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Jesseit

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Alle erstellten Inhalte von Jesseit

  1. Tachchen Josina, Exkalibur wird von dem Auserwählten benutzt, für die Gerechtigkeit des Landes zu kämpfen. Es entspricht meiner Auffassung nach deshalb unserer Natur, keinen Inhalt zu haben, weil wir die meiste Zeit nicht als das lebten, was wir jetzt gerade sind, sondern als jene Bestandteile, die sich aus unserer Mutter und aus unserem Vater zusammen gesetzt haben, die wahrscheinlich selber einen ca. 13 Milliarden Jahre langem Weg hatten, um nun im Vergleich zu dieser langen Zeit in einer losen Seinsform im Schnitt achtzig Jahre lang ca 300 Quadrilliarden Atome, 30 Billionen Zellen, 20 Organe uvm. in uns vereinnahmen, um anschließend uns wieder in sämtliche Bestandteile aufzulösen..., ....,das lässt mich mutmaßen, dass es uns vielleicht aufgrund unserer Lebendigkeit uns unsere Lebendigkeit als das einzig Wahre und Echte erscheint, weil wir uns an nichts davor erinnern können und von dem danach auch nichts wissen. Gerade das ist für mich ein Indiz dafür, dass wir mehr nicht wissen, als wir wissen, also dass es für uns nur das gibt, was wir erfahren haben, woran wir uns erinnern, woran wir denken, völlig begrenzt. Alles, was in dem Moment erfahrbar gewesen wäre, in dem wir er etwas erfahren haben, entging uns zugunsten unserer Erfahrung das Meiste. Das lässt es mich mir vor Augen führen, dass der Tod, wie auch die Geburt, beide nicht etwas von unserem Wesen Abgegrenztes andeuten und all unsere Vorstellungen vom davor und danach verschwinden hinter den Massen an natürlichen Abläufen. Wir hatten eine nicht erkennbar kleine Gelegenheit, zu erleben, wie es ist, etwas zu beinhalten. Wenn das Universum vielleicht noch dreißig Milliarden Jahre existiert und bereits 13 Millarden Jahre zurückverfolgt werden kann, dann entspricht es wohl eher meiner Natur, Bestandteil anderer, größerer Dinge zu sein, sowie ich auch jetzt Teil der Menschheit bin, die Teil der Erde - die Teil des Sonnensystem - das Teil der Galaxie - die Teil des Universum ist und was da noch kommen möge. Wir waren länger nicht wir, als wir wir waren und werden weit mehr nicht sein, als das, was wir gerade sind. Danke! Liebe Grüße Jesseit
  2. Guten Morgen Maria, ich würde gerne immer die Zeit, die innere Ruhe und die Gelegenheit haben, unabhängig von der Vorstellung dieser, meines Erachtens, heimtückischen, Zeit, freier zu sein, so, als gäbe es sie nicht. Ich würde die Zeit gerne behandeln wie ein Kind, das in seiner Welt spielt, auf das ich zwar aufzupassen habe, doch weder in der Lage bin, noch in der Lage zu sein habe, mich an seinem Spiel beteiligen. Danke für deine anregenden Worte! Alles Gute Jesseit
  3. Ein Laut entstammt der Stille Das Licht der Finsternis Der Mut begann durch Angst die Lösung mit dem Hindernis Alles entstand zunächst in Ruhe Der Weg durch Wegelosigkeit Der Tod ist ein Geschenk, die Wesenlosigkeit Keinen Inhalt mehr zu haben Entspricht unserer Natur in uns die Wahrheit zu beschützen Wie das Reich Exkalibur Von welch Wesen wir Bestandteil wir bereits waren und noch werden Die Ehre allein zu dienen Ohne je zu sterben Die Hoffnung macht mich glücklich Was auch immer wir missverstanden haben und noch missdeuten werden Wir uns stets in in tiefster Stille wieder fanden TjB
  4. Guten Morgen Sonnenuntergang, Vielen Dank für das positive Feed back. ich bin begeistert, wie intensiv du dich damit beschäftigt hast! Ich schätze es sehr, dass du so interessante Verbesserungsvorschläge aus meinem Gedicht ziehen konntest. Ich bringe es nicht über mich, sie umzusetzen, bin aber mindestens sehr zufrieden damit, dass sich der geneigte Leser spätestens seit deinem Kommentar zwei neue Versionen des Gedichtes zu Gemüte führen kann. Ubiquitär bedeutet: „an jedem Ort vertreten“ und ich habe es aus metrischen Gründen statt: „allgegenwärtig“ ausgesucht. Ich wünsche Dir alles Gute Liebe Grüße Jesseit
