- Dies ist ein beliebter Beitrag.
-
Gesamte Inhalte
2.576 -
Benutzer seit
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Kalender
Wettbewerbe
Beiträge erstellt von Joshua Coan
-
-
Hei ho @Stavanger,
ein schönes Waldgedicht mit einer Priese Weisheit und Humor.
Ja Wald ist da wo die Vögel nießen, die Eichhörnchen pupsen und die Füchse husten. Ab und an kann man in der Morgendämmerung auch die Rehe sich Räuspern hören. Ich bin gern im Wald.
LG JC
- 1
-
Guten Abend Sofakatze.
Ja irgendwie ist da auch schwarzer Humor dabei. Also der Tod der einem zu zwinkert. Ich denke wenn man im Krieg einen gewissen Grad an Entmenschlichung erfährt, dann kommen einem auch makabere Witze mit seinen zerstückelten Feinden in den Sinn, ohne dass man sich da noch groß Gedanken drüber macht. Hier die zwei Köpfe die sich anstarren. Anderswo war es eine ausgestreckte abgeschlagene Hand: High Five! Und meine kleine Gedichtserie: Leichen auf Reisen.
Mir gefällt es den Schrecken mit einer Priese Absurdität zu salzen... oder besser zuckern? Es ist weder lustig noch wirklich schwarzhumorig, aber ein Spiegel der Absurdität des Lebens an sich. Die Coen Brothers lassen grüßen. Und Tim Burton ebenso als Inspiration.
Vielen Danks fürs vorbeischauen.
LG JC
- 3
-
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Zwei Köpfe starren sich wortlos an
Haben sich nichts zu sagen
Die Münder offen die Blicke gefangen
Doch traut sich keiner was zu fragen
Zwei Köpfe wissen um ihr Pech
Nur können sie nicht klagen
Die Häute fahl und riechen schlecht
Und dann kommen die Raben
Zwei Köpfe stehen und denken nicht
Von Hälsen aus Holz die sie tragen
Noch hören sie gar das Summen laut
Wie sich Fliegen an ihnen laben
Zwei Köpfe stehen als Mahnung dort
Am Hügel über den Besiegten ragen
Die Sieger fallen in den nächsten Ort
Die Körper bleiben im Graben
- 8
- 1
-
vor 18 Minuten schrieb Eisenvorhang:
Tränen, die fließen und lichtdruchflossen sind, funkeln wie ein Stern und Tränen sind eben salzig.
Das macht Sinn! Vielen Dank.
Ich ändere mein Emoji nun zu einem Herz, liebe Sofakatze.
LG JC
- 1
- 1
-
Hi @Sarko,
finde ich leider wenig kreativ diesen Wutausbruch. Und ein paar scheinbare Reime machen es noch lange nicht zu einem Gedicht.
LG JC
- 1
-
Hi Sofakatze,
bis zum letzten Satz fühle ich mit. Feine Worte und eindrucksvoll treffend beschrieben. Das Sternensalz ist mir am Ende dann aber doch zu dick aufgetragen. Zumal das Wort sehr Abstrakt klingt. Vielleicht erschließt sich mir das Bild des Wortes auch einfach nicht.
LG JC
- 1
-
Hi @Stavanger
ich glaube du ließt dir besser nochmal, oder zum ersten Mal unsere Community-Regeln durch.
"Kommentare sind in deutsch zu halten."
Jaaaa, auch bei fremdsprachigen Texten.
Vielen Dank.
mfG
Das Moderationsteam
-
Hi Sofakatze!
Hat für mich was humoristisches, weil es den Frühling - das Erwachen des Lebens, am Ende mit dem Tod quittiert. Aber auch schön so wie es bildhaft ist.
Ich ziehe meinen unsichtbaren Hut und mache gleich einen Spaziergang zum Friedhof. Dort tummelt sich auch das erwachende Leben im Frühjahr und ich atme erleichtert auf.
