. Da reiht er sich auch zu dem Gesellen Dracula dazu, der seine blutleeren Opfer ja auch zu willenlosen Zombies in seine Dienste gestellt hat.
LG JC
Hi Alexander,
vor 1 Stunde schrieb Alexander:Ein schönes Schmankerl hast du hier geschrieben. Der Vergleich mit Schneewittchen ist nicht schlecht und verfehlt seine Wirkung nicht. Ein schönes, böses Szenario.
Dankeschön! Ja ich schreibe im Moment gerne aus den Köpfen von Psychopathen und bösen Geistern. Aus ihrem Blickwinkel sozusagen.
vor 1 Stunde schrieb Alexander:Leider ist es immer noch, bei manchen, so, das der Inhalt eines Themas auf den Autor übertragen wird und angenommen wird, er vertrete Geschriebenes mit Leib und Seele.
Wirklich erbärmlich wer das das denkt. Aber kein Problem, für solche hab ich sarkastische Antworten parat.
Man sollte meinen das doch ein Fünkchen Wahrheit in solchen Texten stecken müsste, so in der Art wie "Der Autor schreibt seine geheimsten Wünsche sich von der Seele" und dergleichen. Dem ist jedoch nicht so. Das ist eine Annahme von Möchtegern-Psychologen und Schubladendenkern.
In meinem Fall bei diesem Text hier, könnte das LI nicht weiter von der Persönlichkeit Autors liegen, denn ich bin ein Freiheitsliebender Mensch und ertrage es nicht andere Menschen mit Zwang an mich zu binden. Lieber lasse ich sie ziehen, auch wenn es mir das Herz bricht.
vor 1 Stunde schrieb Alexander:Sonst wäre Stephen King, Olaf Ittenbach, und wie sie alle heißen, geisteskrank und die totalen Psychopathen.
Ein wenig Teufel und Wahnsinn müssen diese Leute schon in sich tragen um gut diese dunklen Synapsenverknüpfungen nachempfinden und reflektieren zu können. Aber anders als sich der Leser sich das vielleicht denkt und sicher nicht verbrecherisch.
Vielen lieben Dank fürs Vorbeischauen und kommentieren!
LG Freddy Krüger
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Hi @Tiefenlot,
ein gruselig guter Einstiegstext bei uns. Das Gemälde hast du mit bildhaften Wörtern zum leben erweckt und die Stimmung sehr gut zum Ausdruck gebracht. Ich fühle förmlich die Beklommenheit des Ortes und eines unausgesprochenen Leides das mir auf die Seele drückt.
Der Text ließt sich in einem angenehmen Rhythmus.
Nur beim letzten Absatz missfällt mir das "Geborgenheit" auf "Verborgenheit". Das einzige was mir nicht stimmig erscheint in diesem ganzen Werk.
Ansonsten gefällt es mir sehr gut!
LG JC
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Hi @Walfisch,
erinnert mich vom Inhalt her an die dunklen Traumwelten von Edgar Allan Poe.
Gefällt mir dein Stil.
LG JC
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Was mache ich jetzt mit dir?
Töten kann ich dich nicht
Aber am Leben lassen
kann ich dich auch nicht
Also betäube ich dich mit Gift
Das ganz langsam dein Bewusstsein
an den Schlummer fesselt
Den Körper in Blei verwandelt
und regungslos lässt
Der Geist dämmert im Gehirn
Und die Seele vegetiert dahin
So bleibst du in zeitloser Starre
gefangen
Auf weißen Kissen
in einem Sarg aus Glas
Nur ich bin bei dir und Küsse dich
In den traumlosen Nächten ohne Morgen
Auf lilablaue kühle Lippen
Mein wertvollster Besitz
🍎
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Hi Peter,
mir gefällt das "geheiligt sei dein...",
da fällt mir doch glatt ein Reimwort auf Himmel ein... und es würde auch passen.
Und der Gedanke: Wenn nach deren Glauben, Gott die Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat, dann mit all seinen guten und schlechten Eigenschaften, denn nur beide Seiten würden uns Vollkommen machen. Die indischen Aghori meinen dazu (kein Zitat): erst wenn du die Scheiße auf der Straße gleichwertig siehst mit einem Heiligen Relikt, erst dann hast du es verstanden, das Universum und Gott (in dem Fall die Göttin Kali).