  5. Guten Tag Zarathustra, als ich Dein Gedicht las, empfand ich mich um die Grenzen meiner Tiefsinnigkeit erweitert, als würde ich ein Lied von Udo Jürgens hören. Ich danke Dir dafür! Wenn Du magst, könntest du mir bitte sagen, wer, was oder woher dieser Held ist. Es fühlt sich nämlich alles sehr wahr an, wie ich das so lese. Nur dieser Held erscheint mir mysteriös, bleibt mir ein Rätsel. Was der „Held“ in Deinem Gedicht alles kann ist unglaublich hilfreich. Kommt er aus dem Inneren oder aus dem Äußeren? Liebe Grüße Jesseit
  6. Meine Sprache tut mir manchmal weh Deshalb schweige ich lieber vor mich hin Wenn es mir gelingt, dort, wohin ich geh Zu suchen, von dem ich weiß, dass ich es find‘ Ein Lächeln, das aufrichtig ist Entstammt dem Vertrauen Dessen bin ich mir gewiss Wie Flüsse sich ihrer Auen Über die ubiquitäre Ordnung Dankbar Ich nicht in der Lage bin ich nie des innersten äußersten Rand sah Nicht, wer nicht wagt gewinnt Drum sinnt mein auferlegtes Schweigen Mutig Grenzen fragend aufzulösen Um zu hören, was Gutem zu eigen Des Bösen Taktik zu entblößen Wer ist das, der mir nicht gut tut? In mir ein Wesen, das nie liebte, artfremd, tückisch, voll von Hochmut mir Schuld, Schwäche, Frust entbietet, so viel entbietet, dass es reicht Dass er da drinnen ist, in mir Dass ich ihm gar nichts mehr dar reich‘ Es vergleichbar mit einem bösen Tier Wenn der Boden durch den Kampf Des Bösen mit dem guten Tier erschüttert Und ihr Schweiß auf der Haut verdampft „Gewinnt nur der, der mehr gefüttert“ Bald ist das Geheimnis keines mehr Wenn wir alle das Böse in uns enttarnen: Es ist viel zu leicht, zu groß, wirkt schwer Man kann nur rechtzeitig alle vor ihm warnen TjB
  7. Guten Tag Sonnenuntergang, ich kann deinen Einwand sehr gut nachvollziehen. Mir sind meine Gedichte manchmal selber zu lang. ^^ Die von dir vorgeschlagene Menge an Strophen ist tatsächlich angenehmer zu betrachten. ich werde bei meinen nächsten Veröffentlichungen und Schaffensmomenten versuchen, einen strikten Maßstab einzuhalten. In dem Moment, in dem ich andere Menschen meinen Gedichten aussetze, habe ich wohl auch eine gewisse Verantwortung für die Sicherstellung des Lesevergnügens, sowie für das Wohlbefinden des geneigten Betrachters. Danke Kastanienblüte, Freiform und Dir Sonnenuntergang, dass Ihr mich in dieser Hinsicht unterstützt. Liebe Grüße Jesseit
  8. Guten Morgen Freiform, vielen Dank für deine Präsenz in meinem Profil, für deine konstruktive Kritik und für deine Leidenschaft, an der du mich teilhaben lässt dadurch. Ich habe das „o“ bisher nie hinterfragt. Es war mir eine willkommene Respekterweisung des nach dem „o“ folgenden Wortes. ich wünsche dir einen schönen Start in den Tag Jesseit (Dschessait)
  9. Vergehe, du Hochgefühl, du Licht, Damit sich mir dadurch zeigt Was an dir echt und was nicht War und was ohne dich mir bleibt Erscheine, du verhasstes Weh Ich möchte wissen mit welcher Kraft Deine Wirkung in mir lebt Und ob ich es auch mit dir schaff‘ Doch bitte bleibe, o Gegenwärtigkeit Willkommen in meinem Herzen Ruhe in der Herzgegend zärtlich bleibt Seelen kennen keine Schmerzen Vervollkommne dich o Flug Meiner Seele, ewig glimmst An Höhe gewinnst du schon genug mein Vertrauen mit dir nimmst Verursache dich, du Moment voll Glück schaue mich in aller Sachtheit an Damit ich meinen Stift stolz zück‘ Dich sinnlich still beschreiben kann Entsage dir du Lustgefühl Mit der Verfolgung deiner Spur Ich stumm irrend Frust erziel Seit ich von dir den Preis erfuhr Wappne dich