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Flutterby

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Alle erstellten Inhalte von Flutterby

  1. Fantasie Was wäre die Welt ohne Fantasie? Ohne Träume, Wünsche und Magie? Wenn einzig die Vernunft regiere, das Universum seinen Zauber verliere. Gefühle würden ihrer Tiefe genommen, wir wären gar nur noch benommen. Dinge nicht zu sehen als allzu drastisch, ist nicht auch dies einfach nur fantastisch? Einzig Fantasie macht das Leben lebenswert, das Weitermachen erstrebenswert. Drum lasst ihr genug Raum zum Gedeihen, durch sie schaut hinter das Sein.
  2. Flutterby

    Jana

    Jana Ich schreibe diese Zeilen um in Gedanken nicht weiter bei dir zu verweilen Ich hoffe der Schmerz wird so endlich vorübergehen und meine Trauer um uns mit dem Winde verwehen Die schönen Erinnerungen würde ich gerne mitnehmen doch zunächst muss es erstmal ohne sie weitergehen Zu groß noch immer ist der Schmerz mir ists noch immer als wäre es nur ein schlechter Scherz Du hast mir das Herz gebrochen Ich dachte auch ich bedeute dir viel doch war ich scheinbar leicht auszutauschen war wohl nicht länger mehr zu gebrauchen Hast dich ziemlich schnell verändert Statt empathisch und nah nun gefühlskalt und rar Dass du selbst mein Unverständnis nicht verstanden hast mich dargestellt nur noch als eine Last als wären wir nicht schon lange eng befreundet gewesen Ich weiß wir traten zur Zeit auf der Stelle aber hatten wir doch auch so viel zusammen gemeistert Als du gegangen warst war ich einfach völlig entgeistert Nie hätte ich das erwartet Ich selbst hatte keinen Gedanken daran verschwendet dass unsere Freundschaft einmal endet Ich weiß mit mir war es zum Schluss nicht leicht doch hatte ich auch einfach eine schwere Zeit Anstatt aber das Gespräch zu suchen und Veränderung zu schaffen bist du einfach gegangen und hast mich sitzengelassen Meintest du hättest genug für mich getan warst schließlich die letzte Zeit immer für mich da Wieso aber machtest du dich auf einmal so rar Wusste nicht dass hier die Geben-Nehmen-Bilanz die zentrale Rolle spielte schließlich sagte ich dir stets wie viel ich von dir und uns hielte Für dich war es wohl nur für den Moment der scheinbar nicht die Ewigkeit kennt Hab das Gefühl du warst die Liebe meines Leben niemand konnte mir bisher so viel geben - und gleichzeitig soviel dann nehmen Habe dich immer als meine bessere Hälfte gesehen das Ende aber lässt mich nichts mehr verstehen Wie konntest du einfach so gehen und mir dadurch das Beste im Leben nehmen Mich hat das viel zu sehr runtergezogen seitdem hab ich mich nur noch verbogen hab nicht mehr an mich selbst geglaubt mir selbst überhaupt nicht mehr vertraut Habe überlegt dir diese Zeilen zu schicken doch die Ungewissheit ob du auch schreibst ließe mich nur dauernd in die Vergangenheit blicken und du doch ewig bleibst Ich hoffe ich werde wieder genesen nach all den Jahren Das Aufschreiben zumindest hat der Seele gut getan und etwas Schmerz genommen Ich denke das Heilen hat begonnen
  3. Finde vor allem den letzten Absatz sehr schön. Geht sehr in die Tiefe, gefällt mir gut. :) LG Flutterby
  4. Danke für die schönen Zeilen @Buchstabenenergie. Habe sie schon mehrmals jetzt gelesen. Sie schaffen ein wohliges Gefühl. Werde sie mir jetzt in dunklen Stunden stets zu Herzen nehmen. LG Flutterby
  5. Flutterby