LG JC
PS: Ebenbild - Unebenbild - Gesamtbild
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Hallo @Marc Donis,
du schreibst: "...wie rosa Rosetten..."
erzeugen bei mir interessante Assoziationen.
Danach konnte ich den Text nicht mehr ernst nehmen, sorry.
LG JC
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Hi Dio.
Diesen Tolkinwürdigen Text darfst du auch gerne nochmal in den Tolkin-Club zu den lyrischen Tributen hinzufügen wenn du willst.
Sehr schöne Zeilen.
LG JC
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Dein Körper wird sich epileptisch wehren
Wenn ich in deine Gedanken dringe
Ein fremder Impuls in einem chemischen Elektronetz
Der die Synapsenübertragung unterbricht
So hörst du nur mehr mich
Und was ich dir zu sagen habe
Aber ich sage nichts
Sondern lache dich nur aus
Und schicke dein Bewusstsein auf die Reise
Durch einen Tunnel aus Spiegeln ewig lang
Ein freier Fall durch Reflexion im Kreis entlang
Nur mehr das übertragen die wenigen Synapsen
Die wie tollwütige Hunde ihren eigenen Schwanz jagen
Bis der inaktive Rest ihresgleichen verkümmert ist
Weil kein Strom mehr hindurch fließt
Weil die Wahrnehmung abgeschlossen ist
Und bis du in deinem ewigen Spiegelfall
Selbst nicht mehr weißt was du da siehst
Mal sehen wie lange es dauert…
Ich verspreche dich später nochmal zu besuchen
Vorerst bin ich satt und schleiche mich hinter die Bühne
Durch den roten Vorhang zurück in einen roten Raum
Auf einem schwarzweiß Zickzackboden
Auf dem Sofa sitzend in ein Wolfsfell gehüllt
Mit einer Dose süßen Mais schmatzend
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Hallo @Kirsten,
ein schöner erhellender Moment ist dein Gedicht. Ich würde sogar sagen, ein er -und einleuchtender.
Ich stelle mir jemanden vor der weiß das er bald sterben wird, aufgrund einer Krankheit. Wie würde er auf das Leben blicken? Was für Gedanken würde er denken? Was dabei fühlen? Vielleicht genau das was du in deinem Text beschreibst. Die Welt als bloße Kulisse und gefühlt hinter den eigenen Augen ein ewiges schweigsames Nichts. Ein leeres Dunkel aus dem nichts mehr herausdringt was einmal eingetaucht. Dies Wahrnehmend, weil es unmittelbar bevorsteht, wäre alles wirklich nur wie Kulisse, wie Wellen auf der Oberfläche. Und alles was wahrgenommen dem Dunkel gegenüber völlig bedeutungslos, einschließlich der eigenen Existenz. Daher auch irgendwie tröstend. Dennoch bleibt eine unglaubliche Einsamkeit zurück, die niemand wird nehmen können, vielleicht nur etwas lindern.
Du fast mit deinem Text die Essenz der Achtsamkeit zusammen die die fernöstlichen Lehren praktizieren. Nur noch das Licht ist hier dann die Transzendenz zu einem erleuchteten Wesen oder zumindest einem bewussten Leben und nicht bloß traumwandlerischen herumirrens nach Serotonin und Endorphinen, durch allerlei Ablenkungen verschiedenster Art. Zugleich ist dieses helle Licht sein immer mit einer Haltung verbunden die einem sehr viel abverlangt. Je heller, desto mehr. Ein Nein zu allem für ein Ja zu allem. Paradox. Und das wir uns in unseren Reflexionen wiederfinden, würde ich auch zustimmen. So wie der Mond durch das Sonnenlicht sein eigenes erhält.
Dankeschön für einen inspirierenden Moment der mich hier hat nachdenklich werden lassen. Deinen Gedanken konnte ich gut folgen. Nur wer dieser Dorian Grey sein soll, weiß ich nicht...