du stete Nacht Vor dem Licht, es trügt Hat hier alles kaputt gemacht Weil es sich nicht mit sich begnügt Weiche du schönes Beispiel Für die Wirkung eines Gifts das In ein fremdes Reich fiel In Form eines Todesgottes Stift Vereinheitliche dich, o Hintergrund Werde zu einer großen Form Mein Leben lacht und bringt Vernunft Sowie du verfließt und steigst empor Beginne du ewiges Ende Finde in dir Gültigkeit Die Fähigkeit zur Wende Gerne froh und früh sich zeigt Ende nun du Anfang Höre endlich auf Eine Träne in den Brand rann Das Feuer ging nicht aus Verschwöre dich du Frieden aller Seelen Ort und Treffpunkt Stets richtig zu liegen Jedes Wort auf diesem Recht prunkt Verzeihe dir du alte Schuld Du warst einmal ein Trauerklos Du warst einmal die Ungeduld Heute scheint die Mauer groß Schrumpfe nun du Feuerwelt Wasser fließt in dich nun ein Dein Gas ist leer, ein neuer Quell Du musst nicht mehr wütend sein Komme her du liebes Wesen An deiner Schönheit soll das Gefühl Der ganzen Welt so schnell genesen Dass kein Herz hier mehr verkühlt Lobe dich du holde Wärme Stets der Kälte schützend trotzt Bis in die Gedärme Du vor Willensstärke strotzt Erneuere dich endlich, du toter Brauch Wir kränken und ermorden uns Halten und versklaven auch Des Freien Geistes neue Kunst Beschenke uns nicht, o Gott Wir können dir nicht danken Außer mit Tod und Schrott Zäunen, Mauern, Schranken Stütze mich du Wegelosigkeit Ich lausche schon der Finsternis Sie mich schwerelos befreit Sie selbst den größten Fixstern frisst TjB
  10. Blicke nicht nur weil Du siehst, sondern sehe nur in dem Du blickst, denn alles was um Dich ‚rum geschieht eingewebt und eingestrickt ist und vor dem Auge zeitlich flieht, wenn Du nicht im Raume dieses Glücks bist! im Raume dieses Daseins und vielleicht nicht jetzt die Ewigkeit Dich in die Lage versetzt, doch Du zumindest weißt alles in Dir war eins! TjB
  11. Ich bin verwundert, dass hier lieber kurze Gedichte geschrieben werden. Würde ich weniger schreiben, würde ich weniger von dem Gedicht haben, das mir am liebsten von der Hand geht, wenn es zu einer Geschichte wird, die sich reimt. Ich mag es, wenn Gedichte Handlungen haben. Wenn schonmal alles zusammenspielt, dass ich alles habe, was ich an geistigem Eigentum brauche, um inspiriert davon erzählen und mich darin einfühlen möchte, dann geht es mir auch ganz gut so. Danke für dein tiefes Lob und den Hinweis, ist mir auch schon aufgefallen der Unterschied, Aber ich glaube fast, dass das wohl mein Schreibstil ist.
  12. Was kann man sich erhoffen als Mann von einer Frau, wenn er ihr gefällt, aber sie ihn nicht positiv überrascht, weil er zu oberflächlich, nicht vorausschauend gar nicht sieht wie hübsch sie bereits ist und noch werden darf. Wenn sie ihm eines Tages gefallen wird, dann weil er zum Ende seines Lebens in einem Bett in einem fremden Gemäuer nach ihrem Namen rufen wird, ihm der Name seit der Demenz als einziges im Kopf herumschwirrt, Wie sehr es ihn verdirbt, wenn täglich Geschirr klirrt, man ihn im Rollstuhl durch den Wohnkomplex durchführt, er nur Farben am Wegrand ihn verzieren, er ließ sich beim Einschlafen an der Schulter sanft berühren. Träg‘ und schlapp er sich gebiert, nicht, weil er seine Liebesgefühle nicht akzeptiert, sondern weil er alt ist, und nun rührt es ihn zu Tränen, als es so von selbst geschah, es öffnete sich die Feuertür von Geisterhand, weshalb er seine Schuhe schnürt, im Gefühl, dass er soeben in Richtung Ende seines Lebens irrt, er sein Farbempfinden seit zehn Jahren und nun in Sekundenschnelle rasch verliert, sobald der Mann dement vergisst, dass er grad stirbt, es der Mann nie war, weil in dem Moment in dem sein Geist ganz leis geworden war, schloss sich auch die Feuertür... TjB
  13. Jesseit