LG JC
- 1
-
So schön, liebe Sofakatze.
Jetzt mal im ernst, leicht und heiter wie ein Spaziergang auf einer Sommerwiese. Gefällt mir sehr.
LG JC
- 1
-
Hi Sofakatze,
das ist goldig und ganz mit unschuldigem Geiste gesprochen.
Das erinnert mich an mich selbst und warum ich gerne mit dicken Menschen wandern gehe wo es Bären gibt... ich muss nicht schnell laufen können und ich muss nicht gut klettern können, ich muss nur ein wenig schneller sein als der Kollege.
Und hätte ich ein Brüderlein gehabt, genauso wäre auch mein Gebet gewesen.
Schwarzhumorige Grüße
JC
- 1
-
Hallo @Fehyla,
nun sehe ich es so... dann interessiert es mich auch nicht mehr.(wie schon zu Lebzeiten eigentlich auch nicht.) 😉
LG JC
- 1
- 1
-
Ave!
Sofakatze.
Eine schöne Idee mit witzigen Bildern umgesetzt. Das Wort "Kitzeblau" kannte ich vorher noch nicht. Ah! Cool.
Möge der Winter kapitulieren und der Frühling siegen. Auch wenn es wahrscheinlich die eine oder andere weiße Partisanentruppe, versteckt im April, noch nicht mitbekommen wird.
Vale!
JC
- 1
-
Hallo @Lydia J.,
vor 22 Minuten schrieb Lydia J.:Die Bombe fällt,
der Morgen brennt rot,
Vater und Tochter sind tot.
Klingt nicht schön von der Form her.
Wie wäre es mit:
Die Bombe fällt,
der Morgen brennt rot,
Vater und Tochter,
sind beide tot
LG JC
- 1
-
Hau!
Eure Kommentare gefallen mir...
26 Pioniere haben sich an Gespaltene Feder den Kopf zerbrochen. Seine Skalps haben einen unverkennbaren "V"-Schnitt.
LG JC 🪓
- 1
-
Hi @Dali Lama,
ich finde dir ist sowohl die Form als auch der Inhalt gelungen. Die Botschaft des Textes kommt rüber.
Und wie du schon selbst richtig erkannt hast, geht es hier nicht um Leben und Tod beim dichten, sondern um die Freude am Schaffen und Schöpfen. Korinthenkackerei ist mehr schädlich und demotivierend als hilfreich besser zu werden. Und äußerst kreativitätskillend vor allem das unnötige Nachtreten und geradezu boshafte nutzlose beharren auf Kleinigkeiten, als hätte der Statiker sich beim Fundament geirrt. So ein Bullshit!
Perfektionismus ist ein Serotoninsenker und Cortisolförderer. Hier bei uns steht die Freude am dichten im Vordergrund, und Textarbeit ist auch dabei.
LG JC
PS:
- 1
- 1
-
Es kommt in einem hohen Bogen
Ein Tomahawk herbei geflogen
Scharf die Schneide, gespitzt die Ecken
Bleibt es tief, mir im Schädel stecken
🪶
- 4
- 2
- 1
-
Moin Sid!
Also Streichelinstrumente oder? Oder doch was härteres wie Schlagzeug im Kellerstudio? Ja die Musikliebhaber sind verschieden...
Gern gelesen und gegrinst.
LG JC
-
Hinweis der Moderation:
Kommentare auf persönlicher Ebene sind ein No Go! Der nächste Ausrutscher in diese Richtung hat Konsequenzen!
mfG
Das Moderationsteam JC
-
Hallo Stavanger,
mein Chef hat immer gesagt: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.
LG JC
-
Augen auf bei der Götterwahl sag ich nur. Ja wer soll es denn sein? Allah vielleicht? Mal was orientalisches? Nee, der ist mir zu Selbstverliebt. Ich werfe mich doch nicht fünf mal am Tag zu Boden um ihm zu huldigen! Pfff! Bin doch selbst in mich verliebt! Und außerdem ist mir das zu kompliziert mit dem bauen und basteln.