LG JC
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Hi ihr lieben!
Tausend Dank fürs Vorbeischauen und Kommentieren!
Die Frage war warum diese Form? Die Wahrheit ist sehr simpel: ich hab mir keinerlei Gedanken gemacht, sondern einfach auf Gut Glück drauflos geschrieben, da mir die "Regeln" zu den Formen nicht viel Bedeuten.
Aber ich gebe dir recht, Paarreime passen am besten zu humoristischen Texten. Fällt mir aber erst im Nachhinein auf. Humor finde ich hier keinen. Nicht mal schwarzen. Was das zurechtbiegen angeht, so halte ich es mit dem Erlkönig: und bist du mir nicht willig so gebrauche ich gewalt.
Alles in allem ein sehr stümperhafter Text, der vielleicht allein durch seinen Inhalt punkten kann.
Metrum ist und bleibt ein Schlinge für meine Kreativität. Da lass ich mir lieber vom Galgenhumor das Genick brechen.
LG JC
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Die Morgensonne scheint durch die weißen Vorhänge ins Schlafzimmer der Villa hinein und Joshua reckt sich langsam sanft geweckt wach. Was für ein herrlicher Samstagmorgen, denkt er sich, steht langsam auf, zieht den Vorhang beiseite und erwidert das Lächeln der Sonne am klaren Himmel.
Als er den Henkel dreht und die Balkontür öffnet, zerspringt das Glas nahe seinem Kopf. Sofort wirft er sich flach zu Boden und drückt beide Hände auf den Hinterkopf und bleibt erstmal so. Noch weitere Schüsse krachen durch die Scheiben und reißen große Löcher in die gegenüberliegende Wand.
„Verdammte Scheiße!“, als nichts mehr passiert, krabbelt er auf Scherben zum Nachttisch und holt seinen Revolver Model 500 heraus. Er dreht die Trommel und bleibt in Schräglage am Boden liegen.
Schließlich meldet sich jemand von draußen zu Wort.
„Guten Morgen Hübscher! Gut geschlafen? Komm raus du feiger Hurensohn! Deine guten Freunde sind hier!“, tönt eine Stimme durch ein Megafon. Durch einen angebrachten Spiegel am Balkon sieht er was ihn unten erwartet. Drei schwarze Fahrzeuge mit bewaffneten Männern in schwarzen Anzügen drum herum postiert. Alle bereit die Hausmauern mit Blei zu verstärken.
„Wie du siehst halte ich, im Gegensatz zu dir, meine Versprechen! Du mieser Penner hast genau 10 Sekunden Zeit mit deinem kleinen Pimmel hier vor der Tür zu erscheinen, bevor wir dir schöne Grüße aus Bella Italia schicken!“
Joshua überlegt wer das ist… Ach so! Der fette Tony! Natürlich. Völlig humorlos diese Sizilianer. Und Witze über die Mutter verstehen sie auch nicht.
Als der fette Tony wieder sprechen will, unterbricht er sich plötzlich selbst und die ganze Truppe richtet ihre Aufmerksamkeit zu ihrer linken. Zwei Jeeps mit MG-Türmen kommen angefahren.
„Die Ivans?“, staunt der fette Tony. Sofort springen wie Soldaten angezogene russische Söldnermafiosis heraus und Possitionieren sich kampfbereit. Die Waffen auf die Sizilianer gerichtet.
„Ey! Was wollt ihr denn hier? Geht gefälligst zurück in euer Viertel!“, ruft Tony durch sein Megafon. Eine abgebrühte Blondine mit einer Narbe quer übers Gesicht und Augen so kalt wie der sibirische Winter steigt aus und bleibt unbeeindruckt mitten im Getümmel mit verschränkten Armen stehen.
„Was wollt ihr denn hier, ihr Inselaffen? Geht nach Hause bevor eure Spaghetti kalt werden!“, ruft sie mit rauer Feldwebelstimme.