    Von Liebe und Blindheit

    Unter den Buchstaben des Alphabets der Blindenschrift, wie Du weißt; jeder Buchstabe B, L, A und U zu finden ist. Wie ein Blinder voller Gefühle drinnen ist, zum Glück Du als Blinder nicht ganz frei von Sinnen bist. Würde man alle Gefühle die man kennt, die man mit der Farbe blau verbindet ihm beschreibt und so benennt, als ob Du selbst Schon stets erblindet wärst. Die Farbe ist kalt und dank dem Himmel blau und treu wie Wasser, (Du erfährst,) wie jede Gabe Ruhe ausstrahlt, das Gewimmel der Wortvielfalt Kraft vom Verfasser (welche Du mit Deinem Gewahrsein nährst). Wie die Farbe blau nur schwer erfassbar für einen Blinden ist, wie auch seine farbliche Sinnlosigkeit ihm anderorts so manch kognitive Kraft gar verleiht. So, dass er Dir lauscht und wohlig schweigt, sich in ihm zu Deinen Worten Assoziationskonsorten horten, bis sich zeigt ob der Blinde damit umzugehen, dass er dank Dir alles über diese Farbe weiß Krass verdrießlich bald des vorüber Fliegens eines Raben dreist, Bass zerrt süßlich, schallt, es übertrieben erhaben, leicht. Zu fühlen ist, worüber ein unbescheidener, niemand drum beneidender Dichter über die Wirkung eines aller Lichter schreibt und dicht Dadurch sich hin zu einem Blinden, mit seinen Worten alles an dieser Liebe neigt, die in blau wohnt, wie auf ungeborener Weise in einer Frau Sohn, ob sie eines Bauers Frau oder auf einem Thron die Hoheit; auf qualitativ hochwertigem Niveau schweigt: Es siegt des Schweigens Urahn; die Stille und dies seit ihr Wille ist; dass Ihr lieben Worte der Stille Kinder seid und wisst; dass man der Farbe, keine zu sein, blind verzeiht. Diese Farbe blau ist hr zu Hause in Myriaden, verästelt, weit verzweigt. Bis einer von Beiden, wie ich nun bemerk, dass es langsam reicht. Deshalb tut es, dass es schriftlich weiter geht, mir ein bisschen Leid, weshalb ich dennoch nicht aufhöre und Dir schreib, um zu sehen was passiert, wenn ich diese und jene Worte zusammen reib‘‚ Im wissentlicher Hoffnung, dass Du allein genetisch schon bereits mein inn‘res Seelenreich ausgleichst, ich nun meine Reimsucht weiter vom Wahnsinn in die Stille treib‘. Viel Spaß mit diesem Text, übrigens ein Unikat, wie gefühlt jedes Wort, das ein guter Dozent in einer Uni sagt. Lass Dir alle Zeit der Welt mit mir, zumindest wünsche ich mir das(s Dir ein guter Grund einfällt, warum... ...bei mancher Zweisamkeit die Ursache für Einsamkeit entfällt? ...eine gesunde Liebe die Vibes der besten Band in den Schatten stellt, ...eine gesunde Liebe Gleichgültigkeit und Hass zur Nichtigkeit und Wirkungslosigkeit entstellt? ...manchmal mehr, als man selber daran fänd’, zählt? Wie zum Beispiel, wenn man mit Bedacht für einen Blinden Tag und Nacht Worte sucht, einfühlsam wählt. Selbst wenn er für die Liebe blind, weil er von Menschen stammt, die Diebe sind, er durch Dich die feinen Triebe find‘t. Bis der blinde Andere mit seinem Wissen über die blaue Blüte beflissen zum Staunen bringt, Der Staunenden Staunen in die Ohren einen Sängers dringt, bis er der Welt über „blindes blau“ ein Liedlein singt, so, dass die Blinden so beschwingt, dass ihnen die Farbe blau allen samt im Ohr gut erklingt. Durch die Macht der Stille höchste Berge aus Lärm das Wort erklimmt, bis das Licht, in dem man nur hört egal ob blau, gelb oder rot, wie nie jemals zuvor aufglimmt. Körper, Geist und Seele mit auf eine Reise nimmt und du weißt es stimmt! Leise winkt der Ruf der Kraft in Deiner Richtung einem Kind der Stille und nur weil Du es ansiehst, entsteht in Dir der Wille Kraft, die es schafft, egal ob sie wie die Wolga breit, oder wie die Rille fein, sie macht, wird und kann das Poltern klein in der Stille sein. TJB
  14. Das Grabgedicht Paule Schmied‘s Ein goldenes Licht erscheint! Während in Dir etwas geschieht kommt es durch dein Fenster rein, wünscht Dir einen guten Appetit und plötzlich wird es in Dir wohlig warm. Das Essen, auf das Du hinunter siehst liegt nun versteckt hinter einem Schwarm warmer, goldener Lichtkugeln. Jedes, außer das Erste, wohl aus Deinem Inneren gekommen war, niedlich aufgeregt um Dich zu wuseln. Sofort Du dich vom Stuhl erhebst, Dich von deinem Schock erholst, nach hinten taumelst und verstehst: „Pass auf bevor Du Dich verkohlst“. Du schaust zurück, der Ofen glüht. „Das war knapp“, sagst du instinktiv. Der heiße Rauch an Deinem Arm hoch kriecht. Jedes Licht ohne Augen, wohl blindlings sieht. Du suchst das Erste, Hellste von allen Lichtern und entdeckst es auf dem Tisch. Es erhellte die Gesichter eines fremden Mannes und Deines Fischs. Deine Gedanken ordnen sich dichter, bis das pure Staunen aus Dir spricht. „Moment mal“, rufst Du laut. „He, Mann, Dich kenn‘ ich doch. Du hast mir diesen Fisch verkauft. Was machst Du hier, was willst Du noch?!“ „Wir kommen aus Deinem Innern, Dich zu warnen“, sprechen die Lichter schwirrend schwebend: „Wir wollen Dir nun offenbaren Du hast nicht mehr lang’ zu leben!