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Joshua Coan

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Beiträge erstellt von Joshua Coan

  1. Hei ho @Stavanger,

     

    ein schönes Waldgedicht mit einer Priese Weisheit und Humor. 

    Ja Wald ist da wo die Vögel nießen, die Eichhörnchen pupsen und die Füchse husten. Ab und an kann man in der Morgendämmerung auch die Rehe sich Räuspern hören. Ich bin gern im Wald. 

     

    LG JC

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  2. Guten Abend Sofakatze. 

     

    Ja irgendwie ist da auch schwarzer Humor dabei. Also der Tod der einem zu zwinkert. Ich denke wenn man im Krieg einen gewissen Grad an Entmenschlichung erfährt, dann kommen einem auch makabere Witze mit seinen zerstückelten Feinden in den Sinn, ohne dass man sich da noch groß Gedanken drüber macht. Hier die zwei Köpfe die sich anstarren. Anderswo war es eine ausgestreckte abgeschlagene Hand: High Five! Und meine kleine Gedichtserie: Leichen auf Reisen. 

    Mir gefällt es den Schrecken mit einer Priese Absurdität zu salzen... oder besser zuckern? Es ist weder lustig noch wirklich schwarzhumorig, aber ein Spiegel der Absurdität des Lebens an sich. Die Coen Brothers lassen grüßen. Und Tim Burton ebenso als Inspiration. 

     

    Vielen Danks fürs vorbeischauen. 

     

    LG JC

    • Gefällt mir 3
  3. Hi Sofakatze, 

     

    bis zum letzten Satz fühle ich mit. Feine Worte und eindrucksvoll treffend beschrieben. Das Sternensalz ist mir am Ende dann aber doch zu dick aufgetragen. Zumal das Wort sehr Abstrakt klingt. Vielleicht erschließt sich mir das Bild des Wortes auch einfach nicht. 

     

    LG JC

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  4. Hi Sofakatze! 

     

    Hat für mich was humoristisches, weil es den Frühling - das Erwachen des Lebens, am Ende mit dem Tod quittiert. Aber auch schön so wie es bildhaft ist. 

    Ich ziehe meinen unsichtbaren Hut und mache gleich einen Spaziergang zum Friedhof. Dort tummelt sich auch das erwachende Leben im Frühjahr und ich atme erleichtert auf. 

     

    LG JC

     

    • Danke 1
  5. Hi Sofakatze, 

     

    das ist goldig und ganz mit unschuldigem Geiste gesprochen. 

    Das erinnert mich an mich selbst und warum ich gerne mit dicken Menschen wandern gehe wo es Bären gibt... ich muss nicht schnell laufen können und ich muss nicht gut klettern können, ich muss nur ein wenig schneller sein als der Kollege. 

    Und hätte ich ein Brüderlein gehabt, genauso wäre auch mein Gebet gewesen. 

     

    Schwarzhumorige Grüße 

    JC

    • Lustig 1
  6. Ave!

    Sofakatze. 

     

    Eine schöne Idee mit witzigen Bildern umgesetzt. Das Wort "Kitzeblau" kannte ich vorher noch nicht. Ah! Cool. 

    Möge der Winter kapitulieren und der Frühling siegen. Auch wenn es wahrscheinlich die eine oder andere weiße Partisanentruppe, versteckt im April, noch nicht mitbekommen wird.   

     

    Vale! 

    JC

    • Danke 1
  7. Hi @Dali Lama,

     

    ich finde dir ist sowohl die Form als auch der Inhalt gelungen. Die Botschaft des Textes kommt rüber.

    Und wie du schon selbst richtig erkannt hast, geht es hier nicht um Leben und Tod beim dichten, sondern um die Freude am Schaffen und Schöpfen. Korinthenkackerei ist mehr schädlich und demotivierend als hilfreich besser zu werden. Und äußerst kreativitätskillend vor allem das unnötige Nachtreten und geradezu boshafte nutzlose beharren auf Kleinigkeiten, als hätte der Statiker sich beim Fundament geirrt. So ein Bullshit!