Tony fletscht die Zähne. „Ich hab zuerst gefragt!“
„Wir wollen uns an diesem Bastard dort drinnen rächen! Er hat uns bei der letzten Lieferung beschissen! Und in einer Nachricht unsere Mütter beleidigt!“
„Ihr könnt ihn haben wenn wir mit ihm fertig sind! Also warte schön bis du dran bist, Narbenfresse!“
„Das könnte dir so passen, du fetter feister Esel melkender Dorftrottel!“
Währenddessen wundert sich Joshua, noch immer am Boden geduckt, was da draußen eigentlich abläuft.
Wieder kommen Fahrzeuge angefahren. Diesmal von der rechten Straße. Drei silberne Autos. Sie halten mit quietschenden Reifen, die Türen springen auf und bewaffnete Asiaten mit Maschinenpistolen steigen aus, die sich auch geduckt um ihre Fahrzeuge in Stellung bringen. Ein Mann mit Sonnenbrille kurzen Haaren und gelähmter Mimik steigt aus und geht richtung Mitte dazu, wo der fette Tony und die Russenbraut warten.
„Die Triade? Was wollt ihr Schlitzaugen hier?“, fragt Tony.
Der Chinese, ebenso überrascht über das ungeplante Meeting, blickt verwirrt in die Runde.
„Das Flagen ich euch! Ihl gehen nach Hause! Das nicht seien euel Vieltel!“
„Geh selbst nach Hause und kümmer dich um deine Fischkutter!“, beleidigt die Russin den Triadenboss. Dieser hebt den Finger und zeigt auf die Villa.
„Ihl gehen! Wil haben Lechnung mit diese Sohn von schäbigel Hule! El haben uns abgezockt und Muttel beleidigt! Wil schnappen und hacken in kleine Stücke, dann Futtel fül die Fische!“, klärt der Chinese auf.
Schließlich streiten die drei Anführer wer zuerst ein Stück von Joshua haben darf.
Plötzlich kommen weitere Fahrzeuge hinter den Sizilianern angefahren. Ein großer sonnengebräunter Lockenkopf steigt aus, um ihn herum mit Sturmgewehren bewaffnete Guerillas.
„Die Kolumbianer?“, wundert sich die Russin.
„Joder! Qué demonios es eso? Was macht ihr alle in unserem Viertel?“
Keine Minute später kommen hinter den Chinesen noch Fahrzeuge angefahren. Tättowierte Asiaten steigen aus. Ein kleiner Alter Mann mit grauen Haaren und langem Kinnbart spaziert in Sandalen zu ihnen. Ohne ein Wort schweift sein Blick von einem Gangster-Boss zum nächsten, während er sich den Bart streift.
„Die Japsen?“, staunt Tony.
„Jetzt auch noch die Yakuza!“, seufzt die Russin.
„GEHT!“, ruft der alte Japaner scharf aus.
„Du selbel gehen, alte Mann!“, ruft der Triadenboss zurück.
Es entsteht ein Streit unter den Bossen. Jeder will sich an Joshua rächen und keiner ist bereit ein Stück von ihm abzugeben. Während all das unten passiert, liegt der Joshua immer noch am Boden, schon wieder ruhiger atmend und kann sich keinen Reim über den Lärm da draußen machen. Schließlich zuckt er zusammen und kauert am Boden als draußen die Hölle losbricht. Schüsse, Explosionen, Geschrei und Gebrüll. Doch kein einziger Schuss fällt auf die Villa.
Eine volle Minute wird wie am jüngsten Tag herum geballert, dann alles erstickt in einer tödlichen Stille.
Dichter Staub, Flammen und Rauchgestank steigen auf. Die Kirchenglocken ein paar Straßen weiter erklingen und schlagen 8 Uhr Morgens.
Joshua erhebt sich und traut sich langsam auf den Balkon.
„Grundgütiger!“
Überall brennende zerschossene Fahrzeuge, Leichen von Kugeln zerfleischt kreuz und quer, Patronenhülsen, Blut, Gedärme und abgerissene Köpfe. Joshua schüttelt nur den Kopf, dann nickt er. „Krass auf alle Fälle.“
Einige Minuten später spaziert er im weißen Unterhemd und Sonnenbrille zum Einkaufen aus der Haustür. Vor ihm stöhnt noch ein Überlebender. Der fette Tony röchelt mit blutüberströmten Gesicht und einer Hand in sein Fahrzeug gelegt. Joshua taucht vor ihm auf. Tony blickt mit halb geöffneten Augen zu ihm hoch. Joshua richtet seinen großen Revolver auf ihn.