“. Da hebt nun der fremde Mann, der wie die Lichter, gekommen aus dem Nichts, hoch hält eine Uhr mit Sand, erhoben vor deinem Angesicht und spricht: „Du hast jetzt Zeit, die Du nicht hast. Das verdankst Du meinen hellen Helfern. Pass auf Dich auf, damit die Last Dich nicht traurig aus der Welt bannt. Nur wenige Menschen erhielten keine Chance, sich selber zu vergeben, bevor der Sand sie versetzte in eine letzte Gnadentrance. Fast ist meine Zeit hier um, denk fest dran: Suche nicht nur nach Ballance. Du bist ein guter alter Mann, nur zu spät begriffst, dass das Leben Dir jedweden Grund bereits entsandt‘, schenkte Dir das Gefühl, tief in Dir drin begann, wo die Lichter Dich nutzten als Schiff, von klein auf, von ganz tief drin zu Dir zu gelang‘“. Er wendet das Glas, der Sand rollt rund. Sand rieselt hinab in des Mannes Hand. Nun wird alles hell und bunt um Dich herum. Es entsteht vor Deinem geistigen Auge die tiefste Einsicht in die tiefste Schlucht, in noch weiterer Ferne, riesengroß eine Raupe, sich hochzieht an einer gelben Frucht. Du schaust genauer, eine Bananenstaude an einem Baum am Hang, nahe einer Bucht, die ein flinker Affe samt der Raupe raubte. Du auf die Größe eines Staubkorns schrumpfst, Dein Auge hingegen unendlich weit reicht. Vor deinem Auge fliegt eine Mücke in den Sumpf. Ehe sich ihre Schwerkraft zeigt, ein Frosch Luft in seinen Mundraum pumpt, seine Zunge in die Lüfte steigt, die Mücke durch seinen Speichel klumpt und so hat der Frosch sie sich einverleibt. Alles Licht, das Du verspürst, Du als es schwirrst und schwebst, so, wie die Lichter aus Dir heraus geführt, es Dich in ihre Richtung weht. Ehe du bei ihnen bist und sie berührst, kehrst Du zurück in Dich und laut verliert die Sanduhr ihr Gleichgewicht und bricht Nichts geschieht, der Mann ist weg. Nur die Sanduhr ausläuft. Die Lichter wohl in Dir versteckt, da Wärme sich in Dir, Wie der Sand sich vor Dir häuft, woraus du schließt, sitzend im Eck, dass Du Dich über all die Wunder freust. Die Wärme strahlt so schön. Du fühlst dich regelrecht vergoldt‘, kannst alles jetzt verstehen und sehen, wie eine rohe Kraft durch Dich sich rollt, vom Kopf bis zu den Zehen. Du fühlst Dich zutiefst verstanden und erholt, frisch und knackig: Es sollte gehen. So, dass Du versuchst mal aufzustehen. Es hält Dich nichts mehr auf. Der Moment er rührt Dich sacht zu Tränen, denn Du fühlst nichts mehr im Bauch. Nun beginnst Du ein Gefühl zu verstehen, das seit Jahren als gängiger Brauch leider aus Versehen, als ein zu großer Hauch, es aus Deinen Nasenlöchern weicht, so, dass Dir die Kontrolle über Deinen Atem nun entweicht. Als ob in Dir die rohe Kraft schon wolle, dass der Kampf zum Überleben reicht. Die Brust senkt und hebt die Wolle, nach innen und nach außen nur noch leicht, langsamer die Atemluft in Dir nun in volle, riesen große Leere schleicht, denn nun hast Du mehr bewusst als je zuvor erlebt, was passiert, wenn Du sterben tust. Wie weit und groß der Fantasien See, wie warm Du scheinbar ewig in ihm ruhst, ziehst Dich heraus am Vierblattklee und verfließt im Licht im Nu. Hiermit ist dies das Grab von Paule Schmied. Hiermit ist dies die letzte Geschicht‘, die Er vor dem Tode schrieb. Sie fällt schwer ins Gewicht, weil Er nach ihr starb und schwieg. Das Letzte, das Ihm kam zu Gesicht; wie eine Raupe kriecht, eine Mücke fliegt wie eine Affe und ein Frosch darüber siegt. sich das Bild zahm an seine verwehende Seele schmiegt Sich selber spürte Er dabei nicht. Jedes helle runde Helferlicht jetzt zum nächsten Todgeweihten aufbricht. noch bevor Dieser seine Mutter von innen tritt, sie von innen bereits wachsen, in sachten Schüben den Zeitpunkt erwachen, zu dem sie Ihn allwissend machen, Seine Seele durchdringen, überdachen und sie voller Gnade lieblich verursachen. Damit Seine Seele mitnimmt was sie braucht nämlich einen Lerneffekt, hat Sie sich ihn bisher nicht erlaubt, weil ein Schatten sie und ihn versteckt, wird eine Erfahrung anberaumt, die all ihre Grenzen unverdeckt, der Seele offenbart den weiten Raum. Sie ihn erkundet, nie jemals gehetzt, bis sie das hat, was sie braucht, alles vergisst, was sie befürchtet hätt, bevor sie in das Meer der Auflösung taucht Auf, dass sie sich wieder zusammensetzt. In Form von Mensch, Stein, Tier oder Baum, Berg, See, Wald, Wolke oder Dreck, Stern, Planet, gar atomarer Schaum, Molekül oder Insekt. Sie ist in jedem aller Fälle aller Fälle Treibstoffzelle und so lange sich noch liebt, was sich neckt ist sie in ihrem Innern gesund, hold, gewahr ganz offenbar grenzenlos stark und niemals weg! TJB
  15. Liebe Lichtsammlerin, deine Worte sind mir eine Offenbarung! Sie haben mir noch ein Mal bewusst gemacht, wie viel Wert die einzelne Tat ist. So viel wert nämlich wie das schwächste Glied in der Kette. Werde ich von bedrückenden Gefühlen heimgesucht, ist dies das Anzeichen für das Fortbestehen der Wirkung einer Tat, an die ich mich nur noch in Form dieses bedrückenden Gefühls erinnern kann. Danke dir! Liebe Grüße Jesseit
  16. Entschuldige, lebe wohl und herzlich willkommen So kommen Dankbarkeiten in Wellen angeschwommen Geduldige streben hohl und schmerzlich gesonnen Doch ist der Hohlraum groß Sodass zahllose Sonnen Und die Schmerzen fein Sie bald zu leuchten begonnen Im Raume dieses Daseins Und vielleicht nicht jetzt Die Ewigkeit dich in die Lage versetzt Doch du zumindest weißt Alles in dir war eins TjB
  17. Lieber Carlos, Ich fühle mich geehrt, dass du mir Deine volle Aufmerksamkeit gewidmet hast! Vielen Dank für das qualifizierte Feedback! Es freut mich ehrlich gesagt sehr, wenn sich Menschen mit meinen niedergeschriebenen Gedanken beschäftigen und besonders, wenn Poeten wie Du daraus auch noch Schlüsse ziehen können, die mich selber überfragt zurück lassen... . alles Gute und danke nochmal
  18. Ist es so?