    Dunkle Stunden

    Dunkle Stunden Selbstvertrauen, Selbstvertrauen, Selbstvertrauen.. Worauf denn bitte aufbauen? Unsicherheit ist allzeit präsent. Nicht ich, sondern sie ist Dirigent. Von klein auf in die Wiege gelegt, immer mit dabei, nie von ihr befreit. Egal, was mich momentan auch bewegt, sie stets mein Zentrum bleibt. Keine Ahnung, wer ich eigentlich bin. Ist damals nicht von wert gewesen. Empfand es selbst nicht allzu schlimm. Doch nun geht's nicht mehr weiter nur als Wesen. War es stets gewohnt im Schatten zu leben. Aber nun vom Schatten hinaus ins Lichte, daran gewöhn ich mich mitnichten. Unsichtbar zu sein, ist eben eher mein. Was ist das für ein Leben? Hab' das Gefühl, ich hab schon alles gegeben. Möchte endlich frei sein und inneren Frieden haben. Manchmal wäre ich am liebsten schon längst begraben. Wenn ich nicht sein kann, wie ich bin, wo soll ich denn dann hin? Alles dreht sich nur im Kreise.. Sei nicht so leise, sei nicht so leise, steh zu dir und steh für dich ein, das kann doch nicht so schwer sein. Aber wer bin ich und was will ich denn? Wahrscheinlich kommen diese Fragen einfach zu spät. Es ist, als ob ich mich nicht kenn'. Früher war das nie das Problem. Mein Dasein wurde mir genommen. Die Zeit, sie ist dahingeronnen. Zu lange war niemand für mich da. Nun bin auch ich einfach nur noch rar. Was interessiert mich mein Leben? Mich gibt es doch schon ewig nicht mehr. Fühle mich gleichzeitig zu voll und total leer. Einsamkeit, Überforderung und Unsicherheit. Meine ewig treuen Begleiter. Mal scheinbar weg, doch immer da. Mein Leben überfordert mich. Therapie, Therapie, Therapie. Irgendwie endet es nie. Ich schaff es einfach nich'. Was solange hat Wurzeln geschlagen, ist eben nicht leicht beiseite zu tragen. Die längst vergangene Kindheit, prägt Gegenwart und Zukunft noch immer so sehr, als erstrecke sie sich unendlich weit. Das Annehmen und Vergessen ist so einfach nicht leicht. Auch an guten Tagen immer da der Schatten ist. Er lässt nicht wirklich zu, dass man ihn vergisst. Wie ein Parasit speist er von meinen Gedanken. Umschlingt meinen Geist mit seinen Ranken. Lässt mich immer verschleierter sehen, Vieles nicht mehr richtig verstehen. Wird sich der Geist dann wieder etwas lichten, er sich das gesamte Ausmaß wird erdichten. Dies ist sodann die Zeit der dunklen Stunden, wenn aufgerissen werden alte und auch neue Wunden. Erkenntnis ist oft des Schmerzes Fenster, lässt herein aller Art Gespenster. Gewährt Einblick in der Seele Abgrund, bevor man fällt in seinen Schlund. Mit dem Durcheinandersein aber lässt sie die Gefühle allein... Besser nicht weiter über mich selbst nachdenken. Würde mich vielleicht in die falsche Richtung lenken. Ich weiß nicht, wie es weiter geht, nur, dass Vergangenes scheinbar nie vergeht.
  6. Mir gefällt es auch sehr gut. Wenn du aber hier und da noch ein Komma setzen würdest, wäre es flüssiger zu lesen. LG Flutterby
  7. Liebe @Sonja Pistracher vielen Dank für deinen Kommentar. Stimmt, so hätte man es auch schreiben können. Für mich war das Bild aber eher dieses, dass sich die innere Ruhe selbst durch Stillstand des inneren Aufgewühlt- und Durcheinanderseins wieder eingependelt hat. Freut mich sehr, dass Dir das Gedicht insgesamt aber sehr gefallen hat. Vielen Dank auch allen anderen für die Likes! Liebe Grüße Flutterby
  8. Wenn des Nachts die Schneeflocken vom Himmel hinab auf die Erde schweben, Gedanken schweren Unmutes aus deinem Geiste sich erheben, Gefühl von Hoffnung deine Seele durchflutet, dein Herz nicht länger durch Vergangenes blutet, dann wirst Du des Lebens Lichte wiedererkennen und die schönen Dinge beim Namen nennen. Wenn die Landschaft wird durch Schnee bedeckt, sich dieser vom Berge bis zum Tale erstreckt, wird ein Gefühl von Leichtigkeit in Dir erweckt, und innere Ruhe sich wiederentdeckt.
  9. Flutterby