„Hey Tony! Deine Mutter fand mich geil!"
BANG!, zerspringt Tonys Kopf in einer Matschwolke. Joshua spaziert über die Leichen steigend davon und zündet sich eine Kippe an.
„Seufz… jeden Tag dasselbe in dieser Scheiß-Stadt!“
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Hi Monolith,
ein sehr kryptischer Text. Verschachtelt möchte ich sagen. Erinnert mich an die Blue Box aus Mullholland Drive.
Auch hier stoße ich auf ein Rätsel aus Szenen die keine Geschichte erzählen, sondern für Sekundenbruchteile, Eindrücke vermitteln. Solche Schnipsel mag ich.
LG JC
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Hi Claudi,
Als ich deine Erklärung dazu gelesen hab war ich echt baff!
Das ist nicht nur sau komisch sondern richtig genial!
Hut ab!
Wenn du dazu eine Methode hast nur her damit! So eine spielerei würde mich auch mal reizen.
Lass mich raten... O Tannenbaum war der Anfang, stimmts?
LG JC
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Deine Träume und Wünsche kommen zum erliegen
Wenn die Krähen für dich von den Dächern fliegen
Wie Todesengel krächzen und wie schwarze Geier kreisen
Ohne zu landen gierig von deinem Dilemma speisen
Fällt dein Blick auf das Kirchendach im Abendrot
Und dann plötzlich erkennst du deine ganze Not
Du bist allein in diesem Moment mit dem roten Licht
Das als letzter Gruß des Himmels dein Leben durchs Auge bricht
Die Hoffnung dann schwindet und die Sonne ist geschehen
Du kniest mit Tränen und wirst sie nie wieder sehen
Die Seele dann keuchend will sich von dir scheiden
Selbst Sorgen und Ängste können dich nicht mehr leiden
Die Krähen sie schreien zum Hohn oder betrauern dich
Es wird still und finster und es kümmert dich nicht
Die Tannen wie spitze Türme sie schweigen in Schwarz gehüllt
Der Regen wäscht den Rest hinfort der sich nicht hat erfüllt
Die Sonne geht auf der Morgen bricht erneut heran
Nur fängt es nun leider ohne dich wieder an
Ein Drama, ein Dilemma und ein Epilog für andere wird es sein
Für dich bleibt lockere Erde, schwarze Federn und
ein kalter Stein
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Hallo, Uschi.
Ganz nachzuvollziehen ist deine Beschwerde über unsere Bitte zu den Kommentaren nicht, da du ja nicht zu denen gehörst die wir damit erinnern wollen, dass das Forum nicht bloß ein Ort ist wo man seine Werke hineinstellen darf und sonst nicht am Forumsgeschehen teilnimmt.
Das Thema soll diejenigen Ansprechen die so gut wie nie kommentieren.
Aber genug davon in diesem Faden.
Wenn dir da noch etwas auf dem Herzen liegen sollte, dann darfst du gerne im Sprechzimmer deine Meinung in dem Beitrag da lassen.
LG JC
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Hi Carry.
Lese ich da einen Hieb auf unsere Politik?
Jedenfalls hasse ich Ampeln über alles!
Ich war in Ländern wo diese überflüssig sind obwohl scheinbar das totale Chaos herrscht. Und trotzdem hab ich keinen einzigen Unfall erlebt in der Zeit. Ich glaube die traurige Wahrheit ist... die Leute hier sind zu dumm zu Autofahren.
Also bleiben die Ampeln uns erhalten.
...und die Ampel auch.
LG JC
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Du und ich nackt mit Spaten auf den Schultern im Sumpf. Du mit Sonnenbrille, ich mit Zigarre im Maul. Lass das Bild mal auf dich wirken. Visualisiere! Fühle es! Kannst du die Tausend Mückenstiche spüren? Den stinkenden Morast zwischen den kalten Zehen? Ahhhh.... Natürlich in der Natur! Herrlich, mein Lieber! Herrlich!