     

    Ich möchte die Stille genießen, 

    die meinem Herzen inne wohnt 

    und mich dafür dem Frieden öffnen, 

    den sich mein Geist erschließt.

     

    Ich möchte den Ängsten Lebe wohl sagen, 

    um mein größtes Gut freizulegen, 

    das deckungsgleich 

    von der Angst bedeckt wird.

     

    Meine größte Stärke 

    ist das Gegenteil 

    meiner größten Angst. 

     

    Liebe ist ein Ergebnis 

    aus Selbstlosigkeit 

    und ist dadurch frei. 

    Denn nur das, 

    was man für das Selbst hält, 

    kann leiden. 

    Was mein Selbst nicht betrifft, 

    was ich nicht weiß, 

    kann keinem Leiden anhaften. 

     

    So sind die begrenzten Erfahrungen, 

    die sich zu Erinnerung 

    und dann zu Wissen komprimieren, 

    also schließlich unsere Gedanken 

    gar nicht in der Lage, 

    alles zu vernehmen. 

     

    So ist alles, 

    was frei von den Gestaltungen ist, 

    unsere Seele, unser Gefühl, 

    das was ist, 

    wenn noch nichts entstanden ist, 

    also das was ist, 

    bevor es entsteht, 

    das, worauf alles fußt 

    und worin alles mündet.

     

    Solange wir der Gestaltung Untertan sind, 

    die Gestaltungen uns voraussetzen, 

    leiden wir. 

    Denn wir setzen voraus, 

    wie etwas sich 

    in unserem Wesen gestaltet. 

    Ordnen wir unseren Geist, 

    dem Tor zur Seele, 

    unseren Gedanken, 

    unseren begrenzten Erfahrungen unter, 

    leiden wir mit allen Sinnen sinnlos.

     

    Die Seele kennt keine Schmerzen, 

    kein Leiden. Das hat sie mir gesagt. 

    Die Schmerzen sind unsere Aufgabe, 

    habe ich daraus geschlossen

    Wir sind riesengroß, 

    sagte sie. Ich habe verstanden, 

    es gibt sie nur ein Mal. 

    Sie ist groß, einfach, 

    frei und schön. 

    Ist es so?

     