    Nostalgie

    Danke für die schöne Zeit in meiner Kindheit. Auch wenn vieles nicht war leicht, es doch hatte für etwas Liebe gereicht. Ans gemeinsame Basteln erinnere ich mich gern, von allen Problemen ganz weit fern. Zusammen nur wir beide und keiner für sich alleine. Plätzchen backen mit der Weihnachtsbäckerei, als wäre Rolf Zuckowski selbst dabei. Ich vermisse unser gemeinsames Weihnachten, wo wir nur unserer Familie gedachten. Gemütliches Beisammensein mit Geschenken unterm Weihnachtsbaum, die Erinnerung verschwimmt in Gedanken wie ein Traum. Schicke mir doch bitte einen deiner Weihnachtsteller, das macht mir die dunklen Wintertage gleich viel heller. Schenkt mir etwas Geborgenheit in dieser dunklen Jahreszeit. Ich hoffe, du denkst noch oft an mich, auch wenn wir uns nicht sehen von Angesicht zu Angesicht. Die letzte gemeinsame Weihnachtszeit, liegt schon in der Ferne ganz weit. Vielleicht ist ja bald wieder etwas Platz für mich und ich ein freies Bette bei euch krieg. Käme dann sehr gerne mal zu euch nach Hause, essen zusammen Kekse und trinken Brause. Und dann geht's - so wie früher auch - ins Bett mit dickem Bauch. Ich weiß, so gut wie in meiner Nostalgie war es Zuhause nie, doch kann man nicht bestreiten, es gab auch gute Zeiten. In frühester Kindheit ohne Sorgen, einschlafen in Freude auf den nächsten Morgen, einfach nur geborgen sein im Familiendasein. Auch wenn ich mir oft wünschte, von dieser Tage gäbe es noch mehr, danke ich dir für diese Zeit von Herzen sehr.
  10. Wie schön wäre es.... Jeden Tag mit Meeresrauschen aufzuwachen In den Tag zu starten ohne Sorgen Ohne Gedanken an den nächsten Morgen Einfach leben im Hier und Jetzt Menschen kennenlernen die man trifft Sich unterhalten und Anteil nehmen Ohne dass es einen selbst betrifft Statt Anpassung und Belastbarkeit Humanität und Zusammenhalt
  11. Hallo Darkjuls, finde das Gedicht richtig schön. Nur anstelle von: "Mit dir will ich leben", fände ich persönlich: "Will mit dir leben" harmonischer zu lesen, aber das ist nur mein Geschmack LG Flutterby
  12. (Wann) finde ich meines Weges Wegweiser? Wenn ich des morgens aufstehe und meine Gedanken sortiere, frage ich mich des Öfteren, wohin eigentlich ich mich orientiere. Wieso mit dem Strom der Eile mitziehen, wozu sich bemühen und stets zur Stelle sein, ist man des Endes nicht doch allein? Ist jedes Leben des Lebens wert? Was, wenn es niemand je erfährt? Das Beste daraus machen, verspricht auch keine guten Sachen. Ist Schicksal oder Zufall des Lebens Spielleiter? Machte es einen Unterschied? Wären wir nicht weiterhin traurig und heiter? Wäre die Essenz deines Lebens dir vorbestimmt oder gegeben, wohin jeweils würdest du dich bewegen? Ist es nicht derselbe Weg, der Dir bevorsteht?
  13. Hallo Perry, vielen Dank für Deinen Kommentar! Hab mich hier schon bisschen umgeschaut, ist echt 'ne schöne Seite. Meine Texte schreibe ich mehr aus dem Bauch heraus, da gibt's dann sicherlich noch Steigerungspotenzial, da gebe ich Dir recht. Ich werde mich demnächst auch mal mehr mit Poetik beschäftigen, und dann vllt auch besser werden LG
  14. Flügel verloren Hinaus in den Sturm Allein in der Welt Zurückliegend das Feld Der Geborgenheit Eintauchend in Einsamkeit Ein Strudel aus Verwirrung Gefühl der Entgleisung Festung der Unsicherheit Im Lande der Freiheit Träumen, Spielen, Toben, Rennen Wie schön war's dies zu kennen Im Dunkel der Nacht Aus dem Leben erwacht Vom Schoße der Natur Hinein in die Tortur Sterben um des Freiseins willen Wieder aufgesetzt die Brillen Das Glitzern der Sterne Liegt in weiter Ferne Entzünde die Kerze Erhelle durch Scherze Lust und Heiterkeit Bis das Ende Dich befreit Der Anfang aller Dinge Ist stets ihr Untergang Und wenn das Leben nicht erklinge Fängt er schon viel früher an Für gedankliche Stille Verhilft nur noch die Pille Schaffung von (R)Einheit Den nötigen Halt verleiht Das Blut erkaltet In der Schwere des Lebens Sich Einsamkeit entfaltet Gleich dem Schleier des Regens Leben ohne Dasein Masken und Spielereien Der Sinn des Lebens Illusion des Geistes Suche vergebens Die Zeit ist verloren Verlorenes wart geboren Zukunft ohne Unvernunft Dasein nur als Unterkunft Geist zerrüttet in Verlassenheit Seele zerstückelt in Verlorenheit Freisein zerbröckelt in Einsamkeit Wenn draußen die Sterne leuchten Ohne dass sie Deines Lichtes bräuchten Dunkelheit dich umschlingt Du am liebsten untergings
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