LG JC
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vor 6 Minuten schrieb Sternenherz:
Eine Kindheit auf dem Dorf ist ein guter Nährboden , u.a. für Gedichte.
Das wird wohl so sein. Eine Kindheit in der Stadt ist es auch, nur fallen die Gedichte dann eher düsterer aus.
LG JC
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Krass Dio! Mega!!!
vor 11 Minuten schrieb Dionysos von Enno:Tausend Pimmel, nur ein Klo
Damit hast du mich kalt erwischt! Passt aber obwohl so schräg! Dafür ein: 🤣
Ja, ja... Stadt und Sumpf, in beiden tummeln sich das schleimige widerliche Gewürm.
Jedenfalls... ein Hammer von einem Stück und mit dem Reimschema sehr gut zur Geltung gebracht. Inhalt wie Form gefallen mir und die Vertonung ist dir auch genial gut gelungen!
Ich ziehe meinen Hut vor dir, greife mir meinen Spaten und marschiere auf auf und davon!
Du weißt wohin... nackt ins Gewimmel mit schwingenden P...
LG JC
PS: Mega!!!
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Das hast du recht, JoVo!
Aber... Walt Whitman würde sich bei meinem Gedicht im Grabe umdrehen!
LG JC
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Hallo Sternenherz,
eine sehr schöne ländliche Komposition aus Gefühl und ruhigen Bildern.
Klasse eingefangen!
LG JC
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Adieu Captain, mein Captain!
Geh friedlich zur See
Du warst uns ein Anker
O Captain, mein Captain
Adieu!
Wir salutieren vor dir
Und du gehst runter
Captain, mein Captain
Mit dem Anker mit unter
So was passiert mein Captain
Wenn du vor uns prahlst
Und nach langer fahrt mit Falschgeld zahlst
O Captain, mein Captain
hör noch unseren Schrei
Die ganze Crew ruft: „Meuterei!“
Mein Captain kuschelt mit bunten Fischen
Die Krabben werden sein Fleisch nicht missen
Adieu!
O Captain, mein Captain
Geh in Frieden und finde ruh!
Adieu!
…und nimm den Smutje gleich mit dazu!
⚓
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Füchse, Gänse und Jäger
in Erzählungen & Kurzgeschichten
Geschrieben am
Der Fuchs der hat die Gans gestohlen und gibt sie nicht wieder her.
Da kommt ihn der Jäger holen, mit einem Schießgewehr.
Langsam pirscht der Dieter durchs Gebüsch mit der treuen Flinte Griff.
Irgendwo muss dieser Fuchsbau liegen, dann schnappt er sich den Gänsedieb.
Die Fuchsspuren fest im Blick, und Federn findet er zuhauf, gleich ist er beim Fuchsversteck.
Ängstliches Schnattern wird immer lauter, Geräusche von Gerupfe und flatternden Flügeln.
Endlich findet er ihn, hinter dem nächsten Strauch, auf einer breiten Lichtung.
Da staunt er mit aufgerissenen Augen, die Flinte zittert in den Händen.
Ein Pentagramm im Licht hunderter Kerzen, zwischen blattlose Äste gespannt.
Schädel von Gänsen, Hühnern und Ratten, grinsen bleich auf Pfähle gesetzt.
Umgedrehte Kreuze und unaussprechliche Flüche hängen von den Bäumen.
Gedärme und Organe wie Girlanden reich geschmückt die Lichtung ist.
Dem Dieter schlottern die Knie und er stammelt undeutliches Zeug.
Der Fuchs derweil hantiert ihm abgewandt vor einem Altar am Gänsevieh,
mit Dolch und mit Zangen, bis diese ganz den Geist aufgibt, ihr Blut in kleine Phiolen eingefangen.
Das trinkt er wie besessen gleich sodann und gießt es sich lüstern über den Kopf.
Dem Fuchs dem glühen die Augen rot, das Gänsevieh ist leider tot.
Der Jäger rennt so schnell er kann, auf dass er ihm noch entflieht sodann.