  19. Guten Abend, Kastanienblüte 1 Um Grenzen gänzlich auflösen zu können beweist man der Grenzen Funktionslosigkeit. 2 Grenzen zu sprengen beweist nur eine gewisse Gewaltbereitschaft und Unbedachtheit... 1 weil es Grenzen im Allgemeinen meiner Meinung nach gar nicht gibt, liegt die Kunst der größtmöglichen Vernunft darin, mit Der eigenen Vernunft die Gesetzmäßigkeiten der Grenzen der Vernunft aufzuheben und so der Vernunftsgrenzen Wirkungslosigkeit geltend zu machen. 2 Die Grenzen schlicht nicht zu akzeptieren und sie zu Sprengen hieße sich abnormaler, asozialer, ungerechter Usw. Mittel zu bedienen. (Vernunft selber setzt schon einen gewissen Grad an Problemlösungsorientiertheit voraus. Wenn alles in Ordnung wäre und es keiner Verbesserung mehr bedürfte, wäre Vernunft auch nicht von Nöten. Vernunft setzt also Grenzen voraus in welchen die Vernunft wirken und sich anwenden lässt. Durch der Grenze Wirkung ist eine nun anzuwendende Vernunft von Nöten, die der Grenze Wirkungslosigkeit im Idealfall gänzlich wieder herstellt, ohne neue Grenzen zu schaffen (Vg sprengen), ohne Neu hinzukommende Grenzen zu zu lassen (Vg einhalten) und ohne sie auch nur im Geringsten bestehen zu lassen(Vg erweitern). Beispiel: 1 Bei der vernünftigsten Variante der Vernunft, wird von der eigentlichen Strafe abgesehen und beispielsweise stattdessen auf ein sozial und emotional verträgliches rehabilitationsverfahren hin gedeutet, was voraussetzt, dass alle Beteiligten, auch die Benachteiligten von der vernünftigsten Form der Vernunft Gebrauch machen und durch keine Grenzberührungen oder Überschreitungen die eigenen oder fremden Grenzen erneut aktivieren, so wie auch der zu rehabilitierende offen für die Behandlung ist und so unbegrenzten Entwicklungsfreiraum hat. 2 jemandem seine gerechte Strafe zu verwehren und ihm verhältnismäßig schlimmeres anzutun entspräche dem sprengen von Grenzen.) Liebe Grüße Jesseit
  20. Unvernünftig ist der, der mit seiner Vernunft die Grenzen der Vernunft sprengt Vernünftig ist der, der mit seiner Vernunft die Grenzen der Vernunft einhält, Vernünftiger ist der, der mit seiner Vernunft die Grenzen der Vernunft erweitert und am vernünftigsten ist der, der mit seiner Vernunft die Grenzen der Vernunft gänzlich auflöst
  21. Lieber Sternwanderer, vielen Dank für deine Worte. Sie haben mir sehr gut getan und mich wirklich sehr berührt! Sie haben mich an eine alte Erkenntnis erinnert, und zwar; dass man im Leid verweilend Einen das irrtümliche Gefühl Schnell beschleicht, man sei schon immer in diesem Leid gefangen und es dauere auch noch ewig an. Kippt dieser scheinbar ewige Moment ins Glück, hat man das Gefühl, es dauere schon ewig an und Könne es auch weiterhin ewig! das Danke nochmal! demütig Jesseit
  22. Müsst ich mich aus Treue selbst zerstören meint, dass ich für die Gegenwärtigkeit, um ihr treu sein zu können, alles aufgeben müsste, was ich kenne und bin. ich müsste/dürfte alles hinter mir lassen und darf dafür der Gegenwärtigkeit ewiger Partner sein. Zerstören deshalb, weil es sich reimt zweitens und erstens, weil mir das Wort in diesem friedvollen Zusammenhang sehr passend erschien und Es mir gut gefiel, dass das Wort zerstören üblicher Weise nicht im Positiven Sinne verwendet wird danke für Euer Feedback habe echt lange gebraucht, um den Schritt in Richtung eines Virtuellen Literatenzirkels zu machen danke, dass ich hier sein darf!!!!
  23. Jesseit