    Perfektionismus ist ein Serotoninsenker und Cortisolförderer. Hier bei uns steht die Freude am dichten im Vordergrund, und Textarbeit ist auch dabei. 

     

    LG JC

     

     

    PS:  

    rolling grizzly bears GIF

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    • Schön 1
  8. Augen auf bei der Götterwahl sag ich nur. Ja wer soll es denn sein? Allah vielleicht? Mal was orientalisches? Nee, der ist mir zu Selbstverliebt. Ich werfe mich doch nicht fünf mal am Tag zu Boden um ihm zu huldigen! Pfff! Bin doch selbst in mich verliebt! Und außerdem ist mir das zu kompliziert mit dem bauen und basteln. 

    Shiva vielleicht? Ab und zu stoned zu sein ist schon geil, aber die Askese vieler Hindus ist mir dann doch zu krass. Jehova vielleicht? Sorry, ich war kein Zeuge, hab ich nicht gesehen. 

    Hitler? Nein. Nicht arisch genug! Außerdem bin ich kein Nazi... sofern das eine Voraussetzung ist. 

    Ok, ich nehme das Spaghetti-Monster. Ich liebe Spaghetti! Besonders mit einem guten Fisch-Pesto. Mmmm, njam njam. Guten Appetit. 

    • in Love 1
    • Lustig 2
  9. @JoVo

    Moin, 

     

    ja da hat mich auch so ein nagendes Gefühl beschlichen. Was der einfallslose Protagonist wohl aus langeweile auf sein leeres Blatt Papier gekritzelt hat? Hakenkreuze vielleicht? Oder eine Karikatur vom Führer? Hab ich als Kind immer gerne gemacht. Hakenkreuze in mein Hausaufgabenheft, wenn der Unterricht mal wieder zu langweilig war. Gedacht hab ich mir damals nichts dabei. Kann von Glück reden nie erwischt worden zu sein. Dann irgendwann, kam der Sender N-TV und brachte etwas Aufklärung. Seitdem hab ich nur noch Pimmel reingemalt. 

     

    LG JC

     

    @Georg C. Peter

     

    Servus! 

     

    Deine Idee mit dem Bild gefällt mir. Sie gefällt mir weil sie so herrlich schräg ist. Was muss das für einer sein, der sich ein Bild eines toten Tieres aufhängt, oder schön eingerahmt auf seinem Tisch hat? Einer vom selben Schlag wahrscheinlich, dem es nichts ausmacht das er seine Kammer mit verwesenden Kadavern teilt. Möchte man beiden nicht unbedingt als Nachbar haben. Und einen Nazi natürlich schon mal gar nicht. 

     

    Vielen Dank fürs Kommentieren ihr beiden. 

     

    LG JC

     

     

     

     

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  10. Moin @horstgrosse2

     

    nein das ist kein politischer Text. Es geht auch viel mehr um Hitler als Konzept als wie eine Person... psychedelisch gesprochen. Hitler als Gefühl, als Sammelbegriff für dunkle und ekelhafte Gefühle, wie unbehagen, Traurigkeit, Verzweiflung, Minderwertigkeit, Selbsthass usw. 

     

    Der Protagonist sitzt in dieser Trostlosigkeit und beim Gedanken an die Ratte im dunkeln, assoziiert er die Situation mit Hitler in seinen letzten Kellertagen. 

     

    Was für eine merkwürde Antwort. Tja...

     

    LG JC

    • Gefällt mir 1
  11.  

    Ich sitze

    Auf einem Stuhl

    An einem alten Tisch

    Nur mit Papier und Stift

    Und etwas Kerzenlicht

    Nur da in der Ecke

    Liegt eine verwesende Ratte

    Irgendwie muss ich

    An Hitler denken

    • Gefällt mir 4
  12. @Marc Donis

     

    Hallo Marc, 

     

    vor 12 Minuten schrieb Marc Donis:

    „Einn engill flýgur, tungl, hann glæðir,

    og sefur – Klukkan er orðin margt,

    dagur i miðský, þreyttur læðir,

    á meðan verður, nú, bjart!“   

     

    Was bedeutet der letzte Abschnitt? 

     

    LG JC

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