Shiva vielleicht? Ab und zu stoned zu sein ist schon geil, aber die Askese vieler Hindus ist mir dann doch zu krass. Jehova vielleicht? Sorry, ich war kein Zeuge, hab ich nicht gesehen.
Hitler? Nein. Nicht arisch genug! Außerdem bin ich kein Nazi... sofern das eine Voraussetzung ist.
Ok, ich nehme das Spaghetti-Monster. Ich liebe Spaghetti! Besonders mit einem guten Fisch-Pesto. Mmmm, njam njam. Guten Appetit.
- 1
- 2
-
Moin,
ja da hat mich auch so ein nagendes Gefühl beschlichen. Was der einfallslose Protagonist wohl aus langeweile auf sein leeres Blatt Papier gekritzelt hat? Hakenkreuze vielleicht? Oder eine Karikatur vom Führer? Hab ich als Kind immer gerne gemacht. Hakenkreuze in mein Hausaufgabenheft, wenn der Unterricht mal wieder zu langweilig war. Gedacht hab ich mir damals nichts dabei. Kann von Glück reden nie erwischt worden zu sein. Dann irgendwann, kam der Sender N-TV und brachte etwas Aufklärung. Seitdem hab ich nur noch Pimmel reingemalt.
LG JC
Servus!
Deine Idee mit dem Bild gefällt mir. Sie gefällt mir weil sie so herrlich schräg ist. Was muss das für einer sein, der sich ein Bild eines toten Tieres aufhängt, oder schön eingerahmt auf seinem Tisch hat? Einer vom selben Schlag wahrscheinlich, dem es nichts ausmacht das er seine Kammer mit verwesenden Kadavern teilt. Möchte man beiden nicht unbedingt als Nachbar haben. Und einen Nazi natürlich schon mal gar nicht.
Vielen Dank fürs Kommentieren ihr beiden.
LG JC
- 2
-
Moin @horstgrosse2,
nein das ist kein politischer Text. Es geht auch viel mehr um Hitler als Konzept als wie eine Person... psychedelisch gesprochen. Hitler als Gefühl, als Sammelbegriff für dunkle und ekelhafte Gefühle, wie unbehagen, Traurigkeit, Verzweiflung, Minderwertigkeit, Selbsthass usw.
Der Protagonist sitzt in dieser Trostlosigkeit und beim Gedanken an die Ratte im dunkeln, assoziiert er die Situation mit Hitler in seinen letzten Kellertagen.
Was für eine merkwürde Antwort. Tja...
LG JC
- 1
-
Ich sitze
Auf einem Stuhl
An einem alten Tisch
Nur mit Papier und Stift
Und etwas Kerzenlicht
Nur da in der Ecke
Liegt eine verwesende Ratte
Irgendwie muss ich
An Hitler denken
- 4
-
Hallo Marc,
vor 12 Minuten schrieb Marc Donis:„Einn engill flýgur, tungl, hann glæðir,
og sefur – Klukkan er orðin margt,
dagur i miðský, þreyttur læðir,
á meðan verður, nú, bjart!“
Was bedeutet der letzte Abschnitt?
LG JC
Nebelgeister
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Träge schlurft der Alte an die Stege
Im Schlafgewand des Nachts im Nebel
Mit einer schwachen Seelenlampe
Verliert sich sein Irrlicht ohne Klage
Im leichenkalten Nichts vergessener Tage
Müden Blickes des Lichts erstickt
Und im Auge am Himmel ein blinder Fleck
Brabbelt er Seemannsgarn
Von tiefgründigen Leiden und alten Namen
Die verdammt auf den Wellen treiben
Erschöpft sinkt sein Haupt das ergraut
Mit dem Sterben seiner Tage und Nächte
Einsam wie ein Wolf doch einzig verblieben dort
Während die anderen den Holländer fanden
Und er den Tod der nur einmal beißt