    O Gegenwärtigkeit

    Ich würde gern von einem Stern singen so weit entfernt doch sein Licht kam an bei mir nun ist mein Herz reif und ich pflücke es nur dir du bist es wert dass du begehrt wirst Du bist so schön würdest du mir gehören müsst ich mich dafür aus Treue selbst zerstören Geh ich zu weit wenn ich bin wo ich bleib? ist es mir möglich mit dir schlafen zu gehen mein ganzes Leben in deine schönen Augen zu sehen gehen wir zu zweit? Bist du bereit trotz der Schwärze die alles bald verschlingt in mir und in Licht sein das dich nach Hause bringt? du wirkst in mir darum wahre ich mich aus Chaos wird Freiheit liebe ist die Wirkung der Wahrheit also liebe ich dich o Gegenwärtigkeit
  24. Regenwurm im Wirbelsturm Als ein Wirbelsturm so still wie in einem Traum empfindet ein Regenwurm gestrandet auf einem Baum in sich die Galaxie so hoch wie auf einem Turm sieht er am Erdensaum große Wolken turn‘ aufbauend, aufbrauend sich in seine Richtung ziehen ohne Furcht davor dass alle Vögel flieh‘n flog sein Blick empor wovor die Sonne schien erbaute sich ein Wolkentor ich wünscht‘ Ich wäre er denn er wünscht sich nichts mehr als wunsch - und selbstlos vor Glück in sich lautlos zu sein Ich weiß dass unsre Namen auf einem Grabstein stehen und so wie wir herkamen als winzig kleine Samen als Asche und Staub zwischen raschelndem Laub ohne Tasche und Zauberstab gemeinsam gehen all die Lieder und Geschichten sich einmal noch verdichten all die Traumaussichten unser Sein verwehen
  25. Woher kann das kommen mögen Die Frommen glommen durch ihr Vermögen Während die, die wie die Ski den Abhang hinunter ziehen, die sie vielleicht nur ausgeliehen, als wollten sie vor etwas Schnellem fliehen, was nur in ihrem inneren Hellem schien, Da frage ich mich, wer hat wem verziehen? Ist der Fromme, auf dass die Lösung herbei komme voller Wonne, an einer Feuertonne durch den Fluss geschwommen, während das Gewicht der Ski, dem Fahrer gleitend schwieg, die Tiefenebenen beschreitend riet, zu genießen was es zu ergreifen gibt Erregt der Kraftsport auch Appetit Und sich die Fahrt in Richtung einer Höhlenklappe biegt und die Schnelligkeit zu der Helligkeit die Sinneskontrolle des Lotsen verriet und das Gewicht des kraftlosen Wichts ihn in die Höhlenöffnung schiebt Da er zu viel wiegt, zudem durch die Dunkelheit nichts sieht während der Fromme wohlig selig ohne stetig werdende Sinneseindrücke Sterbende Gewinne einem Glücke weicht Und da der Lotse schon längst Matsch Sich mit seiner Verwesung nun befasst Erlebt er eine Rast, die aufgrund seiner Sinnelosigkeit, in sich drinne wohlig schweigt Auf ihn gut aufpasst, was dem Frommen entstammt, will man meinen, doch der Kenner ist wie der Penner abgeneigt zu glauben, dass sich eine Bande zeigt zu rauben, Sich am Rande Neid erlauben, dann zu sterblich widerlich kläglich, unsäglich redlich wenig Rest sich lästig heftig klebrig aufzustauen, wie ein ganzer Taubenschlag im Geäst in die Freien Lüfte abzuhauen wagt und prescht sich abbauend niemals mehr sich als solche wieder zu finden, sondern aller Rest sich von der Welt verdauen lässt, sich zutiefst mit dem Erdenspiel befässt, des Werdens Ziel erlässt von Anbeginn zu Anbeginn aufs Neue eine riesengroße Wand geschwind sich aus dem einem ganzen Land gewinnt, Doch dies ein Restseinstraumgespinst in Wirklichkeit nur Wolken ihren Flüssen folgen auf zu den holden unbeholfen großen Bergen hin, was empfunden aus des Matsches inneren Einkehrs Rast Klatscht es plötzlich binnen denn ein werter Ast Dem Matschlotsen seinen Hosen eine noch fleischigere Note verpasst, weil der Ast zu niemandes Leiden fiel, kam kein Karma weg zu jemandes Lasten Durch diese Zutat, die dadurch gut tat Indem die Wut starb, sich in die Glut wagt, an der Feuerbrut nagt, die der Wärme des losen Leibes entkam denn, da die Leibeshülle im Erbarmen all des Warmen Ihm all seine inneren Dramen entzog, entzog sich gleichzeitig in unendlicher Reichweite ein Schwarm gen Himmel eintaucht in ein tobendes Gewimmel, das gestillter und erfüllter als die glücklichste Form des Herrn Simmels wenn er durch das was in ihm glimmt stelzt, und in ihm drin fällt, was stets beginnt hält auf einmal So laut ein Kind gellt, dass sich durch den Druck sich die Haut von einem Rind wellt, bis sich aus alle dem oben genannten Zauber, vor lauter Fantasie sich nun in das Lebenslicht erneut ein Kind quält, das kaum begreift, dass es Jahrmilliarden Jahre angereift, ehe das Universum wieder klein und ihm zu Anbeginn seines Seins in Form der Chance verzeihen kann, da der universelle Zyklus, an unlieber Stelle ein Liedfluss, mit einem wie man heute zu sagen pflegt coolen Beat Lust im Vernehmen voller Freude heute lieber den Sinn des physischen vergeudet entstehen zu lassen eine Meute Menschen die die Wege ihrer Grenzen zu Grenzen ihrer Wege machten und am Feuer herzlich lachten und dies alles aus dem Zwecke, dass ein Skifahrer um die Ecke ungebremst sich mit seinem ganzen Gewicht im zweistelligen Bereich dagegen stemmt unds krachte und so gleich Wellen liebend weich aus des Frommen Herz entweicht, sodass es der leichtsinnigen Schnellschleuder zu Ruhm gereicht, weil er der Natur Symbiose leicht ein Schnippchen schlägt und schleicht wieder an den Anfang als die Ozeane nicht im Größenwahne sondern ohne auch nur einem Untertane nur ein Teich in Form von Gas und Tropfen im Anbeginn des Galaktischen verteilt und der Liebe Lücken schon oder erst ungewohnt doch völlig fair den Thronhüter wie auch den Bauernhüter, den Blaublüter und den Wüter letztlich heilt, entzückend. Da ist nun der glückliche Matsch der sich neu verursacht, bis es sich mit zehntausenfachem Leben aller chronologischen Universen befasst und die ewige Last auch ihn zum frommen Wesen macht, bis er betet für den nächsten Jüngling der gegen die Höhlenwand schnell klatscht, bis auch dieser fröhlich ruhend lacht, die Truhe nie erwacht oder gar aufmacht, lieber sacht das Dach Des Zyklus sanft wie des Mutters lieb Kuss Schacht vor herzlichem Gelächter des Fehlers vollen letzten Endes, unser aller Land entfacht vor bunter Pracht alle Wanden fast, zu werden kugelrund, dies wär der Gutwelt Punkt, wäre da nicht die Geschichte von dem Sumpf , die so traurig ist, dass sie nie mehr jemand aus auch nur einem Mund zu keiner Stund weder tat sie uns ein Vogel kund, noch beteilige ich mich am tiefen Schlund der gerufen dafür sorgte dass die ganze Welt verstummt, wäre da nicht dies Geschichte, die ein sensibler Liebender im vorletzten Moment seines Lebens ganz wie sein Vater und in der Tat klar auch dessen Vater jenes Liedlein summt, bescheiden einschläft und noch brummt ehe er den Ort erreicht an dem das Leben Träumen weicht.... oder war es anders rum?
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